Guthrie und Musikalität

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Aldaron
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Guthrie und Musikalität

Beitragvon Aldaron » Do 29. Jan 2015, 09:16


Tom

Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Tom » Do 29. Jan 2015, 09:58

Sag ich doch.
"Slow down. You have to learn the Sound of each note of the scale"

Guter Lehrer, sympatischer Mensch, guter Gitarrist.

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Aldaron
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Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Aldaron » Do 29. Jan 2015, 10:46

Da kenn ich noch einen. ;)

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Reinhardt
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Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Reinhardt » Do 29. Jan 2015, 11:20

Ihr seid so ekelhafte Schleimer.

:cheer:

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Aldaron
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Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Aldaron » Do 29. Jan 2015, 11:46

:-( :-( :-(

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Zakk
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Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Zakk » Do 29. Jan 2015, 12:26

Ich sage mal er hat recht.

Aber manchmal müssen Gitarristen diesen mühsamen Weg gehen um am Ende zu sagen: Ein tierischer Umweg. Da wo ich mal war, hätte ich einfach weiter gehen sollen. So ist das halt.


Aber ich glaube man kann nicht von außen Empfehlungen geben. Die Leute, die in der Shredder-Ecke unterwegs sind, müssen da halt durch. Und manche kommen gar nicht mehr raus. Gehört dazu.

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Aldaron
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Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Aldaron » Do 29. Jan 2015, 13:12

Zustimmung. Ich hab mich in der Ecke nie wohlgefühlt, weil es eigentlich nie so mein Ding war (= zu faul um nur Skalen zu jodeln). Aber Guthrie ist für mich der Wahnsinn. So wie der spielt, finde ich es einfach nur schön. Und dabei steht mir der Mund bei langsamen Passagen genauso wie bei technisch eindrucksvollen offen. Es klingt einfach musikalisch. Und er hat einen schönen Sound.

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Zakk
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Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Zakk » Do 29. Jan 2015, 13:31

Ich find ihn auch gut. Das einzige was man bemängeln kann ist, dass er einfach keinen echten Wiedererkennungswert hat. Sorry, liebe Fanboys.

Z.

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Reinhardt
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Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Reinhardt » Do 29. Jan 2015, 13:51

In letzter Zeit muss ich Zakk in jeder Beziehung zustimmen.
Wurden wir nach der Geburt getrennt?

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Aldaron
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Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Aldaron » Do 29. Jan 2015, 14:19

Zakk hat geschrieben:Ich find ihn auch gut. Das einzige was man bemängeln kann ist, dass er einfach keinen echten Wiedererkennungswert hat. Sorry, liebe Fanboys.

Z.


Hm, findest du? Ich finde, er hat was verspieltes in seinem ... äh ... Spiel. Schwer zu beschreiben. Ich kenne jetzt zumindest keinen anderen Gitarristen, der so klingt wie er.

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Reinhardt
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Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Reinhardt » Do 29. Jan 2015, 14:56

Er ist einfach zu gut.

Tom

Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Tom » Do 29. Jan 2015, 16:52

Zakk hat geschrieben:Ich sage mal er hat recht.

Aber manchmal müssen Gitarristen diesen mühsamen Weg gehen um am Ende zu sagen: Ein tierischer Umweg. Da wo ich mal war, hätte ich einfach weiter gehen sollen. So ist das halt.


Aber ich glaube man kann nicht von außen Empfehlungen geben. Die Leute, die in der Shredder-Ecke unterwegs sind, müssen da halt durch. Und manche kommen gar nicht mehr raus. Gehört dazu.


:thumbup: :thumbup:
Voll erkannt.Volle Zustimmung. Und: es macht nix. Shredding kann sehr geil sein.
Und an Holdsworth kommt eh keiner ran. Auch Shawn Lane oder Gambale nicht.

