Mein persönlicher Custom Amp - Fender meets Dumble

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Bierschinken
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Mein persönlicher Custom Amp - Fender meets Dumble

Beitragvon Bierschinken » Di 26. Jun 2018, 09:47

Ich biete hier meinen persönlichen Haus und Hof Amp an.

Er war lange Zeit mein persönlicher Amp und ist daher mit viel Liebe aufgebaut und den besten Komponenten.

Es handelt sich um einen einkanaligen Verstärker mit röhrengetriebenem Federhall.
Der Sound orientiert sich an den Blues-Roc-Sounds wie Stevie Ray Vaughan, Philip Sayce, John Mayer etc.

Grundsätzlich handelt es sich um eine Fender Blackface-Vorstufe mit einer Princeton 5F2-Endstufe. Der Amp wurde jedoch so getweaked, dass er mehr Flexibilität hat.
So hat er neben einem Frequenzneutralen Master für Zerrsounds bei Flüsterlutstärke auch ein Mittenpoti, welches ermöglicht von gescoopten Steel String Singer Sounds zu dicken, mittigen Texas-Sounds überzublenden.
Ausserdem gibts einen 3-stufigen Brightswitch, sodass man den Amp perfekt im Höhenbereich auf seine Bedürfnisse anpassen kann.

Der Amp ist extrem Nebengeräuscharm und reagiert irrsinig gut auf das Gitarrenvolumen.

Verbaut sind nur beste Komponenten:
- Alpha Potis
- Dale RN65 Mil-Spec Widerstände
- Orange Drop 6PS Kondensatoren (die alten! SBE!)
- Vishay BC Keramikkondensatoren


Dazu gibt es eine halboffene 1x12 Box gefertigt von Tube-Town, bestückt mit einem Celestion Century Vintage.
Das ganze Set passt wahnsinnig gut zusammen und wiegt fast nichts!

Ein Einzelverkauf der Teile wäre eventuell auch möglich. Lieber würde ich das Set jedoch zusammen halten, da es optisch und klanglich abgestimmt ist.

Anspielen in Düsseldorf ist jederzeit möglich, einfach bescheid geben! :)
Versand ist natürlich auch kein Problem.

Mehr Fotos auf eBay-Kleinanzeigen: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 84-74-2094
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Reinhardt
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Re: Mein persönlicher Custom Amp - Fender meets Dumble

Beitragvon Reinhardt » Mo 2. Jul 2018, 20:00

Wäre das nicht Düsseldorf ...

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silversonic65
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Re: Mein persönlicher Custom Amp - Fender meets Dumble

Beitragvon silversonic65 » Mo 2. Jul 2018, 20:41

Sondern Mailand?

Han Solo

Re: Mein persönlicher Custom Amp - Fender meets Dumble

Beitragvon Han Solo » Mo 2. Jul 2018, 22:29

Mailand oder Düsseldorf? Hauptsache Italien.

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Bierschinken
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Re: Mein persönlicher Custom Amp - Fender meets Dumble

Beitragvon Bierschinken » Mi 4. Jul 2018, 09:02

Reinhardt hat geschrieben:Wäre das nicht Düsseldorf ...

Da ließen sich sicher auch Mittel und Wege finden, wie man das Kind zum Vater brächte. ;)

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Reinhardt
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Re: Mein persönlicher Custom Amp - Fender meets Dumble

Beitragvon Reinhardt » Mi 4. Jul 2018, 20:33

Dann erzähl doch mal noch mehr zu dem Kameraden.
Sprich, es handelt sich um eine Single-Ended-6V6er-Endstufe, auch mit 5Y3-Gleichrichter?
Oder um eine doppelte Single-Ended?

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Bierschinken
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Re: Mein persönlicher Custom Amp - Fender meets Dumble

Beitragvon Bierschinken » Do 5. Jul 2018, 08:45

Der Kollege ist Single Ended mit einer 6V6. Du kannst wahlweise auch eine 6L6 betreiben, je nach Gusto.
Das Ganze geht ohne Einmessen, da sich der Bias selbst einstellt.
Die Endstufe ist so konzipiert, dass die Röhre schön heiss gefahren wird, aber nicht gestresst wie in zig anderen Amps.
Der Gleichrichter ist mit speziellen Silizium-Dioden aufgebaut, sodass keine unnötige Energie verloren geht und Wärme erzeugt wird.
Das Netzteil ist so konzipiert, dass es zunächst sehr stabil ist, was der kleinen Endstufe gut tut und dann sanft begrenzt wenn man die Endstufe tritt, ähnlich wie bei einem Amp mit Röhrengleichrichter.

Etwas untypisch für einen Blackface-artigen Amp ist das Mastervolume. Damit kriegt mans hin, dass der Amp auch bei niedrigen Lautstärken zerrt und es ist zudem so konzipiert, dass nicht der übliche Höhenkill einsetzt, wenn man es runterdreht. Und nein, es gibt da auch kein Bright-Cap am Master, d.h. der Sound dünnt beim runterdrehen auch nicht aus :-)

Im Gegensatz zu normalen Blackface-artigen Amps hat der Kamerad deutlich mehr gain. Nicht im Sinne von Distortion, sondern er kann aus der Vorstufe heraus schon Crunchen. Also Hendrix etc gehen ohne Bodenpedale und können mit Volumen der Gitarre und Anschlagstärke in der Zerrintensität bis gänzlich clean kontrolliert werden.
Dazu gibts nen für Fender ungewöhnlich gut funktionierenden EQ . Der Mittenregler kann Sounds erzeugen, die dem Steel String Singer nahe kommen, indem das Signal deutlich cleaner und ausgehöhlter wird. Dreht man den auf, wirds dicker und auch dreckiger. Da hat man dann schnell gewechselt von "Strahle schön" zu "Texas dirt". Kann so kein anderer Amp, da bin ich mir sicher. ;)

Der Reverb ist dazu angepasst und hat nicht wie sonst üblich das lange Decay, da es meist alles voll matscht, sondern ein Medium-decay.
Mit der mittleren Ausklingzeit bekommt mans hin, dass man den Hall etwas intensiver fahren kann, ohne dass die Hallfahnen alles voll matschen.


Generell gilt; wer auch immer den Amp nimmt. Dem biete ich für die nächsten 5 Jahre auch kostenfreien Service an. Ich weiss wie solide der Amp aufgebaut ist. Da sollten ohne Misshandlung keine Defekte auftreten.

Falls irgendwelche Fragen offen sind, immer her :-)

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Reinhardt
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Re: Mein persönlicher Custom Amp - Fender meets Dumble

Beitragvon Reinhardt » So 8. Jul 2018, 21:10

Vielen Dank für die Ausführlichkeit.
Dann ist er allerdings meiem Stephenson Standard im positiven Sinne zu ähnlich, da ergäben sich für mich zu viele Überschneidungen tonal und vom praktischen Ansatz her.


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