Höhenarme Bronzesaiten?

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Reinhardt
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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Reinhardt » Fr 7. Nov 2014, 17:09

Ich habe noch nie im Leben Saiten weggeschmissen. Außer gerissene. ;-)

Die Klampfe muss eh demnächst zur Optimierung. Dann tüte ich sie Dir ein. Also die Saiten jetzt. Kann aber noch dauern ...

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Matt 66
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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Matt 66 » Fr 7. Nov 2014, 19:10

Die Optimierung könnte ich bei der Gelegenheit gleich mit übernehmen. :mrgreen:

Imij

Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Imij » So 9. Nov 2014, 01:23

Also, wenn Du in Zukunft nur noch im Keller spielst, sind auch die Bronzesaiten höhenärmer!

Irgendetwas verstehe ich dabei aber trotzdem nicht.
Wenn die Höhen zu stark sind, dann fehlen doch die Bässe.

Wahrscheinlich hat Dein Instrument ein Loch, einen Riss oder irgend eine undichte Stelle.

Kannst es ja auch einmal mit Nagellack auf der Saite probieren, aber der Ansatz ist sicherlich falsch!

Zumindest habe ich wg. der Winterzeit eine neue Artwood, da könnten die Höhen noch etwas präsenter ausfallen.
Ach ja, tauschen will ich nicht mit Dir. :-)

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Matt 66
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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Matt 66 » So 9. Nov 2014, 09:47

Imij hat geschrieben:Irgendetwas verstehe ich dabei aber trotzdem nicht.
Wenn die Höhen zu stark sind, dann fehlen doch die Bässe.


Nee, Du! Es geht um die Obertöne (!) der Basssaiten! Ich habe schon ordentlichen Bass. Aber nur wenn ich mit dem Daumenfleisch einzelne Saiten picke. Sobald ich Akkorde strumme, ist mir alles zu höhenlastig. Auf den Basssaiten!

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Reinhardt
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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Reinhardt » So 9. Nov 2014, 09:56

Multitone hat geschrieben:Ich habe noch nie im Leben Saiten weggeschmissen. Außer gerissene. ;-)

Die Klampfe muss eh demnächst zur Optimierung. Dann tüte ich sie Dir ein. Also die Saiten jetzt. Kann aber noch dauern ...


Ein Höhepunkt: Ich zitiere mich selber!

Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich beim Aufziehen die Dave-Hunter-Methode anwende, wo sich die Saite nach einer Wicklung an sich selbst an einer Knickstelle festklemmt. Die Saite hat also dort bereits einen Knick und nicht erst nach mehreren Wicklungen wie bei den beiden Standardmethoden. Will heißen, überall, wo die Saitenlänge zw. Mechanik und Endpin länger ist, ist die Saite unbrauchbar, wenn man sie zweitverwerten will.
Fiel mir jetzt erst ein. Sorry.

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Matt 66
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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Matt 66 » So 9. Nov 2014, 11:28

Dann behalt doch Deinen Scheiß!
:mrgreen:

Imij

Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Imij » So 9. Nov 2014, 13:39

Matt 66 hat geschrieben:Nee, Du! Es geht um die Obertöne (!) der Basssaiten! Ich habe schon ordentlichen Bass. Aber nur wenn ich mit dem Daumenfleisch einzelne Saiten picke. Sobald ich Akkorde strumme, ist mir alles zu höhenlastig. Auf den Basssaiten!

Mein lieber sturer @ Matti66,
jetzt muss ich Dich schimpfen, weil Du uns auf den bisherigen ganzen 3 Seiten noch keine einzige sachliche Angabe zum Instrument gemacht hast.

Das wäre wesentlich, denn ich vermute es hängt mit Deinem Hörwinkel zusammen, wenn Du selber spielst.
Oder ist es doch die Aufnahme, auf der Du Dich sicherlich objektiver Hören würdest?
Du müsstest Dich dann aber wirklich selber akustisch mikrofonieren und abhören, ob Dein subjektiver Eindruck dem Objektiven entspricht.

Doch zum Instrument. Wie ist die Oberfläche der Decke lackiert. Glänzend? Nitrolack oder Polyurethanhaltig?
Hatte vor Kurzem eine Ovation aus 'ner 80er Serie mit türkisfarbener hochpolierter Decke (pianoartige Politur) auf dem Schoß, die unverstärkt ähnlich silbrig klang.

Bei einer mit hartem Lack versiegelten und hochpolierten Oberfläche werden gerade diese hohen silbrigen Frequenzen stark reflektiert und hohe Frequenzen sind schneller als Tiefe.
Deshalb sind die auch schneller an Deinem Ohr, denn die tiefen Frequenzen hören zuerst die, die entfernt von Dir sitzen.

