The ultimate Zerrer-Test
Verfasst: So 21. Mai 2017, 14:16
The ultimate Zerrertest, Teil 1
Heute gibt`s etwas mehr zu lesen. Daher vielleicht erst `ne Stulle schmieren und `nen Kaba anrühren, bevor man weiterliest. Die nachfolgenden Pedale habe ich vom (leider) ehemaligen User „Ribot“ leihweise bekommen. Falls er hier mitliest: Vielen Dank dafür nochmal! Nur nebenbei bemerkt: Wir kennen uns nicht persönlich und er hat mir die Pedale von sich aus auf Vertrauensbasis zugeschickt!
Nachdem ich zuerst zuhause in Ruhe über mehrere Tage getestet habe, ging’s anschließend in den Proberaum, um die Zerrer auch im Bandgefüge zu beurteilen. Hier fällt für mich letztlich auch die Entscheidung, ob ich mir ein Pedal kaufe oder nicht. Getestet habe ich nur mit einer Strat, da das ganze sonst ausgeufert wäre, wenn ich auch noch verschiedene Gitarren zum Einsatz gebracht hätte.
Während ich zuhause ganz spartanisch über einen kleinen Peavey Envoy 110 spiele (den ich aber seit Jahrzehnten kenne und daher weiß, was mich später erwartet), hatte ich im Proberaum folgendes im Einsatz:
THC Sunset auf Tonehunter 2x12“ Large, Open back mit Scumback Scumnico und M75 bzw. Celestion Silver Alnicos von 1969.
Damit habe ich als Basis einen warm-klingenden, tragenden und ausgeglichenen Cleansound, der mir schon - für sich genommen - Freude bereitet.
Die Zerrer habe ich abwechselnd auf meinem Board integriert, um zu sehen, wie sich in meiner gewohnten (Board-)Umgebung verhalten. Dabei wurde eine True-Bypass-A/B-Box verwendet, um verzögerungsfrei umschalten zu können; zwischen meinen eigenen und auch zwischen den Testobjekten. Das hat mir – gerade bei ähnlich klingenden Pedalen - schon oft geholfen, Feinheiten zu erkennen. Zudem ist man in der Lage, mitten im Song oder Solo umzuschalten.
Als Vorweg-Fazit kann ich für mich feststellen, dass es sehr, sehr interessant war, solch eine Vielfalt von erlesenen Pedalen in Ruhe testen zu können. Und ja, ich bin teilweise schwach geworden! Sollte mir ein solches Glück nochmal widerfahren, erwarte ich adäquate Unterstützung... weisste Bescheid, Tony!
Ach ja, ich habe versucht, meine Eindrücke so gut wie möglich wiederzugeben, was nicht einfach ist. Besser wäre es, vergleichbare Aufnahmen zu machen, um die Ergebnisse auch zu hören. Leider habe ich dafür weder das geeignete Equipment noch das entsprechende Know-How solche Aufnahmen zu erstellen. Daher müsst ihr leider nur mein Geschwafel ertragen.
Ich wollte diesen Test erst in Tonys Zerrerthread einbinden, habe aber aufgrund des Umfangs dann doch davon abgesehen und ein eigenen Thread aufgemach. Ich hoffe, das ist ok!?
So, genug gelabert… es geht los:
Moollon Overdrive
Der Moollon ist ein sehr adrett ausschauendes Pedal und meines Wissens einzigartig in dieser Optik. Um einen Vergleich zu haben, wurde von mir mein alter, originaler Ibanez TS808 herangezogen (keine Angst, noch zu DM-Zeiten gekauft), um zu sehen, ob die TS-Gene auch vorhanden sind. Erwartungsgemäß bieten beide Pedale eine nahezu identische Textur im Zerrverhalten. Während der Moollon im Vergleich zum TS808 aber kaum die Bässe beschneidet, bringt letzterer mehr Mittenhonk, was ihn etwas "enger" wirken lässt. Das muss aber nicht zwingend schlechter sein, wenn man z.B. einen bassigen Sound fährt, da der TS dann schön aufräumt. Der Moollon bietet weniger Gegenwehr beim Spielen; fast schon ein Schönfärber, soweit man das bei einem TS sagen kann. TS = Straßenköter - Moollon = Golden Retriever.
