Hailwood Gitarren und Kundenservice

Der sanfte Ribot

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon Der sanfte Ribot » Sa 27. Nov 2010, 11:27

Das ist kein Gitarrenbauer, 2 Leute können nicht diese Klampfen bauen und Crazyparts führen...................unmöglich.......

Deshalb sagt der auch nichts zum Sattel, der will das Ding verkaufen, so einfach ist das manchmal.....

Aufwachen!

Das ist kein Verbrecher!

Stromgitarrenspieler

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon Stromgitarrenspieler » Sa 27. Nov 2010, 12:17

nein, ein Verbrechen ist das nicht. Es stellt sich allerdings die Frage, ob Hailwood nichts für "gewöhnliche Verkäufer" ist. Für eine große Firma macht es wenig Sinn, das zu richten, wer bei Gibson oder Fender kann schon sowas machen, außer die wenigen Gitarrenbauer, oder vllt. der Custom Shop, der Mängel an "gewöhnlichen" Instrumente wohl nicht repariert. Das unterscheidet den Gitarrenbauer, oder auch die "wir haben keinen, wir sind ein Custom Shop"-Fraktion wie PRS und Konsorten, von solchen Firmen.

Wenn Hailwood sich dazuzählen will, dann sollten ihnen solche Mängel nicht passieren, und wenn das nachträglich passiert ist, sollten sie von solchen Händlern Abstand nehmen, die meinen, alles zu können, und gute Instrumente zu Totalschäden machen. Wie man es auch will, hier hat kein Fachmann Hand angelegt, und die Antwort des Verkäufers ist im Verhältnis zum Schaden sehr unprofessionell. Mich wundert, dass gerade dieser Händler eine Gitarre in dem Zustand verkauft... :dontknow:


Gruß
Sebastian

Basslümmel

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon Basslümmel » Sa 27. Nov 2010, 12:33

Ich sehe das so, der Hailwoodtyp ist nur daran interessiert gewesen sein Teil zu verkaufen, was kann ich gewinnen. Ist auch in Ordnung. Er sollte aber auch daran denken was er verlieren kann, einen potentiellen Kunden. Als Händler sollte er Wissen das er Anfragen bekommt zu seinen Instrumenten, auch dumme Fragen und als Kunde darf man erwarten das dumme Fragen fachmännisch und nicht beleidigt beantwortet werden.

In dem Unternehmen wo ich arbeite wird jeder gleich behandelt, egal ob er eine Schiffsladung mit 10 000 Tonnen haben möchte, oder eine Palette mit einer Tonne. Na gut zu Weihnachten bekommt halt nur der eine ein Geschenk :dontknow: Ein Unternehmer unternimmt was um sein produkt als das Produkt darzustellen und sollte sich nicht beleidigt in die Ecke verkriechen.

Der sanfte Ribot

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon Der sanfte Ribot » Sa 27. Nov 2010, 13:04

Stromgitarrenspieler hat geschrieben:nein, ein Verbrechen ist das nicht. Es stellt sich allerdings die Frage, ob Hailwood nichts für "gewöhnliche Verkäufer" ist. Für eine große Firma macht es wenig Sinn, das zu richten, wer bei Gibson oder Fender kann schon sowas machen, außer die wenigen Gitarrenbauer, oder vllt. der Custom Shop, der Mängel an "gewöhnlichen" Instrumente wohl nicht repariert. Das unterscheidet den Gitarrenbauer, oder auch die "wir haben keinen, wir sind ein Custom Shop"-Fraktion wie PRS und Konsorten, von solchen Firmen.

Wenn Hailwood sich dazuzählen will, dann sollten ihnen solche Mängel nicht passieren, und wenn das nachträglich passiert ist, sollten sie von solchen Händlern Abstand nehmen, die meinen, alles zu können, und gute Instrumente zu Totalschäden machen. Wie man es auch will, hier hat kein Fachmann Hand angelegt, und die Antwort des Verkäufers ist im Verhältnis zum Schaden sehr unprofessionell. Mich wundert, dass gerade dieser Händler eine Gitarre in dem Zustand verkauft... :dontknow:


Gruß
Sebastian


Er verkauft diese, weil er selbst nicht den Schaden richten kann, für einige Leute/Kunden ist so etwas halt eine Gelegenheit günstiger an so eine Gitarre zu kommen.

