Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
- Matt 66
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Das geht natürlich nicht. Hat nicht zufällig jemand eine Frage, z.B. zur Verwendung der kleinen Terz bei Slayer? Oder: warum gelingen mir mit 12er Saiten keine Quarten-Bendings?
(Ansonsten senfe ich ungefragt zum Thema Intonation und antworte mir mit meinen 150 Zweitnicks selber. Überlegt euch das gut!)
(Ansonsten senfe ich ungefragt zum Thema Intonation und antworte mir mit meinen 150 Zweitnicks selber. Überlegt euch das gut!)
- Aldaron
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Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
Odd-Meters!
- Matt 66
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Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
Obacht, gej!
- Aldaron
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Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
Hey, ich meins ernst!
- Matt 66
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Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
Ach so, ja... hab`s erst jetzt gelesen...
Also für große Ausführungen fehlt mir gerade die Zeit. Muss jetzt erst mal "the final countdown" in eine kinderfreundliche Version transkribieren...
Also für große Ausführungen fehlt mir gerade die Zeit. Muss jetzt erst mal "the final countdown" in eine kinderfreundliche Version transkribieren...
- Aldaron
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Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
Etwa auf klassische Gitarre?
- Matt 66
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Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
Ja so in etwa. Bin noch am überlegen. Der Bub ist - keine Ahnung - 10 oder so. Und der will das unbedingt spielen. Ich werde wohl einfach jeweils den Grundton auf die 1 nehmen, und dann das Thema in eine freundliche Tonart packen.
- Aldaron
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Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
Klingt nach viel Spaß.
Jaja, erst meckern, und dann hat er keine Zeit!
Jaja, erst meckern, und dann hat er keine Zeit!
Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
wegen Slayer: Harmonisch recht gewagt wuerd ich sagen
Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
Kumpel von mir auf der Grazer Uni (er unterrichtet dort Jazz-Schlagzeug für die Klassik-Abteilung und hat 2 Bücher über kubanische Musik geschrieben - war natürlich auch öfters in Kuba)
erzählte mir von einer Diss (oder Dipl. Arbeit; weiß ich nicht mehr) der mathematischen Fakultät Graz (schon länger her), in der jemand (selbst Musiker) nach mathematischen Ordnungsprinzipien verschiedene Taktarten bzw. mit verschiedenen "Schlagzahlen" durchgerechnet und abgebildet hat.
Als in etwa nach dem Prinzip:
Schlagzahl 8, Anzahl der Schläge 5 (was z.B. den 8teln in einem 4/4 Takt entsprechen würde; und die mathematisch mögliche Verteilung dieser 5 Schläge in diesen 8)
oder Schlagzahl 8, Anzahl der Schläge 3
oder Schlagzahl 6, Anzahl der Schläge 4
usw.
Da kommt was zusammen.
Das Ergebnis wurde nach bestimmten Kriterien (die ich grad nicht zam bring, war aber nix esoterisches) hinsichtlich einer "Idealverteilung" der Schläge in einem mathematischen Sinn interpretiert. Müsste nochmal nachfragen, wenns jem. interessiert.
Es gab dann noch eine verblüffend große Deckungsgleichheit dieser "mathematisch" ermittelten Idealverteilungen und den weltweit in den verschiedensten Kulturen jeweils unterschiedlichen praktizierten Patterns (also mal im Osteuropa, in Afrika, Südamerika, Indonesien, Bayern, Alaska, Nordamerika und so weiter . . )
z.B. Schlagzahl 16, 5 Schläge
x x x x x x x x x x x x x x x x
(auch als "Icko Icko" oder Bo Diddley Groove bekannt) ist in Westafrika ein sehr populäre Pattern
erzählte mir von einer Diss (oder Dipl. Arbeit; weiß ich nicht mehr) der mathematischen Fakultät Graz (schon länger her), in der jemand (selbst Musiker) nach mathematischen Ordnungsprinzipien verschiedene Taktarten bzw. mit verschiedenen "Schlagzahlen" durchgerechnet und abgebildet hat.
Als in etwa nach dem Prinzip:
Schlagzahl 8, Anzahl der Schläge 5 (was z.B. den 8teln in einem 4/4 Takt entsprechen würde; und die mathematisch mögliche Verteilung dieser 5 Schläge in diesen 8)
oder Schlagzahl 8, Anzahl der Schläge 3
oder Schlagzahl 6, Anzahl der Schläge 4
usw.
Da kommt was zusammen.