Sogar den Bandkollegen fiel auf, dass der Moollon gut klingt. Moollon + Strat Hals-Pu =
Beide Pedale sind mit Buffern ausgestattet, die merklich Höhenverluste in einer Kette ausgleichen, wenn man sie entsprechend positioniert. Der Moollon sieht im Vergleich nicht nur eleganter aus, er klingt auch so. Wenn man einen sehr guten TS sucht: Uneingeschränkt empfehlenswert!
73 Ram`s Head
Von diesem Zerrer habe ich mal im Zusammenhang mit dem Gilmour-Sound gelesen, wenn es darum geht, dessen episch-tragenden Solosound nachzubilden. Gut, dass mir das erst nach dem ersten Testlauf in Erinnerung kam, sonst wäre ich vielleicht meinungsgeprägt an die Sache rangegangen. Jedenfalls liefert das Ram`s Head Zerre ohne Ende. Diese ist eher von feiner und dichter Struktur. Trotz immensen Zerrvermögen matscht hier aber nix. Reaktionen auf das Volumepoti sind ihm nahezu fremd, sprich, zurückgedreht klart nichts wesentlich auf. Dafür bietet das Pedal – trotz seines Zerrvermögens – eine Laufruhe, wie man sie selten bei Zerrern findet. Eine Kombinationen mit dem Shanks verleiht dem ganzen noch mehr Sustain... irre! Ausgestattet mit einem 3-fach Schalter kann man die Mittenstruktur von ausgehöhlt bis geboostet ändern, wobei sich das Ganze zwar subtil, aber dennoch hör- und fühlbar auswirkt. Das erhöht natürlich die Flexibilität des gar nicht mal so teuren Pedals. Und ja, Gilmour hätte bestimmt seine Freude an diesem Zerrer.
Vemuram Karen
Diamond Dave – zu Zeiten, als dieser noch mit dem fabelhaften Jason Becker spielte. Getunter, aber nicht totgetunter Marshall! Fetteste Marshall Zerre eines heiß gemachten JMP/JTM. Mit diesem Zerrer macht solieren Spaß, weil er wenig „Gegenwehr“ liefert und dennoch stabil in den Bässen bleibt! Töne kommen wie flüssiges Gold . Unheimlich inspirierend, da Dinge gelingen, auf die man mit anderen Zerren nicht kommen würde. Klingt bescheuert, aber so war es bei mir.
Der Gain-Regler hat allerdings eine geringe Bandbreite: Selbst bei 0 bzw. 19:00 Uhr-Stellung zerrt er schon „wie Aal“. Danach ändert sich nicht mehr soviel, außer, dass die Zerre dichter wird. Trotz der hohen Gainreserven hat der/die/das Karen kaum Nebengeräusche. Boutique halt. Und auch hier sind sie wieder, die fabelhaften (Hoch-)Mitten, die ich auch schon vom Jan Ray kenne. Die Reaktion auf das Volumepoti ist ähnlich wie beim Rams Head nicht sehr ausgeprägt, aber durchaus praxistauglich. Schade, dass ich meinen ehemaligen Suhr Riot nicht zum Vergleich da habe.
DAS Pedal für DEN Marshall-Solosound!
Es existiert ein Video im Netz, wo Karen mit einem Billo-Bocker-Pedal verglichen wird, da angeblich "baugleich". Im Dienste der Wissenschaft habe ich ein solches geordert, um mir meinen eigenen Eindruck zu verschaffen. Ist noch unterwegs. Zwar habe ich das Karen dann nicht mehr, aber ich traue mir zu, darüber ein Urteil zu fällen, was ich an dieser Stelle noch veröffentlichen werde.
