ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Zakk_Wylde
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Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon Zakk_Wylde » Mo 18. Jul 2016, 11:17

LOL

poundcake

Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon poundcake » Di 19. Jul 2016, 09:27

Ich habe jahrelang mit dem Mesa Studio 22 Combo in einer 80er Krachband gespielt- kein Problem- ohne Abnahme;
Später in einer Rockcoverband kurz einen Koch Studiotone- ebenfalls ohne Probleme. Beide Class A- wie VOX; Auch ein
Crate V18 ist saulaut clean; Auch Class A; Ein Friedman Pink Taco oder Soldano25 sind auch mehr als laut genug; Ist wohl
eher eine Frage der Verschaltung und natürlich der Dimension/Qualität der Bauteile.

Ich habe aus klanglichen Gründen wieder zu Marshall gewechselt.


Beim Ironball hat ENGL wohl sowas wie einen Bass-Limiter eingebaut- das spart enorm Leistungsreserven und klingt imho
besser weil es nicht mehr so wummert- die Mitten kommen mehr durch - von daher ist der Ironball einer der besseren
Engl für mich.

Übrigens hatte ich den ENGL Artist 'ne Woche im Haus- ein durchaus empfehlenswerter amp für Freunde des
klassischen- bis Hotrod Marshall Rocksounds. Um Längen besser als der Retro. Geiler Cleansound, guter crunch von
Plexi bis Hotrod800 und ein sehr moderner tragender Sahneleadsound. Einziger Nachteil- Die beiden Zerrsounds haben
nur 1 gainregler- je mehr crunchkante- desto fieser der Leadsound. Könnte man sich aber vom Profi für wenig Kohle
basteln lassen. Und nicht gerade teuer, v.a. das MuProduktiv Modell. Kommt jetzt auch als 50Watter raus. Schon lange keinen "Stangenamp" in dieser Güte mehr gehört!!!


Auch aus einem Diezel Herbert (180Watt) bekommst du einen matschigen Leadsound - könnte auch an der Einstellung/
zu viel gain liegen - nicht zwingend an der Wattzahl; Manche mögen das halt so................. -

Trotz allem habe ich auch noch keinen "Miniamp" gehört welcher mir wirklich gefallen hat. Nicht wegen der Lautstärke- ich denke
dass eben kleinere AÜ und Trafos etc...zur vergleichsweise lauen performance beitragen.

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Spanish Tony
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Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon Spanish Tony » Di 19. Jul 2016, 13:02

Den letzten Satz möchte ich so unterschreiben
Es ist weniger die Lautstärke. Es fehlt eher was beim Sound

Schnabelrock

Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon Schnabelrock » Di 19. Jul 2016, 15:01

poundcake hat geschrieben:Ich habe jahrelang mit dem Mesa Studio 22 Combo in einer 80er Krachband gespielt- kein Problem- ohne Abnahme;
Später in einer Rockcoverband kurz einen Koch Studiotone- ebenfalls ohne Probleme ...

Trotz allem habe ich auch noch keinen "Miniamp" gehört welcher mir wirklich gefallen hat. Nicht wegen der Lautstärke- ich denke
dass eben kleinere AÜ und Trafos etc...zur vergleichsweise lauen performance beitragen.



Wenn man es kürzt, wird man aber nicht so recht schlau draus. Also, ich zumindest nicht.

KennyXXL

Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon KennyXXL » Di 19. Jul 2016, 15:16

Schnabelrock hat geschrieben:
poundcake hat geschrieben:Ich habe jahrelang mit dem Mesa Studio 22 Combo in einer 80er Krachband gespielt- kein Problem- ohne Abnahme;
Später in einer Rockcoverband kurz einen Koch Studiotone- ebenfalls ohne Probleme ...

Trotz allem habe ich auch noch keinen "Miniamp" gehört welcher mir wirklich gefallen hat. Nicht wegen der Lautstärke- ich denke
dass eben kleinere AÜ und Trafos etc...zur vergleichsweise lauen performance beitragen.



