Ibanez TSA 15 Head
Verfasst: Do 16. Dez 2010, 12:46
Und hier, meine Damen und Herren, präsentiere ich Ihnen das Ergebnis meiner "Amp für daheim-Suche".
Dieser putzelige kleine Kerl wohnt nun bei uns macht wohlig Krach.
http://www.ibanez.co.jp/world/country/f ... rmany.html
Dann bitte unten bei New Products gucken.
Mir waren bei der Suche folgende Dinge wichtig: mehr als 10 Watt, muss lange clean bleiben und Effekte mögen, Klangregelung, vollwertiger 16 Ohm Ausgang.
Das haben wir nun alles und noch ein bisschen mehr.
Der Amp leistest wahlweise 5 oder 15 Watt, bleibt bis kurz vor Anschlag clean, ist in Bässen und Höhen regelbar, hat 5(!) Speakeranschlüsse und mag Effekte sehr.
Dazu gleich mehr....
Dieser Verstärker verfügt über einen eingebauten, schaltbaren Tubescreamer (oh Menno...langweiligster Verzerrer der Welt, werden jetzt einige sagen, aber langsam Kollegen). Dieses Feature ist meiner Meinung nach aus folgenden Gründen der Hit: Unser Tuby sitzt wie das erste Effektgerät einer Kette vor (!)
dem eigentlichen Amp. Zwischen dem Tubescreamer Schaltkreis und der Eingangstufe des Amps liegt der Effektweg.
Was sagt uns das? Na, ganz einfach! Wir können ohne Pegelproblem ganz normale Stomboxes und ein komplettes Effektboard damit einschleifen
und haben quasi ein "Schweizer Messer" an erster Stelle. Der Tubescreamer kann z.B. lauter machen, einen zweiten Verzerrer anblasen
oder einen zweiten Verzerrer entsaften, alleine für Verzerrung sorgen....danach hübschen z.B. etwas Chorus oder Delay den Sound auf.
Und, es kommt noch besser, es gibt auch noch einen ebenfalls schaltbaren 6 dB Boost, der die ganze Sache dann für' Solo anhebt.
Aber gucken wir uns den Amp mal ohne diese fabelhafte Einschleifmöglichkeit an.
Gitarre rein, an Volume, Bässen und Höhen gedreht....mein Standard-Cleansound-Test ist der: ich spiele das Intro von "One" von U2.
Erklärt mich für blöde, aber ich habe das Gefühl, wenn Leer- und gegriffene Saiten
zueinander konsonant klingen, ist alles fein. So auch hier.
Mit Volume voll auf und Humbucker hat man etwas (!) crunch, mit dem 6db
Boost etwas mehr crunch. Ist aber weit entfernt von jeglicher Rock Attitüde.
Tubescreamer an....wie sich ein solches Teil vor einem Röhrenamp anhört weiß
jeder und der gefürchtete Bassklau ist hier sogar von Vorteil, da die zerrende
Endstufe massive Bässe liefert, damit es nicht zu dünn wird, drehen wir einfach
den Bassregler etwas weiter auf. Gain Level knapp unter Rockbrett.
Aber das macht ja nix...wir haben ja noch den Loop. Dort hinein hängen wir
mal eine Box of Rock und siehe da....(Danke, Peter, für den Tipp) in Kombination
mit dem Tubescreamer haben wir nun das volle Programm von ganz leicht angezerrt
bis Rockbrett und dem Fuß. Toller Amp, wenn man mich fragt.
Außerdem....er klingt schon trocken, also ohne jegliche Delay und Reverb Zugaben,
raumgreifend und voll. Der Loop ist übrigens völlig problemlos...mein ZCat
Delay und ein Digitech Reverb funktionieren wie geschmiert.
Zur meine Zwecke: Volltreffer
Getestet mit Strat und Les Paul, Boxen mit Eminence Wizard und Eminence V12
Grüsse
M!
Dieser putzelige kleine Kerl wohnt nun bei uns macht wohlig Krach.
http://www.ibanez.co.jp/world/country/f ... rmany.html
Dann bitte unten bei New Products gucken.
Mir waren bei der Suche folgende Dinge wichtig: mehr als 10 Watt, muss lange clean bleiben und Effekte mögen, Klangregelung, vollwertiger 16 Ohm Ausgang.
Das haben wir nun alles und noch ein bisschen mehr.
Der Amp leistest wahlweise 5 oder 15 Watt, bleibt bis kurz vor Anschlag clean, ist in Bässen und Höhen regelbar, hat 5(!) Speakeranschlüsse und mag Effekte sehr.
Dazu gleich mehr....
Dieser Verstärker verfügt über einen eingebauten, schaltbaren Tubescreamer (oh Menno...langweiligster Verzerrer der Welt, werden jetzt einige sagen, aber langsam Kollegen). Dieses Feature ist meiner Meinung nach aus folgenden Gründen der Hit: Unser Tuby sitzt wie das erste Effektgerät einer Kette vor (!)
dem eigentlichen Amp. Zwischen dem Tubescreamer Schaltkreis und der Eingangstufe des Amps liegt der Effektweg.
Was sagt uns das? Na, ganz einfach! Wir können ohne Pegelproblem ganz normale Stomboxes und ein komplettes Effektboard damit einschleifen
und haben quasi ein "Schweizer Messer" an erster Stelle. Der Tubescreamer kann z.B. lauter machen, einen zweiten Verzerrer anblasen
oder einen zweiten Verzerrer entsaften, alleine für Verzerrung sorgen....danach hübschen z.B. etwas Chorus oder Delay den Sound auf.
Und, es kommt noch besser, es gibt auch noch einen ebenfalls schaltbaren 6 dB Boost, der die ganze Sache dann für' Solo anhebt.
Aber gucken wir uns den Amp mal ohne diese fabelhafte Einschleifmöglichkeit an.
Gitarre rein, an Volume, Bässen und Höhen gedreht....mein Standard-Cleansound-Test ist der: ich spiele das Intro von "One" von U2.
Erklärt mich für blöde, aber ich habe das Gefühl, wenn Leer- und gegriffene Saiten
zueinander konsonant klingen, ist alles fein. So auch hier.
Mit Volume voll auf und Humbucker hat man etwas (!) crunch, mit dem 6db
Boost etwas mehr crunch. Ist aber weit entfernt von jeglicher Rock Attitüde.
Tubescreamer an....wie sich ein solches Teil vor einem Röhrenamp anhört weiß
jeder und der gefürchtete Bassklau ist hier sogar von Vorteil, da die zerrende
Endstufe massive Bässe liefert, damit es nicht zu dünn wird, drehen wir einfach
den Bassregler etwas weiter auf. Gain Level knapp unter Rockbrett.
Aber das macht ja nix...wir haben ja noch den Loop. Dort hinein hängen wir
mal eine Box of Rock und siehe da....(Danke, Peter, für den Tipp) in Kombination
mit dem Tubescreamer haben wir nun das volle Programm von ganz leicht angezerrt
bis Rockbrett und dem Fuß. Toller Amp, wenn man mich fragt.
Außerdem....er klingt schon trocken, also ohne jegliche Delay und Reverb Zugaben,
raumgreifend und voll. Der Loop ist übrigens völlig problemlos...mein ZCat
Delay und ein Digitech Reverb funktionieren wie geschmiert.
Zur meine Zwecke: Volltreffer
Getestet mit Strat und Les Paul, Boxen mit Eminence Wizard und Eminence V12
Grüsse
M!