Austin Powers!

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Reinhardt
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Austin Powers!

Beitragvon Reinhardt » Do 5. Nov 2020, 20:13

Nee halt, Andy Powers!
So heißt er doch, der Wunderdoktor bei Taylor?
Ich muss sagen, Taylors hatten für mich nie Charme und die Geschichten über die neuen Gitarrenkonstruktionen und das Wunderbracing waren für mich Marketingmaschen, bis ich vor einigen Tagen auf der Durchfahrt bei Thomann eine neue Academy 10e und eine 2017er 110e in die Griffel bekam, und dazu noch zwei, drei althergebrachte Modelle, die 2-3 Mal teurer waren.
Was soll ich sagen: Die 110e war der Oberhammer. Ich habe noch nie ein Instrument gespielt im Westernbereich, das so frei schwang und so laut war. Die Bässe klangen, als spielte man das Ding über Anlage. Und Intonation, ein Traum. Bespielbarkeit auf dem Niveau von Riversong. Die teuren Modelle nach der alten Baumethode konnten da nicht mithalten!
Der Klang, klar, das ist eher Hifi. Neutral für alle Zwecke, manche werden es charakterlos nennen, aber das ist Charakterlosigkeit mit großer Klasse!

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Speed
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Re: Austin Powers!

Beitragvon Speed » Do 5. Nov 2020, 22:21

Interessant!
Ich hatte neulich auch mal die Gelegenheit, verschiedene Taylors zu spielen und war vom Klang richtiggehend enttäuscht. Da hat mich nichts gepackt. Insofern bin ich "erleichtert", dass Du die Stichworte "neutral" und "charakterlos" gebracht hast, da ich sicherlich auch kein Experte bin, was Akustikgitarren angeht. Umso besser, muss ich nicht auf eine Taylor sparen :-)

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Matt 66
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Re: Austin Powers!

Beitragvon Matt 66 » Fr 6. Nov 2020, 10:07

Taylor kommt gleich nach Gibson. Überteuerter Schrott, wo man hinschaut.

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Markus
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Re: Austin Powers!

Beitragvon Markus » Fr 6. Nov 2020, 11:35

Ich habe viele, viele Jahre auf einer einfachen Martin DM gespielt. Und ich selbst und alle meine Zuhörer fanden, dass dieses Instrument sensationell klingt. Bis ich bei Musik Produktiv eine (zugegebenermaßen richtig teure, maßgeschneiderte) Taylor angespielt habe. Der Unterschied zwischen diesen beiden Akustikgitarren ist riesig. Die Martin, die ich immer noch besitze und spiele, klingt neben der Taylor wie eine Wandergitarre. Die Taylor-Klampfe ist eine Klasse für sich. Mein Bruder besitzt seit kurzem eine Taylor aus der 3er-Reihe. Die klingt auch nicht schlecht, aber im Vergleich zu meiner Gitarre immer noch schlapp. Für mich hat sich die Investition in die teure Taylor mehr als gelohnt. Ich spiele das Instrument jeden Tag für mindestens eine Stunde. Die Gitarre hat mein Spiel auf noch einmal auf ein ganz neues Niveau angehoben. Ich habe keinen Endorser-Vertrag mit Taylor, finde aber trotzdem, dass sie tolle Instrumente bauen. Isso!
Zuletzt geändert von Markus am Fr 6. Nov 2020, 13:20, insgesamt 1-mal geändert.

linus
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Re: Austin Powers!

Beitragvon linus » Fr 6. Nov 2020, 12:08

Seit nunmehr 20 Jahren ist eine Taylor 312-CE meine Bühnengitarre. Sie liefert
einen durchsetzungsfähigen Sound, der weiterhin jeden Tontechniker, Mitmusiker
und Zuhörer erfreut !
Sie ist dank des kleineren Korpus unempfindlich gegen Rückkopplungen und ganz
nebenbei paßt sie auch optisch gut zu meinem Astralkörper, der sich in aufgerichtetem
Zustand auf 173cm erstreckt ;-)

Allerdings ist diese Gitarre mit der heutigen 3er Serie nicht zu vergleichen: der Hals
war noch einteilig ( ohne Reißverschluß im Sattelbereich ) und die Fichtendecke war
absolut eng gemasert. Dagegen wirken die heutigen Decken wie aus einer
Arbeitsplatte gesägt...!

Es ist diese klangliche Ausgewogenheit, die sie live so praktikabel macht.
Für Zuhause, für den akustischen Lustsound nutze ich eine andere Gitarre.

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Re: Austin Powers!

Beitragvon Matt 66 » Fr 6. Nov 2020, 14:38

linus hat geschrieben:Für Zuhause, für den akustischen Lustsound nutze ich eine andere Gitarre.

Aha!!! Na da ham was doch schon!