Wenn man es kürzt, wird man aber nicht so recht schlau draus. Also, ich zumindest nicht.


Ich glaube der Punkt ist, dass ein Mesa Studio 22 und ein Koch Studiotone keine "Miniamps" im heutigen Sinne sind, bei denen zur Gewichtsreduktion noch kleinere AÜ etc verwendet werden. Also: es geht durchaus mit geringer Leistung (wie z.B. Mesa Studio 22), aber es wird schwierig, wenn so weit abgespeckt wird wie bei den aktuellen "Lunchbox"-Amps.
Richtig, Poundcake?

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spanking the plank
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Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon spanking the plank » Di 19. Jul 2016, 17:59

Während hier theoretisch darüber Meinungen ausgetauscht werden, warum sogenannte Miniamps grundsätzlich oder im Besonderen gar nicht klingen können, spiele ich meinen kleinen Engl Ironball , ganz praktisch und mit Freude. Das erinnert mich irgendwie an die Diskussion mit Freunden und meinem Schwager, als wir uns anno 2009 (die Kenner wissen es, damals bescherte uns "Angie" die Abwrackprämie) einen Fiat Panda in rot für 6.500 Euro Neupreis kauften. "Das ist doch kein Auto". "Den fährst Du max. 2 Jahre". "Null Fahrspaß". Etc. pp.

Die "Kiste" fahre ich jetzt 7 Jahre überwiegend. Da war bisher nix gravierendes dran. Letzten Monat ohne Beanstandung über den TüV bis 06/2018 gekommen. Reparaturen sind preiswert und kosten selten mehr als 250 Euro. Mir reicht die Karre. Ich komm von A nach B. O. K. ich hab damals auch noch nen (natürlich) roten Toyota Yaris neu gekauft. Der läuft auch seit 7 Jahren beanstandungsfrei und wird halt öfter mal von meiner Frau benutzt. Man kommt auch mit solchen völlig normalen Autos klar.

Will sagen, wieso soll ich mir zusätzlich einen 100W Boliden mit 4 Kanälen und allem Schnick-Schnack für Kneipenauftritte mit maximal 100-200 Gästen anschaffen?

Sagt es mir. Ich sage Euch: Der klingt auf Volumen 1 in unserer Kneipe schlichtweg scheiße. Auch Eure tollen Buddik-Amps. Wenn Ihr den aber lauter dreht, spielt Ihr NIE MEHR in dieser Kneipe.
Vlt. wisst Ihr Schlaumeier auch, warum :mrgreen:

Man muss, wenn man ehrlich mit sich selber ist, erkennen, was ist mein Bedarf, was ist meine Zielgruppe, welche Geräte brauch ich für welchen Zweck.
So ticke ich halt.

Wenn Ihr in Arenas spielt, freu ich mich doch mit Euch wie Bolle.

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Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon Zakk_Wylde » Di 19. Jul 2016, 18:29

Ich bewundere die Fähigkeit überhaupt in Kneipen spielen zu können. Von der Lautstärke her. Das bekommen wir nicht hin. Schuld hat aber eindeutig der Schlagzeuger!! :mrgreen: :mrgreen:


Von daher mag das sein. Wir sind jedenfalls im Proberaum so laut, dass ohne Gehörschutz gar nix geht. Was eigentlich schade ist. Andererseits machts auch höllisch Spaß..... Also das Laut-Spielen.

Han Solo

Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon Han Solo » Di 19. Jul 2016, 18:51

poundcake hat geschrieben:Trotz allem habe ich auch noch keinen "Miniamp" gehört welcher mir wirklich gefallen hat. Nicht wegen der Lautstärke- ich denke
dass eben kleinere AÜ und Trafos etc...zur vergleichsweise lauen performance beitragen.


