Was zu lesen (von mir)...
- Aldaron
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Re: Was zu lesen (von mir)...
Vielleicht die Überschriften in einer anderen Schriftart? Vielleicht gibt es ja was in diesem alten Zeitschriften-Stil. Das würde schon was bringen. Und oben die Titelzeile mit der Gitarre sieht do ein wenig umhomogen aus. Aber damit kann man zur Not auch leben.
Re: Was zu lesen (von mir)...
Matt 66 hat geschrieben:@Aldi: ja, die Optik ist grausam, quasi gar nicht vorhanden. Aber was soll ich machen...? Andere Hintergrundfarbe? Oder ist es auch das Schriftbild an sich? Ich meine, es darf schon etwas "bieder" aussehen, wie ein Lexikonartikel aus der Enzyklopädie von 1955, die seit 1965 keiner mehr aus dem Regal gezogen hat. Aber abschrecken soll es halt auch nicht...
Über die Optik würde ich mir nicht so viele Gedanken machen. Es gibt genug Leute, die überdrehte, animierte, bunte Seiten gar nicht wollen. Natürlich kann man ein paar Hupen als Hintergrund laden, aber ansonsten würde ich auf Inhalte setzen. AvR ist nicht das schlechteste Vorbild, allerdings imo nicht wegen seiner eher technischen Artikel, sondern weil er oft originelle Themen gefunden hat, sehr frisch geschrieben hat und einiges erfreulich gegen den Strich dachte. Zudem hatt er eine gute Mischung aus Poser (also echter Musiker) und Selbstironie. Und eben einen riesigen Erfahrungsschatz.
- Cat Carlo
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Re: Was zu lesen (von mir)...
Also nachdem ich die Zielsetzung von Matt hier gelesen habe, muß ich doch zur Rettung meiner Zunft und zur Züchtigung einer selbstherrlich argumentierenden Kunstelite folgendes darlegen, welches auch als Anregung für weitere Überlegungen gelten kann.
Die Geschichte der Musik, vor allem der Popmusik, ist eine Geschichte der durch die Technik vorgegebenen Machbarkeit. Ich schreib jetzt mal frei weg, sachliche und gramatische Fehler bitte entschuldigen.
Irgendwo fängt das wohl im 19. Jahrhundert oder früher an. Notendruck hat erst die weite Verbreitung mehrstimmiger Sätze ermöglicht. Die Tasteninstrumente, haubtsächlich das Klavier, haben im 19. Jahrhundert die Verbreitung und Nutzung von komplexeren Stücken ermöglicht. Vorher war wohl eher im Volk nur einstimmiger Gesang. Das Klavier war die Gitarre des 19. Jahrhundert. Es gab allein in Deutschland 6000 Klavierhersteller. Weiteres: Akkordeon, Blasinstrumente.
Die Erfindung der Schallplatte und des Rundfunks revolutionierten den "Kulturaustausch". Das Prinzip der Nichtreproduzierbarkeit des Aubenblicks wurde aufgehoben.
Das Mikrophon verschaffte Säuselstimmen wie Fank Sinatra erst Gehör. Wer klassische Sänger kennt, weiß, was ich meine.
Die Gitarre ist ein besonders gutes Beispiel, wie durch die Technik ein Wandel in der Musik ermöglicht wurde. Die Trompete, dank ihrer Lautstärke das Solo-Instrument Mitte des 20. Jahrhunderts, wurde durch die E-Gitarre praktisch ersetzt. Ebenso Geige und teilweise das Klavier als Harmonieinstrument.
Die Langspielplatte, ursprünglich nur als Ersatz der 78er Single mit 45 Upm wurde durch Verzicht auf Tonqualität (sorry lieber Plattenfans) auf eine Wiedergabezeit von 20 min je Plattenseite gebracht. Das machte Alben möglich, die es vorher nicht gab.
Als mit den 80ern div Synths, Sampler, E-Pianos usw. die Bühne der Pop-Musik betraten, brachte das neue Formen und Klänge in die Welt der Popmusik der Musik. Gleichzeitig sorgte die CD dafür, dass die mit diesen Instrumenten möglichen Klänge (Bässe (!) etc.) auch übertragen werden konnten. Bis Ende der 80 sah man die Gitarre als sterbendes Instrument. Erst mit Nirvana und co. kammen die Eierschneider wieder in Mode.
In jüngerer Zeit haben dann Produktionstechniken (PC, Komprimierung) und Effekte kräfig am musikalischen Schöpfungsprozeß mitgewirkt.