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Reinhardt
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Re: Austin Powers!

Beitragvon Reinhardt » Fr 6. Nov 2020, 22:03

zwischen Connaisseur und Praktiker liegt halt manchmal ein Graben!

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Speed
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Re: Austin Powers!

Beitragvon Speed » Fr 6. Nov 2020, 22:04

Markus hat geschrieben:... Für mich hat sich die Investition in die teure Taylor mehr als gelohnt. Ich spiele das Instrument jeden Tag für mindestens eine Stunde. Die Gitarre hat mein Spiel auf noch einmal auf ein ganz neues Niveau angehoben.


Das klingt großartig, Markus! Herzlichen Glückwunsch!
So eine Investition wünschen wir und doch alle, oder?

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Re: Austin Powers!

Beitragvon Han Solo » Fr 6. Nov 2020, 22:24

Matt 66 hat geschrieben:Taylor kommt gleich nach Gibson. Überteuerter Schrott, wo man hinschaut.

Bei E-Gitarren ja. Bei Akustikgitarren habe ich deutlich andere Erfahrungen gemacht. Sehr gute Verarbeitung zu annehmbaren Preisen.

Han Solo

Re: Austin Powers!

Beitragvon Han Solo » Fr 6. Nov 2020, 22:26

linus hat geschrieben:Seit nunmehr 20 Jahren ist eine Taylor 312-CE meine Bühnengitarre. Sie liefert
einen durchsetzungsfähigen Sound, der weiterhin jeden Tontechniker, Mitmusiker
und Zuhörer erfreut !
Sie ist dank des kleineren Korpus unempfindlich gegen Rückkopplungen und ganz
nebenbei paßt sie auch optisch gut zu meinem Astralkörper, der sich in aufgerichtetem
Zustand auf 173cm erstreckt ;-)

Allerdings ist diese Gitarre mit der heutigen 3er Serie nicht zu vergleichen: der Hals
war noch einteilig ( ohne Reißverschluß im Sattelbereich ) und die Fichtendecke war
absolut eng gemasert. Dagegen wirken die heutigen Decken wie aus einer
Arbeitsplatte gesägt...!

Es ist diese klangliche Ausgewogenheit, die sie live so praktikabel macht.
Für Zuhause, für den akustischen Lustsound nutze ich eine andere Gitarre.

Tatsächlich habe ich die alte Version mit der neuen Version verglichen. Die alte klang besser.

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Großmutter
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Re: Austin Powers!

Beitragvon Großmutter » Sa 7. Nov 2020, 00:28

...ich hab ja so etwa 25 Elektrische, aber nur eine Akustische. Nämlich meine 77er-Martin D28, die ich 1989 für 800 Mark erworben habe. Und die isses und wird's immer sein. Hab seitdem unzählige andere gespielt und ich treibe mich auch aktuell immer noch gerne im Lindberg in München rum und dudle auf Akustischen - und ich kenne auch diese neuen Sonstwas-Bracing-Powers-Taylors. Nix für mich. Ich finde, da gibt es generell ein Missverständnis in Sachen Hi-Fi-Sound-Optimierung. Muss nicht sein. Es geht nicht um größer, klarer oder welche "Optimierung" auch immer. Es geht um Charakter. Meine Martin offenbart ihren, wenn die Saiten schon ziemlich runtergespielt sind, mit frischen ist sie viel zu prominent, bassig, einfach zu fett. Mit alten Saiten hat sie "Seele" - kann's nicht anders beschreiben. Aber selbst die Martin hat schon mal im "Wettbewerb" verloren. Nämlich bei einer wirklich aufwändigen Album-Produktion vor ewigen Zeiten (2002). Und zwar gegen eine billige Ibanez (damals im Besitz des Drummers) aus ungefähr dem selben Jahrgang. Die klang an sich eigentlich eher unscheinbar, aber mikrophoniert kam sie im Mix einfach immer perfekt. Halt alles nur Werkzeuge. Egal. Den besten (Steelstring-)Aku-Sound ever hatte eh Leo Kottke auf "6- and 12-String Guitar" (1969) - und das waren irgendwelche Sperrholzkisten. Inzwischen spielt er ja Taylor - gefällt mir nicht wirklich ...aber (noch mal) egal ...bin halt prinzipiell Optimierungs-Skeptiker ...

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Matt 66
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Re: Austin Powers!

