Koch Classic 6

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Reinhardt
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Koch Classic 6

Beitragvon Reinhardt » Do 6. Apr 2023, 19:16

in dunklem Weinrot. Mit Polsterhülle.

https://s1.easyzic.com/common/datas/mat ... /43712.jpg

Ich überlege, ihn zu verkaufen.
Lecker Teil, verträgt EL84 oder 6V6 in der Endstufe, da zwei Sockel.
Reißt sich wer darum?
Zuletzt geändert von Reinhardt am Fr 7. Apr 2023, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Matt 66
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Re: Koch Classic 6

Beitragvon Matt 66 » Do 6. Apr 2023, 19:53

Höhö, ich habe erst letzte Woche den Superlead Preamp erworben. Nächste Woche höre ich ihn dann hoffentlich auch mal. :roll:

Spanky nimmt ihn bestimmt.

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spanking the plank
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Re: Koch Classic 6

Beitragvon spanking the plank » Fr 7. Apr 2023, 09:19

Welchen Amp würde ich nehmen?

Für den Koch 6 Watt Combo hab ich (leider, Reini :flower: ) keine Verwendung.

Ich hab den 5 Watt Röhren Top, den man auf 1 Watt runterschalten kann, das reicht mir im Miniwatt Bereich.

Nebenbei: Höre gerade das Cover Album YEAH von Def Leppard aus dem Jahre 2006. Sehr gut!
Gerade läuft Drive In Saturday von David Bowie. Coole Stücke von TRex, Sweet, Mott The Hoople, Roxy Music, Thin Lizzy, The Faces, The Kinks, JEff Lynne (ELO), David Essex, Free, Badfinger, Blondie

Mostly british songs. Def Leppard sind eine geile Band. Touren gerade wieder und spielen demnächst Open Air in München.

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spanking the plank
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Re: Koch Classic 6

Beitragvon spanking the plank » Fr 7. Apr 2023, 09:44

Würde ich Neil Young Musik machen, käme der 12 Watt Koch Amp Combo in Betracht, in vintage Tweed, sieht aus wie ein Fender Amp, übrigens ein Amp, der für Greg Koch gebaut wurde, wobei wir wieder beim Thema wären :mrgreen:

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Reinhardt
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Re: Koch Classic 6

Beitragvon Reinhardt » Fr 5. Mai 2023, 21:40

Der Koch bleibt, vergesst es.
Hatte am letzten Wochenende damit einen Auftritt, in der 3-Watt(!)-Position. Restaurantfüllender Sound ohne große Belästigungsgefahr, aber Zerre wie Neil Young, mit dem Sweetdrive angefahren. Ein Träumchen.
Zuletzt geändert von Reinhardt am Sa 6. Mai 2023, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Markus
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Re: Koch Classic 6

Beitragvon Markus » Sa 6. Mai 2023, 11:24

Reinhardt hat geschrieben:Restaurantfüllender Sound ohne große Belästigunsgefahr...



Das ist es, was Du willst? Fahrstuhlmusik? Keine Belästigung der Zuhörer (Verzeihung, der Zuhörenden :facepalm: )??????????? :band:

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Reinhardt
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Re: Koch Classic 6

Beitragvon Reinhardt » Sa 6. Mai 2023, 11:27

Zu viel Krach, keine Gigs. So einfach ist die Rechnung nach Corona, wenn man keine Biker-Events spielen will.
:dontknow:

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Matt 66
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Re: Koch Classic 6

Beitragvon Matt 66 » Sa 6. Mai 2023, 11:28

Wer sagt denn, dass in dem Restaurant auch Gäste waren? :mrgreen:

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Reinhardt
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Re: Koch Classic 6

Beitragvon Reinhardt » Sa 6. Mai 2023, 11:30

Wer sagt denn, dass es ein Restaurant war? Ich sprach nur von restaurantfüllend.
;-)

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Keef
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Re: Koch Classic 6

Beitragvon Keef » Sa 6. Mai 2023, 11:43

Seit letzten Samstag bin ich ganz verliebt in meinen 5e3-Klon. Haben mit der Neil-Young-Band in ner kleineren Halle gespielt.
Kleiner Ämp - GROSSER Sound. (Keith hat Recht mit der Aussage) Wurde abgenommen und hat völlig ausgereicht.

