...Übungen für's vertikale (oder doch horizontale?) Spiel...
- lady starlight
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...Übungen für's vertikale (oder doch horizontale?) Spiel...
...vielleicht schlecht ausgedrückt, aber ich möcht gern wissen, wie ihr übt um da schneller zu werden...also den Hals rauf und runter...
Habe diesbezüglich großen Nachholbedarf... Tipps?
lgls
Habe diesbezüglich großen Nachholbedarf... Tipps?
lgls
Zuletzt geändert von lady starlight am Mo 20. Feb 2012, 13:39, insgesamt 1-mal geändert.
- Reinhardt
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Re: ...Übungen für's vertikale Spiel...
falls ich das richtig verstehe, was Du meinst, da gibt es einen einfachen Trick von Mike Dowling, nämlich einfach mal drei Saiten in verschiedenen Variationen entfernen und dann versuchen, mit den restlichen drei registertechnisch zurechtzukommen. Anfangs derbe, macht aber irgendwann Spaß.
- blueelement
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Re: ...Übungen für's vertikale Spiel...
hier mal ein link, das ist für den Anfang genau richtig:
http://www.pedata.de/Workshop/Workshop_ ... dur_1.html
http://www.pedata.de/Workshop/Workshop_ ... dur_1.html
- Matt 66
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Re: ...Übungen für's vertikale Spiel...
Kann es sein, dass HORIZONTALES Spiel gemeint ist, Milady?
Re: ...Übungen für's vertikale Spiel...
Matt 66 hat geschrieben:Kann es sein, dass HORIZONTALES Spiel gemeint ist, Milady?
Ausländer halt
- lady starlight
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Re: ...Übungen für's vertikale Spiel...
Matt 66 hat geschrieben:Kann es sein, dass HORIZONTALES Spiel gemeint ist, Milady?
...alles Definitionssache... ...ich würde es sowieso axial nennen...
Aber du weißt, was gemeint ist...ich harre deiner Übungsvorschläge...
lgls
- lady starlight
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Re: ...Übungen für's vertikale Spiel...
raana3800+ hat geschrieben: Ausländer halt
...DU komm mir unter die Stöcklschuh!!!
lgls
Re: ...Übungen für's vertikale (oder doch horizontale?) Spie
Wie blueelement schon schrub, erstmal die "3-notes-per-string"-pattern.
Ansonsten hab ich das mir so beigebracht, dass ich z.B. die einzelnen Pentatonikpattern immer so nur zwei Saiten gespielt habe und dann in das nächste Pattern hochgerutscht bin.
Von den vertikalen Pattern bin ich eigentlich ganz ab.
Also ungefähr so:
-----------------------------------------------8---10-s-12-------
--------------------------------------8-s-10----------------------
-------------------------5-s-7---9--------------------------------
----------------5---7----------------------------------------------
----3-s-5---7-----------------------------------------------------
5---------------------------------- --------------------------------
Mir gings da aber weniger um Schnelligkeit, sondern eher um diesen legato-Sound.
Gruß ins Ausland
Rainer
Ansonsten hab ich das mir so beigebracht, dass ich z.B. die einzelnen Pentatonikpattern immer so nur zwei Saiten gespielt habe und dann in das nächste Pattern hochgerutscht bin.
Von den vertikalen Pattern bin ich eigentlich ganz ab.
Also ungefähr so:
-----------------------------------------------8---10-s-12-------
--------------------------------------8-s-10----------------------
-------------------------5-s-7---9--------------------------------
----------------5---7----------------------------------------------
----3-s-5---7-----------------------------------------------------
5---------------------------------- --------------------------------
Mir gings da aber weniger um Schnelligkeit, sondern eher um diesen legato-Sound.