Ist die Decke dann noch aus Fichte, wird es noch silbriger.

Aber all diese Sachen wurden schon genannt, Du jedoch hast weder was zur Marke noch zur Materialbeschaffenheit Deiner Gitte beigetragen, nur gejammert.

Über das was Du gejammert hast, fiel mir ein, dass mich selbst manchmal auch schon die Quietschgeräusche, die durch feuchte Hände oder gewisse gleitende Greifbewegungen entstehen, schwer genervt haben. Dabei hatte ich schon oft auch an Talkum gedacht, welches Geräteturner benutzen. Meine, ich habs bei Josho Stephan beobachtet, kann mich aber Irren. Wäre aber nicht das erste und letzte Mal. :facepalm:

Ich spiele seit Jahren eine fast unlackierte Zederndecke, obwohl mir die hellere Fichtendecke optisch wesentlich besser gefallen tät (bayrisch: dadaradät).
Die Ausgewogenheit der Frequenzen aber passt, so dass mich selbst quietschende Geräusche oder Obertöne auf den Basssaiten nicht wirklich stören.
Wenn sie stören, dann musst Du sie als Stilmittel integrieren. Mehr Toleranz Dir selber gegenüber und sachliche Auskunft an die Forenteilnehmer sind gefordert!

Marke:
Deckenholz:
Oberflächenbehandlung:
Höreindruck als Spieler:
Höreindruck als Zuhörer:
Mikrofon Aufnahme:
Tonabnehmer Aufnahme:

Das würd' mich 'mal interessieren.

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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Spanish Tony » So 9. Nov 2014, 14:38

Die Frage ist, ob man diesen Schrotthaufen überhaupt Gitarre nennen darf

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Matt 66
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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Matt 66 » So 9. Nov 2014, 15:02

Oh je, Imij... Du meinst das ja tatsächlich ernst, scheint mir.
Bitte nicht solchen (Schreib-)Aufwand! Völlig unnötig. Da ist der Anton schon näher dran. :roll:

Die Gitarre hat - das habe ich oben bereits geschrieben - tatsächlich 45 Euro gekostet! Inkl. Versand!
Alles was ich suche, sind vom Material her höhenärmere Saiten als die üblichen Phosphor Bronze oder gar 80/20 Bronze. Mehr nicht!!!

Mit allem anderen komme ich schon selbst klar!

Host mi?!

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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Spanish Tony » So 9. Nov 2014, 15:30

I hob di!

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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Matt 66 » So 9. Nov 2014, 15:42

I Di a!

Imij

Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Imij » So 9. Nov 2014, 16:16

Ja dann…

empfehle ich Dir Kukident-Aktiv-Tabletten in die Du Deine Saiten legen kannst.
:thumbdown:

PS: Also @SpanishT ist auch eine Erfindung von Dir, wenn ich Dich richtig verstanden habe.

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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Reinhardt » So 9. Nov 2014, 16:49

Matt 66 hat geschrieben:Dann behalt doch Deinen Scheiß!
:mrgreen:


Vielleicht ist die 45-EUR-Klampfe ja kürzer! Hat die denn überhaupt Erwachsenenmensur?
Wenn nicht, sind wir weiter im Geschäft! :mrgreen:

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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Spanish Tony » So 9. Nov 2014, 16:56

Ok! Du hast mich durchschaut. Ich gebe es zu. ICH BIN MATT66
Allerdings gibt es hier auch nur sehr wenige, die nicht Matt 66 sind
I hob eu olle! :ass:

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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Matt 66 » So 9. Nov 2014, 17:36

"eich"! 8-)

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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Reinhardt » So 9. Nov 2014, 18:54


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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Reinhardt » So 9. Nov 2014, 18:56


Tom

Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Tom » So 9. Nov 2014, 19:17

Matt 66 hat geschrieben:Mit allem anderen komme ich schon selbst klar!


Der Matt ist einfach eine kühle Sau.
Hört jeden 32stel Ton, spielt aber angeblich nur auf Schrottinstrumenten, kann mit 9 Vorzeichen vom Blatt spielen (Akkorde)
und kommt auch sonst alleine klar.

Ich möcht auch so sein.

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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Matt 66 » So 9. Nov 2014, 19:39

Donnerstags hätte ich noch was frei.

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Re: Höhenarme Bronzesaiten?

Beitragvon Reinhardt » So 9. Nov 2014, 19:52

Ich spiele immerhin Supi-Saiten auf Schrottinstrumenten und kann Noten tragen.
Reicht das?


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