Das heisst jetzt NICHT dass ich meinen M45 oder gar den Bloody Rocka aufs Abstellgleis stelle ;-)

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Re: Koch Classic 6

Beitragvon linus » Mo 8. Mai 2023, 11:35

Keef hat geschrieben:Seit letzten Samstag bin ich ganz verliebt in meinen 5e3-Klon. Haben mit der Neil-Young-Band in ner kleineren Halle gespielt.
Kleiner Ämp - GROSSER Sound. (Keith hat Recht mit der Aussage) Wurde abgenommen und hat völlig ausgereicht.

Das heisst jetzt NICHT dass ich meinen M45 oder gar den Bloody Rocka aufs Abstellgleis stelle ;-)


Aber Keith bezog das "kleiner Amp großer Sound" immer auf die Aufnahmesituation !!!

In großen Räumen bzw. auf großen Bühnen braucht es leistungsstarke Amps, damit
die Mitmusiker und man selbst sich hört. Daran hat sich nichts geändert, es sei denn,
man nutzt In-Ear... dann ist die Verstärkerleistung egal ;-)

Dieses Keith - Zitat geistert schon so lange "verkehrt" durch die Foren... man schaue sich
einfach die von ihm seit der Steel Wheels - Tour genutzte Anlage an: das sind Fender
Tweed Twins ( 80W ) und darunter Mesa Boogie 4x12er für noch mehr Klangfülle auf der
Bühne. Das ist r i c h t i g laut, ein Traum für Rhythmusgitarristen :-)

Der Bonamassa Joe hat das richtig erläutert: "Kleine Bühne kleiner Amp - große Bühne
großer Amp !"
Und das mache ich auch so ;)

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Matt 66
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Re: Koch Classic 6

Beitragvon Matt 66 » Mo 8. Mai 2023, 11:52

Ich mache ja: keine Bühne, kein Amp.

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Reinhardt
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Re: Koch Classic 6

Beitragvon Reinhardt » Mo 8. Mai 2023, 13:37

Und ich meine ja behaupten zu wollen, dass das Zitat eh von Billy Gibbons stammt.
Jedenfalls könnte es von ihm stammen.

So, und jetzt ist die Frage: Was ist "große Bühne".
Letztendlich geht es um die Schallenergie, und auf wirklich großen Bühnen an offener Luft nützt Dir auch ein 200-Watt-Amp wenig. Ohne sorgfältigstes Monitoring geht dort nichts, oder es endet wie in Woodstock.

Dieses Backline-Gepose ist doch eh seit 25 Jahren out.
:dontknow:

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Re: Koch Classic 6

Beitragvon linus » Mo 8. Mai 2023, 14:06

Lassen wir den durch die Gegend rennenden Angus Young mal außen vor, dann steht der
handelsübliche Gitarrist das gesamte Konzert in Abstrahlrichtung seines Amps. Das
sind - je nach Bühnengröße - 1 bis 5 Meter Entfernung...! Dort wird im Laufe des Konzerts
mal ein Schritt nach links oder rechts gemacht und das war es. Sehr schön bei den
Live-Konzerten unserer jeweiligen Lieblingsbands zu beobachten.

Nichts klingt ätzender als ein Monitor - Gitarrensound, den ich wiederum nur dann bräuchte,
wenn ich die andere Bühnenseite beposen möchte...! Also nehme ich den leistungsstärkeren
Amp, der gar nicht auf brutal laut gestellt wird, und habe mein akustisches Wohlgefühl - was
ein 12W - Amp mangels headroom nicht bieten kann.
( in einer Band, die Songs von John Mellencamp und Tom Petty spielt, reicht hingegen ein
Vox AC15 vollkommen - aber Vox ist ja auch wieder was ganz Anderes ;-) ).

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Re: Koch Classic 6

Beitragvon Spanish Tony » Mo 8. Mai 2023, 16:18

Keith hat das wirklich gesagt. In einem Interview von 1976, wo er sehr ausführlich über Equipement und Sounds gesprochen hat. Es ging auch um diese neumodischen Effektgeräte ;-) aber auch um offene Stimmungen, Nashville Tuning (was Taylor auf Wild Horses benutzt hat) Fingerpicking Styles etc.
Sehr cool und informativ! Ich hab das originale Interview noch irgendwo.

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Re: Koch Classic 6

Beitragvon linus » Mo 8. Mai 2023, 18:38

Interessant !

