Strat-Trem-Tuning

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Mr Knowitall
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Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Mr Knowitall » Sa 7. Mai 2011, 09:54

Ich maße mir einfach mal an, euch alten Hasen Tips zu geben, da ich wirklich sehr zufrieden mit den Ergebnissen bin.
Ich spiele ja fast nur noch Nontrem-Gitarren, da ich das Trem meist nicht brauche, kann aber ganz gut damit umgehen. Meine Strat hat natürlich ein Trem, das aber bei wüster Betätigung die Stimmung nicht hielt. JETZT funktioniert es astrein. Ich behaupte mal ganz frech, dass diese Methode die einzig wahre ist.

Tip 1: Installiere ein 6-Loch Vintage Trem mit ovalen Löchern. Fast keine Reibung. Viel besser als das Fender Ding.
Nur die beiden äußeren Schrauben halten das Trem unten. Die inneren berühren die Platte nicht.
Tip 2: Stelle das Trem unbedingt schwebend ein. G-Saite geht bei mir genau eine gr. Terz nach oben.
Dauert eine halbe Stunde das so einzupendeln, aber dann läufts. Das Trem verstimmt sich fast überhaupt nicht mehr und ich kann auf der G-Saite mit dem Trem und den Fingern eine Quint!!! nach oben benden, ohne dass es anstrengend wäre. Nicht schlechter als ein Floyd Rose. Ohne Schmarrn.

Alles nicht von mir erfunden, sondern von SH abgekupfert.

Ich nehme Bargeld, Gold, Zahngold, Silber, Brennholz etc.

Wenns bei euch nicht klappt, seid ihr zu doof oder es klemmt im Sattel.

Bitte nicht an den Tremschrauben drehen, wenn die Federn drin sind, sonst is alles im POPO!

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Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon linus » Sa 7. Mai 2011, 10:43

Nicht anders funktioniert das 2-Pfosten Fender American Standard Tremolo seit 1987... vorausgesetzt, das kein Bastler meinte, das System optimieren zu müssen! Das PRS-System arbeitet so ziemlich nach der gleichen Vorgehensweise - und der kundige Gitarrenbauer/Techniker vor Ort stellt das Fender 6-Schraubensystem wie von Dir beschrieben seit vielen Jahren so ein. Leider wissen es die meisten Gitarristen besser und basteln so lange daran rum, bis nix mehr funktioniert :gun:
Aber da nun mal die Meinung herrscht, daß eine Strat nur dann klingt/Sustain hat, wenn das System aufliegt, ist diese Methode weitgehend unbekannt. Ich sage dagegen: nur bei einem freischwebenden Fender-System kann die Strat ihre Möglichkeiten voll entwickeln - und das mit Sustain und verstimmungsfrei (Ganzton "nach oben oder nach unten").

Linus

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Spanish Tony
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Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Spanish Tony » Sa 7. Mai 2011, 10:54

Danke!
Beides kann ich genau so bestätigen. Allerdings funktioniert es bei mir auch mit einem Fender Vintage Trem bestens.
Noch eine kurze Anmerkung zum Thema: Ich hab mir kürzlich Federn von Raw Vintage gekauft. Die sind in einigen Details etwas anders als die gängigen Tremolo Federn. Vor allen Dingen sind sie weicher. Das bringt den Vorteil, dass man alle 5 Federn einhängen kann, ohne dass das Vibrieren zu schwergängig wird.Es bleibt schön leicht, aber auch nicht zu wabbelig. Für mich ist das absolut perfekt. In amerikanischen Foren gibt es dazu wieder mal den totalen Hype. Besserer Sound und so. Original Vintage specs etc.
Das ist aber mehr was für Pipper und andere Freaks. Mir geht es mehr um das Handling. Da höre ich einen größeren Unterschied bei schwebend oder aufliegend.
Grüße
ST

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Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Mr Knowitall » Sa 7. Mai 2011, 11:04

Ich spiele derzeit 10er Saiten, daher habe ich nur 2 Federn drin. So richtig weiche habe ich leider nicht. Funktioniert trotzdem.

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Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Mr Knowitall » Sa 7. Mai 2011, 11:06

linus hat geschrieben:Nicht anders funktioniert das 2-Pfosten Fender American Standard Tremolo seit 1987... vorausgesetzt, das kein Bastler meinte, das System optimieren zu müssen! Das PRS-System arbeitet so ziemlich nach der gleichen Vorgehensweise - und der kundige Gitarrenbauer/Techniker vor Ort stellt das Fender 6-Schraubensystem wie von Dir beschrieben seit vielen Jahren so ein. Leider wissen es die meisten Gitarristen besser und basteln so lange daran rum, bis nix mehr funktioniert :gun:
Aber da nun mal die Meinung herrscht, daß eine Strat nur dann klingt/Sustain hat, wenn das System aufliegt, ist diese Methode weitgehend unbekannt. Ich sage dagegen: nur bei einem freischwebenden Fender-System kann die Strat ihre Möglichkeiten voll entwickeln - und das mit Sustain und verstimmungsfrei (Ganzton "nach oben oder nach unten").