Zum Schluß noch ein Schuß Kulturpessimismus: Ich hatte mal unter Termine einen Threat zu einer Sendung über Les Paul im DLF gepostet. Dort sprach auch Peter Weihe über die Entwicklung der Musik in jüngster Zeit. Kurz: Also Harmonien wie bei Les Paul oder auch den Beatles is heut nicht mehr. Es wird alles einfacher, unkomplexer. Dazu paßt auch folgendes: Ich habe vor so 15 Jahren mal eine Newcomer Band (sind se wohl auch geblieben) in einem Schuppen in Berlin gehört. Für mich war da schon mal nix neues bei, das klang Original wie in den 60er Jahren. Ist jetzt aber keine Kritik, ist nur eine Feststellung.
Am letzten WE war ich in Wacken bei einer Aufführung von Gruppen eines Wacken Workshops. Dicke Marshallamps, 1,5 Akkorde, keine Melodien, etwa so wie erstes Stück einer Orf Klasse. Wenn überhaupt. Und ja, Komplexität ist ein Merkmal "guter" Musik, nicht immer in vollster Ausprägung und nicht auch nur einer von vielen Faktoren, aber sie sagt was über die Güte einer Musikkultur.
Kann es sein, das durch die überquellenden technischen Möglichkeiten die musikalischen Fähigkeiten zurückgedrängt werden? Ich meine, die Auffassungsgabe ist bei uns nicht größer als bei den Menschen im Mittelalter, und Irgendwann ist der Laden dicht.
Kann es einen Effekt geben, wie bei zu viel Förderung? Oder bei Förderung grundsätzlich? Die Kreativität, die ja gerade bei der Beschränkung an Mitteln einsetzt, wird durch Förderung (vulgo hier: technische Hilfsmittel) eher unterdrückt als gefördert?
So, seit froh, ich hab' noch wat zu tun und hör hier auf. Is ja auch nur ein Diskussionsbeitrag.
Gruß vom Kater
Die Geschichte der Musik, vor allem der Popmusik, ist eine Geschichte der durch die Technik vorgegebenen Machbarkeit. Ich schreib jetzt mal frei weg, sachliche und gramatische Fehler bitte entschuldigen.
Irgendwo fängt das wohl im 19. Jahrhundert oder früher an. Notendruck hat erst die weite Verbreitung mehrstimmiger Sätze ermöglicht. Die Tasteninstrumente, haubtsächlich das Klavier, haben im 19. Jahrhundert die Verbreitung und Nutzung von komplexeren Stücken ermöglicht. Vorher war wohl eher im Volk nur einstimmiger Gesang. Das Klavier war die Gitarre des 19. Jahrhundert. Es gab allein in Deutschland 6000 Klavierhersteller. Weiteres: Akkordeon, Blasinstrumente.
Die Erfindung der Schallplatte und des Rundfunks revolutionierten den "Kulturaustausch". Das Prinzip der Nichtreproduzierbarkeit des Aubenblicks wurde aufgehoben.
Das Mikrophon verschaffte Säuselstimmen wie Fank Sinatra erst Gehör. Wer klassische Sänger kennt, weiß, was ich meine.
Die Gitarre ist ein besonders gutes Beispiel, wie durch die Technik ein Wandel in der Musik ermöglicht wurde. Die Trompete, dank ihrer Lautstärke das Solo-Instrument Mitte des 20. Jahrhunderts, wurde durch die E-Gitarre praktisch ersetzt. Ebenso Geige und teilweise das Klavier als Harmonieinstrument.
Die Langspielplatte, ursprünglich nur als Ersatz der 78er Single mit 45 Upm wurde durch Verzicht auf Tonqualität (sorry lieber Plattenfans) auf eine Wiedergabezeit von 20 min je Plattenseite gebracht. Das machte Alben möglich, die es vorher nicht gab.
Als mit den 80ern div Synths, Sampler, E-Pianos usw. die Bühne der Pop-Musik betraten, brachte das neue Formen und Klänge in die Welt der Popmusik der Musik. Gleichzeitig sorgte die CD dafür, dass die mit diesen Instrumenten möglichen Klänge (Bässe (!) etc.) auch übertragen werden konnten. Bis Ende der 80 sah man die Gitarre als sterbendes Instrument. Erst mit Nirvana und co. kammen die Eierschneider wieder in Mode.
In jüngerer Zeit haben dann Produktionstechniken (PC, Komprimierung) und Effekte kräfig am musikalischen Schöpfungsprozeß mitgewirkt.