Gruß ins Ausland
Rainer
- Mr Knowitall
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Re: ...Übungen für's vertikale (oder doch horizontale?) Spie
Mr Knowitall hat geschrieben:http://www.brettgarsed.com/lessons/ausgtr46/ausgtr46.php
http://www.brettgarsed.com/lessons/ausg ... cs_ex1.png
Sach ich ja
- lady starlight
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Re: ...Übungen für's vertikale (oder doch horizontale?) Spie
...um Schnelligkeit gehts mir auch nicht so unbedingt, mehr um "Treffsicherheit"...
lgls
- Matt 66
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Re: ...Übungen für's vertikale (oder doch horizontale?) Spie
viewtopic.php?f=24&t=2811
Wie Mr.Hyde schon schrieb: Griffbrett als Spielwiese betrachten!
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du mit "Hals rauf und runter" das Spiel auf einer Saite meinst.
Naja, dann muss man dies halt eben auch tun, sprich: Tonleitern, Sequenzen auf einer Saite auf- und abwärts spielen.
Ich würde dabei mit den Tönen von C-Dur beginnen, also erst mal diatonisch bleiben und auf allen Saiten die Tonleiter rauf und runter spielen. Dann nimmst Du Dir die Dur-Tonleiter der jeweiligen Leersaite vor, d.h. Du hast auf allen Saiten die selben Positionen auf dem Griffbrett. Dann nimmst Du Dir die modalen Skalen vor. Beachte, wie sich bei Lydisch nur die Quarte ändert, bei Mixolydisch die Septime, usw. Dann Saiten paarweise verbinden: z.B. Sextolen-Läufe mit 3 Noten pro Saite, jede Sextole vom nächsten Tonleiterton aus. Vorwärts wie rückwärts.
Die horizontale Spielweise, also das Spiel auf einer einzigen Saite, hat ja den schönen Vorteil, dass man intervallische Zusammenhänge auch visuell sofort erfassen kann (Ganz- und Halbtonschritte, veränderte Töne einer Skala usw.).
Wie Mr.Hyde schon schrieb: Griffbrett als Spielwiese betrachten!
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du mit "Hals rauf und runter" das Spiel auf einer Saite meinst.
Naja, dann muss man dies halt eben auch tun, sprich: Tonleitern, Sequenzen auf einer Saite auf- und abwärts spielen.
Ich würde dabei mit den Tönen von C-Dur beginnen, also erst mal diatonisch bleiben und auf allen Saiten die Tonleiter rauf und runter spielen. Dann nimmst Du Dir die Dur-Tonleiter der jeweiligen Leersaite vor, d.h. Du hast auf allen Saiten die selben Positionen auf dem Griffbrett. Dann nimmst Du Dir die modalen Skalen vor. Beachte, wie sich bei Lydisch nur die Quarte ändert, bei Mixolydisch die Septime, usw. Dann Saiten paarweise verbinden: z.B. Sextolen-Läufe mit 3 Noten pro Saite, jede Sextole vom nächsten Tonleiterton aus. Vorwärts wie rückwärts.
Die horizontale Spielweise, also das Spiel auf einer einzigen Saite, hat ja den schönen Vorteil, dass man intervallische Zusammenhänge auch visuell sofort erfassen kann (Ganz- und Halbtonschritte, veränderte Töne einer Skala usw.).
Re: ...Übungen für's vertikale (oder doch horizontale?) Spie
einfach auf EINER Saite solieren.
Nächstes Jahr: ein Saitenpaar.
Nächstes Leben: 3 Saiten.
usw.
Nächstes Jahr: ein Saitenpaar.
Nächstes Leben: 3 Saiten.
usw.
-
- Beiträge: 2944
- Registriert: Di 9. Nov 2010, 14:38
Re: ...Übungen für's vertikale (oder doch horizontale?) Spie
Metronom bei der Geschichte nicht vergessen!
Da steht das auch irgendwo drin:
http://www.ebay.de/itm/Guitar-Secrets-T ... 5892294c49
Da steht das auch irgendwo drin:
http://www.ebay.de/itm/Guitar-Secrets-T ... 5892294c49
- Cat Carlo
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Re: ...Übungen für's vertikale (oder doch horizontale?) Spie
tz tz tz tz, junge Frau! Wir wollen also wirklich Gitarre lernen?