Linus


Mein PRS-Trem hat NIE so gut funktioniert. Das PRS-Trem ist außerdem mit Kerben in den Schrauben > Verschleiß ist unumgänglich. Hab meines schon verschlissen, absoluter Fuck! Die Grundplatte is auch viel zu weich.

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Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Matt 66 » Sa 7. Mai 2011, 11:08

Kein Mensch braucht wirklich ein Vibratosystem. Ich hab sie ALLE lahmgelegt, weil`s einfach nur noch nervt.
Allein die FR-Boliden haben eine Auflage spendiert bekommen, um wenigstens nach unten diven zu können. Aber auch das ist ja eigentlich Kokolores. Wenn ich nicht so gerne Saxofonlinien imitieren würde, bräuchte ich gar keins.

Und Strats! Überhaupt! Was willst Du denn mit ner Strat???

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Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Mr Knowitall » Sa 7. Mai 2011, 11:15

Und Jeff Beck mit Imelda?
Das ist doch volle Breze Quatsch, was du da laberst, Alda!

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Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Mr Knowitall » Sa 7. Mai 2011, 11:17


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Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Matt 66 » Sa 7. Mai 2011, 11:19

Alda, brauchst Du hart?
Was willst Du mit Strat Mann?
Cordula bimsen?


P.S. Was isn jetzt eigentlich mit dem Lehle? Issa noch da? Solla noch weg?

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Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Mr Knowitall » Sa 7. Mai 2011, 11:27

Ich tu voll krass liddl wing spielen und so, weissu?

Dreggslehle kannsU haben. Für 65 Eier ich schigge dir die blöde ScheiSendreck an die Adrese von deine MUdder.
Mei mUda is aheilige.

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Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Matt 66 » Sa 7. Mai 2011, 11:47

65 Eier? Ostern ist doch schon vorbei!
Na gut, dann schick mir mal Deine relevanten Daten.
Oba zackig!

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Reinhardt
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Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Reinhardt » Di 10. Mai 2011, 12:54

Mr Knowitall hat geschrieben:Ich maße mir einfach mal an, euch alten Hasen Tips zu geben, da ich wirklich sehr zufrieden mit den Ergebnissen bin.
Ich spiele ja fast nur noch Nontrem-Gitarren, da ich das Trem meist nicht brauche, kann aber ganz gut damit umgehen. Meine Strat hat natürlich ein Trem, das aber bei wüster Betätigung die Stimmung nicht hielt. JETZT funktioniert es astrein. Ich behaupte mal ganz frech, dass diese Methode die einzig wahre ist.

Tip 1: Installiere ein 6-Loch Vintage Trem mit ovalen Löchern. Fast keine Reibung. Viel besser als das Fender Ding.
Nur die beiden äußeren Schrauben halten das Trem unten. Die inneren berühren die Platte nicht.
Tip 2: Stelle das Trem unbedingt schwebend ein. G-Saite geht bei mir genau eine gr. Terz nach oben.
Dauert eine halbe Stunde das so einzupendeln, aber dann läufts. Das Trem verstimmt sich fast überhaupt nicht mehr und ich kann auf der G-Saite mit dem Trem und den Fingern eine Quint!!! nach oben benden, ohne dass es anstrengend wäre. Nicht schlechter als ein Floyd Rose. Ohne Schmarrn.

Alles nicht von mir erfunden, sondern von SH abgekupfert.

Ich nehme Bargeld, Gold, Zahngold, Silber, Brennholz etc.

Wenns bei euch nicht klappt, seid ihr zu doof oder es klemmt im Sattel.

Bitte nicht an den Tremschrauben drehen, wenn die Federn drin sind, sonst is alles im POPO!

schick's dann Carl Verheyen:

http://www.youtube.com/watch?v=1ZnQt9yi ... r_embedded

Supermatzi

Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Supermatzi » Di 10. Mai 2011, 14:38

Hi!

Meine Klampfen mit Trem (Fender LoneStar Strat und MusicMan Axis Super Sport) sind auch sehr stimmstabil.
Meine "Technik":
1) Auf beiden Gitarren habe ich GraphTech-Saitenreiter installiert
2) Das Trem liegt am Korpus auf, da ich oft auf DropD wechsle...mit der richtigen Technik kann man aber auch schön um den Ton "rum-tremolieren"
3)Ich ziehe die Saiten fast ohne Wicklung auf..da gab´s in der G&B vor gefühlten 15 Jahren mal einen Tipp, seitdem mache ich das so.
Mal schauen, ob ich es in Worte fassen kann, am Beispiel der tiefen e-Saite: die Saite vom Hals kommend von der Kopfplatten-Innenseite im rechten Winkel zur Kopfplatte nach
aussen durch die Mechanik führen. Dann in Richtung Kopfplatten-Ende ziehen, im Uhrzeigersinn zurück, unter der Saite durch und über ihr wieder Richtung Kopfplatten-Ende. Gut festhalten und
mit der anderen Hand an der Stimmmechanik drehen....die Saite zieht sich automatisch fest und man hat praktisch keine Wicklungen.

LG, Matzi....gut in Stimmung :laughter:

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Freakbrother
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Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Freakbrother » Di 10. Mai 2011, 17:26

Supermatzi hat geschrieben:Hi!

......die Saite vom Hals kommend von der Kopfplatten-Innenseite im rechten Winkel zur Kopfplatte nach
aussen durch die Mechanik führen. Dann in Richtung Kopfplatten-Ende ziehen, im Uhrzeigersinn zurück, unter der Saite durch und über ihr wieder Richtung Kopfplatten-Ende. Gut festhalten und
mit der anderen Hand an der Stimmmechanik drehen....die Saite zieht sich automatisch fest und man hat praktisch keine Wicklungen.

LG, Matzi....gut in Stimmung :laughter:


Da darfst du aber kein Schlagbrett/Pickups mehr wechseln oder so. Seiten lockern geht da nicht mehr.
Klingt das besser? Anders gefragt - welchen Vorteil bringt das? :dontknow:
Ich hab bei einer Strat Klemmmechaniken, bei der anderen nicht - kann da keinen Unterschied feststellen :scratch: .
Zum Thema:
Meine haben allerdings auch das neue (schon wieder alte) 2 Punkt-Tremolo und bin zufrieden damit. Das coolste ist aber der pop-in-arm der Deluxe-Version. Kein Schrauben mehr, keine kl. Feder... Das sollte Standard sein auf ALLEN Strats - das macht wirklich Sinn :up: .
Hab sie allerdings mit 5 Federn aufliegend eingestellt, da ich es nicht riskieren will, bei einem Seitenriss wärend eines Songs schief zu klingen :oops: . Muß auch sagen, daß ich 11er Saiten drauf hab (von Fender - die Pure Nickel, klingen super warm und lassen sich für elfer leicht benden und sind super günstig & laaaanglebig).

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Keef
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Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Keef » Di 10. Mai 2011, 18:04

Mr Knowitall hat geschrieben:That's my guitar:
http://www.ultimate-guitar.com/reviews/ ... 1130_2.jpg

:scratch: Strat? Trem?.... :nono:

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Mr Knowitall
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Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Mr Knowitall » Di 10. Mai 2011, 18:21

Die Gitarre spiele ich zu 80%. Klingt anders bzw. besser als alle anderen. Der Sound matscht überhaupt nicht, nicht einmal abgedämpft Riffs! Trotzdem hat sie mehr Druck (ohne Matschebässe) und setzt sich auch noch am besten durch. Sagt auch der drummer. Wenn ich eine andere Gitarre nehme, schimpft er gleich. Ich frage mich, ob ich jemals noch mal so eine finde. Oder eine, die sogar noch besser ist!
Mit einem aufwendigen EQ könnte man vielleicht rausfinden, woran das liegt bzw. wo da die relevanten Frequenzen sind, die diese Gitarre so gut machen.

EL PISTOLERO

Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon EL PISTOLERO » Di 10. Mai 2011, 20:11

Matt 66 hat geschrieben:Kein Mensch braucht wirklich ein Vibratosystem. Ich hab sie ALLE lahmgelegt, weil`s einfach nur noch nervt.
Allein die FR-Boliden haben eine Auflage spendiert bekommen, um wenigstens nach unten diven zu können. Aber auch das ist ja eigentlich Kokolores. Wenn ich nicht so gerne Saxofonlinien imitieren würde, bräuchte ich gar keins.

Und Strats! Überhaupt! Was willst Du denn mit ner Strat???


Na na - stell Dir mal Surfrock mit Gitarren ohne Vibratosystem vor...

Und auf ´ne gescheite Gretsch gehört definitiv ein Bigsby! Keine Widerrede!!!

LG
ep

Supermatzi

Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Supermatzi » Di 10. Mai 2011, 20:35

Freakbrother hat geschrieben:
Supermatzi hat geschrieben:Hi!

