Der sanfte Ribot hat geschrieben:Ich versuche aber immer mitzudenken!
Es kommt auf den Kontext an:
Brena hat mich um eine ehrliche Meinung gebeten:
1. Er steht auf Tool, RATM, Jesus Lizard, Kyuss
Lösung: ich habe oben deren Produzenten mit dessen Mics gepostet (Joe Barresi), dessen dynamiche Mics sind gar nix mal so teuer.....MD421 auch für Gitte der Oberhit in den Profistudios! Bei Tool sind die Toms wichtig!!!!!
Baressi hat einen sehr rauen Sound.....diesen bringen MD421 (dynamische Mics besser),
2. Er schrob nirgends von Platzmangel, Live-Abnahme, tausenden Toms......das Opus klingt clean, matschig! Woher soll die Rauheit kommen...das ist ja auch das Problem meiner bisherigen Drumaufnahmen.....da sind zu wenig dynamische Mics dabei, der Hauptsound der Ledfiles oben besteht aus eher neutralen Kondensermics.....klingt halt mehr nach Fusion....Du bekommst die Fetzigkeit dann nur durch Kompressoreinsatz....
3. Die "Problematik" des SM57 kennt Brena ja...SM7B und MD441 haben mehr Höhen.....
4. Dass SM57 nicht für Hihat gehen ist nur die halbe Wahrheit....viele raue Funk Aufnahmen entstehen damit, Jim Scott hat bei seinen eher 70er Oldschool Sample Pack oft nur das SM57 für die Hihat genommen....klingt sehr cool...hör mal....ich an Klampfe (Overdub) und Jazz-Bass (Live) und der Drummer (Live), so ein Schlagzeugsound bietet total geil viel Platz für einen tiefen Jazz-Bass Daumen-Halstonabnehmersound......so ein Basssound geht sonst völlig unter.
http://www.file-upload.net/download-313 ... i.zip.html
Gruß
Kai
P.S. Man kann natürlich auch die gesparte Differenz (Rode Nt5 <=> Beyer bzw. Opus <=> altes, gebrauchtes Md421) (ca. 100 Euro) in nen paar riesige Dosen Faxe "investieren" und weiter Scheiße labern....
Kai,
du scheinst ganz offensichtlich einiges gespart zu haben und diese Summe dann in reichlich Faxe investiert zu haben....
Du glaubst also wirklich, wenn du dir die gleichen Mikros zulegst wie der hypergeile "producer XY" abonnierst du dir den gewünschten Sound...wow...

Mikros sind ein wichtiges, aber letztlich nur EIN Glied in der Kette, darüber sollten wir nicht diskutieren müssen.
Und wenn doch, hat´s eh keinen Wert...

Mr Knowitall hat geschrieben:Der hat eh nur 3 Toms.
Diese Opus Tommics klingen ultrafett. Wir müssen am Pult die Bässe rausdrehen, weil es sonst im Pult selbst! clippt. Ganz anders als ein SM57.
Zu den edlen Mikros braucht man auch die passenden preamps, sonst isses sinnlos. Dann braucht man einen besseren Raum. Das führt schnell zu weit.
Es ist halt eine Hobbyband... Für mehr haben wir gar keine Zeit. Das Zeug würde die meiste Zeit nur herumliegen. Wir sind ja keine Tontechniker und den großen Durchbruch haben ja blöderweise Tokiohotel gemacht. Das Equipment muss schon zur Qualität der Musiker passen.
Dieses posting hast du in deinem Einkaufsrausch (GAS?) wohl übersehen. HOBBY!!!
Der Junge will Spaß haben und nicht den Dispo in Gefahr bringen...
Und er hat recht: Er hat keine tollen, aber leider teuren Preramps und vor allen Dingen, und das ist das wichtigste für gute Drumsounds, hat er keinen super klingenden Raum!
Von daher macht es durchaus Sinn, in die Beyer Mikros zu investieren, denn die bringen bei Aufnahmen einen ordentlichen Sound (hab´s selbst probiert) und sind live einfach klasse. Und so verstehe ich das posting des Threadstarters.
PS: Man kann natürlich auch richtig viel Geld verbraten (in Statussymbole investieren) und wenn´s dann doch nicht klingt wie gewünscht den Frust mit ein paar riesigen Dosen Faxe ertränken und weiter Scheiße labern....
Gruß