Minamps müssen halt vor allem billig sein. Da werden dann oft Schrottbauteile verbaut und es klingt scheiße. Ist genauso wie bei Transistoramps. Die haben deshalb einen schlechten Ruf, weil sie idR die billigste Serie der etablierten Amphersteller darstellt. Da wird dann an allem möglichen gespart und heraus kommt ein Kacksound. Dabei gibt es hervorragende Transen, die eben auch mehr kosten.

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Cat Carlo
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Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon Cat Carlo » Di 19. Jul 2016, 19:48

Han Solo hat geschrieben:
poundcake hat geschrieben:Trotz allem habe ich auch noch keinen "Miniamp" gehört welcher mir wirklich gefallen hat. Nicht wegen der Lautstärke- ich denke
dass eben kleinere AÜ und Trafos etc...zur vergleichsweise lauen performance beitragen.


Minamps müssen halt vor allem billig sein. Da werden dann oft Schrottbauteile verbaut und es klingt scheiße. Ist genauso wie bei Transistoramps. Die haben deshalb einen schlechten Ruf, weil sie idR die billigste Serie der etablierten Amphersteller darstellt. Da wird dann an allem möglichen gespart und heraus kommt ein Kacksound. Dabei gibt es hervorragende Transen, die eben auch mehr kosten.

Naja, billich ist der nich gerade mit seinen 15 Watt:

http://www.thomann.de/de/fender_65_princeton_reverb.htm

oder der hier:

http://www.thomann.de/de/fender_the_edge_deluxe_amp.htm

Ich vermute mal. es liegt viel am Lautsprecher und am Gehäuse.

Bei Transistoramps wirken sich "schlechte" Bauteile eher auf Lebensdauer und Rauschen aus. Nebenbei: Wenn Ihr über eine PA spielt, spielt Ihr auch über Transistorendstufen.

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Spanish Tony
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Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon Spanish Tony » Di 19. Jul 2016, 20:40

@STP
Sorry, das war nicht böse oder als Angriff vom Schlauberger gemeint. Daher ist auch gar keine Verteidigung nötig :cuddle:
Wenn dir der Sound gut gefällt und du die praktischen Vorzüge zu schätzen weißt, ist doch alles cool.
Meine persönlich Erfahrung ist eher negativ. Mir fehlt bei diesen kleinen Kisten immer die Tiefe, 3D und dicke Bässe.
Das bieten meine "großen" Amps und aus diesem Grund spiele ich die Dinger...auch bei kleinsten Gigs. Denn auch bei Volume auf 1 klingt es immer noch Big. Darauf will ich nicht verzichten und nehme zähneknirschend die Schlepperei in kauf

Han Solo

Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon Han Solo » Di 19. Jul 2016, 20:52



Mit Miniamps mein ich eher die billigen Miniausgaben von großen Standardamps.

Ich vermute mal. es liegt viel am Lautsprecher und am Gehäuse.

Bei Transistoramps wirken sich "schlechte" Bauteile eher auf Lebensdauer und Rauschen aus. Nebenbei: Wenn Ihr über eine PA spielt, spielt Ihr auch über Transistorendstufen.


Ein Kack AÜ klingt auch im Transistoramp nach Kack AÜ.

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Zakk
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Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon Zakk » Di 19. Jul 2016, 22:43

Denn auch bei Volume auf 1 klingt es immer noch Big


Ist bei meinem 2203 definitiv nicht so. Leider.

Tom

Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon Tom » Mi 20. Jul 2016, 06:26

weil nicht class A, glaub ich ?

poundcake

Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon poundcake » Mi 20. Jul 2016, 08:50

Schnabelrock hat geschrieben:
poundcake hat geschrieben:Ich habe jahrelang mit dem Mesa Studio 22 Combo in einer 80er Krachband gespielt- kein Problem- ohne Abnahme;
Später in einer Rockcoverband kurz einen Koch Studiotone- ebenfalls ohne Probleme ...

