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Metronome

Verfasst: Mi 30. Mai 2012, 14:22
von Basslümmel
Brauche mal Tipps für einen Metronom. Zu Hause mache ich das über den Rechner, möchte aber einen von diesen Batterierbetriebenen für unterwegs und im Büro. Hat irgendjemand gute Erfahrungen mit so einem Teil? Preisvorstellungen liegt bei ca 30 Eur. Gibt es dafür was anständiges?

:thanx: Lümmel

Re: Metronome

Verfasst: Mi 30. Mai 2012, 14:26
von Darthie
Korg TM-40.

Das habe ich (u.a.).

http://www.thomann.de/de/korg_tm40sl.htm

Genau Deine Preisklasse. Inkl. Tuner.

Re: Metronome

Verfasst: Mi 30. Mai 2012, 14:36
von Basslümmel
Schon mal vielen Dank. So ein ähnliches Teil hatte ich vor kurzem in der Hand gehabt, beim kleinen Musikhöker um die Ecke und der war preislich bei der UVP 39 Eur.

Re: Metronome

Verfasst: Mi 30. Mai 2012, 14:40
von raana3800+
Echte Rocka spielen aber ohne.

Re: Metronome

Verfasst: Mi 30. Mai 2012, 14:44
von Markus
raana3800+ hat geschrieben:Echte Rocka spielen aber ohne.



Genau, die ganz Echten haben die 4/4 im Blut - alles, was so zwischen 68 und 208 bpm "schwankt" :laughter:

Re: Metronome

Verfasst: Mi 30. Mai 2012, 14:54
von Basslümmel
Am Sonntag hatte ich wohl 1,8 im Blut :sick:

Re: Metronome

Verfasst: Mi 30. Mai 2012, 15:07
von Markus
Basslümmel hat geschrieben:Am Sonntag hatte ich wohl 1,8 im Blut :sick:



Das Problem ist ja immer: Der Pegel ist nicht stabil - wie das Timing bei einer Amateurband :wallbash:

Re: Metronome

Verfasst: Mi 30. Mai 2012, 15:20
von Josef K
Das App 'Robotic Guitarist' für Smartphones ist kostenlos und gut.....

Re: Metronome

Verfasst: Mi 30. Mai 2012, 15:34
von Basslümmel
Habe bisher nur ein Phone zum Telefonieren und das soll auch so bleiben :dontknow: Trotzdem Danke für den Tipp

Re: Metronome

Verfasst: Mi 30. Mai 2012, 15:36
von Basslümmel
Markus hat geschrieben:
Basslümmel hat geschrieben:Am Sonntag hatte ich wohl 1,8 im Blut :sick:



Das Problem ist ja immer: Der Pegel ist nicht stabil - wie das Timing bei einer Amateurband :wallbash:



Naja....beim einschenken war der Pegel stabil und nicht nur der Pegel ;)

Re: Metronome

Verfasst: Mi 30. Mai 2012, 16:31
von Läster Paul
Sowas ähnliches in der Preisklasse tuts vollkommen:
http://www.thomann.de/de/search_dir.htm ... nom&oa=pra

Hab so ein ähnliches Teil wie das HB, reicht.

Re: Metronome

Verfasst: Do 31. Mai 2012, 21:30
von Cat Carlo
Hallo Bümei,

ich hab' sowas:

http://www.thomann.de/de/korg_kdm2.htm

Da kann man den Takt einer Aufnahme auch "mittasten" und er sagt Dir, wie schnell das Stück ist. Einziger Nachteil: Man vergißt das Ding auszuschalten, also nicht nur anhalten! Dann frisst es Batterien.

Gruß vom Kater

P.S.: Hat Dir der Schlagzeuger wieder gesagt, deine 1 wäre eine Synkope?

Re: Metronome

Verfasst: Do 31. Mai 2012, 22:29
von pipilotta
Also mein Tip ist es, ein Metronom zu "klangtesten". Das klingt jetzt erstmal albern, aber diese nervigen Billigteile mit noch viel nervigeren Billigpiepton sind ein sicherer Weg dahin, das ohnehin schon lästige Üben mit dem "klick" noch lästiger zu machen.

Der Klang sollte, meiner Meinung nach "hölzern" sein, mit etwas Bauch, ähnlich dem Sound, den Klanghölzer machen. Von den ganzen Sonderfunktionen halte ich auch nichts.
Ein "klick" ist nur der "rhythmische Schiedsrichter". Den Takt und die Rhythmik bestimmst Du bzw. wird durch das Stück vorgegeben.
Demnach versklavt man sich unnötig, wenn man sich Taktarten voreinstellt, bei dem die "1" dann anders klingt als sie restlichen Schläge. Das trägt, meiner Meinung nach, nicht wirklich etwas zur rhythmischen Selbsständigkeit bei.
Auch die Möglichkeiten, verschiedene Notenwerte einzustellen, helfen einem nicht unbedingt dabei ein gutes Gefühl für die Selbigen zu entwickeln.

