Ampsharing

KennyXXL

Re: Ampsharing

Beitragvon KennyXXL » Fr 30. Okt 2015, 13:14

Multitone hat geschrieben: ... Floyd Rose ... hmhm ... 1982 vielleicht, als das viele zum ersten mal sahen ... aber heute ... hach.


Wir sollten nicht davon ausgehen, dass alle Musikschaffenden solche alternden Gearheads sind wie wir.
Auch glaube heute ist es sehr leicht, noch nie etwas von einem FR gehört zu haben.

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Reinhardt
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Re: Ampsharing

Beitragvon Reinhardt » Fr 30. Okt 2015, 13:43

wenn ich 15 bin und ein Jahr Gitarre spiele vielleicht ...
die Verteidigungsreden für diese Fraktion ehren Euch zwar. Es hilft aber nix. Oberflächlichkeit ist unentschuldbar. ;-)

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Reinhardt
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Re: Ampsharing

Beitragvon Reinhardt » Fr 30. Okt 2015, 13:46

Diese Leute argumentieren ja gerne, dass sie sich nicht mit Instrumenten beschäftigen, weil sie so sehr mit der eigentlichen Kunst beschäftigt seien. Das sind meist auch dieselben, die Tonleitern oder ein Mindestmaß an Harmonielehre als verkopfte Einengung ihres Tuns verstehen.

KennyXXL

Re: Ampsharing

Beitragvon KennyXXL » Fr 30. Okt 2015, 14:24

Mist, doppelt gemoppelt
Zuletzt geändert von KennyXXL am Fr 30. Okt 2015, 15:00, insgesamt 1-mal geändert.

KennyXXL

Re: Ampsharing

Beitragvon KennyXXL » Fr 30. Okt 2015, 14:25

Multitone hat geschrieben:wenn ich 15 bin und ein Jahr Gitarre spiele vielleicht ...
die Verteidigungsreden für diese Fraktion ehren Euch zwar. Es hilft aber nix. Oberflächlichkeit ist unentschuldbar. ;-)


Multitone hat geschrieben:Diese Leute argumentieren ja gerne, dass sie sich nicht mit Instrumenten beschäftigen, weil sie so sehr mit der eigentlichen Kunst beschäftigt seien. Das sind meist auch dieselben, die Tonleitern oder ein Mindestmaß an Harmonielehre als verkopfte Einengung ihres Tuns verstehen.


Ne, echt nicht. Es gibt auch Leute, die sich nur auf die Musik konzentrieren. Ich habe mal einen Jazz-Sommerkurs an der Guildhall School in London mitgemacht. Da waren junge Leute, die mich unglaublich gnadenlos an die Wand gespielt haben, aber Equipment schien da überhaupt kein Thema für Gespräche zu sein. Meine Pianistin ist auch so eine. Die spielt wirklich ziemlich anständig Gitarre und hat selbst eine nette Blade Strat, die ihr beim Händler empfohlen wurde, aber wußte gar nicht, dass darin eine Batterie steckt, lässt sich von mir die Saiten wechseln und hatte auch lange nicht verstanden, dass ihr Marshall-Combo zwei Kanäle hat, aber keine Röhren. Sie fokussiert sich halt total auf die Musik und hat dabei sicher mehr kreativen Output als ich. Bin mir nicht sicher, wer von uns beiden jetzt oberflächlicher ist...

Tom

Re: Ampsharing

Beitragvon Tom » Fr 30. Okt 2015, 15:28

Multitone hat geschrieben:Oberflächlichkeit ist unentschuldbar.

Tsssssss....du wolltest doch nichts politisches posten?

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Reinhardt
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Re: Ampsharing

Beitragvon Reinhardt » Fr 30. Okt 2015, 19:48

Mist.

Nicknack

Re: Ampsharing

Beitragvon Nicknack » Mi 4. Nov 2015, 00:55

KennyXXL hat geschrieben:
Multitone hat geschrieben: ... Floyd Rose ... hmhm ... 1982 vielleicht, als das viele zum ersten mal sahen ... aber heute ... hach.


Wir sollten nicht davon ausgehen, dass alle Musikschaffenden solche alternden Gearheads sind wie wir.
Auch glaube heute ist es sehr leicht, noch nie etwas von einem FR gehört zu haben.


Man muss auch noch nie von einem FR-Trem gehört haben, um sich mal zu fragen, was das komische Schraubding da oben ist.
Ich finde es einfach befremdlich, wenn Menschen sich so gar nicht für die grundlegenden Eigenschaften von Gegenständen interessieren, die in ihrem Leben Bedeutung haben. Und davon, das Instrumente in ihrem Leben Bedeurung haben, gehe ich bei MusikerInnen einfach mal aus.

Einer Musikerin die Saiten auf der Gitarre wechseln ... Kenny, mal ehrlich:
Könnte es sein. dass Du an ihrer Gitarre herumschraubst, weil Du an ihr nicht herumschrauben darfst?
;-)
Zuletzt geändert von Nicknack am Mi 4. Nov 2015, 16:57, insgesamt 1-mal geändert.

linus
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Re: Ampsharing

Beitragvon linus » Mi 4. Nov 2015, 12:14

@ Nick

Wenn ich an meine Zeit in der Instrumentenbranche denke, dann muß ich sagen, das. ca. 75 % der Gitarristen/Bassisten quasi keine Ahnung bzgl. der technischen Eigenschaften ihres Instrumentes bzw. Amps hatten :twisted:
Es gab alleine die abenteuerlichsten Arten, die Saiten irgendwie auf der Achse der Mechaniken zu befestigen - und das wurde von den studierten Gitarrenlehrern teils auch noch ihren Schülern vermittelt :aah:
(Alleine die Qualität der Instrumente der gelernten Gitarrenlehrer treibt mir noch heute die Schamesröte ins Gesicht, getreu dem Motto "ich kann alles spielen deswegen ist mir das Arbeitsgerät egal" :oops: )

Übertrage ich das auf andere Bereiche, ändert sich nix: wenn ich im Bekanntenkreis sehe, das Luftruckkontrolle bei den Autoreifen oder Ölstandskontrolle doch "durch den jährlichen Check in der Werkstatt erledigt sei", und das bei Fahrzeugen, die auf der Autobahn im Highspeed-Bereich geprügelt werden, dann bin ich auch immer fassungslos ob
des grenzenlosen Vertrauens...!

Nicknack

Re: Ampsharing

Beitragvon Nicknack » Mi 4. Nov 2015, 17:01

@Linus

Die Tatsache, das 75% der Leute etwas Befremdliches machen, macht es für mich nicht weniger befremdlich.

Und Saitenaufziehen, herrje, da sagste was.
Aber immerhin waren die Spezialisten dann schon mal so weit, erkannt zu haben, dass man Saiten aufziehen, also wechseln muss.
Ich amüsiere mich immer wieder über Anzeigen, in denen ein Instrument damit beworben wird, dass Fender/Gibson/Martin/D'Addario-Saiten aufgezogen sind.


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