Also im Vertrauen: Das wollen alle hier. Auch die Zyniker. Auch ich. Und jetzt Du.
Einzelne Übungen wie bereits beschrieben. Ok. Is aber nichts alles. Melodien spielen. Vielleicht auch in verschiedenen Tonarten. Wenn Du 500 Standards jeweils in verschiedenen Tonarten gelernt hat (muß nicht auswendig sein, aufnahmereif reicht) sollte es mit dem Spielen nach Gehör halbwegs gehen. War das mit Treffsicherheit gemeint?
Timing. Is Wichtig. Also, jetzt mal wieder so ein toller Vergleich von mir: Timing ist das wichtigste Beiwerk, dass den Virtuosen vom Dilletanten trennt. Metronom ist gut. Metronom is aber wahrscheinlich zu wenig. Besser: die Meldodien als MIDI Datei abspielen und dazu üben. Haste GuitarPro5 oder ähnliches? Damit geht's gut.
Ich habe früher mal Tonfolgen mit 3 oder 4 Tönen aufgenommen. Immer vom gleichen Anfangston aus. Und dann nach dem Zufallsprinzip die abgespielt und versucht, die nach Gehör nachzuspielen. Ob mir das insgesammt geholfen hat? Keene Ahnung. Aber das Gehör ist besser als am Anfang.
Hab' ich Dein wertes Anliegen so in etwa verstanden? Is halt schwer im Forum. Und dann noch 'ne Frau. Ohhhhhhhhhh. Is halt' 'n Versuch.
Gruß vom Kater
Also im Vertrauen: Das wollen alle hier. Auch die Zyniker. Auch ich. Und jetzt Du.
Einzelne Übungen wie bereits beschrieben. Ok. Is aber nichts alles. Melodien spielen. Vielleicht auch in verschiedenen Tonarten. Wenn Du 500 Standards jeweils in verschiedenen Tonarten gelernt hat (muß nicht auswendig sein, aufnahmereif reicht) sollte es mit dem Spielen nach Gehör halbwegs gehen. War das mit Treffsicherheit gemeint?
Timing. Is Wichtig. Also, jetzt mal wieder so ein toller Vergleich von mir: Timing ist das wichtigste Beiwerk, dass den Virtuosen vom Dilletanten trennt. Metronom ist gut. Metronom is aber wahrscheinlich zu wenig. Besser: die Meldodien als MIDI Datei abspielen und dazu üben. Haste GuitarPro5 oder ähnliches? Damit geht's gut.
Ich habe früher mal Tonfolgen mit 3 oder 4 Tönen aufgenommen. Immer vom gleichen Anfangston aus. Und dann nach dem Zufallsprinzip die abgespielt und versucht, die nach Gehör nachzuspielen. Ob mir das insgesammt geholfen hat? Keene Ahnung. Aber das Gehör ist besser als am Anfang.
Hab' ich Dein wertes Anliegen so in etwa verstanden? Is halt schwer im Forum. Und dann noch 'ne Frau. Ohhhhhhhhhh. Is halt' 'n Versuch.
Gruß vom Kater
Re: ...Übungen für's vertikale (oder doch horizontale?) Spie
Ich würde Dir empfehlen, Deine Tonleitern auf einzelnen Saiten zu üben und Dich dabei vor allem auf Deine Ohren zu verlassen (anstatt sich nur das optische 'Griffbild' einzuprägen).
Versuch zB mal über einen modalen Vamp (ohne Tonartwechsel) auf einer Saite zu improvisieren und dabei eben Melodien zu spielen.
Danach kannst Du diese Idee ausweiten auf benachbarte Saitenpaare. (später eventuell auch mal auf zB der hohen e-Saite und der G-Saite).
Versuch zB mal über einen modalen Vamp (ohne Tonartwechsel) auf einer Saite zu improvisieren und dabei eben Melodien zu spielen.
Danach kannst Du diese Idee ausweiten auf benachbarte Saitenpaare. (später eventuell auch mal auf zB der hohen e-Saite und der G-Saite).
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