DER Traum-amp!

Zakk_Wylde
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Re: DER Traum-amp!

Beitragvon Zakk_Wylde » Mi 2. Mär 2011, 09:15

fn2 hat geschrieben:Zakk, ich glaube, dass liegt eher an dem Trend, live das Schlagzeug und den Gesang höllisch laut zu mischen und die Gitarre piepsig leise. Und dann bleibt von den highgain Monster nix mehr übrig. Um dann noch einen "fetten" sound zu haben, brauchst du die vintage amps mit den stechenden Mitten.
Anders würde das aussehen, wenn man einen fett klingenden Amp richtig laut mischt, dann klingt der nämlich auch so. Das gibt es nur nirgendwo. Ich war mal auf einem Machine Head Konzert gewesen. Da sollte man meinen, dass die Gitarren fett klingen sollten, taten sie aber nicht. Statt Hallowed be thy name kam nur ein heiseres Räuspern.
Am fettesten klingen die Gitarren auf Bluesrock-Konzerten. Da sind sie mir teilweise schon zu laut.



D.h. hast Du recht. Allerdings habe ich entsprechende Proberaumerfahrungen. Mein Die... ist neulich mit ner zweiten Gitarre total untergegangen. Vor allem bei den schnellen Lines hat er sich regelrecht verschluckt. Brei....

orben

Re: DER Traum-amp!

Beitragvon orben » Mi 2. Mär 2011, 09:45

meinen (sich durchsetzenden-hochmitten!) traum-amp habe ich. klein, gut tragbar, 50 watt, ein kanal. kein einscheißweg, kein hall, kein quatsch.
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RocknRasgueado

Re: DER Traum-amp!

Beitragvon RocknRasgueado » Mi 2. Mär 2011, 13:34

UniCut hat geschrieben: ich als diezeluser derersten stunde seit über 13!! jahren.

Allerhöchstens der zweiten Stunde! Ich hatte meinen vor fast 20 Jahren als es deinen noch nicht mal entferntest gab! :tongue:

Kramusha

Re: DER Traum-amp!

Beitragvon Kramusha » Mi 2. Mär 2011, 13:46

RocknRasgueado hat geschrieben:
UniCut hat geschrieben: ich als diezeluser derersten stunde seit über 13!! jahren.

Allerhöchstens der zweiten Stunde! Ich hatte meinen vor fast 20 Jahren als es deinen noch nicht mal entferntest gab! :tongue:


Hast du den Amp noch? Gibts davon Bilder? :D

RocknRasgueado

Re: DER Traum-amp!

Beitragvon RocknRasgueado » Mi 2. Mär 2011, 16:49

Kramusha hat geschrieben:Hast du den Amp noch? Gibts davon Bilder? :D

Nö, aber der Bädda vielleicht! :twisted:

Das war in einer Zeit, als er "nur" Marshalls getunt hat.
Es war eine dreikanalige Auftagsarbeit oder besser gesagt eher eine Art Studienmodell, das richtig gut geklungen, im cleanen Bereich aber leider zu schnell gezerrt hat und da ich damals u.a. so Cover-Mucke (Pop, Funk, Blues, Rock) gemacht habe und viele Cleansounds brauchte, hat der nicht so funktioniert wie erhofft. Das Cleansoundproblem hat er dann etwas später, als er die Firma gründete, locker im Griff gehabt, wie man weiß.

Aber den alten Marshall (JMP 100W) mit Diezeltuning habe ich noch, dessen extrem geiler Sound quasi der Auslöser für den anderen war.

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Mr Knowitall
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Re: DER Traum-amp!

Beitragvon Mr Knowitall » Mi 2. Mär 2011, 17:50

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Klingt furchtbar, aber da muss man durch!

schobbeschligger
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Re: DER Traum-amp!

Beitragvon schobbeschligger » Do 3. Mär 2011, 07:35

Tom hat geschrieben:Auch wenn Kai mich jetzt schimpft: Mitten Baby, Mitten! Und weniger Zerre, sondern rechte Hand wie Wieland, der Schmied.
Du musst einfach die Scheisse aus der Drecksklampfe prügeln. Impact! Downstrokes only!


Hi Tom du hast recht. Viele Mitten und eine harte rechte Hand. Mein alter Reu war alleine gespielt so hart und eklig, in der Band hat er sich durchgesetzt. Der 1987 setzt sich ähnlich durch klingt aber halt mehr nach MArshall:-))) und ist sogar etwas flexibler.




