Vahlbruch line-driver
Verfasst: Mo 5. Dez 2011, 18:52
Heute habe ich zum ersten Mal einen Line Driver auf mein Stressbrett geschraubt.
Ihr wisst ja besser als ich: dieses Gerät verwandelt ein hochohmiges (Gitarren)Signal in ein niederohmiges.
Soll für komplexe Tretmienen-Setups eine Aufklärung der akustischen Verhältnisse bringen;
ausserdem kann ein LD die dämpfende Wirkung langer Kabel zwischen Gitarre und Amp entkrampfen.
Ich hatte den LD am Anfang der Signalkette, dann ins RMC Wha, dann in ein Octavia Fuzz, in den Jaques Fat Burner (Comp) in den Saphirre drive und zuletzt bin ich in die "Box o' Me'al". Amp war der Matschlose mit 2x12er Gold alnico/G12H30 Heritage
Zuerst war es für mich schwer auszumachen, ob ich einen Unterschied wahrnehme; nach ein bisschen hin- und hergestecke war ich mir aber sicher, ein "klareres Signal" durch den LD zu bekommen.
Das "klärende" passiert wohl eher bei den Phasenschweinereien, die eben lange FX Ketten so mit sich bringen; der Ton wird nicht etwa
höhenbetonter, sondern . . . hm . . klarer; dabei aber nicht "enger" oder "kleiner" (weil sich ja, wie man meinen könnte durch die Phasenverschiebungen die ohne LD mehr oder weniger entstehen unter Umständen im musikalischen Sinn interessante Artefakte einstellen . . ),
nein: der Ton wird auch mit Zerrern jeglicher Art "musikalischer", sprich auch die Zerrer reagieren etwas anders als vorher; "genauer" irgendwie.
Es ist schwer zu beschreiben, ich habe mich jedenfalls dazu entschlossen, den Linedriver zu behalten.
Vielleicht um mein Gewissen zu beruhigen. Sei's drum.
Irgendwie fühlt es sich "besser" an mit. Glaube nicht, daß es Einbildung ist, aber der Effekt ist zumindest nicht vordergründig oder dramatisch.
Ausserdem gibt es eine tatsächlich geräuschlose Muteschaltung und einen Tuner Ausgang, an den auch ein zweiter Amp angeschlossen werden kann. Muss ich noch probieren, ob da Brummschleifen entstehen.
Ihr wisst ja besser als ich: dieses Gerät verwandelt ein hochohmiges (Gitarren)Signal in ein niederohmiges.
Soll für komplexe Tretmienen-Setups eine Aufklärung der akustischen Verhältnisse bringen;
ausserdem kann ein LD die dämpfende Wirkung langer Kabel zwischen Gitarre und Amp entkrampfen.
Ich hatte den LD am Anfang der Signalkette, dann ins RMC Wha, dann in ein Octavia Fuzz, in den Jaques Fat Burner (Comp) in den Saphirre drive und zuletzt bin ich in die "Box o' Me'al". Amp war der Matschlose mit 2x12er Gold alnico/G12H30 Heritage
Zuerst war es für mich schwer auszumachen, ob ich einen Unterschied wahrnehme; nach ein bisschen hin- und hergestecke war ich mir aber sicher, ein "klareres Signal" durch den LD zu bekommen.
Das "klärende" passiert wohl eher bei den Phasenschweinereien, die eben lange FX Ketten so mit sich bringen; der Ton wird nicht etwa
höhenbetonter, sondern . . . hm . . klarer; dabei aber nicht "enger" oder "kleiner" (weil sich ja, wie man meinen könnte durch die Phasenverschiebungen die ohne LD mehr oder weniger entstehen unter Umständen im musikalischen Sinn interessante Artefakte einstellen . . ),
nein: der Ton wird auch mit Zerrern jeglicher Art "musikalischer", sprich auch die Zerrer reagieren etwas anders als vorher; "genauer" irgendwie.
Es ist schwer zu beschreiben, ich habe mich jedenfalls dazu entschlossen, den Linedriver zu behalten.
Vielleicht um mein Gewissen zu beruhigen. Sei's drum.
Irgendwie fühlt es sich "besser" an mit. Glaube nicht, daß es Einbildung ist, aber der Effekt ist zumindest nicht vordergründig oder dramatisch.
Ausserdem gibt es eine tatsächlich geräuschlose Muteschaltung und einen Tuner Ausgang, an den auch ein zweiter Amp angeschlossen werden kann. Muss ich noch probieren, ob da Brummschleifen entstehen.