the beast

pipilotta

the beast

Beitragvon pipilotta » Fr 30. Mär 2012, 21:59

Ich bin heute einmal in den "Genuss" gekommen, einen LaBoga "the beast" testen zu dürfen.
Himmel... Was für ne Zerre :aah:
Ich habe noch keinen Amp mit so viel Gain in der Vorstufe gehört. Das war schon regelrecht unnormal... :bang:
Selbst bei Neun Uhr Drive/Gain Regler Position ging das Teil ab wie sonst nochwas. Sowas ist ja nicht Jedermanns Sache (so brachial mag ich es selber ja auch nicht), aber meine Fresse... DER konnte zerren. :tongue2:
Und auch der Clean-Channel war nicht zu verachten.

Aber wer um Alles in der Welt brauch so viel Zerre.....?????

Schnabelrock

Re: the beast

Beitragvon Schnabelrock » Fr 30. Mär 2012, 22:38

das kann ich Dir jetzt so spontan auch nicht sagen ;)

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Re: the beast

Beitragvon Aldaron » Fr 30. Mär 2012, 22:53

...Laboga... klasse Firma! Der Mr. Hector... Irgendwann werde ich schwach werden. Einfach nur um ihn zu besitzen. Hatte den mal leihweise für nen Gig. Geiles Zeug.

mario12775

Re: the beast

Beitragvon mario12775 » Sa 31. Mär 2012, 13:18

Ich finde den Sound irgendwie auch genial!
Ich hab ihn hier mal als Demo aufgenommen: http://recording-tube-amp.blogspot.de/p/laboga.html

:guitar1: Mario

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Re: the beast

Beitragvon Speed » Sa 31. Mär 2012, 16:33

Hm, hatte das Beast auch mal probegespielt. Fand den Klang allerdings zu metal-mäßig. Der Engl Gigmaster, der mich jetzt sehr glücklich macht, hat auch enorme Gain-Reserven (wer's denn braucht), klingt dabei aber m.E. deutlich kultivierter. Und hat nen Einschleifweg.

Außerdem finde ich das Preisniveau von Laboga unverschämt, wenn man denkt, dass die in Polen produzieren und (mindestens) die gleichen Preise aufrufen wie Made in Germany, UK oder USA.

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Re: the beast

Beitragvon Mr Knowitall » So 1. Apr 2012, 18:08

mario12775 hat geschrieben:Ich finde den Sound irgendwie auch genial!
Ich hab ihn hier mal als Demo aufgenommen: http://recording-tube-amp.blogspot.de/p/laboga.html

:guitar1: Mario



Schon wieder diese Simulation! :roll:

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Re: the beast

Beitragvon blueelement » Mo 2. Apr 2012, 11:08

tut mir Leid, aber solche Sounds sind einfach nur "tricky" ! Klingt alles sehr klinisch und unecht, naja wer damit glücklich wird soll glücklich sein ;)

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Re: the beast

Beitragvon Mr Knowitall » Mo 2. Apr 2012, 11:10

Über den tatsächlichen Sound von dem amp sagt das ungefähr NADA!

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Re: the beast

Beitragvon blueelement » Mo 2. Apr 2012, 11:24

Mr Knowitall hat geschrieben:Über den tatsächlichen Sound von dem amp sagt das ungefähr NADA!


es ist immer das gleiche, wenn Amps speziell mit Gain extrem aufgeblasen werden, dann ist es einfach zu viel des guten und klingt nur mehr Sch.... :zzz:

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Re: the beast

Beitragvon Mr Knowitall » Mo 2. Apr 2012, 11:34

Keine Ahnung, ich habe noch nie so einen Amp besessen.

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Re: the beast

Beitragvon Aldaron » Mo 2. Apr 2012, 12:27

Den Vergleich kann man ja leicht machen. Je mehr Zerre man in den Sound packt, desto "leiser" klingt der Amp im Mix. So empfinde ich das zumindest. Lieber weniger Zerre und dafür doppeln. Klingt härter. Und man wird sich wundern, welche Amps plötzlich auch für härtere Musik funktionieren.

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Re: the beast

Beitragvon blueelement » Mo 2. Apr 2012, 12:31

Aldaron hat geschrieben:Den Vergleich kann man ja leicht machen. Je mehr Zerre man in den Sound packt, desto "leiser" klingt der Amp im Mix. So empfinde ich das zumindest. Lieber weniger Zerre und dafür doppeln. Klingt härter. Und man wird sich wundern, welche Amps plötzlich auch für härtere Musik funktionieren.


