Was benutzt...

[Han Solo]

...der Sambohrer hier beim Solo für eine Gitarre? (ist schon an die richtige Stelle gespult)

https://www.youtube.com/watch?v=-u0D7BD_Sdg&t=149s

Strat/Tele? Wie kriegt man so einen hohlen Sound hin? Strat an der Halsposition klingt bei mir viel fetter. Brauch ich irgendwelche Vintage-Luschi-Pickups? Und welchen Amp brauch ich?

Sagt mal. Ihr kennt euch doch mit so Nichtmetalsounds aus.

[Spanish Tony]

Strat mit Hals PU! No doubt about it. Und ein Amp mit einem relativ cleanen, reichhaltigen Sound. Also kein Screamer

[Reinhardt]

Ich gehe da mit Tony mit, was die Gitarre angeht. Eines seiner Signature-Modelle Japan vielleicht mit recht traditionell ausgerichteten SCs.
Der Amp müsste um diese Zeit für klassische Sounds ein Fender Tonemaster gewesen sein, ich glaube aber nicht, dass das pur in den Amp war, außer, er ist abnormal ausgefahren. Jetzt darf man über die Pedale rätseln. Wobei zu der Zeit ja noch Racks und analoges Studioequipment angesagt war.

[Han Solo]

Ich gehe da mit Tony mit, was die Gitarre angeht. Eines seiner Signature-Modelle Japan vielleicht mit recht traditionell ausgerichteten SCs.
Der Amp müsste um diese Zeit für klassische Sounds ein Fender Tonemaster gewesen sein, ich glaube aber nicht, dass das pur in den Amp war, außer, er ist abnormal ausgefahren. Jetzt darf man über die Pedale rätseln. Wobei zu der Zeit ja noch Racks und analoges Studioequipment angesagt war.

Ok, also eher traditionell ausgerichtete SCs. Bei meinen Strats sind TexMex und Texas Special verbaut. Die sind beide overwound und zu fett für den Klang. Da bräuchte ich wohl etwas dünneres. Was Amps angeht, hat er damals Tonemasters zumindest live gespielt. Was im Studio letztlich zum Einsatz kam, ist natürlich unbekannt. Das könnte dann alles oder nichts sein. Aber nach klassischer Marshallzerre klingt es nicht für mich.

Danke schon mal, auch an Tony. Der Engl Screamer kann alles, nur keine angezerrten Sounds. Da klingt er megakacke. Muss man leider so sagen. Dafür ist er aber auch nicht gedacht.

[Spanish Tony]

Genau! Texas Special und Konsorten sind da nicht so geeignet. Ziemlich traditioneller Vintagesound wäre angesagt. also eher schlank und mit vielen SCHÖNEN Höhen. Mit dem Kloppmann 60ies Set kriegt man das ziemlich genau hin. Aber sicherlich geht das auch billiger.
Und ja, mit Sicherheit kein Marshall. Eher so grob Richtung Fender. aber auch da gibt der Markt viel Verschiedenes her. Da braucht es nicht zwangsläufig einen Tonemaster. Obwohl...dann hättest du endlich mal was vernünftiges
Tonemaster und noch gute Zerrer davor und du hättest ausgesorgt

[Han Solo]

Die alten Tonemaster gibt's ja nur noch gebraucht. Außerdem wäre ein ordentlicher Klang bei Zimmerlautstärke wünschenswert. Mit dem Fendergeraffel kenn ich mich überhaupt nicht aus. Blackface, Brownface, Penisface und einer ist cleaner als der andere.

Mmh, ich werde dem Captain Koerg wohl mal einen Besuch abstatten müssen, sind ja nur 5 km.

[Spanish Tony]

Das wird das Beste sein. Und auch mal mit Zerrern testen. Manchmal sind Fender Amps da wählerisch

[linus]

Wenn man mit der Strat den Lead - Kanal des Fender Tonemasters anwählt, dann ist man
sehr schnell bei besagtem Sound. Und das in erträglicher (!) Lautstärke.
Und ich meine das Original, nicht die digitalisierte Wutzekiste die aktuell diesen
Namen entweiht

[Han Solo]

Hab mir jetzt mal einiges bei Youtube angesehen. Manche Tweedamps und Derivate furzen mir zu sehr im Crunch. Ein Deluxereverb, den man bei angenehmer Lautstärke zum Zerren bringt, scheint der Wunsch zu sein. Also wohl am Besten etwas mit eingebauter Power Soak. Der Imperial von Toneking gefällt mir recht gut. Die Carr Amps scheinen auch interessant zu sein. Irgendwann werde ich mal wieder bei Station Music vorbeischauen müssen.

[Spanish Tony]

Der Amp im Video ist auch mit Sicherheit kein Tweed.
Toneking macht schöne, kultivierte Fender Sounds Verarbeitung und Soundqualität sicherlich besser als der Deluxereverb

[Han Solo]

Dieses ganze Fender und Boutique Thema ist bisher völlig an mir vorbeigegangen. Ich habe wohl Nachholbedarf.

[Reinhardt]

Station Music ist ein feuchter Traum.

Carrs sind lecker.
Wobei das beste Ton-Preis-Verhältnis wohl Cornell mit seinem Romany hat.
Cornell hat auch eine tolle Power-Soak, nämlich London Power Scaling als Rasterung.

Und Twinsound/Cream nicht zu vergessen.

[Spanish Tony]

Also du bist doch jetzt in einem Alter, wo man keine halben Sachen mehr macht (machen sollte). Und wenn du richtig Bock auf diesen Sound hast (der als grobe Richtung ein Fender Blackface Sound ist), würde ich an dieser Stelle nicht sparen, sondern mir gleich was vernünftiges kaufen. Daher würde ich grundsätzlich von Fender abraten. Das sind nämlich überwiegend Blender, die aber mit den original Schaltungen nicht mehr so viel zu tun haben. Massenware, die oft rauscht und diese glitzernen Sternlein am Firmament nicht wirklich bringt. Da gibt es heutzutage Amps, die das weitaus besser und hochwertiger bringen. Toneking wurde ja schon genannt. Es gibt aber auch noch einige andere. Bevor man hier weiter Namedropping betreibt, solltest du mal sagen, was dir der Spaß denn wert ist.@Django: Twinsound halte ich für nicht so richtig gut. Im direkten Vergleich, fand ich Linnemann besser. Der Aufbau und die Teile sind auf jeden Fall seriöser. Anyway, Linnemann hat wohl kein Blackface im Programm.
Mein Vorschlag wäre: Bevor du jetzt irgendeinen Fender Blues deVille oder so kaufst, würde ich erstmal checken, was nach oben hin überhaupt so geht. Und dann wirst du eher sagen können, ob du sowas willst und ob es dir das wert ist. Haar Guitars in Holland ist eine gute Adresse, um eine Überblick zu bekommen. Fahr da mal hin!

[Spanish Tony]

War mal auf der Seite von Station Music. Die haben viele Carrs. Die sind aber auch echt teuer.
Bei Toneking ist nicht so viel Auswahl.
Die haben auch einen Hook Amp da. auch mal testen. Silversonic schwört da ja drauf. Jedenfalls wirst du da mal die Unterschiede zwischen Fender und wirklich coolen Amps hören können

[Keef]

Also du bist doch jetzt in einem Alter, wo man keine halben Sachen mehr macht…

…und eigentlich sein Zeugs zusammen hat.
Wie im Station-Music-Fred geschruben - wir ham doch eigentlich alles bis auf: "Och - das is abber ne Meldung, kauf ich"

[Han Solo]

Wobei das beste Ton-Preis-Verhältnis wohl Cornell mit seinem Romany hat.
Cornell hat auch eine tolle Power-Soak, nämlich London Power Scaling als Rasterung.

Ja, den hab ich auch schon gesehen. Bei Cleangeschichten gefällt mir das gut. Aber sobald ein bisschen Zerre reinkommt, fängt der tweedtypisch fuzzmäßig an zu furzen. Das mag ich nicht so sehr.

