Tommy emmanuel --The Journey

picardia

Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon picardia » Sa 20. Jun 2015, 20:49

https://www.youtube.com/watch?v=qVRmDMz ... 3739277893


Ich weiss , nichts cooles für euch, aber ich finde die Tele super gespielt :thumbup:


Gruss

Benutzeravatar
Spanish Tony
Beiträge: 8597
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 22:20

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Spanish Tony » So 21. Jun 2015, 11:46

Ich finde es sehr cool :thumbup:

buttrock

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon buttrock » So 21. Jun 2015, 12:37

:up:

Benutzeravatar
Honk04
Beiträge: 1024
Registriert: Sa 23. Okt 2010, 11:00

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Honk04 » So 21. Jun 2015, 15:22

Super!
Und mit viel Emphase, da macht das Gucken doppelt Spaß.

Josef K

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Josef K » Mo 22. Jun 2015, 20:11

Depremierend

Benutzeravatar
Reinhardt
Beiträge: 7469
Registriert: Sa 30. Okt 2010, 10:47

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Reinhardt » Di 23. Jun 2015, 12:42

Einer der besten Percussionisten, die ich kenne.
;-)

Und wenn er auf andere Verrückte trifft, dann wird's meist explosiv.
:shock: :aah:
https://www.youtube.com/watch?v=U1ZPcoohH3o

Josef K

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Josef K » Di 23. Jun 2015, 13:06

Hab's nicht zu Ende geschaut - zu anstrengend. Wer hat gewonnen?

Benutzeravatar
Reinhardt
Beiträge: 7469
Registriert: Sa 30. Okt 2010, 10:47

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Reinhardt » Di 23. Jun 2015, 13:27

Keine Ahnung, dazu brauchen wir erst eine Wiederholung in Zeitlupe.

Josef K

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Josef K » Di 23. Jun 2015, 14:08

;)

Tom

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Tom » Mi 24. Jun 2015, 06:15

https://www.youtube.com/watch?v=l4NvioAq1yg

Es ist natürlich beeindruckend, aber bei dem Tempo werden die Soli halt zwangsweise zum Teil eine Aneinanderreihung von "den hab ich auch noch" wie
bei 1:58 die chromatische Aneinanderreihung von einem Dreiklangssweep über 2 Oktaven.

Mir gefällt Josho besser bei etwas langsameren Stücken wie z.B. bei einer Version von Donna Lee, die neulich mal im Radio lief.
Zuletzt geändert von Tom am Mi 24. Jun 2015, 07:52, insgesamt 2-mal geändert.

Benutzeravatar
Keef
Beiträge: 5386
Registriert: Sa 23. Okt 2010, 17:29
Instrumente: Gidda un Ämp
Wohnort: Rhoihesse...
Kontaktdaten:

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Keef » Mi 24. Jun 2015, 06:47

Der Josho kann das nur, weil er Markus Klampfe geklaut hat... :mrgreen:
Un das Video von TE :tongue2: :up:

Benutzeravatar
Reinhardt
Beiträge: 7469
Registriert: Sa 30. Okt 2010, 10:47

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Reinhardt » Mi 24. Jun 2015, 10:00

Keef hat geschrieben:Der Josho kann das nur, weil er Markus Klampfe geklaut hat... :mrgreen:
Un das Video von TE :tongue2: :up:


Ou wenn er das hätte, dann würden sich die besten zwei Gypsy-Gitarrenbauer Deutschlands wohl gehörig in die Wolle kriegen. ;-)

Benutzeravatar
Reinhardt
Beiträge: 7469
Registriert: Sa 30. Okt 2010, 10:47

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Reinhardt » Mi 24. Jun 2015, 10:11

Tom hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=l4NvioAq1yg

Es ist natürlich beeindruckend, aber bei dem Tempo werden die Soli halt zwangsweise zum Teil eine Aneinanderreihung von "den hab ich auch noch" wie
bei 1:58 die chromatische Aneinanderreihung von einem Dreiklangssweep über 2 Oktaven.

Mir gefällt Josho besser bei etwas langsameren Stücken wie z.B. bei einer Version von Donna Lee, die neulich mal im Radio lief.


Ich finde ihn auch bei den langsamen Sachen viel beeindruckender.
Es gibt da so ein Medley aus "You Are so beautiful" und "Smoke Gets in Your Eyes", da stellen sich mir die Nackenhaare auf, obwohl das genau genommen zwei wüste Schmonzetten sind. Das ist unglaublich phrasiert. Leider spielt er das live nicht. Die GEMA wahrscheinlich mal wieder.
Er wagt sich in der Zwischenzeit ja auch an Rat-Pack-Balladen und Chansons, und das steht ihm sehr gut.
Wobei die Abjager mit Emmanuel tortz allem ein Faszinosum sind.