Mir wäre ein Lackabplatzer, dieser Sattel bei Interesse und Gefallen völlig Wumpe.

Der muss doch seine Sachen im Lager zu Geld machen, da geht es doch nicht um Renomme.....der ist Händler!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das versteht hier leider keiner!

Es geht hier null um Gitarrenbauerehre!

Der will nicht im Preis runtergehen, Take it or leave it!

Gruß
Kai

Der sanfte Ribot

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon Der sanfte Ribot » Sa 27. Nov 2010, 13:10

Und nochmal an Sebastian:

Wenn Du es versuchst jedem Kunden "rechtzumachen" endest Du im Wahnsinn......unmöglich!

Du kommst dann in die Klapse.

So eine Sichtweise/Verfahrensweise haben/fordern nur Kleinbürger/Spinner und Obertrottel!

dirtyfrank

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon dirtyfrank » Sa 27. Nov 2010, 13:33

Also Kai und Linus,

erstmal, das ganze hier ist nicht persönlich gemeint und ich möchte euch auch in keiner Weise beleidigen! Mir machen solche hitzigen Diskussionen einfach Spass! Hoffe ihr seht das ähnlich!?

dirtyfrank

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon dirtyfrank » Sa 27. Nov 2010, 13:34

"Händler" kommt nun mal von handeln!

dirtyfrank

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon dirtyfrank » Sa 27. Nov 2010, 13:36

Der sanfte Ribot hat geschrieben:Das ist kein Gitarrenbauer, 2 Leute können nicht diese Klampfen bauen und Crazyparts führen...................unmöglich.......

Deshalb sagt der auch nichts zum Sattel, der will das Ding verkaufen, so einfach ist das manchmal.....

Aufwachen!

Das ist kein Verbrecher!


Um Gottes willen, nein, das ist er auf keinen Fall! Nur etwas überheblich!

Der sanfte Ribot

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon Der sanfte Ribot » Sa 27. Nov 2010, 13:43

Alter, er hat für dich genau den richtigen Ton getroffen.... :mrgreen: :dizzy:

Mann......bitte nicht weiter nervensägen ;-) :wave: :cuddle:

dirtyfrank

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon dirtyfrank » Sa 27. Nov 2010, 14:13

Der sanfte Ribot hat geschrieben:Alter, er hat für dich genau den richtigen Ton getroffen.... :mrgreen: :dizzy:

Mann......bitte nicht weiter nervensägen ;-) :wave: :cuddle:


Du lebst so ein wenig in deiner eigenen Welt hab ich den Eindruck! So ein klein wenig Autismus! Aber mach dir nichts daraus, du findest auch mal irgendwas was du gut kannst oder begreifst! Nur mit Gitarren und dem Handel, lass lieber die Finger davon!

:applaus:
Zuletzt geändert von dirtyfrank am Sa 27. Nov 2010, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.

Läster Paul
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Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon Läster Paul » Sa 27. Nov 2010, 14:13

Die Handelsregister sind voll mit wegen Insolvenz gelöschter Unternehmen,wo der Besitzer auch gedacht hat,das er die Kunden nicht braucht.Jedem das Seine.

dirtyfrank

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon dirtyfrank » Sa 27. Nov 2010, 14:14

Läster Paul hat geschrieben:Die Handelsregister sind voll mit wegen Insolvenz gelöschter Unternehmen,wo der Besitzer auch gedacht hat,das er die Kunden nicht braucht.Jedem das Seine.

:worship: :dr02: :applaus: :thanx: :dr01: :up:

Läster Paul
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Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon Läster Paul » Sa 27. Nov 2010, 14:21

Gerngeschehen.

Der sanfte Ribot

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon Der sanfte Ribot » Sa 27. Nov 2010, 16:07

Der sanfte Ribot hat geschrieben:Der Kunde ist König!

Blah blah....

Du musst als Unternehmer gucken, wer dein potentieller Kunde ist/sein könnte, viele sind das einfach nicht.

Es macht einen Haufen Ärger mit den falschen Kunden Verträge zu schließen, wenn Du die Wahl hast (hat eben nicht nur der Kunde!) verzichtest Du liebend gerne auf Ärger....

