Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Läster Paul
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Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon Läster Paul » Sa 7. Mai 2016, 16:44

Mr Knowitall hat geschrieben:Es ist eine Frage der Fantasie. Manche können und wollen sich eine andere Welt vorstellen, andere nicht und leben ganz gut davon.
Bedenklich finde ich, dass irrationale und zerstörerische Dinge als alternativlos und vernünftig dargestellt werden. Diese Umwertung grenzt schon an Gehirnwäsche.

Das IST Gehirnwäsche. Nur so funktioniert das System aktuell. Hartz4 beruht nur auf der Psychologie der Massen, wie bei den Nazis. Anders wäre das ja nicht durchsetzbar.
Die Massenmedien gehören den Reichen, wenn Armut dort ein Thema wird dann nur, weil der Reichtum bedroht ist.

buttrock

Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon buttrock » Sa 7. Mai 2016, 18:48

Cat Carlo hat geschrieben:
buttrock hat geschrieben:Nun, die Leute sollen halt arbeiten und das möglichst billig, weil deren Arbeit nunmal die Grundlage für den Unternehmensgewinn ist und der ist der Zweck der Ökonomie. Man darfs halt nicht damit übertreiben sonst fangen die Leute an durchzusrehen und wollen den Laden abschaffen. Die Typen diskutieren letztlich darüber wie weit man es treiben kann, damit der Laden möglichst erfolgreich weiterläuft. Dafür sollte man sich nicht hergeben, wenn man nicht selbst Produktionsmittel besitzt.

Also mal von Ausbeuter zu Ausbeuter: Welche dumme Sau hat Dir denn heute morgen die Brötchen gebacken?

Oder anders ausgedrückt: Der Mensch ist das efolgreichste Lebewesen auf diesem Planeten. Und das liegt an der Arbeitsteilung und der Spezialisierung. Das im System zu Missbrauch kommt, ist klar, allerdings ist dieser Missbrauch nicht die Systemgrundlage.

Wie wenn Marktwirtschaft und Arbeitsteilung das gleiche sind.

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Cat Carlo
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Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon Cat Carlo » So 8. Mai 2016, 10:26

buttrock hat geschrieben:Wie wenn Marktwirtschaft und Arbeitsteilung das gleiche sind.

Habe ich nicht behauptet. Die Marktwirtschaft organisiert die Arbeitsteilung.

buttrock

Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon buttrock » So 8. Mai 2016, 10:31

Keine Frage, aber WOZU tut sie das?

Han Solo

Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon Han Solo » So 8. Mai 2016, 11:35

Natürlich um der Produktivität willen. Denn bessere Leistung bedeutet mehr Wohlstand für alle. ;-)

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Mr Knowitall
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Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon Mr Knowitall » So 8. Mai 2016, 11:46

Diesen Hans würde ich sofort wählen. Der kennt sich aus.

buttrock

Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon buttrock » So 8. Mai 2016, 12:19

die halbe Wahrheit ist mit die schlimmste Lüge. Dass weniger Produktivität für die meisten weniger Wohlstans bedeutet, ist schon so, nur dass die Produktivität dem Wohlstand aller dient ist dreist gelogen. Sonst gäbe es keine Überproduktion an Gebrauchsgütern, die ehr in Lagern vergammeln als dass sie Leuten bei denen das Bedürnis nicht aber die Zahlungsfähigkeit vorhanden ist, zur Verfügung gestellt würden. Ehr stehen Wohnungen leer oder werden Lebensmittel weggeworfen als dass man sich die Preise ruinieren ließe. Das würde zwar den gesamtwohlstand, im Sinne der Teilhabe an den produzierten Gütern erhöhen, den Gewinn aber im Arsch machen.

Han Solo

Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon Han Solo » So 8. Mai 2016, 12:46

Die Frage ist, wie man die Stellschrauben bewegt. Klar ist, dass dort wo das Risiko ist, auch der Gewinn abgegriffen wird. Nach den üblichen Grundsätzen trägt der Arbeitgeber das Risiko, ihm steht daher auch der Gewinn zu. Das ist dann unproblematisch, solange es allen gut geht und damit auch der Belegschaft freiwillig ordentliche Leistungen gewährt werden können. Werden der Belegschaft zunehmend Risiken aufgebürdet, die Arbeitsbedingungen zunehmend schlechter, kippt irgendwann die Stimmung. Das ist dann Sache des Tarifkampfs. Umgekehrt, die außerordentliche Anhäufung von Reichtum bei einigen wenigen wird, bis auf steuerliche Fragestellungen, kaum reguliert. Wie soll man dieses Gefüge zu einem gerechteren Ausgleich außer anhand der Stellschrauben Arbeitskampf/Steuern bewegen???

