Metalamp

stefan5

Re: Metalamp

Beitragvon stefan5 » Fr 1. Feb 2013, 12:02

Kenne viele diskutierte Amps nicht.
Modeller? Mei, bestimmt gut und praktisch, mir aber immer zu "kalt". Amp hinterm Rücken ist für mich schöner.
Habe früher Marshall JCM 800 2203, Boogie, Racks und zweimal VHT Pitbull gespielt. War von den Pitbulls immer begeistert, sehr guter Clean und Crunch, High-Gain je nach Modell, da sind die ja sehr unterschiedlich. VHT hatte immer eine ganz eigene Kombination aus Unterstützung des Tons, leichte Schönfärberei und gleichzeitiger Ehrlichkeit. Man fühlt sich beim Spielen einfach wohl und trotzdem kommt das raus, was man reingibt.
Mein Boogie-Quad bringt - neben richtig guten Clean - coole Marshallsounds und den damaligen Boogie-High-Gain, super für 80er- und 90er-Retrometal.
Die meisten neuen "Metalamps" wären nichts für mich, zu einseitig, unorganisch und auch kalt. Glaube aber gern, dass Diezel, Bogner usw. tolle Teile bauen.
Kurz: Fryette eine Chance geben!

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Aldaron
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Re: Metalamp

Beitragvon Aldaron » Fr 1. Feb 2013, 12:03

Mr Knowitall hat geschrieben:Witzig! Auf Earforce bin ich gestern auch gestoßen. Das geht schon in die richtige Richtung. 6505-Stil, aber wohl nicht so USA-schrottig, wo man das Netzkabel an der Rückwand aufwickelt. Alter Schwede! :facepalm:
Mich stört lediglich, dass der One kein Kanalvolume und kein Deep hat!



Da die Amps quasi Custom-made sind, machen die dir das sicher zusätzlich! Geiles Feature: Wenn du dich für die Amps interessierst kannst du dir einen Demoamp für einige Zeit schicken lassen! schreib die an!!

Zakk_Wylde
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Re: Metalamp

Beitragvon Zakk_Wylde » Fr 1. Feb 2013, 13:43

Earforce wären auch ein Tipp; der Einkanaler ist bezahlbar und PTP. Man muss halt den Sound mögen. Ich kann nicht drauf.

Bei Ceriatone gibts übrigens 800er Hotrods für bezahlbare Preise (z.B. den Yeti). Ich habe übrigens alles, was man braucht bzw. nicht mehr braucht. Letzteres trifft auf den VH4 zu. Wer ihn haben will, schreibt mich an.

Der Mesa ist übrigens wieder an den Eigentümer zurück. Der Mesa hatte ne Macke. Darauf wollte ich mich nich einlassen. Der C+ Mode des Kanal 3 vom Mesa war tierisch. Ein geiler Amp, mit zuviel Technik. Wenn da was kaputt geht, Gute Nacht!

To sum it up:

- Earforce Einkanaler abchecken!
- VHT Pitbull abchecken!

Der 6505 hat für meinen Geschmack ne leicht kratzige Zerre. Die setzt sich zwar durch, muss man aber mögen. Ich persönlich würde es für möglich halten, dass da ne Diodenzerre verbaut ist.

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Mr Knowitall
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Re: Metalamp

Beitragvon Mr Knowitall » Fr 1. Feb 2013, 13:56

Taugt dir der Zerrcharakter vom Earforce ned?

Jo, der 6505 kratzt schon, aber aufgenommen klingt er irgendwie brutaler als das meiste andere.

http://www.youtube.com/watch?v=s6laSQWC6Rc

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Re: Metalamp

Beitragvon Zakk_Wylde » Fr 1. Feb 2013, 14:32

Nee, ich bin halt klassisch orientiert. 800er, Plexi usw.

Zur Zeit bin ich vernarrt in meinen Thomsen, auch wenn das vlt. für Außenstehende nicht nachvollziehbar ist.

Der ist eben für mich individuell angepasst.

Ein Zweikanaler mit 2. Master, bei dem ich die Kanäle wie auch die zwei Masters über meinen Looper von GigRig verwalte. In Verbindung mit den Zerrpedalen und den Patches vom GigRig kann ich ne Menge Sounds hinbekommen. Der Amp klingt mittig und ziemlich tight.

