Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

buttrock

Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon buttrock » Di 24. Mai 2016, 22:16

@Cat Carlo
Jetzt ist gut. Ich hoffe nur, dass niemand den Schmarrn mit der Afd fuer plausibel haelt. Das was irgendwelche Protestwaehler machen hat doch mit Kritik an den Verhaeltnissen nichts zu tun. Wo deckt sich das denn mit meiner Argumentation.
Ich glaub wir sollten nicht mehr miteinander diskutieren. Das ist mir ab jetzt zu bloed -> Ignore

Edit: nach müde kommt blöd
Zuletzt geändert von buttrock am Mi 25. Mai 2016, 08:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Cat Carlo
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Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon Cat Carlo » Di 24. Mai 2016, 22:44

Ich hatte nicht vor Dich in irgendeiner Weise Bloß zu stellen oder sonstwie zu treffen. Aber ich bin halt in meinen Gedankengängen manchmal selbst für Progressive etwas zu unkonventionell. Und das ist gut so.

buttrock

Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon buttrock » Di 24. Mai 2016, 23:24

Wahrscheinlich meinst du es nichtmal böse. Aber mir ist es einfach zu anstrengend, auf Gedankengänge einzugehen, die es mit der Begründung nicht so haben, dafür aber von dir selbst das Lob "unorthodox" ausgestellt bekommen.

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Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon Mr Knowitall » Mi 25. Mai 2016, 08:32

Jetz hast du butti entlarvt. Man hat es wirklich nicht leicht. :laughter:

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Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon Reinhardt » Mi 25. Mai 2016, 11:49

Was war nochmal das godwinsche Gesetz?
:mrgreen:

Tom

Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon Tom » Mi 25. Mai 2016, 20:45

Fast das gleiche wie eine reductio ad Hitlerum und insgesamt ein weiteres argumentum ad hominem.
@butt: Willkommen im Club!

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Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon Cat Carlo » Mi 25. Mai 2016, 21:41

Hach, ich hab' noch was entdeckt: Ihr alle habt eine gemeinsamkeit mit der Fr. Petry! Jau! Kann ich beweisen!

Ihr habt nämlich wie die Petry die Nase mitten im Gesicht.

Na damit ist doch jetzt alles gesagt. Alles Faschisten hier.

buttrock

Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon buttrock » Do 26. Mai 2016, 06:13

Tom hat geschrieben:Fast das gleiche wie eine reductio ad Hitlerum und insgesamt ein weiteres argumentum ad hominem.
@butt: Willkommen im Club!

Der Punkt ist gar nicht, dass ich den Vergleich ehrabschneidend finde. Er ist halt so weit hergeholt, dass ich mir nicht die Mühe machen will, da was zu widerlegen. Bei Diskussionen, die ich so hobbymäßig führe, brech ich da lieber irgendwann ab. Dass zwischen einem Afd Wähler und meinen Äußerungen,gelinde ausgedrückt ,mehr trennendes als verbindendes zu finden ist, sollte offensichtlich sein. Dazu das noch auszuführen, geb ich mich nicht her.

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Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon Mr Knowitall » So 29. Mai 2016, 10:01


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Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon Cat Carlo » So 29. Mai 2016, 22:08

Das kommt davon, wenn sich die Redakteure der "Roten Fahne" im Bildungssystem hochgearbeitet haben und ihre verquere Dialektik auf Schulkinder loslassen.

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Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon Mr Knowitall » Mi 1. Jun 2016, 09:56

Dieser Versuch durch angebliche Chancengleichheit in der Bildung eine gerechtere Gesellschaft zu ermöglichen, ist völlig abstrus, wird aber wider jegliche Vernunft durchgezogen. Wenn alle den ganzen Tag in der Schule herumsitzen und dafür kaum mehr was lernen, wird dadurch die Welt nicht gerechter, aber sicherlich noch dümmer.

buttrock

Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon buttrock » Mi 1. Jun 2016, 10:04

Wobei schon der Wunsch nach Chancengleichheit (grade auch wenn sie nicht "angeblich" ist ) verkehrt ist, damit wird ja die Konkurrenz aller gegen alle quasi mit abgenickt und letztlich auch erhöht.
Die Leute sollten sich lieber ein gutes Leben wünschen. Aber dafür reichen halt die "Stellschrauben" nicht und "Realpolitik" kann man damit auch nicht treiben. Da kommen dann ganz andere Schlüsse raus , als solche, die man im Bundestag,der FAZ oder im Gemeinschaftskunde-Unterricht hört.

Tom

Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon Tom » Mi 1. Jun 2016, 10:56

Jetzt klingst du mysteriös, fast schon wie einer aus der Spiri-Szene.

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Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon Mr Knowitall » Mi 1. Jun 2016, 10:58

Die Leute sollten sich lieber ein gutes Leben wünschen.


Das wäre zu einfach. Und zu ehrlich.
Es passt viel besser ins System, wenn man sagen kann, man habe sich das verdient, weil man so gerissen ist und so viel dafür gearbeitet hat, nicht so wie die anderen.

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Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon Reinhardt » Mi 1. Jun 2016, 11:09

Das Mantra "Chancengleichheit durch Bildung" halte ich für eine der größten Blendgranaten in diesem Zusammenhang.
Es geht ja nicht darum, Abi zu haben. Es geht darum, dass ein halbwegs anständiger, gewissenhafter ungelernter Arbeiter sich und seine Familie bescheiden durchbringen kann. Auch jemand mit scheinbar weniger Licht in der Birne soll genügend Geld zum Leben verdienen dürfen.
Wobei es oftmals ja nicht mal am hochgelobten Gehirnschmalz liegt, dass jemand berufsqualifikationsmäßig auf der unteren Sprosse hängen bleibt, sondern an der Biografie, für die viele gleichfalls oftmals nicht so viel können.