Das Umwege gehen hat halt ganz praktische Auswirkungen für einen Musiker, egal ob Profi oder Amateur in alle Abstufungen: es macht tierisch die Birne auf.
Du spielst Smoke on the water halt anders, wenn du 3 Jahre lang in einer James Brown Cover Band steady das gleiche Riff 10 min ohne Variation spielst.
Als Beispiel.

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Reinhardt
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Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Reinhardt » Do 29. Jan 2015, 17:15

Vor allem spielt man eher das James-Brown-Cover aber völlig anders, wenn man drei Jahre lang Smoke on the Water gegeben hat!
Was in den meisten Fällen wohl eher so herum zutrifft ...

shredder

Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon shredder » Mi 4. Mär 2015, 22:43

Guthrie ist echt klasse. Toilles Video !!! Durch den Steely Dan Querverweismit den Jazzakkorden kam ich dann wieder mal auf Rikki don t loose that Number und das geile Solo von Jeff Baxter . Der Skunk war auch bei den Doobie Brüdern und bei den Ventures sogar Pedal Steeler . Auch wichtig . Start with the Rythm !! :-)
https://www.youtube.com/watch?v=9LKHCMmHOKQ

Josef K

Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Josef K » Do 5. Mär 2015, 09:41

Von den Doobies bis Diana Ross, 'Skunk' ist einfach klasse! :-)

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Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon spanking the plank » Do 5. Mär 2015, 13:29

shredder hat geschrieben:Guthrie ist echt klasse. Toilles Video !!! Durch den Steely Dan Querverweismit den Jazzakkorden kam ich dann wieder mal auf Rikki don t loose that Number und das geile Solo von Jeff Baxter . Der Skunk war auch bei den Doobie Brüdern und bei den Ventures sogar Pedal Steeler . Auch wichtig . Start with the Rythm !! :-)
https://www.youtube.com/watch?v=9LKHCMmHOKQ


Jeff "Skunk" Baxter ist ein großartiger Gitarrist und hat bei Steely Dan (gemeinsam mit seinem damaligen Kollegen Denny Diaz) viele tolle Soli gespielt - gerade auch auf der LP "Pretzel Logic", z. B. bei "My old School" aber das Solo bei Rikki don´t loose that number wurde (welche Ironie) von Rick Derringer gespielt. Er hat damals ständig die Telefonnummern von Fagan und Becker verbaselt, Mobiltelefone gab es Mitte der 70er Jahre ja nicht, daher der Titel für den Song.

VG

Peter

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Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon spanking the plank » Fr 6. Mär 2015, 07:50

Hallo, lieber Mr. Shredder,

ich muss dir Abbitte leisten. Laut US-Wikipedia hast Du recht und Jeff Baxter hat das besagte Solo gespielt. Meine Infos hatte ich von einem Guitar-Player Interview von Walter Becker von Ende der 70er Jahre des vergangenen Jahrtausends, wo er diese Geschichte (die ich zuvor gepostet hatte) zum besten gab. Es scheint sich dabei aber (einmal mehr) um ein "typisches" Steely-Dan Interviewe gehandelt zu haben. Sie haben das Blatt auf die Schippe genommen, "with a twink of an eye".

VG

Peter

Nicknack

Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Nicknack » Mi 29. Apr 2015, 13:10

Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
Immer und überall.

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Cat Carlo
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Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Cat Carlo » Mi 29. Apr 2015, 20:43

Nicknack hat geschrieben:Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
Immer und überall.

Erstmal das. Und keiner weiß, wie man dastehen würde, hätte man (was) ander(e)s gelernt. Weil: wenn man irgend etwa lernt, dann lernt man auch (oder vor allen Dingen!) nicht nur die, die man übt.

Gruß vom Kater

Josef K

Re: Guthrie und Musikalität

Beitragvon Josef K » Mi 29. Apr 2015, 22:32

Angesichts dieser tiefgreifenden Erkenntniss möchte man ja geradezu "Heureka" ausrufen!


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