Zum Schluß noch ein Schuß Kulturpessimismus: Ich hatte mal unter Termine einen Threat zu einer Sendung über Les Paul im DLF gepostet. Dort sprach auch Peter Weihe über die Entwicklung der Musik in jüngster Zeit. Kurz: Also Harmonien wie bei Les Paul oder auch den Beatles is heut nicht mehr. Es wird alles einfacher, unkomplexer. Dazu paßt auch folgendes: Ich habe vor so 15 Jahren mal eine Newcomer Band (sind se wohl auch geblieben) in einem Schuppen in Berlin gehört. Für mich war da schon mal nix neues bei, das klang Original wie in den 60er Jahren. Ist jetzt aber keine Kritik, ist nur eine Feststellung.
Am letzten WE war ich in Wacken bei einer Aufführung von Gruppen eines Wacken Workshops. Dicke Marshallamps, 1,5 Akkorde, keine Melodien, etwa so wie erstes Stück einer Orf Klasse. Wenn überhaupt. Und ja, Komplexität ist ein Merkmal "guter" Musik, nicht immer in vollster Ausprägung und nicht auch nur einer von vielen Faktoren, aber sie sagt was über die Güte einer Musikkultur.
Kann es sein, das durch die überquellenden technischen Möglichkeiten die musikalischen Fähigkeiten zurückgedrängt werden? Ich meine, die Auffassungsgabe ist bei uns nicht größer als bei den Menschen im Mittelalter, und Irgendwann ist der Laden dicht.
Kann es einen Effekt geben, wie bei zu viel Förderung? Oder bei Förderung grundsätzlich? Die Kreativität, die ja gerade bei der Beschränkung an Mitteln einsetzt, wird durch Förderung (vulgo hier: technische Hilfsmittel) eher unterdrückt als gefördert?
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Gruß vom Kater
- Matt 66
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Re: Was zu lesen (von mir)...
Optik: das Bild oben muss weg. Das sieht wie so eine MS-Word Grafik aus. Das Grau wirkt auch ein wenig unfreundlich. Die Helligkeit ist aber gut zu lesen, probier vielleicht mal einen hellen Sepia Ton aus. Wenn du dann noch die Trennlien weglässt (unten) oder nur 1pixel dick, dann sieht es auch weniger nach einer Todesanzeige aus
Zum Inhalt: Der Artikel zur Musik in Deutschland ist schon sehr knapp. Besser vielleicht die Jahrzente als Serie und dann ausführlich darstellen.
Wahrscheinlich wirst du mit Info in Richtung Unterricht mehr Leser ablocken als mit "Musikjournalismus". Da gibt's halt viel mehr
Zum Inhalt: Der Artikel zur Musik in Deutschland ist schon sehr knapp. Besser vielleicht die Jahrzente als Serie und dann ausführlich darstellen.
Wahrscheinlich wirst du mit Info in Richtung Unterricht mehr Leser ablocken als mit "Musikjournalismus". Da gibt's halt viel mehr
- Keef
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Re: Was zu lesen (von mir)...
Lass bei den Links 'n neuen Tab aufgehen.
Wenn man sich in einem Link verliert, is es sehr müssig zu deiner Seite zurückzukommen…
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- Matt 66
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Re: Was zu lesen (von mir)...
So... ich hab den Hintergrund jetzt ein bisserl heller gemacht und das Bild geändert. Jetzt lass ich es erst mal so. Sonst werde ich noch wahnsinnig...
Schrifttypen und Strichgrößen usw. würde ich liebend gerne bearbeiten, aber das ist für einen Schmalspuranwender wie mich in dem Theme nicht vorgesehen. Da müßte dann ein richtiger Webdesigner ran. Ich habe zwischenzeitlich ein paar andere Themes installiert und getestet. Aber irgendwas ist da immer, das mir nicht gefällt.
zum Inhalt noch: klar kann man da noch viel mehr schreiben. Es soll aber nur ein knapper Überblick sein. Außerdem ist das, wie gesagt, ja ein recht alter Text. Damit sich die Sache ein bisschen füllt. Was neues schreiben will ich in die Richtung erst mal eh nicht. Für euch ist das natürlich alles alter Käse, aber die Kids von heute kennen doch so Sachen wie Krautrock überhaupt nicht.
Isses jetzt denn weniger Todesanzeige?
Schrifttypen und Strichgrößen usw. würde ich liebend gerne bearbeiten, aber das ist für einen Schmalspuranwender wie mich in dem Theme nicht vorgesehen. Da müßte dann ein richtiger Webdesigner ran. Ich habe zwischenzeitlich ein paar andere Themes installiert und getestet. Aber irgendwas ist da immer, das mir nicht gefällt.
zum Inhalt noch: klar kann man da noch viel mehr schreiben. Es soll aber nur ein knapper Überblick sein. Außerdem ist das, wie gesagt, ja ein recht alter Text. Damit sich die Sache ein bisschen füllt. Was neues schreiben will ich in die Richtung erst mal eh nicht. Für euch ist das natürlich alles alter Käse, aber die Kids von heute kennen doch so Sachen wie Krautrock überhaupt nicht.