Vemuram Shanks 4 K
Die Überraschung! Dieses Pedal lebt, weil es so lebendig klingt! Einer der dynamischsten Zerrer, die ich kenne. Unheimlich inspirierend und musikalisch klingend! Die Zerrstruktur hat grundsätzlich einen Fuzz-Charakter, welchen man auf der Stirnseite des Pedals feinjustieren kann. Ich habe es meistens in der Stellung „Linksanschlag“, d.h mit geringen Fuzzanteilen, verwendet. So kam es auch zu mir. In dieser Einstellung kann man schrammeln, Picking-Geschichten machen, hier geht eigentlich alles. Der Shanks klingt dabei immer warm und dick. Töne brechen, ja nach Anschlagsstärke, delikat auf oder bleiben clean! Die Saitentrennung dabei ist irre! Und auch hier wieder die magischen Mitten!
Ich nutze den Shanks eigentlich atypisch… nämlich weitestgehend clean. Im Verbund mit dem Okko Coca Comp hatte ich noch nie einen besseren Cleansound: fett, federnd, tragend mit den süßesten Höhen, die man sich vorstellen kann. Der Shanks paart sich auch sehr gern mit Karen oder anderen Pedalen, wenn man ihn davorschaltet.
Mit dem BIAS-Regler an der Stirnseite konnte ich die Nebengeräusche verringern, die auftraten, wenn ich den Shanks zusammen mit dem Coca Comp betrieben habe. Allerdings ist diese Kombi so magisch… da toleriere ich sogar ein paar Nebengeräusche. Nachtrag: Schuld an den Geräuschen waren die Bühnenscheinwerfer im Proberaum, also grünes Licht dafür Der BIAS-Regler ist wohl ursprünglich dafür gedacht, um die temparatursensiblen Germanium-Transistoren im Inneren anzupassen, falls notwendig.
Obwohl ich diese meide, hat das so etwas wie Geschmacksverstärker beim Essen: Man kann einfach nicht aufhören (zu spielen), was eigentlich für alle von mir gespielten Vemuram-Pedale gilt! Fazit: Ich brauche einen Shanks! P.S. Ich habe mittlerweile einen gebrauchten Shanks bekommen
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Heute gibt`s etwas mehr zu lesen. Daher vielleicht erst `ne Stulle schmieren und `nen Kaba anrühren, bevor man weiterliest. Die nachfolgenden Pedale habe ich vom (leider) ehemaligen User „Ribot“ leihweise bekommen. Falls er hier mitliest: Vielen Dank dafür nochmal! Nur nebenbei bemerkt: Wir kennen uns nicht persönlich und er hat mir die Pedale von sich aus auf Vertrauensbasis zugeschickt!
Nachdem ich zuerst zuhause in Ruhe über mehrere Tage getestet habe, ging’s anschließend in den Proberaum, um die Zerrer auch im Bandgefüge zu beurteilen. Hier fällt für mich letztlich auch die Entscheidung, ob ich mir ein Pedal kaufe oder nicht. Getestet habe ich nur mit einer Strat, da das ganze sonst ausgeufert wäre, wenn ich auch noch verschiedene Gitarren zum Einsatz gebracht hätte.
Während ich zuhause ganz spartanisch über einen kleinen Peavey Envoy 110 spiele (den ich aber seit Jahrzehnten kenne und daher weiß, was mich später erwartet), hatte ich im Proberaum folgendes im Einsatz:
THC Sunset auf Tonehunter 2x12“ Large, Open back mit Scumback Scumnico und M75 bzw. Celestion Silver Alnicos von 1969.
Damit habe ich als Basis einen warm-klingenden, tragenden und ausgeglichenen Cleansound, der mir schon - für sich genommen - Freude bereitet.
Die Zerrer habe ich abwechselnd auf meinem Board integriert, um zu sehen, wie sich in meiner gewohnten (Board-)Umgebung verhalten. Dabei wurde eine True-Bypass-A/B-Box verwendet, um verzögerungsfrei umschalten zu können; zwischen meinen eigenen und auch zwischen den Testobjekten. Das hat mir – gerade bei ähnlich klingenden Pedalen - schon oft geholfen, Feinheiten zu erkennen. Zudem ist man in der Lage, mitten im Song oder Solo umzuschalten.