Interessant, was Du da über das Solokozept sagst, genau darüber hat er mal in einem Workshop gesprochen auf genau meine Frage hin, ob er überhaupt noch sozusagen den Spielzug vorauskonstruiert bei dem Tempo.
Er hat dann schmunzelnd gesagt, Peter Finger würde ja die Meinung vertreten, er (also Joscho) improvisiere gar nicht, sondern würde nur Fragmente aneinanderreihen. Und das würde nur nicht auffallen, weil er halt aberhunderte Licks und Arpeggios beherrsche.
Joscho führte dann aus, dass das ja bei langsamem Tempo und bei unkomplexeren Akkordfolgen ja auch nicht anders sei, das mache ja jeder Gitarrist. Und im Gypsy sei nun mal der solistische Ansatz akkordal/arpeggiös (sagt man so?) und nicht skalen-/tonleiternorientiert. Originalität beim Solieren entstünde ja nicht unbedingt durchs Tonmaterial, sondern durch die Notenwerte und die Intervalle. Was er beeindruckend demonstrierte, indem er in Affentempo einmal eine schlichte Pentatonik einfach rauf und runter spielte und dann im Stile von George Benson oder Carl Verheyen mit viel größeren Intervallsprüngen und Skippings.

Tom

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Tom » Do 25. Jun 2015, 14:28

Lieber Peter,

ich hoffe ich kam nicht überheblich rüber!

Ich weiß von Kollegen und Freunden, daß Josho Stephan ein sehr sehr guter Lehrer ist. Freundlich, gelassen und kompetent.
Ich würde auch so spielen wollen, müsste aber daran arbeiten. Meist verfolge ich jedoch einen anderen Ansatz….

Zur Aneinanderreihung von "Fragmenten":
Josho hat schon recht, es ist meistens so.
Aber es gibt auch Tempi in denen man dem folgen kann, was man innerlich hört oder "mitsingt".
Wobei sich das alles ja auch gegenseitig bedingt.

Ich steh halt sehr auf das, was bei mir rauskommt, wenn ich das Tempo runterdreh und locker bleib.
Da komm ich aus dem Nachdenken raus und kann es eher fliessen lassen . . .
"Am besten bin ich dann, wenns mir eigentlich egal ist…" (die Ärzte)

Benutzeravatar
Reinhardt
Beiträge: 7469
Registriert: Sa 30. Okt 2010, 10:47

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Reinhardt » Do 25. Jun 2015, 15:37

Dieses Flow-Entrückungsding stellt sich bei mir bei gemäßigten Midtemponummern auch am besten ein, wenn auch selten.
Ist es wieder zu langsam, entsteht eher wieder ein Horror-Vacui-Moment. Bei mir jedenfalls. Obwohl ich als Americanaspieler im weitesten Sinne Bluesig-Langsames gewöhnt sein müsste.
Vielleicht wird man mit dem Alter auch einfach verkopfter und akademischer. Mit 18 dachte ich nie, dass etwas zu komplex, zu langsam oder zu schnell sein könnte, obwohl mein theoretisches Verständnis nicht mal ein Drittel so groß war wie jetzt. Da habe ich halt einfach gespielt und ging davon aus, dass es sich ausgeht. ;-)
Den Satz muss ich mir merken, wenn mal wieder was musikalisch Unpassendes von mir in den Äther entlassen wird:
"Ich verfolge einen anderen Ansatz."
:mrgreen:
Zuletzt geändert von Reinhardt am Do 25. Jun 2015, 15:44, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Reinhardt
Beiträge: 7469
Registriert: Sa 30. Okt 2010, 10:47

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Reinhardt » Do 25. Jun 2015, 15:39

Tom hat geschrieben:Lieber Peter,

ich hoffe ich kam nicht überheblich rüber!

Ich weiß von Kollegen und Freunden, daß Josho Stephan ein sehr sehr guter Lehrer ist. Freundlich, gelassen und kompetent.
Ich würde auch so spielen wollen, müsste aber daran arbeiten. Meist verfolge ich jedoch einen anderen Ansatz….



Nein, nein.
Was den Gypsyüberschaller angeht: Die Workshops sind alleine wegen der Insider-Anekdoten ihr Geld wert, kann ich nur sagen.
Aber Obacht, bei den mehrtägigen Veranstaltungen weht schon ein steifer Gypsy-Wind. Da müssen Seiteneinsteiger auch mit jahrzehntelanger Erfahrung teilweise wieder recht kleine Brötchen backen. Schnupperkurse hingegen sind kein Problem, da hat Joscho "wegen Schülerbeschwerden schon seinen übermotivierten Anspruch deutlich heruntergeschraubt", sogar in seinem Online-Lehrgang, wie er zugibt.
:-)

Tom

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Tom » Do 25. Jun 2015, 16:14

Multitone hat geschrieben:Aber Obacht, bei den mehrtägigen Veranstaltungen weht schon ein steifer Gypsy-Wind.

