Satch Boogie

Frickler

Satch Boogie

Beitragvon Frickler » Fr 19. Nov 2010, 22:26

Moin,
geht es nur mir so oder gibt es hier noch Andere die es ums verrecken nicht hinbekommen das Stück, sauber in der Originalgeschwindigkeit zu spielen?
Ich spiele es wirklich mit einem vernünftigen Wechselschlag, aber dennoch will es nicht so richtig gelingen. Ich glaube, ich werde da mal die ein oder andere Note weglassen........aber das will ich doch nicht!
Wie sind eure Erfahrungen mit dem Stück?
Gruß
Frickler

Tom

Re: Satch Boogie

Beitragvon Tom » Sa 20. Nov 2010, 00:20

ich habs noch nie probiert.
Hört sich aber machbar an . .

raana3800+

Re: Satch Boogie

Beitragvon raana3800+ » Sa 20. Nov 2010, 03:10

Frickler hat geschrieben:Moin,
geht es nur mir so oder gibt es hier noch Andere die es ums verrecken nicht hinbekommen das Stück, sauber in der Originalgeschwindigkeit zu spielen?
Ich spiele es wirklich mit einem vernünftigen Wechselschlag, aber dennoch will es nicht so richtig gelingen. Ich glaube, ich werde da mal die ein oder andere Note weglassen........aber das will ich doch nicht!
Wie sind eure Erfahrungen mit dem Stück?
Gruß
Frickler


Kein R'n'R, aber spielst du es denn vorher auch schön in halber Geschwindigkeit?

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Matt 66
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Re: Satch Boogie

Beitragvon Matt 66 » Sa 20. Nov 2010, 09:51

Frickler hat geschrieben:Wie sind eure Erfahrungen mit dem Stück?


Ich hab`s vor ca. 15 Jahren das letzte Mal probiert... Ging im Grunde ganz gut, wobei ich das nie von vorne bis hinten Note für Note durchgespielt habe. Ich hatte damals so ein Playback ohne Gitarre. "Surfing with the alien" habe ich damals bevorzugt. Heute interessiert mich sowas nicht mehr so sehr.
Wenn ich mich hinsetzen und es wirklich üben wollen würde, täte ich es schon hinkriegen, behaupte ich mal ganz frech. So schnell ist das ja nicht. Da gibt`s schon schnelleres vom Satriani Beppi.
Allein mir fehlt der Anreiz sowas überhaupt spielen zu wollen...

Gruß
Hias

Tom

Re: Satch Boogie

Beitragvon Tom » Sa 20. Nov 2010, 10:23

Grundsätzlich macht man beim Üben technisch die besten und schnellsten Fortschritte, wenn man vom bequemen Tempo
nochmal 10 bpm runtergeht und die Sache dann wirklich langsam und diszipliniert übt. So bei 50, 60 bpm!!

Nicht schneller drehen!

Nach dem Üben eine Pause machen, Wurstbrot essen oder ähnliches und den Rest des Tages einfach was anderes üben oder machen.

Das ein paar Tage oder Wochen so beibehalten.

Der Körper und das Gehirn muss die Bewegungsabläufe ganz langsam lernen.

Das ist der einzige Weg um wirklich schnell und sauber spielen zu können: lange bei den langsamen Tempi bleiben!!!

Basslümmel

Re: Satch Boogie

Beitragvon Basslümmel » Sa 20. Nov 2010, 11:03

Tom hat geschrieben:Grundsätzlich macht man beim Üben technisch die besten und schnellsten Fortschritte, wenn man vom bequemen Tempo
nochmal 10 bpm runtergeht und die Sache dann wirklich langsam und diszipliniert übt. So bei 50, 60 bpm!!

Nicht schneller drehen!

Nach dem Üben eine Pause machen, Wurstbrot essen oder ähnliches und den Rest des Tages einfach was anderes üben oder machen.

Das ein paar Tage oder Wochen so beibehalten.

Der Körper und das Gehirn muss die Bewegungsabläufe ganz langsam lernen.

Das ist der einzige Weg um wirklich schnell und sauber spielen zu können: lange bei den langsamen Tempi bleiben!!!


Das ist nur blöd, wenn die Bandmitglieder dann ungeduldig werden, btw. sie während der Probe schneller werden. Ich habe da zur Zeit meine Probleme mit Woman von Wolfmother. Bei 80 Bpm habe ich keine Probleme, doch wenn es sich steigert werde ich total unsauber. Aber ich liebe ja dreckigen Rock :guitar1:

Frickler

Re: Satch Boogie

Beitragvon Frickler » Sa 20. Nov 2010, 12:20

raana3800+ hat geschrieben:
Frickler hat geschrieben:Moin,
geht es nur mir so oder gibt es hier noch Andere die es ums verrecken nicht hinbekommen das Stück, sauber in der Originalgeschwindigkeit zu spielen?
Ich spiele es wirklich mit einem vernünftigen Wechselschlag, aber dennoch will es nicht so richtig gelingen. Ich glaube, ich werde da mal die ein oder andere Note weglassen........aber das will ich doch nicht!
Wie sind eure Erfahrungen mit dem Stück?
Gruß
Frickler


Kein R'n'R, aber spielst du es denn vorher auch schön in halber Geschwindigkeit?


