Improvisation - Substitution

buttrock

Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon buttrock » Di 31. Jan 2012, 22:04

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Tom

Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon Tom » Mi 1. Feb 2012, 03:12

Wieder ein lächerlicher Versuch drüberzustehen, ihr Feiglinge.

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Spanish Tony
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Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon Spanish Tony » Mi 1. Feb 2012, 07:23

Entzündetes Zahnfleisch?

Tom

Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon Tom » Mi 1. Feb 2012, 09:09

genauso wenig wie du eine neue Nasenscheidewand aus Titan hast, Baby.

buttrock

Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon buttrock » Mi 1. Feb 2012, 09:26

Tom hat geschrieben:Wieder ein lächerlicher Versuch drüberzustehen, ihr Feiglinge.

ICH FREU MICH JA NUR DARÜBER, DASS ICH BEI DEM GEILEN SHICE DEN ICH HOERE JA EIN ZIEMLICH GROSSARTIGER TÜP SEIN MUSS.

Slayer
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Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon Slayer » Mi 1. Feb 2012, 09:47

:ontopic:

Harmonischer Rhythmus ist auch wichtig in diesem Zusammenhang. Spiel zur Übung die Terz (oder Grundton, Quinte...) immer auf schweren Zählzeiten. Wenn Du dann versuchst, lange Achtel-Linien zu spielen, landest Du automatisch bei den Bebop-Skalen... :roll:

Frickler

Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon Frickler » Mi 1. Feb 2012, 10:02

Slayer hat geschrieben::ontopic:

Harmonischer Rhythmus ist auch wichtig in diesem Zusammenhang. Spiel zur Übung die Terz (oder Grundton, Quinte...) immer auf schweren Zählzeiten. Wenn Du dann versuchst, lange Achtel-Linien zu spielen, landest Du automatisch bei den Bebop-Skalen... :roll:


Yep, danke für den Hinweis. Ist echt ätzend wie die Kollegen hier immer vom Thema abschweifen.
Ich erzähle hier ja auch nichts davon, dass ich morgen nach Düsseldorf fahre um mir Dream Theater anzuschauen. Warum auch, interessiert eh niemand das ich morgen Dream Theater sehen werden. Schließlich gibt es hier nicht so viele Dream Theater Fans. Und da Dream Theater hier immer so ein übles Reizwort ist, werde ich hier niemand mit Dream Theater Themen nerven. Oder z. B. das ich mich auf das Dream Theater Konzert freue, oder dass mein Hotel Majestic heißt. Worüber man also als Dream Theater Fan wirklich lächeln muss.

Na ja, also vielen Dank für deinen Hinweis.
Momentan ist der rhythmische Aspekt eher zweitrangig für mich. Ich werde es aber dennoch beherzigen.

Mmmhh, vielleicht sollte ich doch noch einen Dream Theater Thread öffnen und ein wenig von meinem bevorstehenden Dream Theater Konzert prahlen. Oder vielleicht sollte ich einen bestehenden Dream Theater Thread suchen, um mich dort mit Dream Theater Freunden über das Dream Theater Konzert morgen in Düsseldorf zu unterhalten, welches übrigens im Zuge der aktuellen Dream Theater Europa Tour statt findet.
Gruß
Frickler

Tom

Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon Tom » Mi 1. Feb 2012, 10:11

He Dream Theater Möger.
Der rhythmische Aspekt ist in Bezug auf das Gefühl den richtigen Ton zur richtigen Zeit gespielt zu haben ganz entscheidend.
Dieser . . .na . . ach ja: Slayer meint das ganz richtig (obwohl ich glaube, daß er das irgendwo abgeschrieben hat, beim admin, bei Al Burky, Kai, Frieder oder Matt66).

Tom

Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon Tom » Mi 1. Feb 2012, 10:12

buttrock hat geschrieben:
Tom hat geschrieben:Wieder ein lächerlicher Versuch drüberzustehen, ihr Feiglinge.

ICH FREU MICH JA NUR DARÜBER, DASS ICH BEI DEM GEILEN SHICE DEN ICH HOERE JA EIN ZIEMLICH GROSSARTIGER TÜP SEIN MUSS.

Garnix tust du. Du triefst vor Ironie und willst dich nur nicht auf eine Auseinandersetzung einlassen, deshalb versteckst du dich hinter deinen halblustigen Bildchen, du dunkle Materie.

Frickler

Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon Frickler » Mi 1. Feb 2012, 10:20

Tom hat geschrieben:He Dream Theater Möger.
Der rhythmische Aspekt ist in Bezug auf das Gefühl den richtigen Ton zur richtigen Zeit gespielt zu haben ganz entscheidend.
Dieser . . .na . . ach ja: Slayer meint das ganz richtig (obwohl ich glaube, daß er das irgendwo abgeschrieben hat, beim admin, bei Al Burky, Kai, Frieder oder Matt66).


