Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Nicknack

Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Nicknack » So 24. Feb 2013, 00:08

Motiviert durch Eindrücke und Gespräche in der realen Welt habe ich in den letzten Tagen viel über Amp-Modifikationen nachgedacht.
Als Lötkolben-Analphabet natürlich nicht rein technisch und im Detail, sondern mehr grundsätzlich.

Ich besitze ja ein paar mehr Amps und die tun auch alle fein, was sie sollen.
Manche davon sind schon ganz schön alt und mittlerweile gesuchter und entsprechend wertvoller geworden.
Aber manche könnten besser oder anders klingen oder komfortabler benutzbar sein, wenn ...
Und da geht's los.

Rein elektrische Mods gehen ja (wenn sachgerecht ausgeführt) unblutig ab:
- hier und dort einen Widerstand o.ä. tauschen,
- die Schaltung verändern,
- irgendwelche Vorspannungen der Röhren anders einstellen,
- Umbau von DIN-Dioden-Eingangsbuchsen oder DIN-Lautsprecherbuchsen auf 6,3mm-Klinken-Standard (ok, die Nieten zur Befestigung wären dann nicht mehr original - man reiche mir die Tränenvase).

Diese Modifikationen sind reversibel.
Da dokumentiere ich die Änderung genau, bewahre die Originalteile auf, und gut isses.
Im Falle des Widerverkaufs kann man dem Neubesitzer Dokumentation und ggf. Teile mitgeben, wenn er den Amp so modifiziert mag und die Modifikation nicht als Preisdrücker benutzen möchte.
Wenn man hingegen auf Original-Fetischisten als Käufer abzielt, muss der Amp eben vor dem Verkauf rückgebaut werden.

Was aber ist mit Mods, die einen irreversiblen Eingriff in das Gerät und/oder das Gehäuse erfordern?
Da sträubt sich was bei mir.
Ich freue mich, wenn ich einen alten Verstärker sehe oder angeboten bekomme, der gut gepflegt und unverbastelt ist.
Auch dem Wert ist das sicher zuträglich.
[Edit]Zudem ist es ja so, dass sich der Designer bei den meisten Amps ja etwas dabei gedacht hat, ihn so zu bauen, wie er ihn gebaut hat. Also nicht nur technisch, sondern auch klanglich. Teilweise sind Amps udn Instrumente ja auch ein klanghistorisches Zeugnis.
Davor habe ich gern so ein bisschen Respekt.
Dinge eben mal so sein lassen, wie sie sind, ihre Eigenarten wertschätzen, Stärken und Schönes lieben, Schwächen verzeihen (auch Menschen gegenüber was Feines).
Zudem: wenn der Amp nun nicht so klingt, wie er klingen soll, dann kauf Dir doch'n anderen - rate ich ja auch immer gern, wenn ich gefragt werde.[/Edit]

Andererseits gibt es eben Modifikationen, die den Praxiswert eines Amps erheblich erhöhen und ohne irreversible Veränderungen nicht machbar sind. Ich denke an:
- Einbau eines Lautsprecher-Impedanzwahlschalters, um bei Verwendung von externen Boxen verschiedene OT-Ausgänge ohne Lötarbeiten oder kryptische (und wenig betriebssichere) Kabeladapter nutzen zu können.
- Einbau eines Einschleifweges (zusätzliche Bohrungen im Chassis für die Buchsen)
- Einbau zusätzlicher Vorstufenröhren (Bohrungen zur Montage zusätzlicher Röhrensockel, zusätzliche(s) Poti(s))
- Änderung der/Einbau einer Klangregelung (zusätzliche Bohrungen im Chassis für die Potis)

All das "versaubeutelt" ja das Originalgehäuse und das Originalchassis.
Das Buchsen-Zeug könnte man ja noch an der hinteren Gehäusewand anbringen. Dazu würde ich mir dann eine neue zusägen und schmuck verkleiden.
Die alte käme eben in den Keller zu den anderen Ampteilen.
Kann man machen, aber ich finde es nicht recht sauber und teilweise auch technisch kritisch (Kabelwege, evtl. Hochspannung uaaaaahhh).

Wie denkt ihr über so etwas?
Alte Schätzchen und Schätze lieber nur reversibel modden oder das machen, was der Sound(wunsch) verlangt und scheiss auf Wert und Collectibilty?

