spanking the plank hat geschrieben:linus hat geschrieben:Gerade bei den Fender Signature-Gitarren liegst Du falsch: die Eric Clapton/Jeff Beck/Eric Johnson-Strats haben features, die andere Gitarren des Hauses nicht haben/hatten...sei es der eingebaute Booster
in der einen, der unfaßbar fette Hals kombiniert mit heißen Pickups bei der anderen bzw. das Halsshaping mit 12er Radius und unüblichen
Pickups sowie guten Zutaten bei der letztgenannten.
Diese o.g. Gitarren werden sogar von Gitarristen gespielt, die sich auskennen
Bei Zeugs aus dem Hause Bonamassa gebe ich Dir uneingeschränkt recht !
Hi Linus,
mit "siehe die Eric Johnson-Stratocaster" meinte ich nicht die Signature-Gitarre von Fender aus aktueller oder ausgelaufener (?) Produktion, also "Neuware", sondern die Orijinaaal 1954er Fender Strat, die Eric Johnson besessen hat und die jetzt für schlappe 95.000 Euro bei Ebay zu haben ist (Markus hat das gepostet). DAS meine ich. Die Clapton Blackie (das Original) ging für 250.000 US-$ über die Theke. Entschuldigung, das ist totes Holz, aus drei verschiedenen Strats von uns Erich zusammengedengelt anno 1970, als man die Teile noch hinterhergeworfen bekam.
Und zu der Fender Clapton-Strat aus aktueller Produktion: Der Midboost kostet glaube ich 25 Euro; verkauft wird die Klampfe zwischen 2.500 Euro (Standard-Ausführung) und 3.500 Euro in Customshop-Version. Da kann sich jeder sein Teil denken. Der arme Erich muss halt auch noch was verdienen. Es sei ihm gegönnt.
VG
Aaaah - Du hast deren Vintage-Gitarren gemeint... das sehe ich genau so !
Herr Bonamassa spekuliert ja auch darauf, das seine endfünfziger-Paulas ( z.Zt. wohl 9 Stück ! ) alleine durch seinen Besitz und live-spielen entscheidend an Wert gewinnen ...!
Und wenn man im amerikanischen Les Paul-Forum unterwegs ist,
scheint das bei den Sammlern und Wertanlegern zu funktionieren, da
die Gitarre ja aus celebrity-Vorbesitz kommt...!
Gary Moores Greenie-Paula ist wohl weiterhin die Gitarre, für die am meisten bezahlt wurde ( dank des in Mengen vorhandenen
Spielgeldes von Kirk Hammett) - und der Bonamassa Joe muss immer wieder feststellen, das er finanziell noch nicht in deren Liga spielt - denn
er mochte die Gitarre, "sah aber den Preis nicht ein" (so sein Beitrag im o.g. Forum, in dem er regelmässig reüssiert ).
Da lob ich mir Jimmy P. und Mark K., die ihre beiden (!) Paulas seit Jahrzehnten aus klanglichen und nicht investment-Gründen spielen