Das Ergebnis wurde nach bestimmten Kriterien (die ich grad nicht zam bring, war aber nix esoterisches) hinsichtlich einer "Idealverteilung" der Schläge in einem mathematischen Sinn interpretiert. Müsste nochmal nachfragen, wenns jem. interessiert.
Es gab dann noch eine verblüffend große Deckungsgleichheit dieser "mathematisch" ermittelten Idealverteilungen und den weltweit in den verschiedensten Kulturen jeweils unterschiedlichen praktizierten Patterns (also mal im Osteuropa, in Afrika, Südamerika, Indonesien, Bayern, Alaska, Nordamerika und so weiter . . )
z.B. Schlagzahl 16, 5 Schläge
x x x x x x x x x x x x x x x x
(auch als "Icko Icko" oder Bo Diddley Groove bekannt) ist in Westafrika ein sehr populäre Pattern
Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
aehnliches gilt uebrigens fuer fast alle tonalen System egal ob Oktave/12 oder den exotischen Kram. Die Verhaeltnisse der Frequenzen einzelner Toene untereinander koennen in mathematische Strukturen uebersetzt werden, die in allen tonalen System bestimmte symmetrien aufweisen (Eulernetze)
Hilft natuerlich null, wenn man Musik macht.
Hilft natuerlich null, wenn man Musik macht.
- Aldaron
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Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
Oh ja, das interessiert mich!
Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
buttrock hat geschrieben:Hilft natuerlich null, wenn man Musik macht.
Weil damit keine Ästhetik abbildbar wird. Das ist schön.
- Matt 66
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Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
Na dann. Ich hatte es schon ein paar mal hier erwähnt:
http://www.transcript-verlag.de/ts515/ts515.php
ziemlich trocken, dafür aber knallhart!
Ist ein ehemaliger Kollege von der Uni, spielt selbst Saxophon, ist also mehr der Jazzer als der Klassiker.
Das Buch ist erst 5 Jahre alt, also recht up to date was den Stand der Forschung betrifft.
http://www.transcript-verlag.de/ts515/ts515.php
ziemlich trocken, dafür aber knallhart!
Ist ein ehemaliger Kollege von der Uni, spielt selbst Saxophon, ist also mehr der Jazzer als der Klassiker.
Das Buch ist erst 5 Jahre alt, also recht up to date was den Stand der Forschung betrifft.
Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
@ butt: ist die Obertonreihe im Sinne der Eulernetze symmetrisch?
Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
Remotely related topic:
Dave Benson - Mathematics and Music
http://www.scribd.com/doc/13585376/BENS ... -and-Music
Krasse Lektüre für Geneigte, gibt's irgendwo auch als PDF. Sehr schöner Abschnitt: Eigenvalues of the Laplace-Operator. Da werden zum Berechnen der Knoten auf einem Trommelfell die gleichen Werkzeuge benutzt wie ich's für stabile Betriebspunkte chem. Produktionsanlagen gelernt habe. Beautiful!
Dave Benson - Mathematics and Music
http://www.scribd.com/doc/13585376/BENS ... -and-Music
Krasse Lektüre für Geneigte, gibt's irgendwo auch als PDF. Sehr schöner Abschnitt: Eigenvalues of the Laplace-Operator. Da werden zum Berechnen der Knoten auf einem Trommelfell die gleichen Werkzeuge benutzt wie ich's für stabile Betriebspunkte chem. Produktionsanlagen gelernt habe. Beautiful!
Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
Tom hat geschrieben:@ butt: ist die Obertonreihe im Sinne der Eulernetze symmetrisch?
muesste sein, ich hab das auch nur ueberflogen, aber bei der Obertonreihe hat man es ja mit ganzahligen Verhaeltnissen zu tun, viel mehr "symmetrie" geht glaub ich nicht.
Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
korrekte Uebersetzung is Tonnetz (Eulerlattice). Theorie ist ziemlich relevant bei Midiimplementierungen, da braucht man sowas wirklich...
Re: Seit 1,5 Wochen kein Beitrag mehr
Naja, die Mathematiker behaupten ja, inzwischen die halbe Welt berechnen und irgendwie "formulieren" zu können. Das gibts dann immer auffällige Häufungen, Strukturgleichheiten, Formeln und hohe Wahrscheinlichkeiten.
Am Ende können sie nicht mal sagen, wann mein Köter das nächste mal furzt.
Am Ende können sie nicht mal sagen, wann mein Köter das nächste mal furzt.
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