Ich kann z.B. für Rhythmus den Overdrive-Kanal + Zerrer "X" + Master 1 und für Solo den Overdrive Kanal + Zerrer "Y" + Master 2 nehmen. Das alles mit einem Klick auf den Looper.

Dann kommt noch hinzu, dass der Amp und das Headshell gar nix miteinander zu tun haben. Die Leute erwarten einen bestimmten Sound, nämlich den vom 2210 und bekommen einen ganz anderen, weil ein komplett anderer Amp drin steckt. Finde ich auch immer lustig.

Aber das ist nichts für jeden. Geil finde ich die ganzen 800er Boliden z.B. Friedman, Fortin.... Der Splawn war allerdings nix für mich.

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Re: Metalamp

Beitragvon Mr Knowitall » Fr 1. Feb 2013, 14:34

Klassisch bin ich bald wieder versorgt.

Ich finde den alten Sound vom Mr Ritchie Blackmore gut!

Ich brauche aber was, das meine Unsauberkeiten übertüncht! :laughter:

Proxmax

Re: Metalamp

Beitragvon Proxmax » Fr 1. Feb 2013, 14:43

Mr Knowitall hat geschrieben:Ich finde den alten Sound vom Mr Ritchie Blackmore gut!

jetzt mal unter uns pfarrerstöchtern, wieso kaufst du dann nicht den blackmore Engl?
für mich ein sehr guter und günstiger amp, der sich deutlich aus der engl-schiene abhebt!

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Re: Metalamp

Beitragvon Mr Knowitall » Fr 1. Feb 2013, 14:46

Weil ich derzeit das Gegenteil suche! Ich habe schon 2 mittige Amps. Das ist eh einer zu viel.
Ich mag auch den Sound von SRV. Aber ich spiele diese Musik höchstens zu Hause.

UniCut

Re: Metalamp

Beitragvon UniCut » Fr 1. Feb 2013, 15:01

hi,

vielleicht wären die tonehunter-amps was für dich.
können nicht viel, ausser sehr gut klingen. handmade in germany.
einfach mal googlen.

gruß, flo

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Re: Metalamp

Beitragvon Mr Knowitall » Fr 1. Feb 2013, 15:02

Jo, merci.

Josef K

Re: Metalamp

Beitragvon Josef K » Fr 1. Feb 2013, 16:21

Es gibt einfach zu viele Heavy-Metal-Amps :mrgreen:

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Re: Metalamp

Beitragvon Mr Knowitall » Fr 1. Feb 2013, 16:24

Das stimmt.

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Re: Metalamp

Beitragvon Bassfuss » Fr 1. Feb 2013, 17:00

Mr Knowitall hat geschrieben:Weil ich derzeit das Gegenteil suche! Ich habe schon 2 mittige Amps. Das ist eh einer zu viel.
Ich mag auch den Sound von SRV. Aber ich spiele diese Musik höchstens zu Hause.



...ich bin ja nur ´n blöder Drummer, aber der Richard klingt doch so speziell, da kommt so viel aus den Fingern, denke ich. Vielleicht sogar DAS Beispiel für Sound aus den Fingern. Klingt der wirklich so furchtbar anders, wenn er verschiedene Amps spielt?

Tom

Re: Metalamp

Beitragvon Tom » Fr 1. Feb 2013, 19:23

Wenn du son scoop Scheiss willst, probier doch lieber mit nem EQ zwischen Gitarre und Amp oder im Schleifweg oder mit Speakern.
Hast jetzt mal nen Gold Alnico mit nem V30 kombiniert gehört?

Josef K

Re: Metalamp

Beitragvon Josef K » Fr 1. Feb 2013, 19:28

Tom hat geschrieben:Wenn du son scoop Scheiss willst


EMG ist da auch Pflicht :mrgreen:

Tom

Re: Metalamp

Beitragvon Tom » Fr 1. Feb 2013, 19:43

Ahjagenau: die Metalbox vom Z.Vex - Bua duad a fo Hausaus recht sgupig.
Schick sie dir zum Test. Brauchst bloß schrein.