Gruß
Heiko

Kramusha

Re: DER Traum-amp!

Beitragvon Kramusha » Do 3. Mär 2011, 07:59

Ich weiß nicht.. Bei eigentlich allen Amps die ich kenne nimmt der Mittenregler eher weniger die Präsenzen raus als die Tiefmitten/den Druck.

Daher versteh ich diese "mehr Mitten" Diskussion nicht. Im bin sogar der Meinung, dass eine zu hohe MIttenpoti-stellung Matschen im Bandsound erzeugen könnte.

Zu wenig sollten es dann auch nicht sein, weil dann der Druck verloren geht.. so seh ich das, wer hat dagegen was einzuwenden? :dontknow:

Lg :)

Tom

Re: DER Traum-amp!

Beitragvon Tom » Do 3. Mär 2011, 08:55

schobbeschligger hat geschrieben:Hi Tom du hast recht. Viele Mitten und eine harte rechte Hand. Mein alter Reu war alleine gespielt so hart und eklig, in der Band hat er sich durchgesetzt. Der 1987 setzt sich ähnlich durch klingt aber halt mehr nach MArshall:-))) und ist sogar etwas flexibler.
Gruß
Heiko


Hi Man!
Ich muss dann aber auch die ganze Wahrheit rausrücken - wenn ich so spiel - mit der harrrtn rrrrechtn Handdddddt , verliere ich sehr schnell die Kontrolle über Feinheiten. Dann geht nix mehr mit 16tel bei 180 bpm. Ist irgendwie eine Grundsatzentscheidung für so Spielphasen von ein zwei Monaten . . aber die Energie die dabei rumkommt, so the Who-mäßig (o.K.: für Studienräte) - das ist für mich das Höchste!

Tom

Re: DER Traum-amp!

Beitragvon Tom » Do 3. Mär 2011, 09:03

Kramusha hat geschrieben:Ich weiß nicht.. Bei eigentlich allen Amps die ich kenne nimmt der Mittenregler eher weniger die Präsenzen raus als die Tiefmitten/den Druck.

Daher versteh ich diese "mehr Mitten" Diskussion nicht. Im bin sogar der Meinung, dass eine zu hohe MIttenpoti-stellung Matschen im Bandsound erzeugen könnte.

Zu wenig sollten es dann auch nicht sein, weil dann der Druck verloren geht.. so seh ich das, wer hat dagegen was einzuwenden? :dontknow:

Lg :)

Ich mein nicht den/die Mittenregler - ich rede tatsächlich von bestimmten gitarrenspezifischen Mitten im Gesamtklangspektrum
z.B 2,2 kHz (die berüchtigte Notlösung, um was "nach vorne" zu bekommen). Ich spreche negativ vom angenehmen "HiFi" Sound, der zuhause so fein zur Lieblingsplatte passt (weil er wenig Mitten hat) und der einen bei der Bandprobe unhörbar macht.
Auch klar: je weniger der Raum Einfluss hat (z.B. durch in Ear) desto geringer fällt das Problem ins Gewicht.
Der Amp muss neben einem lauten Drummer in einer Lagerhalle bestehen und nicht zur Platte!
Und was mich betrifft: Mir geht es nie nicht um Präsenzen. Bin kein Fender Klingeling Typ - und denke auch, wenn sich die Gitarren im Mix oder im Bandgefüge in den Präsenzen ansiedeln, wirds anstrengend . . .

step by step

Re: DER Traum-amp!

Beitragvon step by step » Do 3. Mär 2011, 13:06

fn2 hat geschrieben:Statt Hallowed be thy name kam nur ein heiseres Räuspern.
Am fettesten klingen die Gitarren auf Bluesrock-Konzerten. Da sind sie mir teilweise schon zu laut.


hi ... das ist oftmals gar keine "mitten"/-oder "mischer"-frage, sondern -->
viele gitarristen legen sich soundlich selbst 30 meter HINTER die bühne ...

ich wundere mich oft, mit wieviel delay/chorus/reverb manche
gitarristen ihren soundnebel stricken und dann --> hat kein mischer
der welt mehr die möglichkeit, diesen brei nach vorne zu ziehen ...

gruß
stephan

p.s.
die meisten blues-sounds, die richtig fett über die rampe gehen,
die gehen auch ziemlich sparsam mit Zerre/Delay/Reverb um.

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Re: DER Traum-amp!

