Jetzt kommen dann gleich Ergebnisse aus der Zwillingsforschung daher . . . ts ts ts.
Ich schreib dagegen, daß nämlich fei die Hirnforscher vieles (wie ungenau! - ich weiß
was insbesondere Freud schon vorformulierte und was als Wesen der psychoanalytischen Betrachtung der menschlichen Psyche (Mist! hätte beinahe "Seele" geschrieben
) gilt - nun im Nachhinein bei ihren Messungen und den Modellen, die sie daraus ableiten bestätigt finden.
Und: nichts eignet sich mehr als Projektionsfläche als Verhaltensforschung (im weitesten Sinne gemeint).
Das macht aber gar nichts, heisst es; man muss sich nur drüber im Klaren sein, das man als Beobachter das Beobachtete immer verändert und diese Information in den Bewertungskatalog mit einbringen; und das nicht als Nebensache sondern als wertvolle Information.
Demnach könnte man z.B. fragen:
was bedeutet es mir, wenn ich einen ganz freien Willen habe?
was macht der Gedanke mit mir und meinen Zielen, alles ist determiniert und eine fremdbestimmte Reaktion auf Naturgesetze?
Schau ich mir das ganze nur an oder hoffe ich auf ein bestimmtes Ergebnis?
Ich persönlich murkse mir im Moment da etwas zusammen; so eine Art Mischung aus Hirnforschung, Komplexitätsforschung (nichtlineare Systeme) und moderner Psychoanalyse (nicht das Couchding und auch nicht das zu Lebzeiten Freuds schon völlig überbewertete Triebmodell ist gemeint)
Auf alle Fälle:
Eine "Weltformel"
"so isses nunmal"
glaub ich werden wir - hoffentlich nie finden. Auch nicht in der Physik (worauf ja einiges immer wieder hindeutet)
Eine Weltformel wäre für mich zumindest ein extrem beunruhigender und enttäuschender Gedanke.
Einen Gott dahinter vermute ich übrigens nicht - mal schauen wies auf dem Sterbebett dann wieder aussieht.