Aristoteles

Re: Metalamp

Beitragvon Aristoteles » Fr 1. Feb 2013, 23:29

UniCut hat geschrieben:hi,

vielleicht wären die tonehunter-amps was für dich.
können nicht viel, ausser sehr gut klingen. handmade in germany.
einfach mal googlen.

gruß, flo


Ja ja ja... Tonehunter, definitiv super.
Ralf Reichen hat es echt drauf! Aber für Metal... :scratch: ?
Hm, ich weiß nicht...

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Zakk
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Re: Metalamp

Beitragvon Zakk » Sa 2. Feb 2013, 00:01

Da kannst mal sehen wie hier die Gräben verlaufen. War doch neulich schon mal.

Zakk_Wylde hat geschrieben:Der eine sagt, Apfel und der andere sagt Birne! Das (kommunikative) Problem ist, dass die Beteiligten nicht gecheckt haben, dass sie von Birnen und Äpfeln reden. Wobei Ursache dieses Problems letztlich der uralte Graben zwischen (Blues-)Overdrive (Feeling und so) und Metal-artigen Klängen ist. Ich weiß ja nun wie Blueelement klingt, Gamma sowieso und die Omi auch. Jetzt kommt noch einer mit 18-Watt-Amps. Letztere gehen bei den Leuten, mit denen ich mucke sowas von gnadenlos unter.

Fakt ist, die Genannten stehen auf übersteuerte AC30s, 18Watter von Marshall, Realtone usw. Das sind alles wunderbare Amps. Man bekommt mit den entsprechenden Zerrern m.E. Sounds von soft bis hart hin. Alles keine Frage.

Ich spreche den genannte Usern, gerade weil ich ihre Vorliebe für R. Ford, Larry Carlton und wie sie heißen, kenne ein bisschen den Check ab hinsichtlich der Soundwelten, auf die ich abfahre und für Diezel und die High-Gain-Maschinen stehen.

Nicht böse sein.

Gruß Zakk

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Re: Metalamp

Beitragvon Mr Knowitall » Sa 2. Feb 2013, 11:07

Tom hat geschrieben:Wenn du son scoop Scheiss willst, probier doch lieber mit nem EQ zwischen Gitarre und Amp oder im Schleifweg oder mit Speakern.
Hast jetzt mal nen Gold Alnico mit nem V30 kombiniert gehört?


Nein, erzähl! Wie kann man sich das vorstellen?
Beide Chassis in eine Box, beide abmikrofonieren und dann auf eine Seite pannen?

Bin derzeit zu der Ansicht gelangt, dass man die richtigen Rumpelsounds aus traditionellen Amps auch mit Verbiegerei nicht rausbekommt.
Diese Ansicht kann sich natürlich auch als falsch erweisen.

Ich habe bspw. ein bissl gegen den Glockenklangbasssound gewettert.
Letztens habe ich wieder den Bass über das VT in die Soundkarte gespielt. Aus den Hifi-Boxen kam der Glockenklang. Das Pedal war nämlich aus!
Genauso klang mein Bass über die Glockenklangamps. Diese Amps sind offensichtlich große Stereoanlagen, die genau den Sound wiedergeben der reinkommt.
Das kann man ihnen eigtl. nicht vorwerfen, aber für mich isses halt nix, denn ich mag den völlig verbogenen SVT-Sound mit wenig Mitten.
Kein Bass klingt von sich aus so.
Zuletzt geändert von Mr Knowitall am Sa 2. Feb 2013, 12:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Metalamp

Beitragvon Zakk » Sa 2. Feb 2013, 12:02

Welchen Laney hast Du eigentlich und was sonst noch für einen Amp?

Der Vorteil bei mittigen Amps ist IMO, dass die einfach tighter sind.

Ich will das hier jetzt nicht als Referenz, aber mich macht sowas eher an.


http://www.youtube.com/watch?v=tAfr2DJR74k

http://www.youtube.com/watch?v=B24AsPXPv_c


Die dürften in Natur schon bassiger klingen als über die doofe Handykamera oder so.


Der olle Lasse Lammert sagt in irgendeinem Clip, dass der Earforce für ihn der Holy Grail
ist. Wenn sich einer mit sowas auskennt, dann wohl der oder??? Obwohl eigentlich jeder Amp bei dem gleich klingt. Ist auch ne Kunst.

Selbst so ne olle Gurke wie der 2203 klingt "böse" bei dem.

Schreib den doch mal an.

http://www.youtube.com/watch?v=7Orzc5gpLxc


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