Wenn dann einmal der Gaul durchgeht, ist das vielleicht nicht professionell aber zumindest ehrlich....

Gruß
Kai



Läster Paul lesen!

Das Dirtyfrank mal einfach so über Ebay für einen Gitarrentyp, den er noch nie gespielt hat ca. 1400 Euro locker macht?
Glaube ich nicht!
Ist geheuchelt.

:kiss:

Ach ja, Läster, hier kannste den Hals nicht ohne Body abrichten, stimmt!

Echte Profis.....Hauptschule?

Gruß
Kai

Der sanfte Ribot

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon Der sanfte Ribot » Sa 27. Nov 2010, 16:39

dirtyfrank hat geschrieben:
Läster Paul hat geschrieben:Die Handelsregister sind voll mit wegen Insolvenz gelöschter Unternehmen,wo der Besitzer auch gedacht hat,das er die Kunden nicht braucht.Jedem das Seine.

:worship: :dr02: :applaus: :thanx: :dr01: :up:



Das ist nicht das Problem, schlimm sind die erbärmlichen Schwätzer, die alles sooo genau wissen, aber doch nur ihr Angestelltendasein fristen!

Bitteschön!

Nix Traumfabrik!

Stromgitarrenspieler

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon Stromgitarrenspieler » Sa 27. Nov 2010, 17:49

ich glaube mit falschen oder richtigen Kunden hat das alles nichts zu tun. Entweder man macht seine Arbeit als Handwerker richtig oder falsch. Ich weiß, ich hänge mich wieder an dem Teil auf, aber an diesem Beispiel ist das ganz gut ersichtlich, was ich meine: Ein Gitarrenbauer ist im Stande eine angesplitterte Krone, wie es hier der Fall ist, so zu kaschieren, dass es kaum, bzw. für die meisten Musiker gar nicht mehr sichtbar ist.
Desweiteren sollte ein Sattel eingepasst sein, und weder Überstände noch Luft aufweisen. Dieser hier tut beides. Mich persönlich würde beides stören, und ich würde nacharbeiten, erstens weil ich das Instrument vollwertig verkaufen könnte, und zweitens weil man bei solchen Fehlern immer in Erklärungsnot kommt, und egal wie man sich dabei rausredet, sowas hinterlässt einen negativen Eindruck. Mal ganz abgesehen davon, dass man weder das eine noch das andere erklären kann, ohne sich selbst zu disqualifizieren.
Spätestens hier muss ich mir die Kunden warm halten. Ich habe nicht vor, jemals ein Instrument billiger zu verkaufen, weil ich es scheiße verarbeitet habe, ich muss mich ja gerade hier Kunden stellen, die mich runterhandeln wollen, weil ich das ja öfter mal aufgrund von Mängeln tun MUSS! Freut Euch, aber ich bin ganz sicher, dass jeder anständige Gitarrenbauer so denkt. Er denkt dabei nicht zuletzt an sich selbst, denn Kunden, die nach einem 2.Wahl-Instrument suchen, kaufen ein Serienteil, bevor sie in einer Werkstatt danach suchen.
Zum Schluss würde ich gerne noch was zu den "gewöhnlichen Käufern" sagen: Ich finde das ziemlich anmaßend. Sicher gibt es Unterschiede zwischen Custom- und Serien-Instrumenten, aber es sollte jedem klar sein, dass es sehr gute Großserien-Gitarren gibt, sogar bei klassischen! Die Frage nach gewöhnlicher Kundschaft stellt sich mir nicht, ich bin Gitarrenbauer und kein Ferrari-Händler, und gerade die sehen in Sachen Alltagstauglichkeit ziemlich alt aus!

Gruß
Sebastian

Der sanfte Ribot

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon Der sanfte Ribot » Sa 27. Nov 2010, 18:08

Du hast aber nie alles unter Kontrolle, stell Dir mal vor Dirtyfrank bestellt das Ding, er probiert es aus, findet es blöd und schickt es zurück (innerhalb 2 Wochen). Ist sein Recht!

Beim Transport gibt es Transportschäden, meinetwegen durch die Post....

Innerhalb dieser 2 Wochen waren 2 Kunden bei Crazyparts, die die Gitarre auf jeden Fall sofort gekauft hätten.....