Trotz allem habe ich auch noch keinen "Miniamp" gehört welcher mir wirklich gefallen hat. Nicht wegen der Lautstärke- ich denke
dass eben kleinere AÜ und Trafos etc...zur vergleichsweise lauen performance beitragen.



Wenn man es kürzt, wird man aber nicht so recht schlau draus. Also, ich zumindest nicht.


Okay - dann nochmal genauer:
Das war in den 80ern- da war ich jung und der Mesa der bis dato beste amp (der erste Gscheite) den ich hatte. Heute
würde ich den nicht mehr spielen- obwohl das prinzipiell ein ein guter amp ist. Mein Geschmack hat sich verändert und auch der Anspruch. Den Koch hatte (wie geschrieben) nur kurz (3 Wochen) - hat mir ebenfalls klanglich nicht gefallen. Den hab ich beim Siggi Schwarz wieder zurückgetauscht. Ich hatte ihn als Zweitamp für ein Nebenprojekt gekauft. Es ging ja in thread um die Lautstärke. Da waren die beiden mehr als ausreichend.....jetzt ist mir übrigens auch eingefallen daß es der erste Twintone war- den Studiotone gabs noch gar nicht. Verdamp lang her....

Okay?

LG

poundcake

Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon poundcake » Mi 20. Jul 2016, 08:56

spanking the plank hat geschrieben:Während hier theoretisch darüber Meinungen ausgetauscht werden, warum sogenannte Miniamps grundsätzlich oder im Besonderen gar nicht klingen können, spiele ich meinen kleinen Engl Ironball , ganz praktisch und mit Freude. Das erinnert mich irgendwie an die Diskussion mit Freunden und meinem Schwager, als wir uns anno 2009 (die Kenner wissen es, damals bescherte uns "Angie" die Abwrackprämie) einen Fiat Panda in rot für 6.500 Euro Neupreis kauften. "Das ist doch kein Auto". "Den fährst Du max. 2 Jahre". "Null Fahrspaß". Etc. pp.

Die "Kiste" fahre ich jetzt 7 Jahre überwiegend. Da war bisher nix gravierendes dran. Letzten Monat ohne Beanstandung über den TüV bis 06/2018 gekommen. Reparaturen sind preiswert und kosten selten mehr als 250 Euro. Mir reicht die Karre. Ich komm von A nach B. O. K. ich hab damals auch noch nen (natürlich) roten Toyota Yaris neu gekauft. Der läuft auch seit 7 Jahren beanstandungsfrei und wird halt öfter mal von meiner Frau benutzt. Man kommt auch mit solchen völlig normalen Autos klar.

Will sagen, wieso soll ich mir zusätzlich einen 100W Boliden mit 4 Kanälen und allem Schnick-Schnack für Kneipenauftritte mit maximal 100-200 Gästen anschaffen?

Sagt es mir. Ich sage Euch: Der klingt auf Volumen 1 in unserer Kneipe schlichtweg scheiße. Auch Eure tollen Buddik-Amps. Wenn Ihr den aber lauter dreht, spielt Ihr NIE MEHR in dieser Kneipe.
Vlt. wisst Ihr Schlaumeier auch, warum :mrgreen:

Man muss, wenn man ehrlich mit sich selber ist, erkennen, was ist mein Bedarf, was ist meine Zielgruppe, welche Geräte brauch ich für welchen Zweck.
So ticke ich halt.

Wenn Ihr in Arenas spielt, freu ich mich doch mit Euch wie Bolle.


Hatte nix Schlechtes über den Ironball gesagt????

poundcake

Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon poundcake » Mi 20. Jul 2016, 09:19

Han Solo hat geschrieben:
poundcake hat geschrieben:Trotz allem habe ich auch noch keinen "Miniamp" gehört welcher mir wirklich gefallen hat. Nicht wegen der Lautstärke- ich denke
dass eben kleinere AÜ und Trafos etc...zur vergleichsweise lauen performance beitragen.


