Proletarier mästen

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Mr Knowitall
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Proletarier mästen

Beitragvon Mr Knowitall » Sa 10. Sep 2016, 11:31

mit Industriemüll

https://www.youtube.com/watch?v=JOxJcCdehUc

EU sei Dank!
Gut, dass die Konzerne nicht für die chronisch Kranken sorgen müssen.

Läster Paul
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Re: Proletarier mästen

Beitragvon Läster Paul » Sa 10. Sep 2016, 13:22

Alles fest in Konzernhand:
https://youtu.be/r7SlYKPkK54?t=1009
Ab Minute 16.
Erst verdient die Nahrungsmittelindustrie daran, die Leute krank zu machen, dann die Pharmaindustrie mit ihren überteuerten Mitteln, um sie zu behandeln.

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Mr Knowitall
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Re: Proletarier mästen

Beitragvon Mr Knowitall » Sa 10. Sep 2016, 14:42

Behandeln, am besten lebenslang, nicht heilen.

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Re: Proletarier mästen

Beitragvon silversonic65 » Sa 10. Sep 2016, 16:56

Ist ja alles richtig. Aber wer so ausschaut, wie die vier Darsteller, hat meistens auch andere Probleme...
Solche Figuren sind - meiner Meinung nach - einem anderen Missstand, als dem der Zuckerpolitik geschuldet.
Wer den ganzen Tag Cola anstatt Wasser säuft und wessen Lieblingsrestaurant Mac Pomm o.ä. heißt, muss
sich nicht wundern, wenn er als Fettklops durch die Gegend dümpelt.
Auch wenn das eine Unterstellung ist, weil ich diese vier Speckmäntel nicht kenne, trifft meine Behauptung
doch bei den mir persönlich bekannten Obelixen ausnahmslos zu.

Schnabelrock

Re: Proletarier mästen

Beitragvon Schnabelrock » Sa 10. Sep 2016, 18:09

Völlig richtig. Bei den meisten Leuten kann ich Dir schon beim Eintritt in den Supermarkt sagen, ob nachher wannenweise Nackensteak auf dem Band landet, dazu 12 Liter Colamix, 2 Flaschen Vodka und 3 Kisten Bier. Und dann die 70 Meter zurück nach Hause im Hyundai-Plastikpanzer.

Oder ob es deutlich klüger zugeht. Mit Möhren, Äpfeln und Fisch zumindest als Komponenten. Und evtl. auch mal mit dem Fahrrad.

Aus zehn Euro die maximalen Kalorien und Promille zu machen, ist für die Hälfte der Bevölkerung das absolute Ziel. Und nein: Das muss niemand machen, auch niemand mit wenig Geld.

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Mr Knowitall
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Re: Proletarier mästen

Beitragvon Mr Knowitall » Sa 10. Sep 2016, 19:20

Die meisten fetten Leute, die ich kenne, trinken tatsächlich kein Wasser, sondern nur und literweise diese Limonadengetränke. Die kennen es nicht anders.
Obst ist im Grunde fast genauso ungesund, nur schaffen da die meisten diese unglaublichen Mengen nicht.

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Zakk
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Re: Proletarier mästen

Beitragvon Zakk » Sa 10. Sep 2016, 20:43

Schön, dass wir endlich beim Thema Ernährung gelandet sind. Die neue Religion und im übrigen MEIN Lieblingsthema.

Also, was wollt Ihr wissen?

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Spanish Tony
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Re: Proletarier mästen

Beitragvon Spanish Tony » Sa 10. Sep 2016, 21:08

Alles!
Ich habe keinen Bauch. Ich mache aber auch viel Sport, trinke viel Wasser und rauche viel

Han Solo

Re: Proletarier mästen

Beitragvon Han Solo » Sa 10. Sep 2016, 21:46

Warum schmeckt der Lack von Gibson besser als der von Fender?