Als Vorweg-Fazit kann ich für mich feststellen, dass es sehr, sehr interessant war, solch eine Vielfalt von erlesenen Pedalen in Ruhe testen zu können. Und ja, ich bin teilweise schwach geworden! Sollte mir ein solches Glück nochmal widerfahren, erwarte ich adäquate Unterstützung... weisste Bescheid, Tony!
Ach ja, ich habe versucht, meine Eindrücke so gut wie möglich wiederzugeben, was nicht einfach ist. Besser wäre es, vergleichbare Aufnahmen zu machen, um die Ergebnisse auch zu hören. Leider habe ich dafür weder das geeignete Equipment noch das entsprechende Know-How solche Aufnahmen zu erstellen. Daher müsst ihr leider nur mein Geschwafel ertragen.
Ich wollte diesen Test erst in Tonys Zerrerthread einbinden, habe aber aufgrund des Umfangs dann doch davon abgesehen und ein eigenen Thread aufgemach. Ich hoffe, das ist ok!?
So, genug gelabert… es geht los:
Moollon Overdrive
Der Moollon ist ein sehr adrett ausschauendes Pedal und meines Wissens einzigartig in dieser Optik. Um einen Vergleich zu haben, wurde von mir mein alter, originaler Ibanez TS808 herangezogen (keine Angst, noch zu DM-Zeiten gekauft), um zu sehen, ob die TS-Gene auch vorhanden sind. Erwartungsgemäß bieten beide Pedale eine nahezu identische Textur im Zerrverhalten. Während der Moollon im Vergleich zum TS808 aber kaum die Bässe beschneidet, bringt letzterer mehr Mittenhonk, was ihn etwas "enger" wirken lässt. Das muss aber nicht zwingend schlechter sein, wenn man z.B. einen bassigen Sound fährt, da der TS dann schön aufräumt. Der Moollon bietet weniger Gegenwehr beim Spielen; fast schon ein Schönfärber, soweit man das bei einem TS sagen kann. TS = Straßenköter - Moollon = Golden Retriever.
Sogar den Bandkollegen fiel auf, dass der Moollon gut klingt. Moollon + Strat Hals-Pu =
Beide Pedale sind mit Buffern ausgestattet, die merklich Höhenverluste in einer Kette ausgleichen, wenn man sie entsprechend positioniert. Der Moollon sieht im Vergleich nicht nur eleganter aus, er klingt auch so. Wenn man einen sehr guten TS sucht: Uneingeschränkt empfehlenswert!
73 Ram`s Head
Von diesem Zerrer habe ich mal im Zusammenhang mit dem Gilmour-Sound gelesen, wenn es darum geht, dessen episch-tragenden Solosound nachzubilden. Gut, dass mir das erst nach dem ersten Testlauf in Erinnerung kam, sonst wäre ich vielleicht meinungsgeprägt an die Sache rangegangen. Jedenfalls liefert das Ram`s Head Zerre ohne Ende. Diese ist eher von feiner und dichter Struktur. Trotz immensen Zerrvermögen matscht hier aber nix. Reaktionen auf das Volumepoti sind ihm nahezu fremd, sprich, zurückgedreht klart nichts wesentlich auf. Dafür bietet das Pedal – trotz seines Zerrvermögens – eine Laufruhe, wie man sie selten bei Zerrern findet. Eine Kombinationen mit dem Shanks verleiht dem ganzen noch mehr Sustain... irre! Ausgestattet mit einem 3-fach Schalter kann man die Mittenstruktur von ausgehöhlt bis geboostet ändern, wobei sich das Ganze zwar subtil, aber dennoch hör- und fühlbar auswirkt. Das erhöht natürlich die Flexibilität des gar nicht mal so teuren Pedals. Und ja, Gilmour hätte bestimmt seine Freude an diesem Zerrer.