Isses jetzt denn weniger Todesanzeige?
- Matt 66
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Re: Was zu lesen (von mir)...
Der springend(er)e Punkt ist für mich jetzt aber eher: wie sieht das bei anderen Browsern oder auf dem Smartphone aus?
Hier bei mir auf dem großen Bildschirm mit Firefox sieht's eigentlich so aus wie ich es gerne hätte. Das Bild am Kopf hat exakt die Maße, die das Theme als passend vorschlägt. Mir kommt's aber eigentlich a bisserl zu groß vor. Wie ist denn das auf dem Handy? (Ich hab ja keins...) Schrumpft das dann alles passend zusammen?
Die Navigation ist erst mal verwirrend, aber man gewöhnt sich dran, wenn man erst mal weiss, wie es geht.
Man muss sich klarmachen, dass das alles "intern" nach Datum sortiert ist. Der neueste Beitrag erscheint immer auf der Startseite. Über die Kategorien bzw. Monatsangaben kann man dann auch mal ältere Sachen finden. Leider sind die weiterführenden Navigationspfeile immer am Textende. Da diese aber recht lang sind, ist man gezwungen, runterzuscrollen. Hätte ich auch gerne anders, aber was soll ich machen? Hab keine Ahnung von der Programmierung...
Hier bei mir auf dem großen Bildschirm mit Firefox sieht's eigentlich so aus wie ich es gerne hätte. Das Bild am Kopf hat exakt die Maße, die das Theme als passend vorschlägt. Mir kommt's aber eigentlich a bisserl zu groß vor. Wie ist denn das auf dem Handy? (Ich hab ja keins...) Schrumpft das dann alles passend zusammen?
Die Navigation ist erst mal verwirrend, aber man gewöhnt sich dran, wenn man erst mal weiss, wie es geht.
Man muss sich klarmachen, dass das alles "intern" nach Datum sortiert ist. Der neueste Beitrag erscheint immer auf der Startseite. Über die Kategorien bzw. Monatsangaben kann man dann auch mal ältere Sachen finden. Leider sind die weiterführenden Navigationspfeile immer am Textende. Da diese aber recht lang sind, ist man gezwungen, runterzuscrollen. Hätte ich auch gerne anders, aber was soll ich machen? Hab keine Ahnung von der Programmierung...
- Cat Carlo
- Beiträge: 1577
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- Wohnort: Dithmarschen
Re: Was zu lesen (von mir)...
Im Standartbrowser ("Internet") unter Android 4.2 zeigt das gut lesbar an. Einziges Problem: Wenn man einen Begriff sucht, gehr er nur auf den Anfangsabsatz des jeweiligen Kapitels, auch wenn der Begriff dort noch gar nicht enthalten ist. Man muß den Artikel öffnen und dann suchen.
Re: Was zu lesen (von mir)...
Optik (und inhaltliches lass ich mal so weit es mir gelingt weg) unterirdisch und abtörnend.
Kolping Jugend/Birkenstock - Feeling, das geschwungene Notensystem. Dann das Matt 66. Was soll das in dem Zusammenhang? Pack die Nudel aus und zeig dich.
Texte zur Musik > schon nicht so schlecht
sowas vermittelt eine Stockhausene Kühle, eine Donaueschinghafte Brise, darin wäre eine passende Nicht-Ästhetik zu suchen.
Wieso nicht völlig neutral schwarz auf weiß, Helvetica dem wissenschaftlichen Anspruch Rechnung tragend?
So ists nicht Kabeljau noch Bratwurst.
Wenns flott daher kommen soll, muss es vorallem auch flott geschrieben sein. Thema Popmusik wissenschaftlich aufzuarbeiten ist per se schonmal ein Fußnägelaufroller.
Wie ungeil, wie unsexy.
Deine Inhalte wie das immer noch schulmeisterlich daherkommende Intonationsgedöns müsstest du ebenfalls durch ein ganz klares "seh ich halt so" verstoffwechselbar machen - auch wenns ficki-facki-faktisch nix zu rütteln gibt - gerade deshalb.
Die von dir angepeilten Jüngeren hören doch schon an der Mutterbrust "du falsch, ich richtig". Und wie die Alten reagieren, musstest du ja oben schon verarbeiten.
Damit das also überhaupt jemand liest, was ein absoluter Nobody wie du (und ich) so von sich gibt zum Thema müsste es einfach lustiger sein optisch und wahrscheinlich auch inhaltlich.
