Merchandising - Was verkauft sich gut?

orben

Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon orben » Do 18. Jun 2015, 23:01

ich betrachte übrigens crowdfunding aus dee Sicht des nehmenden,ich glaube,dass geht hier nicht allen so. gute Nacht.

Col-Chi

Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Col-Chi » Do 18. Jun 2015, 23:02

orben hat geschrieben:nur ganz kurz:
ich halte crowdfunding für private/erwerbsorientierte projekte für eine absolute frechheit. das einzige, wofür ich das anerkenne, sind soziale/ökologische/gemeinwohlorientierte projekte. .....


Ich bin überrascht, dass crowdfunding von einigen doch so negativ gesehen wird. Das ist für mich unverständlich.
Es geht doch darum, eine idee vorzustellen, und dann entscheiden die Funder, ob sie für die umsetzung etwas beitragen möchten.
Der konventionelle Weg ist, dass das Plattenlabel entscheidet, was herausgebracht wird. Da ist kommerzielle Massenware ganz vorne mit dabei und alternative, abgehobene Ideen werden nie umgesetzt, weil sie zu riskant sind und nicht genug Gewinn einbringen könnten.

buttrock

Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon buttrock » Do 18. Jun 2015, 23:09

orben hat geschrieben:scheiße, grad nen ellenlangen text (na gut, pamphlet) verfasst und dann akku alle...daher nur noch mal kurz:
- "Kunst" ist für mich nicht von "risiko' zu trennen. wer kein vertrauen in sich selber und seine Arbeit hat, soll es doch bitte lassen.
-"kunst" ist a priori nicht auf marktwirtschaftliche verwendbarkeit ausgerichtet. wer trotzdem darauf hofft und ein entsprechendes gut produziert, soll gefälligst selbst sehen, wie er/sie/es das gebacken kriegt. aber nicht jammern, dass es ja Geld kostet.
-crowdfunding für marktfähige güter hat mit antikapitalismus aber auch gar nichts zu tun, sondern ist im gegenteil das kapitalistischste, was ich mir vorstellen kann. Risiken auf andere abwälzen, aber Ergebnisse privatisieren.

Warum ist crowdfunding für dich gleich Jammern :dontknow:
Und was hat das mit manglendem Vertrauen in die eigene Arbeit zu tun?
wenn man die kohle für ein projekt nicht hat, dann kann man es halt nicht umsetzen. Bei nem Indiefilm der niemals im Kino laufen wird zB. da greifen doch deine Argumente nicht. :dontknow:

Han Solo

Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Han Solo » Do 18. Jun 2015, 23:23

orben hat geschrieben:-"kunst" ist a priori nicht auf marktwirtschaftliche verwendbarkeit ausgerichtet.


Ein sehr klassisches Verständnis, das ich zwar teile aber leider nicht mehr der Realität in weiten Teilen entspricht. Kunst und Kulturbetrieb bedeutet heutzutage leider überwiegend mittelmäßige standardisierte Massenware in einer von Oberflächlichkeit und Schnellebigkeit geprägten Wegwerfgesellschaft. Es ist meines Erachtens oft die fehlende Kreativität bzw. der fehlende Markt dafür. Und die kann ich auch nicht durch crowdfunding erzeugen. Es sind dann eher Nischenprodukte, die interessant werden könnten. Ob dann aber noch crowdfunding nötig ist, wenn der Markt funktioniert, ist die Frage. Denn dann bestehen ja klassiche Investitionsformen. Ob man ein Crowdfundingprojekt unterstützen sollte, das am Markt keine reelle Chance hätte, muss aber jeder selbst entscheiden. Das fällt dann finde ich eher unter Liebhaberei.

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Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Matt 66 » Fr 19. Jun 2015, 00:39

Interessantes Thema. Ich denke jetzt mal darüber nach und verrate euch morgen die Lösung, okay.

buttrock

Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon buttrock » Fr 19. Jun 2015, 08:08

Hoert, hoert :popcorn:

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Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Bassfuss » Fr 19. Jun 2015, 08:48

Tom hat geschrieben:
Bassfuss hat geschrieben:Merkwürdigerweise hat sogar Benny Greb seine neue Schulungs-DVD über Crowd-Funding finanziert. In der Klasse, hatte ich vermutet, ist so etwas nicht nötig, denn Benny spielt ja erste Liga. Aber da habe ich mich wohl getäuscht.