Vemuram Karen
Diamond Dave – zu Zeiten, als dieser noch mit dem fabelhaften Jason Becker spielte. Getunter, aber nicht totgetunter Marshall! Fetteste Marshall Zerre eines heiß gemachten JMP/JTM. Mit diesem Zerrer macht solieren Spaß, weil er wenig „Gegenwehr“ liefert und dennoch stabil in den Bässen bleibt! Töne kommen wie flüssiges Gold . Unheimlich inspirierend, da Dinge gelingen, auf die man mit anderen Zerren nicht kommen würde. Klingt bescheuert, aber so war es bei mir.
Der Gain-Regler hat allerdings eine geringe Bandbreite: Selbst bei 0 bzw. 19:00 Uhr-Stellung zerrt er schon „wie Aal“. Danach ändert sich nicht mehr soviel, außer, dass die Zerre dichter wird. Trotz der hohen Gainreserven hat der/die/das Karen kaum Nebengeräusche. Boutique halt. Und auch hier sind sie wieder, die fabelhaften (Hoch-)Mitten, die ich auch schon vom Jan Ray kenne. Die Reaktion auf das Volumepoti ist ähnlich wie beim Rams Head nicht sehr ausgeprägt, aber durchaus praxistauglich. Schade, dass ich meinen ehemaligen Suhr Riot nicht zum Vergleich da habe.
DAS Pedal für DEN Marshall-Solosound!
Es existiert ein Video im Netz, wo Karen mit einem Billo-Bocker-Pedal verglichen wird, da angeblich "baugleich". Im Dienste der Wissenschaft habe ich ein solches geordert, um mir meinen eigenen Eindruck zu verschaffen. Ist noch unterwegs. Zwar habe ich das Karen dann nicht mehr, aber ich traue mir zu, darüber ein Urteil zu fällen, was ich an dieser Stelle noch veröffentlichen werde.
Vemuram Shanks 4 K
Die Überraschung! Dieses Pedal lebt, weil es so lebendig klingt! Einer der dynamischsten Zerrer, die ich kenne. Unheimlich inspirierend und musikalisch klingend! Die Zerrstruktur hat grundsätzlich einen Fuzz-Charakter, welchen man auf der Stirnseite des Pedals feinjustieren kann. Ich habe es meistens in der Stellung „Linksanschlag“, d.h mit geringen Fuzzanteilen, verwendet. So kam es auch zu mir. In dieser Einstellung kann man schrammeln, Picking-Geschichten machen, hier geht eigentlich alles. Der Shanks klingt dabei immer warm und dick. Töne brechen, ja nach Anschlagsstärke, delikat auf oder bleiben clean! Die Saitentrennung dabei ist irre! Und auch hier wieder die magischen Mitten!
Ich nutze den Shanks eigentlich atypisch… nämlich weitestgehend clean. Im Verbund mit dem Okko Coca Comp hatte ich noch nie einen besseren Cleansound: fett, federnd, tragend mit den süßesten Höhen, die man sich vorstellen kann. Der Shanks paart sich auch sehr gern mit Karen oder anderen Pedalen, wenn man ihn davorschaltet.
Mit dem BIAS-Regler an der Stirnseite konnte ich die Nebengeräusche verringern, die auftraten, wenn ich den Shanks zusammen mit dem Coca Comp betrieben habe. Allerdings ist diese Kombi so magisch… da toleriere ich sogar ein paar Nebengeräusche. Nachtrag: Schuld an den Geräuschen waren die Bühnenscheinwerfer im Proberaum, also grünes Licht dafür Der BIAS-Regler ist wohl ursprünglich dafür gedacht, um die temparatursensiblen Germanium-Transistoren im Inneren anzupassen, falls notwendig.
Obwohl ich diese meide, hat das so etwas wie Geschmacksverstärker beim Essen: Man kann einfach nicht aufhören (zu spielen), was eigentlich für alle von mir gespielten Vemuram-Pedale gilt! Fazit: Ich brauche einen Shanks! P.S. Ich habe mittlerweile einen gebrauchten Shanks bekommen
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