Beitragvon Mr Knowitall » Do 3. Mär 2011, 15:45

Kramusha hat geschrieben:Ich weiß nicht.. Bei eigentlich allen Amps die ich kenne nimmt der Mittenregler eher weniger die Präsenzen raus als die Tiefmitten/den Druck.

Daher versteh ich diese "mehr Mitten" Diskussion nicht. Im bin sogar der Meinung, dass eine zu hohe MIttenpoti-stellung Matschen im Bandsound erzeugen könnte.

Zu wenig sollten es dann auch nicht sein, weil dann der Druck verloren geht.. so seh ich das, wer hat dagegen was einzuwenden? :dontknow:

Lg :)


Ich sag was dagegen. Beim Laney gh100l regelt der Mittenregler die Mitten. Dreht man die Mitten raus, bekommt man eher mehr Druck von unten und einen "moderneren" Sound aber weniger Durchsetzungsvermögen. So empfinde ich das zumindest.

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Re: DER Traum-amp!

Beitragvon schobbeschligger » Do 3. Mär 2011, 21:00

Tom hat geschrieben:
Hi Man!
Ich muss dann aber auch die ganze Wahrheit rausrücken - wenn ich so spiel - mit der harrrtn rrrrechtn Handdddddt , verliere ich sehr schnell die Kontrolle über Feinheiten. Dann geht nix mehr mit 16tel bei 180 bpm. Ist irgendwie eine Grundsatzentscheidung für so Spielphasen von ein zwei Monaten . . aber die Energie die dabei rumkommt, so the Who-mäßig (o.K.: für Studienräte) - das ist für mich das Höchste!


Ich habe einen harten Anschlag, dazu 11 auf 52 Saiten, da kommt schon ordentlich Energie raus.
Wobei ich ganz selten nur downstrokes spiele. Ich spiele klassischen Rock und mag mag es wenn ein Amp durch den Anschlag so richtig schuften muss.
Mein Problemwar dass mein Rhytmussound immer genügend Zerre durch meinen Anschlag hat, mein Leadsound aber nicht ganz so fest angeschlagen wird und deswegen weniger verzerrt. Wenn ich den Amp laut genug machen kann ist das Ganze kein Problem, bei kleinen Gigs bin ich gerne zu laut.
Meine EX band wollte keine Pedale auf dem Boden, für die Zukunft werde ich das Problem aber mit meinem Zerrer beseitigen können.

je älter ich werde desto weniger Gain brauche ich, ich mag es mit einem leichten Crunch zu spielen. Allerdings muß dann auch eine gewisse Lautstärke vom Amp kommen sonst taucht das für mich nicht.

VG
heiko

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Re: DER Traum-amp!

Beitragvon Bassfuss » Sa 5. Mär 2011, 15:48

Moin,

ich habe ja nun, obwohl Schlagzeuger, auch schon einige Amps gehört. Von alten Fender-Amps über manchen Marshall bis hin zu Line6-Tops und -Kofferverstärkern, aber auch sowas wie TriAmp MarkII oder Peavey XXX, der übrigens auch ziemlich gut ist, wenigstens um cleanen und im crunchigen Bereich. Nach dem TriAmp hab ich gedacht, besser geht es jetzt aber nicht.

Was Besseres als den Diezel Herbert habe ich aber noch nie gehört. Und da Du selbst Diezel schon erwähntest, ich aber aus Deinen bisherigen Worten nicht entnehmen konnte, daß Du einen 180W Vollröhrenamp suchst, teste doch mal Einstein und Co.

Herbert kann zwar auch leise gut, aber sicher ist er für andere Lautstärken konzipiert.

Grüße, Frank

step by step

Re: DER Traum-amp!

Beitragvon step by step » Do 10. Mär 2011, 10:03

hi Frank,

da hast du mich anscheinend missverstanden ... ich suche keinen amp.

alle sounds, die ich gerade brauche/liebe, die habe ich schon,
nur eben in unterschiedlichen amps. ;-) ...

es war nur eine "traum"-frage ... ich habe bis heute noch nie einen
amp gehört/gespielt, der alles in sich vereint und "genau" genommen,
da glaube ich auch nicht, dass es solch´einen amp wirklich gibt ...
(allen unkenrufen und beteuerungen zum trotze!)

wenn einer sein genre gefunden hat, dann gibt es dazu, je nach
gitarristischer ausrichtung, auch den passenden amp ...

*will eigentlich sagen ... -->

ein metaller, der ist schon mit einem "halbwegs" guten clean-sound
zufrieden ... hauptsache: die kiste rockt in seinem sinne ... und ein
blueser, der wird mit einem "halbwegs" guten high-gain klarkommen,
hauptsache: der clean-/crunch-sound kommt überzeugend.

gruß
stephan

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Re: DER Traum-amp!

Beitragvon Matt 66 » Do 10. Mär 2011, 10:34

Bei mir ist es komischerweise so, dass ich da jetzt echt keine Antwort geben könnte. Traum-Amp... Hmmm... Wenn ich ein Traumauto, Traumstaubsauger oder eine Traumfrau bestimmen sollte, wäre das für mich viel einfacher.
Aber Amp? Mir sind Amps irgendwie überhaupt nicht so wichtig, dass ich da eine "Traumvorstellung" generieren könnte. Ich spiele halt mit dem was gerade da ist und fertig. Und ich finde es auch, ehrlich gesagt, sehr anregend, sich immer wieder auf was neues einstellen zu "müssen". Ich bin ja nicht wirklich der große Live-Player. Mein letzter Gig ist Ewigkeiten her, aber ich kann mich noch gut erinnern. "Lange Nacht der Musik" in München. Ich spielte über das Setup eines Bekannten, hatte nur meine eigene Klampfe dabei. Ich weiss gar nicht mehr, was für ein Amp das war, ich glaube ein Fender. Was ich noch weiss: der war clean eingestellt, und für Zerre sollte ich auf "dieses grüne Pedal da drücken" ;). Was ich sagen will: es war alles andere als mein gewohnter Sound. Ich fand es aber sehr charmant und spannend, spontan - ohne Proben, ohne Soundcheck! - auf die Bühne zu gehen und vor Publikum ne gute Figur machen zu müssen.

Das ist für manch einen vielleicht ganz normal. Jedes Wochenende auf einer Session mit einem völlig anderen Equipment zu spielen. Für mich war es das sicher nicht. Aber ich habe trotzdem nichts vermisst. Ich hatte keine Gedanken wie "scheiß Zerre" oder "der Clean Sound ist mir zu spitz". Ich hab einfach "mit" dem Sound "gespielt". Und wie gesagt, ich finde das auch viel spannender. Ich brauche keinen "Trademark"-Sound. Ich passe mich einfach den Bedingungen an. Klar, mit einer Tele über einen cleanen Fender-Amp wird es schwer, einen vernünftigen Metalsound zu fahren. Aber gut, dann spiele ich in dem Fall halt auch keinen Metal, sondern was anderes.

Dieses ganze Technikzeugs interessiert mich nur sehr am Rande. Es darf halt nicht zuviel rauschen und zuviel Phasenmatsch geben, ansonsten ist es mir völlig egal. Ich spiele ALBA Strats über Behringer-Combos genauso gerne wie mit ner teuren Ibanez über den Blackstar mit MESA Boxen. Es kommt halt jedesmal was anderes dabei raus.
Von irgendwas soundmäßig träumen, fällt mir da schwer. :dontknow:

Ich tick aber sowieso nicht ganz richtig... :roll:

step by step

Re: DER Traum-amp!

Beitragvon step by step » Do 10. Mär 2011, 11:16

Matt 66 hat geschrieben:Bei mir ist es komischerweise so, dass ich da jetzt echt keine Antwort geben könnte. Traum-Amp... Hmmm... Wenn ich ein Traumauto, Traumstaubsauger oder eine Traumfrau bestimmen sollte, wäre das für mich viel einfacher.



hi ... über "traumautos" kann ich wenig sagen, da ich in dieser
richtung keine träume habe ... (fahren muss es halt zuverlässig.)

von "traumstaubsaugern", da habe ich auch noch nie geträumt ...
das müsste ich mal austesten, wie gut solche träume kommen*g

und meine "traumfrau", die habe ich geheiratet .. also auch nix
mehr zum "nur" träumen ...

du siehst also ... wenn ich nicht traumlos bleiben will,
dann bleibt ja nur noch der traum vom weltfrieden
und die träumereien von amps und anderem gitarren-zeuchs über.*g

aber mal ernsthaft ...

das maß aller dinge ist die eigene zufriedenheit und wenn dir
amps wurstelig sind, dann ist das doch völlig ok! ... ich bin da
eben ein extremer spinner und habe mir über die letzten jahrzehnte
einige amps angeschafft, weil ich einfach vernarrt bin in diese teile ...

aber, ganz praktisch gesehen, da komme ich, auf der bühne,
auch mit einem einfachen wald- und wiesen-amp zurecht ...

nur so zum beispiel: mit meinem 90er BluesDeVille 4x10er,
von der stange und unverbastelt, da würde ich jeden gig spielen
und der hat mich damals neu 850 Märker gekostet ... der amp taugt
prächtig für "fast" alle stilrichtungen, die ich hauptsächlich spiele ...
und keiner im publikum würde irgendetwas vermissen, wenn ich
mal nicht mit meinen "aufgedonnerten" lieblingen spielen würde ...

haachja ... aber ich stehe dazu --> spinnen macht spass! :-)

gruß
stephan

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Re: DER Traum-amp!

Beitragvon Markus » Do 10. Mär 2011, 11:20

Bei mir es gaaaaaaanz anders als beim Kollegen Matt: Ich will "meinen" Sound haben, wenn ich spiele. Um es mal ganz pathetisch zu sagen: Es ist dieser Sound, der mein musikalisches Herz zum Pochen bringt. Deshalb benutze ich bei Sessions auch nie die mehr oder weniger ollen Amps, die da so rumstehen. Ich bringe immer (!) meinen eigenen Amp und meine eigene Box mit. Viele der Kollegen vor Ort halten mich wahrscheinlich für komplett bescheuert, weil es mir nicht zuviel Mühe macht, das ganze Geraffel zu schleppen. Aber das ist mir die Sache absolut wert. Ich will auch auf Sessions nicht mit irgendeinem Sound vor mich hinschrammeln oder mir mit einem öden Klang den Arsch abspielen. Das macht mir einfach keinen Spaß. Ich will auch auf Session meinen Sound. Und die Resonanz des Publikums bestätigt mir bei jedem (Session-) Gig, dass es versteht, worum es mir dabei geht. Und mein "Traum-Sound" kommt aus meinen Traum-Amps: einem Dumble Overdrive 100 W und einem Two Rock 10th Anniversary 100 W. In ein paar Monaten bekomme ich aus den Staaten noch einen Bludo-Drive - und dann brauche ich mir in diesem Leben keinen neuen Amp mehr kaufen!
Verträumte Grüße

Markus

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Re: DER Traum-amp!

Beitragvon Markus » Do 10. Mär 2011, 11:24

Und so sieht es aus, wenn ich träume :zzz:

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Großmutter
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Re: DER Traum-amp!

Beitragvon Großmutter » Do 10. Mär 2011, 12:10

Markus hat geschrieben:Bei mir es gaaaaaaanz anders als beim Kollegen Matt: Ich will "meinen" Sound haben, wenn ich spiele. Um es mal ganz pathetisch zu sagen: Es ist dieser Sound, der mein musikalisches Herz zum Pochen bringt. Deshalb benutze ich bei Sessions auch nie die mehr oder weniger ollen Amps, die da so rumstehen. Ich bringe immer (!) meinen eigenen Amp und meine eigene Box mit. Viele der Kollegen vor Ort halten mich wahrscheinlich für komplett bescheuert, weil es mir nicht zuviel Mühe macht, das ganze Geraffel zu schleppen. Aber das ist mir die Sache absolut wert. Ich will auch auf Sessions nicht mit irgendeinem Sound vor mich hinschrammeln oder mir mit einem öden Klang den Arsch abspielen. Das macht mir einfach keinen Spaß. Ich will auch auf Session meinen Sound. Und die Resonanz des Publikums bestätigt mir bei jedem (Session-) Gig, dass es versteht, worum es mir dabei geht. Und mein "Traum-Sound" kommt aus meinen Traum-Amps: einem Dumble Overdrive 100 W und einem Two Rock 10th Anniversary 100 W. In ein paar Monaten bekomme ich aus den Staaten noch einen Bludo-Drive - und dann brauche ich mir in diesem Leben keinen neuen Amp mehr kaufen!
Verträumte Grüße

Markus


...da will ich jetzt aber augenblicklich Soundbeispiele hören! Ein ziemlich teurer Traum...
...und hier noch die Antithese (sprich ein Amp nach meinem schon beschriebenen Beuteschema):

http://img825.imageshack.us/i/ampegj12r.jpg/

...gerade für 99 Euro erworben, und der klingt super!!!


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