Vielleicht wollte er einfach das machen können, auf was er Lust hat ohne Kompromisse mit Verlagen etc. eingehen zu müssen?

...das ist auch für mich die einzige Erklärung, die ich wüßte.

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Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Matt 66 » Fr 19. Jun 2015, 09:33

So... ich hab`s!
Crowdfunding ist mir scheißegal.

(War eigentlich ganz einfach...)

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Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Bassfuss » Fr 19. Jun 2015, 09:39

...nun ja, denen, die es nutzen und brauchen, sicherlich nicht...

Nicknack

Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Nicknack » Fr 19. Jun 2015, 09:41

Historisch hat sich die "Finanzierung von Kunst" neben der Kunst "auf eigene Rechnung des Künstlers" (hat es immer gegeben, wird es immer geben) grob gesagt in folgendem Stufen entwickelt:

- gemeinschaftlich Finanzierung von Kunst als Element von Kult/Religion

- Finanzierung von Kunst durch reiche Individuen und Organsationen (erst Fürsten, Könige, Pharaonen etc. und Religionsgemeinschften, weitergehend im bürgerlichen Mäzenatentum, endend in der staatlichen Kunstförderung)

- Mit der Reproduzierbarkeit von Kunstwerken (Druck, Photographie, Ton, Filmaufnahme) zunehmend direkte Vermarktbarkeit, Vorfinanzierung durch Vermarkter (Produzenten, Labels, Plattenfirmen) oder per Subskription.

Kultur-Crowd-funding ist die Rückkehr zu einer Kombination aus kollektiver Finanzierung und bürgerlichem Mäzenat unter Indienstnahme neuer Medien. Damit, und das ist wichtig, muss die direkte, persönlichen Beziehung zwischen Financiers und Künstler in den meisten Fällen nicht mehr bestehen. Die Teilhabe der Financiers ist nur dann möglich, wenn das Kunstwerk leicht und kostengünstig distribuierbar ist.

Natürlich steht es den Financiers seit jeher frei, zu wählen, was sie finanzieren. Heute steht ihnen auch frei, ob sie das Finanzierte selbst rezipieren. Sprich, ich könnte Col-Chi 10,00 Euro für sein Projekt geben, aber davon absehen, mir die damit letztlich produzierte Musik je anzuhören.

Im klassischen Mäzenatentum bis hin zur staatlichen Kunstförderung undenkbar, denn die Finanzierung von Kunst wie auch die Zurschaustellung dieser Finanzierung war Mittel zur Stiftung sozialer Identität, zur Repräsentation und Ausdruck bzw. Propagierung politischer Raison. Der österreichische Kaiser konnte nicht einfach der Premiere der von ihm bezahlten Mozart-Oper fernbleiben, wenn er gerade "keinen Bock auf Musik" hatte.

Es hat also auch in der Kunstfinanzierung nie wirklich Kohle (oder Naturalien) "einfach so", ohne definierte Gegenleistung gegeben. Selbst der Strassenmusiker tritt in Vorleistung, der spielt einfach erstmal und hofft darauf, dass ihm Passanten dafür ein bisschen Kleingeld schenken.

Anders als in der historischen Kollektivfinanzierung oder dem klassischen Mäzenatentum erwarten CF-Künstler aber heute mehr materiellen Gewinn von ihrer Arbeit, als der Mensch, der die Höhlen von Lascaux bemalt hat. Der oder die Höhlenmaler sind vor und nach dem Malen sicherlich wieder einer anderen Tätigkeit nachgegangen - vielleicht sogar während der Entstehung der Kunst.


CF-Künstler gehen auch nicht so verbindliche Verträge mit ihren Financiers ein wie Michelangelo mit den Medici oder J.S. Bach mit seine diversen Arbeitgebern oder ein Autor bzw. Verlag, der ein Werk in Subskription anbietet.

Heisst:
Kunst als Arbeit soll bezahlt werden, was ich völlig richtig finde.

Dies idealerweise bereits während ihrer Entstehung, was zweischneidig ist, dem Künstler aber mehr Freiheit in und bei der Schaffung seines Werks ermöglicht.

Mir gefällt auch die Idee, das Kunst "von unten" finanziert wird, damit auch kommerziell weniger potente Projekte relisiert werden können Fraglich jedoch, warum man glaubt, dass 10.000 Leute einem Kleingeld für die Realisation eines Kunstprojekts geben sollen, wenn genau diese 10.000 Leute ebenso ein hinreichendes kommerzielles Potential darstellen (zumindestens für die Produktion einer CD). Sprich, bei dieser Art der Kunstförderung wird doch auch wieder am ehesten und besten finanziert, was massenkompatibel ist.

Der Mehrwert der geschaffenen Kunst, die Eigentums- und die Nutzungsrechte allerdings beanspruchen CF-Künstler in der Regel für sich. Und genau da greift m.E. die Kritik, wenn die Produktionskosten sozialisiert werden, der (mögliche, gleichwohl i.d.R. nicht in signifikanter Höhe zu erwartende) Gewinn aber Privatbesitz bleiben soll.
Daher ja auch der Gedanke, die Financiers neben dem "guten Gefühl" und gleichsam zum Beweis ihrer Noblesse mit einen "Reward" zu entlohnen.

Und das finde ich eben widersinnig. Ich gebe besagte € 10,00, damit Col-Chi sein Album prdouzieren kann, nicht um einen Merchandiseartikel zu kaufen. Also sollen 10,00 von den 10,00 Euro in die Produktion fließen, und nicht 6,00, weil die anderen 4,00 für die Reward-Geschichte (Produktion, Distribution, "Handling") draufgehen (vgl.a. Problem der Effizienz und Transparenz spendenfinanzierter Organisationen).

Die Idee allerdings, dass mir 10.000 Leuten die Produktion meines Albums "schenken", welches ich dann zunmeinem persönlich Wohl vermarkten kann, finde ich irgendwas zwischen bezaubernd naiv bis kackfrech.
Denn der Künstler profitiert doppelt. Er bekommt die Möglichkeit, sein Projekt zu realisieren (plus x Nebennutzen, die ich auf Anfrage gern nenne). Und er behält den möglicherweise über die Produktionskosten hinaus erwirtschafteten Gewinn für sich.

Also, da müsste mich das Demo schon total von den Socken hauen. Und es müste ein für mich sinnvoller, plausibler, verbindlicher und kontrollierbarer Produktionsplan bestehen.

Sonst würde ich solche Privatprojekte nicht crowd-funden. Und im Prinzip würde ich auch dann erwarten, dass der, der genommen hat, seinerseits gibt. Beispielsweise substantielle Teile (> 50 %) des Gewinns sowie etwaige Ueberschüsse komplett an eine vorher zu benennende gemeinnützige Organisation. Das könnte ja auch wieder eine im Bereich Kulturförderung sein.

Fazit aus diesen Ueberlegungen:
Ich würde meine Produktion nicht crowd-funden, sondern über Subskription anbieten. Mehrwert des Subskribenten: ich bekomme das entstandene Produkt, das ich von der Idee her schon toll und/oder wichtig finde, etwas billiger oder vielleicht in einer wirklich limitierten Sonderedition (mehr und opulentere Ausstattung, zusätzliche Tracks, ihr kennt das Spiel ja).
Oder ich würde es crowd-funden als Benefiz für eine meiner bevorzugten karitativ-humanitär-politischen NPOen.

Damit endet der kostenfreie Teil meiner Beratung - nimm's als meinen Beitrag zum Crowd-fund.
Mehr Rat und tätige Hilfe biete ich gern an, allerdings gegen Honorar.

Cheers,
Nick

Tom

Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Tom » Fr 19. Jun 2015, 09:54

Matt 66 hat geschrieben:So... ich hab`s!
Crowdfunding ist mir scheißegal.


Ich finde dich in deiner Klarheit manchmal wunderschön.

Oder besser: ich beneide dich bisweilen.
Selig sind die Undifferenzierenden, denn Ihrer ist das Himmelreich, so wars doch?
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Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Bassfuss » Fr 19. Jun 2015, 10:52

....nein, selig sind die Skifahrer.....und natürlich die Rübennasen aus Rübennasenhausen. :laughter:

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Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Zakk » Fr 19. Jun 2015, 11:08

Was mich anpisst, ist die deutsche Filmförderung….

Und der Gebühren finanzierte Schrott, der sich öffentlich-rechtliches Fernsehen nennt….


http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... niert.html

http://www.cicero.de/salon/deutsche-fil ... nale/56966

Col-Chi

Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Col-Chi » Fr 19. Jun 2015, 22:21

Kann man denn Crowdfunding nicht einfach als Methode sehen, zuerst den Markt / die Kunden zu befragen, ob sie das Produkt später kaufen möchten?
So könnte vermieden werden, dass z.B. das 100.000ste nichtssagende Hip-Hop-Bling-Bling Album produziert wird.

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Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Cat Carlo » Fr 19. Jun 2015, 22:49

Äh, beim Crowdfunding will jemand Geld haben und keine dummen Antworten. ;-)

Col-Chi

Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Col-Chi » Fr 19. Jun 2015, 23:15

Aber genau das sind die Antworten.
Genug Geld bekommen heißt "ja". Nicht genug Geld bekommen heißt "nein".

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Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Bassfuss » Mo 22. Jun 2015, 08:48

Col-Chi hat geschrieben:Kann man denn Crowdfunding nicht einfach als Methode sehen, zuerst den Markt / die Kunden zu befragen, ob sie das Produkt später kaufen möchten?
So könnte vermieden werden, dass z.B. das 100.000ste nichtssagende Hip-Hop-Bling-Bling Album produziert wird.


Moin,

das wäre dann aber das, was Nick vorgeschlagen hat, wenn ich das richtig sehe.

Crowdfunding soll ja nicht vermeiden, sondern produzieren. Und vielleicht sitzt irgendwo ein Hip Hopper, der genau das gleiche über Prog denkt.

CF ist dann gut, wenn die finanzierenden Menschen am Ende nicht nur das Produkt, sondern auch eine Beteiligung davon haben.

Grüße, Frank

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Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Bassfuss » Mo 22. Jun 2015, 08:53

Zakk hat geschrieben:
Und der Gebühren finanzierte Schrott, der sich öffentlich-rechtliches Fernsehen nennt….


...an so einer Stelle von mir wie immer Einspruch. Das ö/r TV ist sicherlich nicht perfekt, aber wichtig wie nie! Ich kenne Deine Begründung nicht, warum Du das schlecht findest. Ich schaue und höfe ö/r TV und Radio aus Informationsgründen und aus zeitgeschichtlichen Gründen. Und wenn ich mir kommende Kooperationen von SPON, BILD und Facebook so anschaue, zahle ich gerne die doppelte Gebühr.

arte, zdf, zdfneo, zdfkultur, zdfinfo, ARD, Phönix, alles wichtig. Auch musikalisch gesehen.

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Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Aldaron » Di 23. Jun 2015, 08:25

Ihr macht euch einen Hirnstress.

Ganz easy: Wenn die Band einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat, aber kein dickes Major-Label den Rücken stärkt, macht das Sinn. Hab ne coole Band (Cryptex, auschecken) als Support für Pain of Salvation in Arsch-affen-Burg gesehen und für sehr geil befunden. Zwei Jahre später gings mit dem zweiten Album los und man konnte als Mindestbetrag fürs Crowdfunding den Betrag für die fertige CD abdrücken und hat bei Gelingen die CD dann auch so bekommen. Ist doch super.

Wenn es nicht klappt, bekommt man eh die Knete zurück.

Guten Morgen.

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Spanish Tony
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Re: Merchandising - Was verkauft sich gut?

Beitragvon Spanish Tony » Di 23. Jun 2015, 08:48

Guten Morgen


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