Ist dann doch ultra Scheiße für den Händler......für alle.....was meinste wie das einem kleinen Unternehmen wehtut.........

Deshalb dann lieber auf das erste Geschäft verzichten....

Vielleicht ist so etwas vorher vorgefallen, weiste nicht.....

Auch für einen Händler ist es schwierig mal eben solche Transportschäden beheben zu lassen, das Kapital liegt brach....Wartezeit.....er kann es nicht! selbst machen....

Dieser vergünstigte Absatz ist halt ne Möglichkeit....

Dieser Händler verkauft +30 Marken.....guck Dir mal seine Seite an, ultra schräges Zeugs.....Liebhaber/ultra Freaks.....wer da ankommt und die Preis für DMC PU Kappen diskutieren möchte.....wäre absurd!

Ein Grund sich selbstständig zu machen ist auch die Entscheidungsgewalt innezuhaben, wie man mit solchen Sachen umgeht....das ist sein Bier wie/an wen er die verkauft....das immer als unprofessionell abzutun....denke nicht...sollte man auch als Kunde nicht unterschätzen, das ist dann halt kein Büttel, der immer ja und amen sagen muss....

Der hat halt Sachen, die andere Läden nicht haben....ist auch ne Marktmacht (gering)....warum darf er die nicht nutzen?

Ich halte es für absolut geheuchelt, wenn gerade Angestellte, die diese(s) unternehmerische Risiko/Entscheidungsgewalt liebend gerne abgeben, immer locker die Fresse aufreißen und unverschämte Forderungen stellen, ist insbesondere in Deutschland unerträglich und dümmlich!
Deshalb habe ich meine Haare links auch zu ner dt. Michelfrisur geformt...

Gruß
Kai

dirtyfrank

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon dirtyfrank » Sa 27. Nov 2010, 18:50

Kai,
wenn ich so lese was du hier für einen dämlichen Blödsinn absonderst bekomme ich langsam ein deutliches Bild von dir! Du benutzt das Wort "Angestellte" wie ein Schimpfwort! Was ist schlimm daran Angestellter zu sein? Was bist du? Falls du ein "Chef" sein willst, was ich mir aufgrund deiner kindischen und pubertären Äusserungen nicht vorstellen kann, dann wahrscheinlich nur dein eigener!
Ich bin seit 20 Jahren selbstständig und kämpfe um jeden Kunden und wenn ich Fehler mache, dann nehme ich Kritik als berechtigt hin und selbst bei unberechtiger Kritik bleib ich sachlich und freundlich! Und ohne "Angestellte" würde ich auch blöd dastehen!
Typen mit deiner Einstellung haben hier und da auch schon meinen Weg gekreuzt, ein Riesen-Ego und das war es dann auch schon mit der Herrlichkeit!
Selten so etwas dummes gelesen! Selbst meine Kinder lachen dich hier schon aus und haben mehr Ahnung vom Geschäftsleben als du! Und die sind 11 und 12 Jahre jung!

Gruß
Frank

Stromgitarrenspieler

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon Stromgitarrenspieler » Sa 27. Nov 2010, 18:57

ich habe die Selbstständigkeit ja auch vor, und ich sehe es eben von der Seite, dass ich mir mit "beschädigter Ware" als Zupfinstrumentenmacher selber schade. Und freundlich zu bleiben kost nix, selbst das kann der Verkäufer nicht, und das ist eben sehr unprofessionell.
Ich habe deren Sachen hin und wieder schon im G&B gesehen, aber wenn die solch eine Einstellung zu Kunden haben, werde ich mir nicht nur als Gitarrenbauer überlegen, ob ich da jemals Parts bestelle.

Gruß
Sebastian

Der sanfte Ribot

Re: Hailwood Gitarren und Kundenservice

Beitragvon Der sanfte Ribot » Sa 27. Nov 2010, 18:58

Wenn Du meinst!

Ich will hier gar nichts verherrlichen und erheben....

Dein Vorgehen war in Bezug auf die Klampfe einfach trottelig.....haste Dir ins eigene Bein geschossen.

Ich helfe Dir immer gerne, auch im PC Bereich!

:kiss:


Gruß
Kai


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