USA! USA!

[buttrock]

Nicht das es reichen würde unser schönes Deutschland immer noch als Kolonie zu besetzen ( sagt der Naidoo zum Beispiel) nein jetzt schlagen die Yankees auch beim Fußball

[Tom]

Ich muss hier anmerken, daß Deutschland tatsächlich eine amerikanische Kolonie ist.

[buttrock]

Da muss man den Begriff "Kolonie" schon recht weit ausdehnen.

[Reinhardt]

Stimmt, aber ein paar Besetzer-Klauseln von 1946 hat man glaube ich bis heute tatsächlich übersehen ...

[Tom]

Da muss man den Begriff "Kolonie" schon recht weit ausdehnen.

[Nicknack]

Hätten sie ohne Klinsmann doch nie geschafft, und der ist ... ?

[Markus]

Hätten sie ohne Klinsmann doch nie geschafft, und der ist ... ?

Schwabe

[Läster Paul]

Kolonisation ist die Fortführung des Krieges mit anderen Mitteln. Politische Kolonie passt schon.

[buttrock]

Die BRD ist kann halt nicht machen was sie will, weils sie mit anderen Staaten in einem Buendnissystem stehen, unter anderem den USA, und da gewissen Zugestaendnisse machen muss. Und die werden ausgehandelt an Hand der Machtmittel und Vorteile/Nachteile die sich da gegenueberstehen. Dass die Machtmittel der USA militaerisch,geheimdienstlich und wirtschaftlich ne Nummer groesser ausfallen und dir BRD da ehr zu Zugestaendnissen gezwungen ist als umgekehrt, mag einem als Kraenkung vorkommen, Kolonialismus ist das nicht. Ganz normaler kapitalistischer Imperialismus (also nationale Interessen auf Kosten anderer Staaten durchsetzen), wie es die BRD gegenueber dem einen oder anderen Staat ja auch ganz gerne mal macht, wenns um den Standort geht.

[Tom]

Die BRD ist kann halt nicht machen was sie will, weils sie mit anderen Staaten in einem Buendnissystem stehen, unter anderem den USA, und da gewissen Zugestaendnisse machen muss. Und die werden ausgehandelt an Hand der Machtmittel und Vorteile/Nachteile die sich da gegenueberstehen. Dass die Machtmittel der USA militaerisch,geheimdienstlich und wirtschaftlich ne Nummer groesser ausfallen und dir BRD da ehr zu Zugestaendnissen gezwungen ist als umgekehrt, mag einem als Kraenkung vorkommen, Kolonialismus ist das nicht.

"Bündnis" finde ich mindestens beschönigend, wenn sogar in Wikipedia folgendes steht:

""Die NSA liefert dem BND Analysewerkzeuge für den Lauschangriff des BND auf ausländische Datenströme, die durch Deutschland führen.[45] Aus den Dokumenten von Edward Snowden geht hervor, dass die US-Geheimdienste den Präsidenten Gerhard Schindler loben, da er Einfluss auf die Gesetzgebung zum Datenschutz ausgeübt hat.
„Der BND hat daran gearbeitet, die deutsche Regierung so zu beeinflussen, dass sie Datenschutzgesetze auf lange Sicht laxer auslegt um größere Möglichkeiten für den Austausch von Geheimdienst-Informationen zu schaffen“[46]""

Und zur Gründung des BND bzw. seines ursprünglichen Namens, der Organisation Gehlen:

"Die Amerikaner betrieben den neuen Geheimdienst zunächst als Dienststelle der US-Armee, später, am 1. Juli 1949, übernahm ihn die im Jahre 1947 gegründete CIA. Die CIA-Führungsperson in Pullach ab November 1948 bis 1956 war der unter dem Tarnnamen ‚Kent J. Marshall‘ agierende James H. Critchfield. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Organisation Gehlen mit jährlich 1,5 Millionen US-Dollar durch die USA finanziert.[3]

Ich behaupte, die Amis machen hier so ziemlich was sie wollen, mit oder ohne deutsche Souveränität.

Deswegen ist die einzig richtige Haltung zur NoSpy Affäre Merkel/Bundestag:

[KennyXXL]

Der Naidoo mit seinem Reichsbürgerquatsch scheint ja echt von allen guten Geistern verlassen zu sein.....

[Reinhardt]

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanalueb ... A-Briefing

[Tom]

[buttrock]

Die BRD ist kann halt nicht machen was sie will, weils sie mit anderen Staaten in einem Buendnissystem stehen, unter anderem den USA, und da gewissen Zugestaendnisse machen muss. Und die werden ausgehandelt an Hand der Machtmittel und Vorteile/Nachteile die sich da gegenueberstehen. Dass die Machtmittel der USA militaerisch,geheimdienstlich und wirtschaftlich ne Nummer groesser ausfallen und dir BRD da ehr zu Zugestaendnissen gezwungen ist als umgekehrt, mag einem als Kraenkung vorkommen, Kolonialismus ist das nicht.

"Bündnis" finde ich mindestens beschönigend, wenn sogar in Wikipedia folgendes steht:

""Die NSA liefert dem BND Analysewerkzeuge für den Lauschangriff des BND auf ausländische Datenströme, die durch Deutschland führen.[45] Aus den Dokumenten von Edward Snowden geht hervor, dass die US-Geheimdienste den Präsidenten Gerhard Schindler loben, da er Einfluss auf die Gesetzgebung zum Datenschutz ausgeübt hat.
„Der BND hat daran gearbeitet, die deutsche Regierung so zu beeinflussen, dass sie Datenschutzgesetze auf lange Sicht laxer auslegt um größere Möglichkeiten für den Austausch von Geheimdienst-Informationen zu schaffen“[46]""

Und zur Gründung des BND bzw. seines ursprünglichen Namens, der Organisation Gehlen:

"Die Amerikaner betrieben den neuen Geheimdienst zunächst als Dienststelle der US-Armee, später, am 1. Juli 1949, übernahm ihn die im Jahre 1947 gegründete CIA. Die CIA-Führungsperson in Pullach ab November 1948 bis 1956 war der unter dem Tarnnamen ‚Kent J. Marshall‘ agierende James H. Critchfield. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Organisation Gehlen mit jährlich 1,5 Millionen US-Dollar durch die USA finanziert.[3]

Ich behaupte, die Amis machen hier so ziemlich was sie wollen, mit oder ohne deutsche Souveränität.

Deswegen ist die einzig richtige Haltung zur NoSpy Affäre Merkel/Bundestag:

das ist aber alles kein Kolonialismus sondern einmal ein Deal zwischen Geheimdiensten, bei dem sich der deutsche Michel uebervorteilt fuehlt und das andere Mal das Resultat eines verlorenen Weltkrieges. Den Begriff "Kolonie" hier zu verwenden, wenn man mal historisch betrachtet was in einer Kolonie so abgelaufen ist, versteh ich nicht, es sei denn man glaubt es muesste eine Befreiungsbewegung der Deutschen her.

[Josef K]

Da muss man den Begriff "Kolonie" schon recht weit ausdehnen.

Man kann es auch umbenennen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-plus-Vier-Vertrag

[Tom]

@butt
ich habe das Wort Kolonie/Kolonialismus nicht als Erster hier verwendet.
Weil es bei mir als eine ironische Überhöhung von dir ankam, hab ich habe diese versucht mit einer Rückhand elegant in Netznähe wieder in den Spielfluss einzubetten.
Du wechselst nun so wie ich es wahrnehme die Ebene und nimmst diesen Begriff ernst.
Ich persönlich behaupte nicht, daß Deutschland rechtlich oder im historischen Kontext objektivierbar eine Kolonie Amerikas ist, um dir auf dieser Ebene zu antworten.

"Der deutsche Michel" kommt bei mir so wie du diesen Begriff verwendest als "der deutsche Idiot/Spießer/Sesselfurzer, insgesamt ungebildet" an.

[buttrock]

Manche Spinner wie der Naidoo und seine Freunde von den Montagsmahnwachen behaupten sowas allen Ernstes. Ueber diese Dummheit wollt ich mich lustig machen, wobei das leider nich lustig ist. Dass Geheimdienste uncoole Sachen machen, ist nochmal was anderes, und gehoert anders kritisiert als mit solchen Raeuberpistolen.

[Tom]

Ich finds nicht so entscheidend - für stimmt das Bild (!) mit der Kolonie, auch wenn ich mit nichts argumentieren kann,
was objektivierbar wäre.

[buttrock]

ja dann brauchen wir aber die Amis auch nicht kritisieren, wenn denen ihr Machtanspruch halt ihr stimmiges Bild der Welt ist, oder die Vorstellung dass die deutschen ein Volk von Weltkriegsbeginnern sind, denen man lieber auf die Finger kuckt und an der kurzen Leine hält.

[Tom]

meinst du das jetzt ernst?