......die Saite vom Hals kommend von der Kopfplatten-Innenseite im rechten Winkel zur Kopfplatte nach
aussen durch die Mechanik führen. Dann in Richtung Kopfplatten-Ende ziehen, im Uhrzeigersinn zurück, unter der Saite durch und über ihr wieder Richtung Kopfplatten-Ende. Gut festhalten und
mit der anderen Hand an der Stimmmechanik drehen....die Saite zieht sich automatisch fest und man hat praktisch keine Wicklungen.

LG, Matzi....gut in Stimmung :laughter:


Da darfst du aber kein Schlagbrett/Pickups mehr wechseln oder so. Seiten lockern geht da nicht mehr.
Klingt das besser? Anders gefragt - welchen Vorteil bringt das? :dontknow:
Ich hab bei einer Strat Klemmmechaniken, bei der anderen nicht - kann da keinen Unterschied feststellen :scratch: .
Zum Thema:
Meine haben allerdings auch das neue (schon wieder alte) 2 Punkt-Tremolo und bin zufrieden damit. Das coolste ist aber der pop-in-arm der Deluxe-Version. Kein Schrauben mehr, keine kl. Feder... Das sollte Standard sein auf ALLEN Strats - das macht wirklich Sinn :up: .
Hab sie allerdings mit 5 Federn aufliegend eingestellt, da ich es nicht riskieren will, bei einem Seitenriss wärend eines Songs schief zu klingen :oops: . Muß auch sagen, daß ich 11er Saiten drauf hab (von Fender - die Pure Nickel, klingen super warm und lassen sich für elfer leicht benden und sind super günstig & laaaanglebig).



Naja, Pickup/Schlagbrettwechsel macht man ja nicht wöchentlich, oder? ;-)
Ansonsten: klingen tut es gleich , Saiten lockern geht, weil ich ich die Saiten ja nicht bis zum Anschlag straff anziehe, bevor ich mit dieser "Wicklungstechnik" beginne.
Auf jeden Fall bringt es ein großes Plus an Stimmstabilität. In der (ur)alten G&B, aus der ich den Tipp habe, wurde diese Methode sogar als die "einzig richtige" Methode beschrieben....witzig, daß es niemand weiß. ;)
LG, Matzi

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Reinhardt
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Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon Reinhardt » Mi 11. Mai 2011, 09:24

Supermatzi hat geschrieben:Naja, Pickup/Schlagbrettwechsel macht man ja nicht wöchentlich, oder? ;-)
Ansonsten: klingen tut es gleich , Saiten lockern geht, weil ich ich die Saiten ja nicht bis zum Anschlag straff anziehe, bevor ich mit dieser "Wicklungstechnik" beginne.
Auf jeden Fall bringt es ein großes Plus an Stimmstabilität. In der (ur)alten G&B, aus der ich den Tipp habe, wurde diese Methode sogar als die "einzig richtige" Methode beschrieben....witzig, daß es niemand weiß. ;)
LG, Matzi


Doch, den Trick haben sie glaube ich von Dave Hunter und der hat es wiederum aus Nashville (?) geklaut, im "Totally Guitar" (Bacon/Hunter), welches es ja trotz 20 kg Buch für quasi 5 Cent bei 2001 mal nachgeworfen gab, ist das sogar mit einer Fotostrecke für die eher visuell Begabten beschrieben. :tongue:

step by step

Re: Strat-Trem-Tuning

Beitragvon step by step » Mi 11. Mai 2011, 14:42

Mr Knowitall hat geschrieben:Ich frage mich, ob ich jemals noch mal so eine finde. Oder eine, die sogar noch besser ist!
Mit einem aufwendigen EQ könnte man vielleicht rausfinden, woran das liegt bzw. wo da die relevanten Frequenzen sind, die diese Gitarre so gut machen.



hi ...

das empfinde ich eben als den "magic point" ...
und der hat mich viele jahre "fast" in den wahnsinn getrieben. ;) ...

frage: WARUM klingen zwei gleiche git-modelle, mit den identisch verwendeten holzarten,
der gleichen hardware und den gleichen pickups dennoch anders, als die
"clon-schwesterliche" axt, die daneben steht? ...

seitdem ich mir keinen kopp mehr darüber mache und es als keine frage
des "besser oder schlechter" zu lösen versuche, sondern als individuum
herangehe, im sinne von --> passt das "ding" zu meinem stil/meiner empfindung
oder passt die axt eben nicht ... fühle ich mich wirklich befreit!*g

*will eigentlich sagen (ohne deiner geliebten gitarre zu nahe treten zu wollen!)

"vielleicht" ... spiele ich deine axt an und lege sie als "für mich"
völlig ungenügend zur seite ... und auch dies besagt genau genommen --> gar nüscht! ;-)

gruß
stephan


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