Na hoffentlich - deswegen würd ich ja hingehen :-)
Da müssen Seiteneinsteiger auch mit jahrzehntelanger Erfahrung teilweise wieder recht kleine Brötchen backen.

Das wäre kein Problem für mich.
Ich weiß schon - die rechte Hand mit diesen Mikrosweeps....

na ja, man muss ja nicht alles können. Gilt auch für Flamenco:
https://www.youtube.com/watch?v=iABIfT3ZKWY
1:10 bis 1:40
:aah: :aah: :aah: :aah:

Benutzeravatar
Reinhardt
Beiträge: 7469
Registriert: Sa 30. Okt 2010, 10:47

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Reinhardt » Fr 26. Jun 2015, 09:49

hahaha, sehr gut!
Ich sage nur, Anfang des Videos von "Basic (!!) Right Hand ...".
Was käme dann in Video 3 zu "Advanced"?
Ja, man muss nicht alles können. Cool wäre es trotzdem. Das ist eine Frage der Investition. Wenn man dazu jeden Tag zwei Stunden nur solche Spezialitäten üben müsste, um sie zu können nach Monaten, dann steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag, einen Gimmick zu können, den man sowieso nur alle Schaltjahre einsetzen kann.
Ich stellte aber beim Rhythmusspiel im Gypsy fest, dass manche Sachen auch durch ein paar Minuten am Tag irgendwann als Aha-Erlebnis plötzlich da sind. Es tut sich quasi tagelang oder wochenlang nichts. Keinerlei Fortschritt, es fühlt sich anfängerhaft an. Ok, man denkt, das liegt an der geringen Übezeit (nach dem Motto: "Probieren wir mal kurz, ob es heut besser ist"). Nein, das Gehirn muss sich motorisch neu umstrukturieren, das braucht Zeit. Dazu gehören Pausen. Irgendwann macht es plötzlich klick, und da ist die Technik. In Feinform. Von 0 auf sagen wir mal 90%. (Was man mit den fehlenden 10 % anfängt, steht auf einem anderen Blatt.)
Auf den Effekt hoffe ich bei mir immer aufgrund der Zeitknappheit.
Klappt manchmal. Sagen wir selten. Eigentlich nie.

Benutzeravatar
Reinhardt
Beiträge: 7469
Registriert: Sa 30. Okt 2010, 10:47

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Reinhardt » Fr 26. Jun 2015, 09:52

Andererseits gibt es Dinge, wenn man die kann, auch wenn sie aus einer spezifischen Ecke kommen, kann man sie überall verwursten.
Dieses Emmanuel-Atkins-Greg-Koch-Spiel etwa, also einen VÖLLIG autarken Daumen zu haben, auch beim Improvisieren.

Benutzeravatar
Spanish Tony
Beiträge: 8597
Registriert: Mi 23. Feb 2011, 22:20

Re: Tommy emmanuel --The Journey

Beitragvon Spanish Tony » Fr 26. Jun 2015, 09:55

Multitone hat geschrieben:hahaha, sehr gut!
Ich sage nur, Anfang des Videos von "Basic (!!) Right Hand ...".
Was käme dann in Video 3 zu "Advanced"?
Ja, man muss nicht alles können. Cool wäre es trotzdem. Das ist eine Frage der Investition. Wenn man dazu jeden Tag zwei Stunden nur solche Spezialitäten üben müsste, um sie zu können nach Monaten, dann steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag, einen Gimmick zu können, den man sowieso nur alle Schaltjahre einsetzen kann.
Ich stellte aber beim Rhythmusspiel im Gypsy fest, dass manche Sachen auch durch ein paar Minuten am Tag irgendwann als Aha-Erlebnis plötzlich da sind. Es tut sich quasi tagelang oder wochenlang nichts. Keinerlei Fortschritt, es fühlt sich anfängerhaft an. Ok, man denkt, das liegt an der geringen Übezeit (nach dem Motto: "Probieren wir mal kurz, ob es heut besser ist"). Nein, das Gehirn muss sich motorisch neu umstrukturieren, das braucht Zeit. Dazu gehören Pausen. Irgendwann macht es plötzlich klick, und da ist die Technik. In Feinform. Von 0 auf sagen wir mal 90%. (Was man mit den fehlenden 10 % anfängt, steht auf einem anderen Blatt.)
Auf den Effekt hoffe ich bei mir immer aufgrund der Zeitknappheit.
Klappt manchmal. Sagen wir selten. Eigentlich nie.

Ja, genau! Aber das betrifft nicht nur die Gitarre, sondern eigentlich alles im Leben :-)


Zurück zu „CD / DVD / Konzert / Video“