Beitragvon Bassfuss » So 19. Dez 2010, 17:15
@ satch und Katerchen: ich bin nicht gegen und nicht für PA. Kommt immer auf die Location an. Eine kleine Location mit zuviel PA plattzuwalzen, geht gar nicht, PA hier lediglich dann, wenn jemand am Pult steht, der die Songs kennt. In der Praxis eben oft jeder von satch zitierte PA-Mann, mit dem man aber vor dem Gig sprechen kann, mit dem man bei Soundcheck schlicht ehrlich umgeht
--> der Gitarrist spielt wirklich sein leisestes und lautestes Signal, hey, ich sagte WIRKLICH
--> der Drummer spielt so laut, wie er eben spielt, und nicht leiser, um nachher die PA zum Platzen zu bringen
--> gleiches gilt für alles anderen auf der Bühne
--> man bietet keine völlih effektüberladenen Sounds an, die der Mixer nicht verarbeiten kann.
dazu eine Setlist mit ein paar Bemerkungen an den Mixer wäre optimal, wenn man den nicht kennt und eben auch der Mixer gute und ehrliche Arbeit abliefern will. Habe ich auch nie gemacht, fiel mir gerade mal so ein, aber nächstes Mal werde ich es wohl machen.
Ansonsten fährt man für kleine Läden doch mit so einer klassischen 2 x 15/3 Anlage für Gesang und Bassdrum plus monitor für die Sänger doch klein, aber gut. Für meine Begriffe.
Hab mir mal so eine Bang Your Head-gekauft. Schlagzeug= furchtbar. Absolut ZU fette Bassdrum, na ja, Festivalsound eben irgendwie, zu fette Standtoms, aber eben insgesamt keinhomogener Drumsound, sondern tiefe Trommeln voraus, höhere Trommeln nach hinten gemischt. So mag es ja vielleicht mancher, aber viel besser war der Sound bei Bands, die offenbar einen eigenen Mixer dabei hatten und das eigene Set. Die beiden (sehr guten) Sets des Veranstalters waren stimmtechnisch verhunzt.
Grüße, Frank
Grüße, Frank