Beitragvon Matt 66 » Sa 7. Nov 2020, 11:38

Mal ganz allgemein, an niemanden direkt gerichtet:
Unabhängig davon, dass vieles einfach nur Geschmackssache ist, bin ich inzwischen davon überzeugt, dass der Faktor Gewohnheit ein völlig unterschätzter ist, der seltsamerweise auch so gut wie nie thematisiert wird. Alle labern immer nur vom Klangbild, von der Bespielbarkeit, vom Preis/Leistungsverhältnis usw. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier! Wenn man ein Instrument sehr lange spielt, "pendelt man sich darauf ein", es wird vertraut, man hat dann eben diesen einen Mix aus Sound und Bespielbarkeit im Ohr und in den Fingern. Und wenn der einem gefällt, dann kommt man unweigerlich immer wieder auf ihn zurück. Alles andere klingt fremdartig, eben ungewohnt. Und ich glaube, es hat einfach damit zu tun, was zuerst da war. Und das ist bisweilen reiner Zufall. Wäre meine erste E-Geige in meiner Jugend, also als ich noch keinen Schimmer von Klampfen hatte, eine Les Paul gewesen, würde ich heute vermutlich immer noch welche spielen (stattdessen hasse ich sie). Wäre meine Ibanez JS1 (meine erste ordentliche Gitarre) eine SC-bestückte Gitarre, würde ich vermutlich heute noch SCs bevorzugen, aber so bin ich eben ein Humbuckertyp geworden, dem SCs meistens schwerfallen. Ich habe diese Gitarre jetzt bald 30 Jahre, ich habe in der Zwischenzeit Unmengen von Gitarren angesammelt, und dennoch lande ich immer wieder bei meiner ersten. Das kann ja wohl kaum Zufall sein, dass ausgerechnet die erste auch "meine beste" ist. Ähnlich geht es mir mit Akustischen. Seit Jahren spiele ich in den Läden dieser Welt Konzertgitarren an, weil ich mir eigentlich mal eine richtig Gute anschaffen will. Da waren Teile dabei, die kurz vor 5-stelligem Preis liegen. Und keine einzige hat mich angemacht! Statt dessen trauere ich immer noch einer bestimmten Alhambra für lasche 400 Euro nach, die ich vor 15 Jahren über lange Zeit mehrmals wöchentlich in einem Laden während der Mittagspause gespielt habe. Ich dachte damals, die ist doch zu billig, ich suche lieber noch ein bisschen weiter. Heute ärgere ich mich, dass ich sie nicht gekauft habe. Das gleiche Modell gibt es heute noch und ich spiele sie gelegentlich an, aber kein Exemplar hat mich bisher umgehauen. Der Eindruck von damals ist aber unvergessen. Und warum? Weil ich sie so oft in der Hand hatte!

Natürlich müssen Parameter wie Handling, Intonation usw. auch stimmen, aber es ist letztlich einfach Gewohnheitssache. Und deshalb spiele ich jeden Abend vorm TV meine 39,90 ALBA, obwohl ich wesentlich teurere/wertigere Instrumente im Haus habe. Die kenne ich in und auswendig, jeden Dead Spot, jeden Bund, der scheppert, jede Mechanik, die unrund läuft. Aber ich fühle mich einfach wohl mit ihr. Ich bin sie eben gewohnt.

Han Solo

Re: Austin Powers!

Beitragvon Han Solo » Sa 7. Nov 2020, 14:56

Für mich ist das Halsshaping tatsächlich das Wichtigste. Das merke ich beim Solospiel. Ich kann mit meiner autodidaktisch verkorksten Greifhandtechnik bestimmte Solos nur mit bestimmten Hälsen spielen. Sie dürfen nicht zu dick sein und nicht merkwürdig geshaped. Wenn das nicht stimmt, kann die Gitarre noch so gut sein. Wollte ursprünglich mal eine Lakewood kaufen, weil die tolle Gitarren bauen, Made in Germany, etc. Verschiedene ausprobiert, da waren tolle Instrumente dabei, aber der Hals war mir immer zu dick. Also wurde es eben keine Lakewood. Für mich muss eine Gitarre eben nicht ausschließlich zum Schrammeln offener Akkorde funktionieren (das kann ich auf so ziemlich jedem Hals).

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Re: Austin Powers!

Beitragvon Reinhardt » Sa 7. Nov 2020, 17:39

Man kann es aber auch zur Gewohnheitssache machen, aus Gewohnheitssachen rauszukommen. ;-)
Für mich war bis Mitte 20 Spielen auf E-Gitarren nur mit bestimmten Plektren und mit einer bestimmten Gurtlänge möglich, alles andere sorgte für Hysterie.
Im Laufe der Jahre gewöhnte ich mir aber an, für bestimmte Stile, Gitarren und Saiten auch jeweils völlig andere Plektren zu benutzen.
Und es ist mir heute völlig klar, was damals mit mir los war. Ich wollte halt nicht aus meiner "Hier funktioniere ich optimal"-Komfortzone.
Ich musste mich davon verabschieden, dass ich nicht an meiner Maximalleistung gemessen werde, wie viel Speedpickings pro Sekunde ich auf einer Ibanez Saber mit Mandolinenplek hinbekomme, sondern dass ich bestimmte Ausdrucksformen als Vokabular lernen muss.
Ein Springsteen-Song erfordert halt eine Martin-Dread mit Dunlop 2 mm, Gypsy ein 3-mm-Jazzpick, manche Glitzersongs wollen eine Taylor gezupft.