Ja, das ist mir absolut klar. Dieser Aspekt ist z. Zt. nur deshalb zweitrangig, weil es mir im Moment vorrangig darum geht Tonale Zusammenhänge zu verstehen bzw. mich auf dem Griffbrett besser zurechtzufinden. Rhythmik folgt.
Danke und Gruß
Frickler (Musikmöger)

Slayer
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Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon Slayer » Mi 1. Feb 2012, 11:47

Slayer sagt: die tonalen Zusammenhänge verstehst Du besser / schneller, wenn Du bei den oben genannten Übungsanleitungen auch die Zählzeiten berücksichtigst.

buttrock

Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon buttrock » Mi 1. Feb 2012, 11:52

@Tom ich wollt hier doch nur bloedeln, die Auseinandersetzung scheue ich nicht :dontknow:
@ Rest: sorry fuers Offtopic gelaber

bin raus

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blueelement
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Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon blueelement » Mi 1. Feb 2012, 14:07

docL hat geschrieben:Ich glaube, dass ist wie Vieles, eine sehr persönliche und daher auch subjektive Angelegenheit.
Mag sein, dass ich theorethisch "gebildet" bin, aber ich empfinde es als mindestens genauso wertvoll, ein gutes Gehör und musikalische Intuition zu besitzen...
Ich bewundere Musiker, die ganz ohne "bewusstes" Abrufen von Theorie interessant klingen können. Und da gibt es durchaus welche...

Und im Grunde genommen , ist das ja auch wichtiger.
Aber die Fragestellung hier war ja durchaus theorethischer Natur bzw. forderte ein bisschen Theoriewissen ein....



ich glaube, der größte Fehler ist wenn man die Sache zu einseitig betrachtet. Sowohl Theorie als auch Praxis sollten harmonisch miteinander hergehen, davon profitiert man am meisten ! Wenn man weiterkommen will kommt man sowieso früher oder später an diesen Punkt


"Ich bewundere Musiker, die ganz ohne "bewusstes" Abrufen von Theorie interessant klingen können. Und da gibt es durchaus welche... "


um aber soweit zu sein ist Theorie eine wichtige Basis ! Das ist genau der Grund warum ich auf keine Sessions mehr gehe, es wird zu 99% immer der gleiche Müll gespielt, kaum einer schaut über den Tellerand, sorry ist nur meine Erfahrung :zzz:

LG
b.e.

docL

Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon docL » Mi 1. Feb 2012, 19:52

Hallo blaues Element.

an meinen obigen Ausführungen hast Du mitbekommen, dass ich mich sehr wohl, lange und ausdauernd mit Theorie beschäftigt habe...

Und Du hast insofern Recht, als das dieses Beschäftigen mit der Theorie die Gundlage für "Freies Speil" ist/sein kann...
Genau so war es zumindest bei mir...
Allerdings habe ich später stark von Musikern profitiert, die diesen theorethischen Ansatz nicht hatten, aber dafür irgendwie, auf anderen Wegen, sich ihren Stil angelernt/angeeignet haben.
Und die klangen keineswegs langweilig.
Ich denke, dass das Einbeziehen ALLER (!) Faktoren, die Musik beinhaltet, in gleichen Anteilen einen guten Musiker ausmachen...

Ich werde jetzt aber mal versuchen mal wieder was zum Thema OT beizutragen...

@ Frickler:

Nimm einfach mal die Anregung von Tom und starte damit!
Ich halte das für sinnvoll, was er schreibt. Mein Vorschlag mit der "alterierten" Pentatonik ist davon auch gar nicht so weit weg.
Tom sprach ja beispielsweise auch davon, später die Akkorde mit den Terzen zu bedienen.
Bei der alteriereten Pent. veränder ich ja an den entsprechenden Stellen das Tonmaterial auch so, dass ich die Terz zu dem Akkord bekomme, der gerade "drunterliegt"
Das bringt´s schon, weil Du dem Akkord darüber "tongeschlechtlich bedienst".

Auch die Sache mit Rhythmus und Timing, die hier erwähnt worden sind, halte ich für wichtig.
Ich fand meine Licks früher auch oftmals "unmusikalisch" und Schlecht, OBWOHL tonal Alles richtig gespielt wurde...
Es war aber einfach das Timing, was nicht passte. Ständig neben dem Beat, Endungen im "luftleeren" Raum.

Das Beste wäre:
Nimm Dein Zeug auf und geh es mit deinem Lehrer durch bzw. Höre es dir an und analysiere dein eigenes Spiel!
Das kann was bewirken... :Geheimtipp:

Tom

Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon Tom » Mi 1. Feb 2012, 23:19

ich finde - ernst gemeint! - doc's Ausführungen genauer, umfassender und deshalb geeigneter.

Terz, Quint und Grundton haben halt den Vorteil, daß wir alle diese Töne sozusagen im Zellstoffwechsel verankert haben, egal wie musikalisch oder unmusikalisch man sich selber hält oder von anderen gehalten wird (aus kulturellen, nicht aus genetischen Gründen bittschön ja?). Warum also nicht das naheliegende, ohnehin schon verinnerlichte aufs Instrument übertragen.