Also, robust, laut, einfach zu bedienen und mit einen angenehmen Ton, der nicht nervt.
Ich verwende seit Jahren das hier:

http://www.google.de/products/catalog?h ... CG8Q8wIwAQ

Klingt, ist laut und hält ewig...

Re: Metronome

Verfasst: Mi 7. Nov 2012, 19:31
von Dregen
raana3800+ hat geschrieben:Echte Rocka spielen aber ohne.


Mit ohne heißt das. Besser is aber.

Re: Metronome

Verfasst: Mi 7. Nov 2012, 21:00
von Tom
pipilotta hat geschrieben:Ein "klick" ist nur der "rhythmische Schiedsrichter". Den Takt und die Rhythmik bestimmst Du bzw. wird durch das Stück vorgegeben.
Demnach versklavt man sich unnötig, wenn man sich Taktarten voreinstellt, bei dem die "1" dann anders klingt als sie restlichen Schläge. Das trägt, meiner Meinung nach, nicht wirklich etwas zur rhythmischen Selbsständigkeit bei.
Auch die Möglichkeiten, verschiedene Notenwerte einzustellen, helfen einem nicht unbedingt dabei ein gutes Gefühl für die Selbigen zu entwickeln.


Das ist objektiv wahr, vollkommen richtig und sehr, sehr entscheidend meiner Meinung nach!

Re: Metronome

Verfasst: Do 8. Nov 2012, 17:00
von tortitch
Tom hat geschrieben:
pipilotta hat geschrieben:Ein "klick" ist nur der "rhythmische Schiedsrichter". Den Takt und die Rhythmik bestimmst Du bzw. wird durch das Stück vorgegeben.
Demnach versklavt man sich unnötig, wenn man sich Taktarten voreinstellt, bei dem die "1" dann anders klingt als sie restlichen Schläge. Das trägt, meiner Meinung nach, nicht wirklich etwas zur rhythmischen Selbsständigkeit bei.
Auch die Möglichkeiten, verschiedene Notenwerte einzustellen, helfen einem nicht unbedingt dabei ein gutes Gefühl für die Selbigen zu entwickeln.


Das ist objektiv wahr, vollkommen richtig und sehr, sehr entscheidend meiner Meinung nach!


Gerade über den Beitrag hatte ich a bisserl gegrübelt und nun attestierst du so mirnixdirnix Wahrheit. Ich bin eigentlich ganz dankbar ,dass mir mein Metronom die Eins serviert. Sonst wüsste ich ja gar nicht, ob ich sie verloren hab oder nicht. Und auch das mit den Notenwerten leuchtet mir noch nicht recht ein.
Lieber Gruß
T.

Re: Metronome

Verfasst: Do 8. Nov 2012, 17:59
von raana3800+
Ich weiss nicht, ob es in diesem, oder dem anderen Metronomfaden schon steht, oder ob gar das eben hier mit der Versklavung schon widerlegt werden sollte:

Es gibt ja diesen Tipp, dass man nicht 1 2 3 4 1 2 3 4 einstellen soll, sondern aufs halbe Tempo.
Dann zählt man diese (gleich lauten) Schläge als 2 und 4. Dann steigt man auf MIT diesen 2en und 4en auf die fehlenden 1 2 3 4 ein, das Metronom spielt also quasi die 2 und 4, die 1 denkt/fühlt/spielt man dann aber selber.

Mir hat das auf jeden Fall sehr viel gebracht.
Wenn man da irgendeinen groove zu, oder meinetwegen gegen spielt, fängt es tatsächlich irgendwann an zu grooven, was es bei der sklavischen 1 vll. nicht getan hätte.
Ist dann ja auch irgendwie wie ne snare.

Und ich denke, dass man sowieso erstmal genau auf irgendwelchen Beats spieln können sollte, bevor man anfängt irgendwelche freieren sachen wie laid back oder sowas versuchen sollte.

Aber ich denke ja auch, dass man ein Mindestmaß an Harmonielehre etc kennen sollte ........ blaablablaaaaaaa :zzz:

Re: Metronome

Verfasst: Do 8. Nov 2012, 18:28
von tortitch
Die Übung mit der 2 und der 4 kenne ich.
Ich dachte jetzt allerdings auch nicht unbedingt an Vierviertel-Takt.

Re: Metronome

Verfasst: Do 8. Nov 2012, 21:16
von buttrock
raana3800+ hat geschrieben:
Es gibt ja diesen Tipp, dass man nicht 1 2 3 4 1 2 3 4 einstellen soll, sondern aufs halbe Tempo.
Dann zählt man diese (gleich lauten) Schläge als 2 und 4. Dann steigt man auf MIT diesen 2en und 4en auf die fehlenden 1 2 3 4 ein, das Metronom spielt also quasi die 2 und 4, die 1 denkt/fühlt/spielt man dann aber selber.

Mir hat das auf jeden Fall sehr viel gebracht.
Wenn man da irgendeinen groove zu, oder meinetwegen gegen spielt, fängt es tatsächlich irgendwann an zu grooven, was es bei der sklavischen 1 vll. nicht getan hätte.
Ist dann ja auch irgendwie wie ne snare.


grade mal ausprobiert, funktioniert prima :up: