Markennamen sind doch erstmal vernachlässigbar, das Ohr muss zuerst entscheiden und wenn das ja sagt sollte man schauen, dass das was gut klingt auch die zu erwartenden Beanspruchungen aushalten kann. Klar ist der Vorteil der Kombolösung, dass man sofort das Finale Klangergebnis aller Komponenten hat, dennoch würde ich zu einer Topteil Box Lösung raten, oder wie schon selber vorgeschlagen einer Preamp, Endstufe, Box Lösung. Hierbei ist dann die Box meiner Meinung nach das wichtigste Bestandteil.
An Topteilen gibt es ja mittlerweile für uns Dicksaiter viel mehr als wir wirklich brauchen aber da gibt es auch viele mit flexiblen EQs auch ohne Parametrik, z.B. http://www.thomann.de/de/ashdown_abm500_evo.htm und auch die kleinen rückenfreundlichen Digikisten haben was für sich (nutze ich in meinem Rack als Endstufe auch, ich nehm dafür ne Alto D3 PA Endstufe). Als Endstufe könnte man da auch ein günstiges Digibasstop nehmen, das einen Effektweg besitzt.
Als Vorstufen gibt es auch schöne Teile hier nur mal ein paar Kandidaten:
http://www.thomann.de/de/aguilar_tone_hammer.htm mit Parametrik
http://www.thomann.de/de/basswitch_iq_di.htm sowas wie ein Fussboden Glockenklang
http://www.thomann.de/de/ebs_micro_bass_ii.htm
http://www.thomann.de/de/tech_21_vt_bass_deluxe.htm für diejenigen, die immer nur das eine wollen

Und dann muss man sich halt noch eine Box anschaffen. Ich selber würde wenn ich sie nicht selber baue mit Marc Sieben von SAD reden und ihn beauftragen der hat bisher eigentlich immer richtig zum Kundenwunsch gebaut. Sehr empfohlen wird auch auch der Hans von FMC, der sich grosser Kundenbeliebtheit erfreut.
Ansonsten müsste man mit dem ganzen eigenen Geraffel auf Boxentesttour gehen, um herauszufinden was mit dem eigenen Equipment so harmoniert.
Gruss Bjoern