Apropos verinnerlichen:
Bei mir wars so, daß ich die Theorie parallel zum amorphen rumdudeln je nach Lust und Laune mal angeschaut hab und meinen shice halt schliesslich irgendwann einordnen konnte, persönliche Vorlieben erkennen konnte, diese zuordnen konnte und weitere Ideen aufgrund dieser Zuordnung entwickeln konnte.
Zuerst kommt so meine Überzeugung der kreative Einfall und dann die Theorie mit ihren Stärken, nicht umgekehrt.

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Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon blueelement » Do 2. Feb 2012, 07:53

Tom hat geschrieben:Apropos verinnerlichen:
Bei mir wars so, daß ich die Theorie parallel zum amorphen rumdudeln je nach Lust und Laune mal angeschaut hab und meinen shice halt schliesslich irgendwann einordnen konnte, persönliche Vorlieben erkennen konnte, diese zuordnen konnte und weitere Ideen aufgrund dieser Zuordnung entwickeln konnte.
Zuerst kommt so meine Überzeugung der kreative Einfall und dann die Theorie mit ihren Stärken, nicht umgekehrt.


ich habe mich lange nicht mit Theorie beschäftigt und auch nur von meinen "Dudeleien" so dahintreiben lassen, aber irgendwann kommt der Moment, wo man halt doch die Theorie mit ins Spiel bringen muss sonst tritt man an der Stelle und nix geht mehr weiter. Natürlich gibt es sehr gute Musiker die mit Theorie nichts am Hut haben und trotzdem tolle Musiker sind, aber ehrlich, es sind halt die Ausnahmen.
Um aber OT zu bleiben würde ich dem Threadsteller raten, Übungen sich zu notieren. Seit ich angefangen habe meine Ideen auf Noten und Tabs zu bringen, habe ich angefangen anders zu klingen und das hat mich enorm nach vorne gebracht !

Tom

Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon Tom » Do 2. Feb 2012, 08:29

Und auch noch ein Effekt, den ich immer wieder beobachte: es dauert ziemlich lange, neue Ideen und Konzepte glaubhaft anzuwenden. Man sollte sich unbedingt viel Zeit geben für Fortschritte.
Der schnellste Weg wäre, sich hinzusetzen und seine Ideen am Reißbrett zu entwerfen - und diese dann mechanisch einzuüben.
Aber so klingts dann halt auch, wenn man es dabei belässt.
Das geht dann in Richtung Licks abfeuern.

Henderson hat ja den netten Satz gesagt: "Instead to learn the Lick - learn from the Lick!"

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Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon Zakk_Wylde » Do 2. Feb 2012, 09:07

Ich muss jetzt mal eine Lanze für Tom und die anderen "Theoretiker" brechen (docl u.a.) und dann verschwinde ich gleich wieder in meinem Kellerloch....

Also....

Ohne den einzelnen gehört zu haben... Es soll sich deshalb bitte keiner persönlich angesprochen fühlen.

Das, was sich oft in der Hobby(-Blues, -Rock u. Hardrock)-Szene so tummelt und das über das Internet aktiv ist, verdient m.E. nicht den Begriff "Musiker".

Es handelt sich Hobbyisten, die:
- sich an einfachen theoretischen Krücken festhalten ("Pentatonik passt irgendwie immer")
- denen ein übergeordnetes theoretisches Verständnis völlig fehlt
- die schon Schwierigkeiten haben die "1" im Takt zu erkennen
- die alles über die Authentizität der Presets ihres Multieffekts sagen können und dieses mit Hingabe programmieren, aber die den Unterschied zwischen Dur und Moll nicht erklären können.

Das, was da an Bands existiert, sind oft musikalische Krabbelgruppen. Jeder, der ein anderes Instrument (Flöte, Sax, Trompete...) lernt, nimmt Unterricht, muss vom Blatt spielen üben usw. Die meisten Mitglieder des hiesigen Spielmannszuges haben eine bessere musikalische Ausbildung. Nur die Gitarristen sagen: "Ich habe null Plan, aber Feeling. Das habt ihr nicht!!" Ja, nee. Is klar.

Gruß Zakk

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Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon blueelement » Do 2. Feb 2012, 09:24

Zakk_Wylde hat geschrieben:Das, was da an Bands existiert, sind oft musikalische Krabbelgruppen. Jeder, der ein anderes Instrument (Flöte, Sax, Trompete...) lernt, nimmt Unterricht, muss vom Blatt spielen üben usw. Die meisten Mitglieder des hiesigen Spielmannszuges haben eine bessere musikalische Ausbildung. Nur die Gitarristen sagen: "Ich habe null Plan, aber Feeling. Das habt ihr nicht!!" Ja, nee. Is klar.

Gruß Zakk


Du traust dich was ;) ( aber es stimmt :clap: )

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Re: Improvisation - Substitution

Beitragvon Slayer » Do 2. Feb 2012, 10:10

Zakk_Wylde hat geschrieben:Tom und die anderen "Theoretiker"...


Das liest er jetzt bestimmt gern! :twisted: :laughter:


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