The ultimate Zerrer-Test

Schnabelrock

Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Schnabelrock » Mo 13. Nov 2017, 15:35

Spanish Tony hat geschrieben:Meiner Ansicht nach ist diese kleine-Amps-Nummer ein riesiger Irrtum, weil alle dabei immer nur an Lautstärke denken.



Klar, wir sind auch alle blöd und merken über "ist GsD nicht so laut" hinaus nix. Ummpa.
*mit Keule Mammut jagen geh*

:mrgreen:

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Spanish Tony
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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Spanish Tony » Mo 13. Nov 2017, 17:11

du solltest dich doch nicht persönlich angesprochen fühlen :cuddle:

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Keef
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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Keef » Mo 13. Nov 2017, 18:10

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon silversonic65 » Mo 13. Nov 2017, 18:48

Kauf du dir lieber mal eine Ukulele!

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Spanish Tony » Mo 13. Nov 2017, 19:37

Verdammt! Wie klein ist Angus eigentlich wirklich?????????????

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Keef » Mo 13. Nov 2017, 20:26

silversonic65 hat geschrieben:Kauf du dir lieber mal eine Ukulele!

Die Is unnerwegs… :tongue:


Spanish Tony hat geschrieben:Verdammt! Wie klein ist Angus eigentlich wirklich?????????????

Kleiner als ne Parkuhr ;-)
Zuletzt geändert von Keef am Mo 13. Nov 2017, 20:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Spanish Tony » Mo 13. Nov 2017, 20:35

Das glaub ich auch. Eine sehr kleine Parkuhr

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Läster Paul » Mo 13. Nov 2017, 20:36

Wer mit mehr Leistung auf die Bühne geht, als er braucht, verschenkt Sound. Ausgenommen mit Transe, da ist das egal.

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Spanish Tony » Mo 13. Nov 2017, 22:08

:think: :scratch: Das verstehe ich jetzt nicht so richtig

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Läster Paul » Di 14. Nov 2017, 17:08

Ein Verstärker ist dazu gedacht, ein Signal aufzupeppen, und das soweit es geht, so wenig wie möglich verfälscht. Also ohne Verzerrung des Signals. Das war bei Gitarrenverstärkern ursprünglich auch nicht anders.
Die Verzerrung hat aber etwas mit der abgerufenen Leistung zu tun.
In der Betriebsanleitung eines HIFI Verstärkers steht:
Klirrfaktor bei Nennleistung 0,1%, bei halber Nennleistung 0,04%. Die Nennleistung beträgt aber nur 25% der Maximalleistung.
Der Grad der Verzerrung des Signals hängt demnach auch mit der abgegenen Leistung im Verhältnis zur Maximalleistung des Verstärkers ab.
Das ist beim Gitarrenverstärker genauso. Verzerrung hängt von der abgegebenen Leistung und damit der Lautstärke ab. Da kann man Abhilfe schaffen durch den Einbau von MV und zweier Kanäle für Lead und Clean. Haken an der Sache ist nur, das der MV vor dem PI den PI von der Klangbildung ausschliesst, der MV hinter dem PI den Sound des Cleankanals beschneidet, in dem er Headroom wegnimmt.
Der Trick bei der Röhre ist nämlich, das Verzerrungen als solche erst bei relativ hohem Zerrgrad wahrnehmbar sind, was einen Einfluss auf den Cleansound hat. Ein Verstärker besteht aus mehreren Verstärkerstufen, die je nach Aussteuerung einen Einfluss auf den Sound haben. Wenn diese Stufen nicht übersteuert werden, weil ich von den 100Watt nur 20 nutze, brauche ich keinen Röhrenverstärker, da das Signal nicht verzerrt. Da kann man auch gleich ins Pult spielen.
Es ist also sinnvoll, die Leistung nach unten hin anzupassen.

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Spanish Tony » Di 14. Nov 2017, 23:08

:scratch: Sorry Paul, aber ich bin wohl nicht klug genug, um das zu verstehen :think:

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Schnabelrock » Di 14. Nov 2017, 23:11

Was er sagen will: Wenn Du 20 Watt laut bist und wegen der Stabilität einen 100er Marshall dafür nimmst, kannst Du auch einen Jazzchorus nehmen. :football:

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Spanish Tony » Di 14. Nov 2017, 23:15

Aha, okay!

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Reinhardt » Mi 15. Nov 2017, 10:36

Setzt sich konsequenterweise ja zunehmend im Metalbereich auch durch, entweder modelliert über Class D oder Hybridverstärker mit unröhriger Endstufe, wenn ich das so richtig beobachte.

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Mr Knowitall » Mi 15. Nov 2017, 18:52

@lästerpaul
Ich behaupte mal frech, dass das zu stark vereinfacht und damit Quark ist. Abhängig von der Schaltung ist alles Mögliche realisierbar, außer saubere Bässe aus 5W. Die Frage ist doch: was will ich für einen Sound und wer kann die passende Schaltung bauen?
Die Qualität von Klang daran festzumachen, wie viel Watt der Amp hat, ist schon arg simpel.
Verdopplung der Wattzahl => +3dB

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Reinhardt » Do 16. Nov 2017, 09:03

Richtig. Aber: Sogar ein 5-Watter hat stabile Bässe, wenn man will.
Aber das heißt dann kammermusikalischer Jazz. ;-)

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon spanking the plank » Do 16. Nov 2017, 11:27

Das finde ich gut. Dann hört man zumindest in der letzten Reihe die Fehler nicht mehr

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Keef » Do 16. Nov 2017, 11:31

spanking the plank hat geschrieben:Das finde ich gut. Dann hört man zumindest in der letzten Reihe die Fehler nicht mehr

Höhö - bei 18 Zuschauern… (Incl. 4 Bedienung) :out:

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon spanking the plank » Do 16. Nov 2017, 11:55

Hallo Keef,

Du kennst doch sicher auch den Unterschied zwischen Rock und Jazz.

Rock: 3 Akkorde und tausend Zuschauer

Jazz: 1000 Akkorde und 3 Zuschauer :laughter:

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Re: The ultimate Zerrer-Test

Beitragvon Keef » Do 16. Nov 2017, 12:19

:haha: So isses…


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