Moin,
ich habe das Stück in meiner guitar pro Datenbank gefunden. Bei dem Programm finde ich den Geschwindigkeitstrainer ganz sinnvoll. Also so bis 80 % ca. bekomme ich es noch sauber hin.
Aber bei 100 % klingt es noch nicht sauber genug. So ein paar Übergänge klappen noch nicht richtig.
Aber klar, Note für Note muss schon sein!!! Wie klingt das denn, du sagst ein Gedicht auf, lässt dabei aber einige Worte weg? Ne, das geht ja gar nicht.
Gruß
Frickler

fn2

Re: Satch Boogie

Beitragvon fn2 » Sa 20. Nov 2010, 12:25

Keine Panik, der Meister selber bekommt es auch nicht sauber hin.
Das ist mal ein gutes Beispiel, dass es verdammt schwer sein kann, den Blues zu spielen.
Liegt an diesen verdammten Triolen.

Tom

Re: Satch Boogie

Beitragvon Tom » Sa 20. Nov 2010, 16:03

Basslümmel hat geschrieben:Das ist nur blöd, wenn die Bandmitglieder dann ungeduldig werden, btw. sie während der Probe schneller werden. Ich habe da zur Zeit meine Probleme mit Woman von Wolfmother. Bei 80 Bpm habe ich keine Probleme, doch wenn es sich steigert werde ich total unsauber. Aber ich liebe ja dreckigen Rock :guitar1:

Du mögest aber doch nicht unter Anwesenheit deiner Rentnerkollegen üben, sondern allein daheim im Massagestuhl.
Und schön dreckig wirds erst, wenns vorher sauber gewesen ist. Oder so: die lässig hingerotze Dreistigkeit kann erst entstehen, wenn du dein Zeug beinander hast. Wie beim Schafe hüten, mein lieber Border-Collie.

Basslümmel

Re: Satch Boogie

Beitragvon Basslümmel » Mo 22. Nov 2010, 16:05

Schafe hüten ist aber noch wilder. Bild Wuff

Nein mit de Rentners probe ich, geübt wird zu Hause. Die Basslinie ist ja auch geschuffelt und wenn dann die Triole kommt bin ich draussen. Dieses Wochenende hatte ich es bis 97 BPM keine Probleme. So wie ich mit meinen Schäfchen Geduld habe, so habe ich diese auch mit mir.

Gruss Der Strassenköter

Tom

Re: Satch Boogie

Beitragvon Tom » Mo 22. Nov 2010, 18:21

Basslümmel hat geschrieben:Schafe hüten ist aber noch wilder. Bild Wuff

Nein mit de Rentners probe ich, geübt wird zu Hause. Die Basslinie ist ja auch geschuffelt und wenn dann die Triole kommt bin ich draussen. Dieses Wochenende hatte ich es bis 97 BPM keine Probleme. So wie ich mit meinen Schäfchen Geduld habe, so habe ich diese auch mit mir.

Gruss Der Strassenköter

Nun nicht so eingeschnappet. Border Collies sind ja die besseren Menschen, nicht wahr.

Basslümmel

Re: Satch Boogie

Beitragvon Basslümmel » Di 23. Nov 2010, 12:09

Tom hat geschrieben:
Basslümmel hat geschrieben:Schafe hüten ist aber noch wilder. Bild Wuff

Nein mit de Rentners probe ich, geübt wird zu Hause. Die Basslinie ist ja auch geschuffelt und wenn dann die Triole kommt bin ich draussen. Dieses Wochenende hatte ich es bis 97 BPM keine Probleme. So wie ich mit meinen Schäfchen Geduld habe, so habe ich diese auch mit mir.

Gruss Der Strassenköter

Nun nicht so eingeschnappet. Border Collies sind ja die besseren Menschen, nicht wahr.


Warts ab, bis der Collie nach Dir schnappt, dann bist Du angeschnappt :-)

Frickler

Re: Satch Boogie

Beitragvon Frickler » Di 23. Nov 2010, 20:50

neues von der Satch Boogie Front.
So langsam wird es besser. Echt komisch wie sehr zwei Tag Pause helfen. Habe es heute wieder gespielt, ist zwar noch nicht perfekt, aber es wird noch.
Gruß
Frickler

Basslümmel

Re: Satch Boogie

Beitragvon Basslümmel » Di 23. Nov 2010, 22:41

ich habe das ähnlich genacht in der Band. Ihnen gesagt spielt das schnell, ich komme da rein. Wie Tom es sagte, das Hirn ausgeschaltet und einfach gerockt. Anders kann man seiner Vision zu rocken nicht nachkommen :dontknow:

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Großmutter
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Re: Satch Boogie

Beitragvon Großmutter » Mi 8. Dez 2010, 12:57

...hier zeigt Satch selbst wie's geht:

http://video.google.com/videoplay?docid ... 139685701#

...was für'n häßlicher Gitarrensound...


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