Aber es ist halt einfacher, mal eben an ein paar Stellschrauben für Kompetenzniveaus verschiedener Schulstufen nach unten zu drehen, als die Nettogehälter von Putzkolonnen auf ein nicht sittenwidriges Niveau zu bringen. Dadurch rutscht ja auch der bisherige Dreierabiturient auf Zwei und alle sind glücklich. Bis der Spaß auffliegt, und das tut er so langsam.

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Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon buttrock » Mi 1. Jun 2016, 11:12

Tom hat geschrieben:Jetzt klingst du mysteriös, fast schon wie einer aus der Spiri-Szene.

Ich hab doch schon genug dazu geschrieben :mrgreen:. Wenn man sagt man wünsche sich mehr Chancengleichheit, dann ist ja noch gar nicht klar, dass man davon was hat. Wenn alle die gleiche Chance auf zB gute ( gut bezahlt, interessant, nicht gesundheitsschädlich) Jobs haben, es aber nur ne handvoll davon gibt, dann hat der große Teil der Leute nichts davon. Das ist immer nur der Wunsch nach einem "wenigstens". Da kommt man nie zu einer Kritik dessen, was einem ein gutes Leben vorenthält, sondern bewertet die Lage danach dass es ja noch schlimmer sein könnte.
Die Leute sollten ihre eigenen Bedürfnisse mal ernst nehmen und sich nicht für "Wachstum", "die Wirtschaft",die Gesellschaft" und am besten noch "Deutschland" (oder halt sonst ein Staatswesen) in Beschlag nehmen lassen. Dann würde man schon merken, dass keine von diesen Institutionen dafür da ist, dass es den Menschen im Allgemeinen gut gehen soll,

Tom

Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon Tom » Mi 1. Jun 2016, 11:24

buttrock hat geschrieben:Da kommt man nie zu einer Kritik dessen, was einem ein gutes Leben vorenthält, sondern bewertet die Lage danach dass es ja noch schlimmer sein könnte.
Die Leute sollten ihre eigenen Bedürfnisse mal ernst nehmen und sich nicht für "Wachstum", "die Wirtschaft",die Gesellschaft" und am besten noch "Deutschland" (oder halt sonst ein Staatswesen) in Beschlag nehmen lassen. Dann würde man schon merken, dass keine von diesen Institutionen dafür da ist, dass es den Menschen im Allgemeinen gut gehen soll,

JA! Und nochmals JA!
Ich bleib dabei: voll spirituell :dontknow:

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Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon Mr Knowitall » Mi 1. Jun 2016, 11:24

Harrison Bergeron

https://www.youtube.com/watch?v=p4jJvW-WLcM

Es ist die Hölle, aber alle sind endlich gleich!

buttrock

Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon buttrock » Mi 1. Jun 2016, 11:33

Tom hat geschrieben:
buttrock hat geschrieben:Da kommt man nie zu einer Kritik dessen, was einem ein gutes Leben vorenthält, sondern bewertet die Lage danach dass es ja noch schlimmer sein könnte.
Die Leute sollten ihre eigenen Bedürfnisse mal ernst nehmen und sich nicht für "Wachstum", "die Wirtschaft",die Gesellschaft" und am besten noch "Deutschland" (oder halt sonst ein Staatswesen) in Beschlag nehmen lassen. Dann würde man schon merken, dass keine von diesen Institutionen dafür da ist, dass es den Menschen im Allgemeinen gut gehen soll,

JA! Und nochmals JA!
Ich bleib dabei: voll spirituell :dontknow:


Ich mein das komplett materialistisch. Diese Kategorien sind ja erstmal für jeden tatsächlich vorhanden, und da gibts ja auch ganz konkreten Zwang, bei den Sachen mitzumachen. Entscheid dich mal von heut auf morgen dazu, dass du nicht mehr einem bestimmten angehören willst und auch nicht mehr auf dem entsprechenden Staatsgebiet wohnen willst. Oder fordere als Gewerkschaft mal Vorteile für deine Mitglieder, die nicht der "Wirtschaft" dienen usw. Das ist alles Kram, den man nicht wegmeditieren kann.

Tom

Re: Warum Konkurrenz die Qualität nicht steigert

Beitragvon Tom » Mi 1. Jun 2016, 12:17

Ooops. Ich bin immer davon ausgegangen, daß meditieren was mit in der Mitte des Geschehens ankommen, voll da sein etc. zu tun hat.
"Wegmeditieren" ist ein Widerspruch in sich, zumindest für mich. Es geht doch vielmehr darum, sein Ego zu erkennen und ohne Wertung zu beobachten, wie dadurch die Illusion von Getrennt sein aufrecht erhalten wird. :dontknow:
Getrennt von der Umwelt, von den anderen Menschen etc.
Ohne moralischen Über/Unterbau.
Oder check ich's mal wieder nicht?

Und um meditieren gehts doch in dem Zusammenhang garnicht.
Was du forderst (und ich hab jeden Post von dir gelesen) läuft halt auf ein größeres Gemeinschaftsding raus.
Ein viel größeres. Ich glaub nicht daß - sogar in der Spiri Szene - jemand davon ausgeht, daß so eine Emanzipation in Rosa Schleifchen abläuft.

Bei dir hab ich das Gefühl, daß das Wort Spirituell etwas auslöst was eher an Einläufe mit Weihwasser erinnert :cuddle:


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