Ich habe ein Interview von ihm zu "Talk is cheap" - VÖ - Zeiten in Erinnerung, in dem er
diesen Aspekt zum Thema Aufnahmesituation brachte ( war G&B Interview anno '88 ).

Zusammengefaßt: alle Aussagen und Meinungen sind richtig :-)

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Reinhardt
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Re: Koch Classic 6

Beitragvon Reinhardt » Mo 8. Mai 2023, 18:54

Eins muss aber trotzdem gesagt werden:
Aussagen wie "Nichts klingt ätzender als ein Monitor - Gitarrensound" können sich (zum Glück für uns!) nur wir (Halb-)Amateure leisten, keine Vollprofis.
Ein Vollprofi hat seinen Job zu erledigen, davon hängt sein Überleben ab, egal wie beschissen die Umstände des Auftritts, wie untalentiert der Gitarrenschüler, wie dämlich der Auftrag und wie ignorant das Publikum. Schön, wenn er selber in seinem Sound baden kann und sich wohlfühlt, aber er bleibt nicht lange in der ersten Elf, wenn er nur kickt, wenn er Lust hat. Einen wirklich echten Könner, der es lange auf hohem Niveau in dem Geschäft auszuhalten vermag, erkennt man ja (belegt durch hundertweise ausnahmsweise mal tiefgehendere Interviews) gerade daran, dass er den Sinn seiner Tätigkeit weniger aus seinem eigenen Musikmachen zieht, als vielmehr aus der Energie des Auftritts respektive Interaktion mit dem Publikum, bei dem er abgeliefert hat, wie man heute so schön sagt.

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Re: Koch Classic 6

Beitragvon Keef » Di 9. Mai 2023, 09:43

linus hat geschrieben:… Nichts klingt ätzender als ein Monitor - Gitarrensound, …


Naja - bisher kam ich immer damit klar. Ob er jetze "alle" Feinheiten rüberbringt steht natürlich auf einem anderen Blatt Papier…
Das interessiert mich Live auch nicht so ;-)
Aber es kommt eben drauf an, dass man sich besser hört als nur vom (hier) kleinen Ämp

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Re: Koch Classic 6

Beitragvon linus » Di 9. Mai 2023, 10:35

Reinhardt hat geschrieben:Eins muss aber trotzdem gesagt werden:
Aussagen wie "Nichts klingt ätzender als ein Monitor - Gitarrensound" können sich (zum Glück für uns!) nur wir (Halb-)Amateure leisten, keine Vollprofis.
Ein Vollprofi hat seinen Job zu erledigen, davon hängt sein Überleben ab, egal wie beschissen die Umstände des Auftritts, wie untalentiert der Gitarrenschüler, wie dämlich der Auftrag und wie ignorant das Publikum. Schön, wenn er selber in seinem Sound baden kann und sich wohlfühlt, aber er bleibt nicht lange in der ersten Elf, wenn er nur kickt, wenn er Lust hat. Einen wirklich echten Könner, der es lange auf hohem Niveau in dem Geschäft auszuhalten vermag, erkennt man ja (belegt durch hundertweise ausnahmsweise mal tiefgehendere Interviews) gerade daran, dass er den Sinn seiner Tätigkeit weniger aus seinem eigenen Musikmachen zieht, als vielmehr aus der Energie des Auftritts respektive Interaktion mit dem Publikum, bei dem er abgeliefert hat, wie man heute so schön sagt.


Die "Vollprofis" müssen sich als gebuchte Musiker an das halten, was der jeweilige
Arbeitgeber vorschreibt - und das sind seit Jahren In-Ear - Systeme !
Dazu kommt, das die Vollprofis ihren Job machen und dem Künstler nicht im
Wege stehen sollen, da ist nichts mit Rumlaufen auf der Bühne... man schaue sich die
gebuchten Musiker von Helene Fischer/ Kaiser/Carpendale etc. an, die fest an ihrem Platz
stehen, vor ihren Amps. Und diejenigen, die Laufen dürfen, gehören zur festen Band
wie z.B. Lindenberg/ Maffay / Grönemeyer - und tragen InEar !

Wer im Sound "baden" will, hat nie begriffen, das genau das auf der Bühne einsam macht
und zu keiner weiteren Buchung führen wird. So meine Erfahrung der letzten 20 Jahre !

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Spanish Tony
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Re: Koch Classic 6

Beitragvon Spanish Tony » Di 9. Mai 2023, 11:18

:mag: :up:


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