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Aldaron
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Re: Proletarier mästen

Beitragvon Aldaron » So 11. Sep 2016, 00:56

Tom, haben wir heute nicht darüber gesprochen? :D

Tom

Re: Proletarier mästen

Beitragvon Tom » So 11. Sep 2016, 01:20

Wir haben über vieles gesprochen, vor allem aber darüber, nicht zu jedem Thema
etwas von sich geben zu müssen. :-)

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Aldaron
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Re: Proletarier mästen

Beitragvon Aldaron » So 11. Sep 2016, 07:36

:up: :mrgreen:

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Mr Knowitall
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Re: Proletarier mästen

Beitragvon Mr Knowitall » So 11. Sep 2016, 10:47

Dass der Verbraucher für sein Konsumverhalten selbst Verantwortung trägt, ist die eine Sache.
Das rechtfertigt mMn nicht, dass noch mehr giftiges Zeug, von dem man weiß, dass es chronisch krank macht, als Nahrung verkauft wird.

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Re: Proletarier mästen

Beitragvon Markus » So 11. Sep 2016, 11:00

Tom hat geschrieben:Wir haben über vieles gesprochen, vor allem aber darüber, nicht zu jedem Thema
etwas von sich geben zu müssen. :-)


Wie jetzt???? Dann hier dieses ganze Forum hier ja überflüssig...!!!

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Re: Proletarier mästen

Beitragvon Aldaron » So 11. Sep 2016, 11:35

Wenn Tom und ich telefonieren schon.

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Re: Proletarier mästen

Beitragvon Zakk_Wylde » So 11. Sep 2016, 11:35

Ich sehe keinen Diskussionsbearf, da neg. Folgen unstrittig sind, jedenfalls hier. Der dicke Sigmar u. die olle Mutti müssen abgewählt werden.

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Zakk
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Re: Proletarier mästen

Beitragvon Zakk » So 11. Sep 2016, 12:08

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/e ... .3154872-2

Nur drei Klicks weiter…..

Und letztlich hat auch da die Politik die Finger im Spiel. Es wird zwar in dem Artikel auf die Bedingungen der industriellen Landwirtschaft abgestellt. Einen ganz großen Anteil hat aber der Handel, und nicht nur durch die Gurken-Verordnung, die auf Wunsch deutscher Lebensmittelkonzerne, die zur Vereinfachung der Verpackung keine krummen Gurken wollten, verabschiedet wurde.

Entscheidend ist die Konzentration der Konzerne (Danke Sigmar für die Stärkung von EDEKA durch Deine tolle Ministerialgenehmigung). Diese können durch Marktmacht dem Erzeuger diktieren, was ins Regal kommt.

https://www.youtube.com/watch?v=roRy_FA3S64

Tom

Re: Proletarier mästen

Beitragvon Tom » So 11. Sep 2016, 21:05

Nur um das mal klarzustellen:
es ist nicht "ein böser Zucker"!

"Die Insulinresistenz ist die Grundlage aller Zivilisationskrankheiten."

http://www.kinder-gesundheitskongress.d ... al-zucker/
Videointerview mit
Dr. med. Kurt Mosetter über das Thema und die medizinischen Hintergründe.
verfügbar bis 16.09. dann "koschts waas".

Das Buch dazu:
https://www.amazon.de/Zucker-heimliche-süchtig-schützen-verzichten/dp/3833827580/ref=asap_bc?ie=UTF8

:nick: 8-)

Grüße vom größten Zuckerjunkie des Forums :wave:


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Re: Proletarier mästen

Beitragvon Mr Knowitall » Mo 12. Sep 2016, 09:57

@Zakk
Da ich mit 2 Apfelbäumen im Garten aufgewachsen bin, habe ich mich schon immer gefragt, was für unglaublich beschissene Äpfel im Supermarkt angeboten werden und wer die eigentlich kauft. Wenn man die aufschneidet, werden sie nicht einmal mehr braun. Das ist alles Gesunde rausgezüchtet. Ich wüßte nicht, wo man noch einen normalen Apfel kaufen kann.
Meine Oma hatte einen großen Gemüsegarten und hat jede Menge Zeug angebaut. So richtig schätzen gelernt habe ich das natürlich erst, als sie gestorben ist, und ich den "Geschmack" von Supermarkttomaten kennengelernt habe.


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