The ultimate Zerrer-Test

Läster Paul
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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Läster Paul » Do 16. Nov 2017, 20:55

Mr Knowitall hat geschrieben:Die Qualität von Klang daran festzumachen, wie viel Watt der Amp hat, ist schon arg simpel.

Das hast du nur leider etwas nicht verstanden:
Das ist nämlich andersherum. Die vorgegebene Lautstärke bestimmt, wie laut du deinen Verstärker aufdrehen kannst!
Wenn der Veranstalter sagt: Zu Laut!
Und das nicht bei 100W, sondern bei 15W. Dann spielt das alles sehr wohl eine Rolle.

Ausser bei den Holzfällern, die sich auf der Beühne nach ihrer Kettensäge sehnen. Da reicht allerdings auch ein Line6 Pod. Die Endstufe brauchst du nur f'uer die Lautsprecher.

Ansonsten wird das Onkel Udo alles bestaetigen. :mrgreen:

Zakk_Wylde
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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Zakk_Wylde » Do 15. Feb 2018, 17:08

Zum Thema zerrende oder einbrechende Endstufe bei großen Amps....

Moderne Amps, die den Sound über die Vorstufe machen, können bei ner clippenden Endstufe schon mal richtig doof klingen.

Die vielfach gewünschte Endstufenkompression, für die viele noch einen Attenuator benutzen, muss gar nicht in jedem Fall geil klingen.

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Reinhardt
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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Reinhardt » So 29. Jul 2018, 15:32

Schnabelrock hat geschrieben:
Reinhardt hat geschrieben:Ich habe jetzt den verspätet bezahlten Caline Pure Sky.
:mrgreen:
Nun, ein Vorredner hat das gut beschrieben: Das Zerrverhalten ist mit pornografisch treffend umrissen.
Mit 16 Jahren für 30 Euro so einen Zerrer, dafür hätte ich meine Großmutter verkauft.
Heute sage ich: Er ist mir zu klebrig.Was aber super kommt, wenn man sehr leise spielt. Im Livemodus mit hoher Dynamik und geforderter Wechselwirkung mit Amp und Volumepoti aber hat er irgendwie nicht die Interaktion wie ein Boutque-Zerrer. Ich kann mir nach dem, was ich von Matt Schofield kenne, auch beim besten Willen keine Parallele zu einem Vemuram herleiten vom Klangcharakter her.
Er klingt für mich eher wie die frivole Variante eines fetteren Vahlbruch.
Für den Preis ist die Signalgüte wirklich gut, aber boutique ist sie nicht.
Alles in allem aber für bestimmte Zwecke sehr gut einsetzbar, für den Preis sensationell.



Finde ich genauso. Wobei der Pure Sky eigentlich immer als Timmy-Ähnlicher gilt und ich noch nie gehört habe, dass ihn einer mit Vemurams Teilen oder Matt Schofield in Verbindung bringt.

Den Marble FX Ramble 3 habe ich prompt gegen einen MXR Carbon Copy getauscht. Bringt mich auf meiner Suche nach einem Marshall-Pedal einfach nicht in die gewünschte Richtung. Der Carbon Copy ist geil, der bleibt. Nach dem richtigen Marshall-Pedal muss ich halt weiter gucken.


So. Gestern einen Kleinbesteck-Auftritt gehabt mit der Reverend-Gretsch, einem DV Mark Little Jazz und Kabel.
Da mir schwante, dass nach dem Konzert ein Jam mit Gästen abgeht, was in einer Jump-Blues-Sause enden könnte, wo man vielleicht etwas Röhrenrotze benötigen könnte, schnappte ich mir den nächsten rumliegenden Zerrer, der differenzierte Klangregelung und eigenen Sound ohne Amp hat, das war zufällig der Pure Sky.
Und was soll ich sagen:
Es klang spitze.
Also so, wie ich immer klinge. :laughter:
Der Ton kommt also womöglich aus den Fingern!
:out: :facepalm:

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon spanking the plank » Mo 30. Jul 2018, 13:30

Siehst Du, Reini, es geht doch. Die Caline-Treter (Zerrer) aus Shezan gegenüber von Hongkong haben ein überragendes Preis-Leistungsverhältnis.

Da lacht der BW-ler in Dir (und aus Sicht eines Elsässers bist Du trotzdem ein Schwoob :laughter: )

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Reinhardt » Mo 30. Jul 2018, 14:42

Aus Sicht des Schwob bin ich ein Elsässer.

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon spanking the plank » Mi 1. Aug 2018, 06:40

Du sprichst aber nicht alemannisch wie der Christian Streich ("Krächzlaute"), sondern nordbadisch, odrr?

Elsässisch ist ein alemannischer Dialekt :mrgreen:

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Reinhardt » Mi 1. Aug 2018, 18:37

Richtig, aber das interessiert den Schwob ned.

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Speed » Mo 20. Aug 2018, 23:14

Servus zusammen,

ich hab mir den Weehbo SLO Drive geschossen.
Klingt sehr sahnig vor meinem Plexi, so wie ich mir das ungefähr vorgestellt habe. Soll ja schließlich den Soldano nachmachen. Hab allerdings bislang nur zuhause testen können.
Für Melodien sehr schön, auf jeden Fall kultivierter als der Friedman BE-OD, mit dem ich wohl nicht so richtig warm werde. Der klingt mir irgendwie zu brachial; erinnert mich an den Engl Ironball, der nur einen halben Tag bei mir stand und dann direkt wieder dem Markt zugeführt wurde.
Der Weehbo darf auf jeden Fall bleiben. Schön auch, dass er zwei umschaltbare Verzerrungsstufen hat. Für das Rhythmbrett fehlt mir vielleicht ein wenig Biss, das geht mir bei meinem Soldano Hot Rod 50 auch so.

Grüße vom
Speed

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon silversonic65 » Di 21. Aug 2018, 00:36

Ribot (Kai) hat den Friedman BE-OD mal mit dem Suhr Riot verglichen, nur als schlechte Variante davon.
Einen Hod Rod 50 hatte ich auch mal.

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon spanking the plank » Di 21. Aug 2018, 07:24

Ja, den Hot Rod 50 hatte ich auch mal. In Snakeskin mit passender snakesin 4X12 Soldano-Box. Das waren noch Zeiten :laughter:

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon spanking the plank » Di 21. Aug 2018, 07:28

Hi, Ho Silver, wo wir doch jetzt so ein exklusiver Privatclub sind, könnte Kai aus Hannover hier doch wieder mitmachen, frag ihn doch mal.
Ich würde mich freuen, ich mag ihn.

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon silversonic65 » Di 21. Aug 2018, 10:19

Hab ich doch schon, gleich nachdem klar war, wie es hier weitergeht.
Aber er hat sich dazu nicht geäußert und folglich kein Interesse.
Zuletzt war er bis zu seinem Rauswurf bei Recording.de :laughter:
Jetzt treibt sich meines Wissens nur noch bei gearpage rum.


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