Es ist aber völlig wertfrei, ob man sich in einer musikalischen wie technischen Nische immer weiter vertiefen will und dort zum absoluten Spezialisten wird, oder sein Ideal in breiter Variabilität sehen will. Wer viel Talent hat und viel Zeit, kann vielleicht beides. ;-)

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Re: Austin Powers!

Beitragvon Matt 66 » So 8. Nov 2020, 12:51

Ich verstehe, was Du meinst, und mir geht es ja genauso. Verschiedene Anwendungen - verschiedene Utensilien. Eine Strat, eine Western Jumbo und ein Banjo miteinander zu vergleichen, führt aber nicht zum Ziel! ;-) Mit Gewohnheit meine ich natürlich gleiche "Produktkategorien". Deine Komfortzone hast Du da jedes Mal neu, aber sie ist jedes Mal Deine ganz persönliche!

Wenn Du auf einer einsamen Insel stranden würdest und es gäbe dort zufällig nur ein Plektrum und eine Gitarre, die beide überhaupt nicht Deinen Gewohnheiten entsprächen, würdest Du Dich im Laufe der Zeit schon darauf einstellen. Aber wenn Du zwei verschiedene Plektren und Gitarren zur Auswahl hättest und Du müßtest Dich lebenslang für eine(s) von beiden entscheiden, würdest Du vermutlich das Dir vertrautere Exemplar wählen. Sei ehrlich! ;-)

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Re: Austin Powers!

Beitragvon linus » So 8. Nov 2020, 14:21

Matt 66 hat geschrieben:Ich verstehe, was Du meinst, und mir geht es ja genauso. Verschiedene Anwendungen - verschiedene Utensilien. Eine Strat, eine Western Jumbo und ein Banjo miteinander zu vergleichen, führt aber nicht zum Ziel! ;-) Mit Gewohnheit meine ich natürlich gleiche "Produktkategorien". Deine Komfortzone hast Du da jedes Mal neu, aber sie ist jedes Mal Deine ganz persönliche!

Wenn Du auf einer einsamen Insel stranden würdest und es gäbe dort zufällig nur ein Plektrum und eine Gitarre, die beide überhaupt nicht Deinen Gewohnheiten entsprächen, würdest Du Dich im Laufe der Zeit schon darauf einstellen. Aber wenn Du zwei verschiedene Plektren und Gitarren zur Auswahl hättest und Du müßtest Dich lebenslang für eine(s) von beiden entscheiden, würdest Du vermutlich das Dir vertrautere Exemplar wählen. Sei ehrlich! ;-)


Das mit der Gewohnheit sehe und empfinde ich genau so !

Deswegen tue ich mich auch so schwer mit den "neuen" Amp-Ersätzen wie Fractal/Kemper/
Helix etc., da mir meine Ohren immer mitteilen wollen, das es "anders" bzw. "künstlich"
klingt. Die junge Generation wird dieses "Problem" nicht haben, da Röhren-Amps
die Insignien der Alten sind ;-)

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Re: Austin Powers!

Beitragvon Reinhardt » So 8. Nov 2020, 17:37

Da widerspreche ich Euch beiden im Prinzip nicht, wobei die Baustelle "Digital-Röhre" ja nochmal eine ganz andere eigene Welt ist, ich würde mich auf die Diskussion mit der Physis und dem analogen Spiel auf akustischen Gitarren beschränken wollen, sonst wird es schnell unübersichtlich.

Auf eine einsame Insel würde ich immer nur (bei einer einzigen erlaubten Gitarre) eine Konzertgitarre mitnehmen, von daher ist es für mich schwierig, mich in das Gedankenspiel mit den Plektren einzudenken ...
übrigens wäre das auch eine ziemlich billige Schülergitarre, obwohl ich schon auch gute Konzertgitarren hatte; bisher habe ich nur ein Flamenco-Gypsy-Nylon-Modell von Mateos gefunden, das an diese "Gewohnheit" herankommt (ok, erwischt), aber das kostet doch recht ordentlich und ich hadere noch ob der doch recht speziellen Exotik.

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Re: Austin Powers!

Beitragvon Matt 66 » So 8. Nov 2020, 19:56

Nicht selbstbestimmt mitnehmen, sondern vorfinden!

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Re: Austin Powers!

Beitragvon Reinhardt » So 8. Nov 2020, 21:37

Ah richtig, das war der Haken. ;-)

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Re: Austin Powers!

Beitragvon Reinhardt » Di 10. Nov 2020, 22:07



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