Minamps müssen halt vor allem billig sein. Da werden dann oft Schrottbauteile verbaut und es klingt scheiße. Ist genauso wie bei Transistoramps. Die haben deshalb einen schlechten Ruf, weil sie idR die billigste Serie der etablierten Amphersteller darstellt. Da wird dann an allem möglichen gespart und heraus kommt ein Kacksound. Dabei gibt es hervorragende Transen, die eben auch mehr kosten.



Richtig gute Transistoren (als Bauteil) kosten auch richtig Geld!

Das Thema wurde leider u.a. auch aus diesem Grund von den "Großen" irgendwann nur noch stiefmütterlich behandelt. Es gab Anfang 80er sehr gute Transenprojekte- wollte nur keiner kaufen. Waren teilweise "unattraktive" Kleinfirmen (Pearce etc...) - was der Bauer nicht kennt frisst er nicht. Gilt ja im Besonderen bei Gitarristen ;-)))

Ich habe neulich mal 'nen uralten Mosfet100 Marshall gespielt- der war nicht übel, tight wie Hölle, da kommt nicht mal mein Gower mit. Klar hat er auch ein paar klangliche Nachteile aber wer fiese Metal-StakkatoRiffs pumpen will- Volltreffer! Die Pearce amps waren auch sehr gut- Holdsworth und ein paar andere haben den gespielt- die hatten eher den warmen Ton.

Das mit dem Rauschen hat man übrigens spätestens nach ein Par Jahren bei Röhrenamps auch, da kommt dann gerne noch ein
Pfeiffen, Brummen und ein AÜ Absturz dazu..................;-)))

Grüße

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Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon Keef » Mi 20. Jul 2016, 09:56

poundcake hat geschrieben:
Das mit dem Rauschen hat man übrigens spätestens nach ein Par Jahren bei Röhrenamps auch, da kommt dann gerne noch ein
Pfeiffen, Brummen und ein AÜ Absturz dazu..................;-)))

Grüße

Hmm… kann ich so nicht bestätigen.
Weder beim Linne, noch beim 79er JMP :thumbup: Toi-toi-toi un uff Holz klopp

KennyXXL

Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon KennyXXL » Mi 20. Jul 2016, 10:15

spanking the plank hat geschrieben:Will sagen, wieso soll ich mir zusätzlich einen 100W Boliden mit 4 Kanälen und allem Schnick-Schnack für Kneipenauftritte mit maximal 100-200 Gästen anschaffen?


Hat doch niemand gesagt!

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Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon Cat Carlo » Mi 20. Jul 2016, 10:32

Han Solo hat geschrieben:Ein Kack AÜ klingt auch im Transistoramp nach Kack AÜ.

Ähm, also Transistoramps haben keine Ausgangsübertrager. Deswegen (unter Anderem) sind sie ja auch leichter.

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Re: ENGL Ironball 20 W Röhrentopteil

Beitragvon Reinhardt » Mi 20. Jul 2016, 11:21

So isses. ;-)

Die Diskussion geht doch eh an sich selbst vorbei.
Die Balance bzw. den Arbeitspunkt zu finden, hängt ja von den Spielbedingungen und dem eigenen Anspruch ans Soundverhalten ab.
Ein zu kleiner AÜ kann toll klingen, wer halt auf überfahrene "kleine" Tweed-Sound steht.
Andere wollen eine ultralineare Dynamik, dort ist das dann halt fehl am Platze, wenn ich einen großen Sound suche.
Mal ganz angesehen davon, ob man auf End- oder Vorstufenzerre oder beides steht, ob man Gegenkopplung will oder keine, ob man Single-Ended-Class-A schnieke findet oder AB, welche Box man spielt und mit welchem Wirkungsgrad die Lautsprecher arbeiten ...

So etwas bringt doch nichts ohne verengende Kriterien festzulegen, da können wir ja gleich darüber diskutieren, ob ein 25-Watt-Heritage-Greenback oder ein JBL der bessere Speaker ist.


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