buttrock

Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon buttrock » So 8. Mai 2016, 13:11

Der Zusammemhang zwischen Gewinn und Resiko setzt die Marktwirtschaft schon voraus. Die ist bei dir gegeben, wie die Tatsache, dass ein Stein nicht nach oben sondern nach unten fällt. Da bleibt als emanzipatorischer Anspruch zwangläufig außer ein paar höhere Steuern, die aber die Rentabilität des Standorts nicht beeinträchtigen dürfen nichts übrig.
Ich interessier mich gar nicht für Gerechtigkeit, sondern dafür dass die Menschen ihre Interessen erfüllen können. Was etwas sehr unterschiedliches ist.
Zuletzt geändert von buttrock am So 8. Mai 2016, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon Cat Carlo » So 8. Mai 2016, 13:13

buttrock hat geschrieben:Keine Frage, aber WOZU tut sie das?

Das tut doch jedes Wirtschaftssystem. Blauäugige Frage. Irgendwie.

Sozialismus und Kapitalismus funktionieren nicht. Jedenfalls war man nach dem Krieg der Meinung. Und ich bin es auch heute noch.

Sozialismus hat die Tendenz, in einem verknöchertem und dogmatischen Beamtentum zu verharren. Führt dazu im Untergrund zu kapitalistischen Subkulturen (siehe in der DDR Bückware) die alles andere als sozial sind.

Kapitalismus ist im Prinzip das Recht des stärkeren. Endet auch in Klopperei und Unterdrückung.

Marktwirtschaft, eigentlich ist das ja wohl bekannt, soll beides vereinen um die jeweiligen Nachteile zu verhindern. Kennzeichen der Marktwirtschaft:

Der Staat übernimmt in sozialistischer Art und Weise Dinge, die bei Privatwirtschaftlicher Zuständigkeit ein Monopol und Missbrauch bedeuten würden:
Straßenbau
Rechtswesen (Rechtsprechung und Gesetze)
Bildung
Sozialsysteme
Verteidigung (außen)
Staatsgewalt (innen)
Das Geldwesen

Insbesondere
die Überwachung von Vertragsrecht (die Russenmafia kann nicht alles durchsetzen),
Betriebsräten bei Kapitalgesellschaften,
Verhinderung von Monopolen und Preisabsprachen (Kartellamt)
Regeln für unlauteren Wettbewerb etc.

Der kapitalistische Anteil betrifft den Einsatz von Produktionsmitteln und die Entscheidungen über das Angebot von Gütern und Dienstleistungen.

Sicher gehören im Sozialismus die Produktionsmittel dem Arbeiter. Und hier fängt die sozialistische Gehirnwäsche an. Denn eine Entscheidung über den Einsatz seiner Maschine hat der Arbeiter genauso wenig wie im Kapitalismus. Er hat nur das wohlige Gefühl, das sich ergibt, wenn man Sonderschichten fahren muss wegen Fehlentscheidungen der hochgedienten Schwanzlutscher von Ulbricht bis Honecker. Denn alle Systeme haben einen gemeinsamen Nachteil: Sie müssen mit den gleichen Menschen funktionieren.

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Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon Cat Carlo » So 8. Mai 2016, 13:17

Han Solo hat geschrieben:Die Frage ist, wie man die Stellschrauben bewegt. Klar ist, dass dort wo das Risiko ist, auch der Gewinn abgegriffen wird. Nach den üblichen Grundsätzen trägt der Arbeitgeber das Risiko, ihm steht daher auch der Gewinn zu. Das ist dann unproblematisch, solange es allen gut geht und damit auch der Belegschaft freiwillig ordentliche Leistungen gewährt werden können. Werden der Belegschaft zunehmend Risiken aufgebürdet, die Arbeitsbedingungen zunehmend schlechter, kippt irgendwann die Stimmung. Das ist dann Sache des Tarifkampfs. Umgekehrt, die außerordentliche Anhäufung von Reichtum bei einigen wenigen wird, bis auf steuerliche Fragestellungen, kaum reguliert. Wie soll man dieses Gefüge zu einem gerechteren Ausgleich außer anhand der Stellschrauben Arbeitskampf/Steuern bewegen???

Das ist richtig. Nur von der Organisation ist theoretisch alles vorhanden, um das gerade zu ziehen. Deshalb widerspreche ich ja anderen Systemen. Bei denen ist es meiner Meinung nach noch schlechter.

Han Solo

Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon Han Solo » So 8. Mai 2016, 15:09

buttrock hat geschrieben:Ich interessier mich gar nicht für Gerechtigkeit, sondern dafür dass die Menschen ihre Interessen erfüllen können. Was etwas sehr unterschiedliches ist.


Käme ein wünschenswertes Ergebnis heraus, wenn alle Menschen bedingungslos ihre Interessen erfüllen könnten?

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Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon Mr Knowitall » So 8. Mai 2016, 16:48

Cat Carlo hat geschrieben:
Han Solo hat geschrieben:Die Frage ist, wie man die Stellschrauben bewegt. Klar ist, dass dort wo das Risiko ist, auch der Gewinn abgegriffen wird. Nach den üblichen Grundsätzen trägt der Arbeitgeber das Risiko, ihm steht daher auch der Gewinn zu. Das ist dann unproblematisch, solange es allen gut geht und damit auch der Belegschaft freiwillig ordentliche Leistungen gewährt werden können. Werden der Belegschaft zunehmend Risiken aufgebürdet, die Arbeitsbedingungen zunehmend schlechter, kippt irgendwann die Stimmung. Das ist dann Sache des Tarifkampfs. Umgekehrt, die außerordentliche Anhäufung von Reichtum bei einigen wenigen wird, bis auf steuerliche Fragestellungen, kaum reguliert. Wie soll man dieses Gefüge zu einem gerechteren Ausgleich außer anhand der Stellschrauben Arbeitskampf/Steuern bewegen???

Das ist richtig. Nur von der Organisation ist theoretisch alles vorhanden, um das gerade zu ziehen. Deshalb widerspreche ich ja anderen Systemen. Bei denen ist es meiner Meinung nach noch schlechter.


Da muss man sich aber schon die Frage stellen, ob die postulierten Mechanismen und Stellschrauben überhaupt wirksam sind oder ob das nicht eher mit Homöopathie gleichzusetzen ist. Tatsache ist, dass in einer Welt, in der es deutlich mehr Menschen als Arbeitplätze gibt, der Arbeitnehmer keinerlei echte Druckmittel zur Verfügung hat, um seine Interessen durchzusetzen.

Jan Fleischhauer
Der schwarze Kanal
Versöhnung mit dem Muslim


Ich habe meinen Oster
-
urlaub in den Vereinig-
ten Arabischen Emi-
raten verbracht. Wie
immer, wenn ich im
Ausland bin, habe
ich morgens in den
Zeitungen geblättert,
die im Hotel auslagen. Ich
gehöre zu den Leuten, für die ein Blick in
die Zeitung Teil des Frühstücks ist. Außer-
dem bekommt man so einen Eindruck, was
die Menschen dort, wo man sich aufhält,
beschäftigt.
Frauke Petry und der Siegeszug der
Rechten sind in den Emiraten schon mal
kein Thema. Auch die Flüchtlingssituation
an der griechischen Grenze scheint den
Araber nur am Rande zu interessieren. Ein
großes Thema ist dafür die „Runaway
Maid“, wie ich der lokalen Presse entnom-
men habe. Dabei handelt es sich um Haus-
angestellte, die lieber in die Illegalität ab-
tauchen, als länger bei ihrem Arbeitgeber
zu bleiben. Wie groß das Problem ist, kann
man daran erkennen, dass die Runaway
Maid ein feststehender Begriff ist. Dieses
Jahr sind schon über hundert Hausmäd-
chen weggelaufen, weil sie im 30. Stock die
Fenster putzen mussten, und zwar auch
von außen, oder anderweitig ausgenutzt
wurden. Die Emirate sind sehr reich, aber
was Arbeitsrechte und soziale Absicherung
angeht, haben sie noch einiges zu tun. Tat-
sächlich sind sie sogar so reich, dass sie die
Arbeit für die Einheimischen praktisch ab-
geschafft haben. Die Einzigen, die schuf-
ten, sind Inder oder Pakistaner, die man zu
Tausenden ins Land holt. Von den neun
Millionen Einwohnern ist die Mehrheit
Ausländer. Mit Migration kennen sich die
Araber am Golf aus, kann man sagen.
Beim Abendessen habe ich einen Fami
-
lienvater aus Dubai kennengelernt, den ich
umgehend nach seiner Meinung zur deut-
schen Flüchtlingspolitik befragte. Es gibt ja
die Theorie, dass wir mit der Aufnahme
der Flüchtlinge in Deutschland ein neues
Kapitel im Verhältnis von Okzident und
Orient aufgeschlagen haben. Viele deut-
sche Intellektuelle hegen die Hoffnung,
dass sich das Bild, das man im arabischen
Raum vom Westen hat, durch unsere Groß-
zügigkeit nachhaltig ändern wird und es
zu einer Versöhnung mit der muslimischen
Welt kommt. Ich bin mir nach meinem Ge-
spräch nicht mehr so sicher, ob das mit
dem Versöhnungsprojekt wirklich hinhaut.
Das Erste, was mein Gesprächspartner wis-
sen wollte, war, ob sich die Syrer bei uns
so nützlich machen wie bei ihm die Inder.
Als ich ihm erklärte, dass in Deutschland
niemand zur Arbeit gezwungen wird, sah
er mich verständnislos an. Die Emirate ha-
ben im vergangenen Jahr keinen einzigen
syrischen Flüchtling aufgenommen, wie ich
anschließend gelesen habe.
Was ich bei meinem Besuch gelernt
habe, ist, dass Altruismus nicht in allen
Weltregionen selbstverständlich ist. Ein
robustes Eigeninteresse können die
Leute offenbar sofort verstehen. Dass man
davon abweicht, weniger. Ich fürchte,
es ist noch ein weiter Weg, bis sich unser
Großmut auszahlt.

An dieser Stelle schreiben Jakob Augstein, Markus
Feldenkirchen und Jan Fleischhauer im Wechsel.

buttrock

Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon buttrock » So 8. Mai 2016, 16:58

Wo hab ich was von bedingungslos geschrieben?

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Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon Cat Carlo » So 8. Mai 2016, 19:06

Hallo Allwissender:

Die Stellschrauben werden wohl zu wenig und mit zu wenig Nachdruck bedient. Da stimmen wir überein, siehe auch vorher mein Anmerkungen zu den heutigen Gewerkschaften. Aber wenn das schon in einem, ich sage mal so ausgeklügelten System wie der deutschen Marktwirtschaft nicht richtig läuft, wie soll das dann in irgendwelchen blauäugigen Utopien funktionieren. Es sind doch dann noch immer die gleichen Menschen.

Andererseits haben die letzten Wahlen ja bewiesen, dass zumindest manche Stellschrauben noch funktionieren. Und jetzt bitte nicht: Aber die sind doch, die wollen doch. Das war/ist den AfD Wählern durchaus bewusst. Aber ein anderer Hammer hing halt gerade nicht an der Wand. Auch wenn natürlich einige Rassisten meinen, sie sind die vom Schöpfer persönlich auserwählten und die anderen, vor allem die mit einer anderen Meinung, sind nur Abschaum. :mrgreen:

Zum Fleischhauer-Artikel:
Diese Differenz in der Lebenseinstellung ist das, was der Abschaum ja befürchtet hat. Ich sehe leider den Filter nicht, der bei den Auswanderern dafür sorgt, dass die "Guten" (die gibt es sicher auch) hier her kommen und die Bösen zu Hause bleiben. Oder verkürzt gesagt: Wer will denn unterscheiden, ob die, die da kommen Opfer oder Täter sind.

Aber das war ja ein anderer Threat.

buttrock

Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon buttrock » So 8. Mai 2016, 19:29

Ich bin raus.

Läster Paul
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Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon Läster Paul » Mo 9. Mai 2016, 00:05

Cat Carlo hat geschrieben:Andererseits haben die letzten Wahlen ja bewiesen, dass zumindest manche Stellschrauben noch funktionieren. Und jetzt bitte nicht: Aber die sind doch, die wollen doch. Das war/ist den AfD Wählern durchaus bewusst. Aber ein anderer Hammer hing halt gerade nicht an der Wand. Auch wenn natürlich einige Rassisten meinen, sie sind die vom Schöpfer persönlich auserwählten und die anderen, vor allem die mit einer anderen Meinung, sind nur Abschaum. :mrgreen:

Das schlimme an der AfD ist nicht, das sie rechts ist, sondern das die Bürger merken, das sie mit ihrer Wählerstimme etwas bewirken können.

buttrock

Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon buttrock » Mo 9. Mai 2016, 06:10

Was ist denn da bewirkt worden? So ein wenig kommt es ja schon auch auf die jeweiligen Inhalte an. :roll:

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Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon Mr Knowitall » Mo 9. Mai 2016, 11:17

Die AFD ist eine Art FDP mit Rechtsdrall. Dadurch, dass die ehemaligen Volksparteien Stimmen verlieren, wird erstmal nix besser, würde ich sagen.

buttrock

Re: Ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland

Beitragvon buttrock » Mo 9. Mai 2016, 11:59

Dem Programm nach wirds auch nicht schlimmer es sei denn man ist ein Migrant, Muslim, eine Frau oder Homosxuell.


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