"leiser" ist eh schon vorsichtig ausgedrückt, man könnte auch "sehr verwaschen" sagen :mrgreen:
Für Leadsounds steht mein Gainpoti max. zwischen 12 und 13h Stellung, setzt sich im Mix hervorragend durch und brauch nix doppeln :up:

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Re: the beast

Beitragvon Aldaron » Mo 2. Apr 2012, 12:42

Doppeln is immer geil. ;) Naja, ich sprech vom Metal. Da wird oft die Spur auch vierfach mit unterschiedlichen Sounds aufgenommen. Klingt fett. Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=RBOu_tWJVC0

Schon zweimal live erlebt. Der Herr Romeo hat kaum Zerre im Sound. Man glaubt es kaum.

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Re: the beast

Beitragvon blueelement » Mo 2. Apr 2012, 12:47

Aldaron hat geschrieben:Doppeln is immer geil. ;) Naja, ich sprech vom Metal. Da wird oft die Spur auch vierfach mit unterschiedlichen Sounds aufgenommen. Klingt fett. Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=RBOu_tWJVC0

Schon zweimal live erlebt. Der Herr Romeo hat kaum Zerre im Sound. Man glaubt es kaum.


stimmt schon, im Metal ist das üblich und nicht nur dort, da geht es aber meistens um das berühmte Rhytmusbrett, ist aber nicht ganz meine Baustelle ;)

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Re: the beast

Beitragvon Aldaron » Mo 2. Apr 2012, 12:49

Ich finds auch geil die Leads zu doppelt. Ist auch bei obigem Album so gemacht worden. Klingt schön voll und eigen.

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Re: the beast

Beitragvon blueelement » Mo 2. Apr 2012, 12:57

Aldaron hat geschrieben:Ich finds auch geil die Leads zu doppelt. Ist auch bei obigem Album so gemacht worden. Klingt schön voll und eigen.


sicher, hat seinen Reiz und klingt wie man so schön sagt "richtig fett" will ich auch nicht schlecht reden und hat seine Berechtigung, obwohl der Sound von z.B. Garry Moore ist mir dann doch etwas sympathischer :-)
( ich bleib halt ein unverbesserlicher Nostalgiker :mrgreen: )

pipilotta

Re: the beast

Beitragvon pipilotta » Mi 4. Apr 2012, 22:50

Ich wollte ja nur zum Ausdruck bringen, dass ich das Zerrpotential in der Kiste als unfassbar hoch empfand. Und ich fand es trotzdem nicht matschig, sondern äußerst differenziert für so viel Gain.
Mein persönlicher Geschmack ist das eher nicht, mir ist das dann doch zuviel. Aber der Amp klingt... Meiner Meinung nach einfach mal gut.
Der obige YT Clip gibt nicht wirklich das wieder, wie der Amp in "natura" klingt.
Gespielt habe ich ihn auf einer 2x12er mit V30 und das klang einfacht gut für mich...

Der Gigmaster von ENGL ist da eine ganz andere Hausnummer und lange nicht so potent.

Darthie

Re: the beast

Beitragvon Darthie » Mo 16. Apr 2012, 14:32

Speed hat geschrieben:Außerdem finde ich das Preisniveau von Laboga unverschämt, wenn man denkt, dass die in Polen produzieren und (mindestens) die gleichen Preise aufrufen wie Made in Germany, UK oder USA.


Wenn man wegwill vom Billig-Image, darf man keine Billig-Preise verlangen.
Ausserdem liegt doch Made in USA als Qualitätsmerkmal in der Rangfolge deutlich unter Made in Poland.

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Re: the beast

Beitragvon Aldaron » Mo 16. Apr 2012, 15:44

Zum Preisnivea muss ich ja doch was sagen: Hatte den Mr. Hector mal hier von einem Kumpel blablabla hab damit nen GIG gespielt blabla...

Und: Wenn ich diesen amerikanischen Recti-Sound will, würde ich den sogar einem Mesa Boogie vorziehen! Außerdem ist der immernoch günstiger als ein entsprechender Rectifier. Nur mal so. Wenn man von Produkten aus Ostblockländern nur billigste Preise erwarten, darf man gleichzeitig nicht die höchsten Ansprüche an Qualität stellen. Oder schonmal nen Dacia mit nem Audi verglichen?

Grüße!

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Re: the beast

Beitragvon Speed » Mo 16. Apr 2012, 22:51

Preisniveau:
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich (Audi und Dacia).
Oder warum produziert Audi auch in Bratislava?

Mir geht es um Folgendes:

Produkt aus Land A
Preis 1000 EUR, Qualität 1A, Lohngefüge 100%
Produkt aus Land B
Preis 1000 EUR, Qualität 1A, Lohngefüge 30%

Soll heißen, der Produzent in Land B hat eine deutlich höhere Marge (gesetzt den Fall, er produziert genauso effektiv wie der in Land A).
Bin da etwas empflindlich, da ich in Polen lebe und weiß, was die Leute hier verdienen.

Und nee, billiger zu sein als Mesa Boogie hat nichts mit Billigimage zu tun


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