#sorrymeinemeinung
Kolping Jugend/Birkenstock - Feeling, das geschwungene Notensystem. Dann das Matt 66. Was soll das in dem Zusammenhang? Pack die Nudel aus und zeig dich.
Texte zur Musik > schon nicht so schlecht
sowas vermittelt eine Stockhausene Kühle, eine Donaueschinghafte Brise, darin wäre eine passende Nicht-Ästhetik zu suchen.
Wieso nicht völlig neutral schwarz auf weiß, Helvetica dem wissenschaftlichen Anspruch Rechnung tragend?
So ists nicht Kabeljau noch Bratwurst.
Wenns flott daher kommen soll, muss es vorallem auch flott geschrieben sein. Thema Popmusik wissenschaftlich aufzuarbeiten ist per se schonmal ein Fußnägelaufroller.
Wie ungeil, wie unsexy.
Deine Inhalte wie das immer noch schulmeisterlich daherkommende Intonationsgedöns müsstest du ebenfalls durch ein ganz klares "seh ich halt so" verstoffwechselbar machen - auch wenns ficki-facki-faktisch nix zu rütteln gibt - gerade deshalb.
Die von dir angepeilten Jüngeren hören doch schon an der Mutterbrust "du falsch, ich richtig". Und wie die Alten reagieren, musstest du ja oben schon verarbeiten.
Damit das also überhaupt jemand liest, was ein absoluter Nobody wie du (und ich) so von sich gibt zum Thema müsste es einfach lustiger sein optisch und wahrscheinlich auch inhaltlich.
#sorrymeinemeinung
Re: Was zu lesen (von mir)...
Das # heißt im Englischen hash (oder Sharp). Wird benutzt um auf Twitter Beiträge zu einem bestimmten Thema zu markieren. Wird aber auch zu allgemeiner Blödelei mißbraucht.
#internetbasics #erklärbär
@Matt: Ist das WordPress?
#internetbasics #erklärbär
@Matt: Ist das WordPress?
- Cat Carlo
- Beiträge: 1577
- Registriert: Sa 23. Okt 2010, 19:20
- Wohnort: Dithmarschen
Re: Was zu lesen (von mir)...
Wenn ich "Musikalische Trends in Deutschland" am PC ausdrucken will, sollen das 25 Seiten werden. Wenn die Schrift so groß ist, das selbst ich keine Lesebrille dazu brauche, kann das nicht richtig sein.
Bitte denke an den Umweltschutz.
Und über die 1200 % sollten wir nochmal reden. Das ist nämlich aggresiver Unsinn.
Bitte denke an den Umweltschutz.
Und über die 1200 % sollten wir nochmal reden. Das ist nämlich aggresiver Unsinn.
- Spanish Tony
- Beiträge: 8597
- Registriert: Mi 23. Feb 2011, 22:20
Re: Was zu lesen (von mir)...
Geh doch einfach mal malochen
- Aldaron
- Beiträge: 5686
- Registriert: Sa 23. Okt 2010, 11:37
Re: Was zu lesen (von mir)...
In Amsterdam ist 24/7 Haschtag.
Meine Intonationsfrage hat er gar nicht beantwortet.
Meine Intonationsfrage hat er gar nicht beantwortet.
- Spanish Tony
- Beiträge: 8597
- Registriert: Mi 23. Feb 2011, 22:20
Re: Was zu lesen (von mir)...
Auf den internationalen Haschtagen in Amsterdam bin ich IMMER mit einem Stand vertreten
Wir sehn uns dort
Wir sehn uns dort
- Aldaron
- Beiträge: 5686
- Registriert: Sa 23. Okt 2010, 11:37
Re: Was zu lesen (von mir)...
Ok!
Ich bring Bob mit. Der kauft dir eh alles ab. Du weißt ja ...
Ich bring Bob mit. Der kauft dir eh alles ab. Du weißt ja ...
- Cat Carlo
- Beiträge: 1577
- Registriert: Sa 23. Okt 2010, 19:20
- Wohnort: Dithmarschen
Re: Was zu lesen (von mir)...
Spanish Tony hat geschrieben:Geh doch einfach mal malochen
Schämst Du Dich nicht, solche Worte hier zu gebrauchen? Hier lesen Künstler mit!
- Spanish Tony
- Beiträge: 8597
- Registriert: Mi 23. Feb 2011, 22:20
Re: Was zu lesen (von mir)...
Alles klar! Beim Spanier gibt es immer The hottest stuff in town
kannste Bob ja schon ma sagen
kannste Bob ja schon ma sagen
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