Also du bist doch jetzt in einem Alter, wo man keine halben Sachen mehr macht (machen sollte). Und wenn du richtig Bock auf diesen Sound hast (der als grobe Richtung ein Fender Blackface Sound ist), würde ich an dieser Stelle nicht sparen, sondern mir gleich was vernünftiges kaufen. Daher würde ich grundsätzlich von Fender abraten. Das sind nämlich überwiegend Blender, die aber mit den original Schaltungen nicht mehr so viel zu tun haben. Massenware, die oft rauscht und diese glitzernen Sternlein am Firmament nicht wirklich bringt.

Ja, die Erfahrungsberichte zur Fender Stangenware sind sehr durchwachsen. Schlechte Verarbeitung, Brummen, Rauschen, das liest sich alles nicht gut.

Da gibt es heutzutage Amps, die das weitaus besser und hochwertiger bringen. Toneking wurde ja schon genannt. Es gibt aber auch noch einige andere. Bevor man hier weiter Namedropping betreibt, solltest du mal sagen, was dir der Spaß denn wert ist.

Eigentlich wollte ich ja nur wissen, was der Sambora da für einen Amp spielt. Bevor ich an etwas Neues denke, muss altes Gerümpel weg. Ich hab hier noch 3 Tops, die ich kaum noch spiele (zwei H&K und ein Randall), weil redundant und ein E-Schlagzeug, was vorher noch weg muss. Ich will mich erst nur mal vorher informieren, weil ich zu den Typen gehöre, die - bevor sie den Musikladen betreten - schon besser informiert sind, als der Verkäufer. Also mit einem konkreten Kauf, das dauert bestimmt noch bis zum Frühjahr, falls solange das GAS anhält.
Preislich bin ich mittlerweile in der komfortablen Situation, keine wirklichen Kompromisse eingehen zu müssen. Wenn es den ultimativen Sound nur für 3000 Euro gibt, dann soll es so sein.

Mein Vorschlag wäre: Bevor du jetzt irgendeinen Fender Blues deVille oder so kaufst, würde ich erstmal checken, was nach oben hin überhaupt so geht. Und dann wirst du eher sagen können, ob du sowas willst und ob es dir das wert ist.

Jup, so hatte ich das auch vor.

War mal auf der Seite von Station Music. Die haben viele Carrs. Die sind aber auch echt teuer.
Bei Toneking ist nicht so viel Auswahl.
Die haben auch einen Hook Amp da. auch mal testen. Silversonic schwört da ja drauf. Jedenfalls wirst du da mal die Unterschiede zwischen Fender und wirklich coolen Amps hören können

Ja, den hab ich auch schon gesehen. Wenn man nach Fender Style und Mastervolume oder eingebauter Powersoak sucht, verdichtet sich das Feld. Diese Supro Tops sehen auch ganz interessant aus. Eine vernünftige Box von Tubetown mit 2 V-Types hab ich hier.

[Han Solo]

Also du bist doch jetzt in einem Alter, wo man keine halben Sachen mehr macht…

…und eigentlich sein Zeugs zusammen hat.
Wie im Station-Music-Fred geschruben - wir ham doch eigentlich alles bis auf: "Och - das is abber ne Meldung, kauf ich"

Also bitte. Ich hab noch nicht mal die 4 vorne stehen. Da darf man noch experimentieren. Ich hab in der Vergangenheit mehr harten Rock gemacht. Dafür taugt der Engl gut. Für die crunchigen Sachen hab ich einen Marshall DSL. Aber der fenderige Bluessound war für mich immer ein Buch mit 7 Siegeln.

[spanking the plank]

…und eigentlich sein Zeugs zusammen hat.
Wie im Station-Music-Fred geschruben - wir ham doch eigentlich alles bis auf: "Och - das is abber ne Meldung, kauf ich"

Also bitte. Ich hab noch nicht mal die 4 vorne stehen. Da darf man noch experimentieren. Ich hab in der Vergangenheit mehr harten Rock gemacht. Dafür taugt der Engl gut. Für die crunchigen Sachen hab ich einen Marshall DSL. Aber der fenderige Bluessound war für mich immer ein Buch mit 7 Siegeln.

Too old to rock'n'roll too young to die. Meine Güte, Du könntest mein Sohn sein. Oh Gott, bin ich alt