Cheers,

Nick

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Zakk
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Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Zakk » So 24. Feb 2013, 02:11

Ganz ehrlich? Wenn es ein Vintage Amp ist, würde ich es nicht machen...

Sag ich jetzt. Kann sich aber auch ändern.

Nicknack

Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Nicknack » So 24. Feb 2013, 04:34

Hi Zakk,
ja sicher ganz ehrlich - wozu sollte es sonst gut sein?
;)

Dann mal als offene Frage:
Was ist (für Dich, und natürlich auch andere, die sich angesprichen fühlen) Vintage?
Einfach alt?
Alt und selten?
Oder muss es alt und bekanntermaßen/anerkannt geil und dann noch möglichst selten sein
(alte Vöxe, Marshalls, Fenders, Ampegs, Supros, Gibsons, Oranges, Hiwatts etc.)?

Schönen Sonntag,

Nick

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Mr Knowitall
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Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Mr Knowitall » So 24. Feb 2013, 09:28

Kommt drauf, ob man ein Sammler ist und den Wert erhalten will.

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Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Zakk » So 24. Feb 2013, 09:33

Es ist halt ne Typenfrage. Ich stell mich persönlich sehr an mit meinem Zeugs. Die beiden alten Marshalls, die jetzt nicht superalt sind, aber eben schon vintage (Mitte 70er) setze ich nur moderat ein. Irgendwo stehen lassen, kommt für mich nicht in Frage.

Was ich machen würde, wäre ne Replik (TAD oder Ceriatone) zu modden.

Ob etwas reversibel ist, entzieht sich in der Regel meiner Kenntnis. Klar, Teile wie der AU usw. kann mann austauschen. Aber auf der Platine rumlöten kann auch nicht jeder (wenn er denn eine Platine hat).

Gruß Zakk

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Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Mr Knowitall » So 24. Feb 2013, 09:40

Du musst unbedingt aufhören mit diesem sentimentalen Unfug! Learn to hate like I do!

Markusaldrich

Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Markusaldrich » So 24. Feb 2013, 12:13

Wenn du mehrere Amps besitzt solltest du dir die Frage stellen wie oft und wofür benutzt du die Amps. Hast du einen "modernen" Hauptamp mit dem du die meiste Zeit spielst (hier geht`s hauptsächlich für Live)? Werden die alten Schätzchen nur für`s Studio gebraucht? Dann brauchst du z.B. keinen Einschleifweg,der aber Live sehr sinnvoll ist. Grundsätzlich würde ich die alten Teile so lassen wie sie sind,denn wenn du an allen was modifizierst kommst du allein von den Kosten her schon bald auf einen neuen Amp,der vielleicht genau das hat was du brauchst. Selbst bei Modifikation,die Rückgängig gemacht werden können wird beim Verkauf der Preis gedrückt ( die Lötstelle ist ja neu ;-) )

Gruß
Markus

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Bierschinken
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Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Bierschinken » So 24. Feb 2013, 13:18

Moin,

mal die, private, Meinung von jemandem der sowas macht.

Ich würde einen Amp nur modifizieren lassen, wenn ich mir lange darüber Gedanken gemacht habe und ich mir sicher bin, dass der Amp dann genau dem entspricht, was ich mir vorstelle.
Dazu gehört auch, dass ich den Kontakt mit demjenigen aufsuche, der das durchführen soll und nur wenn ich mit ihm auf einer Wellenlänge liege und das Gefühl habe, bei jemand komptentes zu sein, würde ich es machen lassen.

Warum soll ich nicht einen 1964 Deluxe Reverb z.b. mit einem zusätzlichen Mittenpoti modifizieren lassen, wenn der Amp dann genau das ist, was ich suche? - Scheiss auf Wiederverkauf und Museum, ich möchte das Ding ja benutzen!
Aber ich würde nicht den 64er DR modifizieren lasse, wenn ich vorher schon weiss, dass ich eigentlich nen ganz anderen Amp möchte und der DR nur Spielerei wäre. Da lässt man ein solches Schätzchen dann lieber im Originalzustand und gibt ihn weiter.

Grüße,
Swen

linus
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Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon linus » So 24. Feb 2013, 14:22

Ich habe ganz oft das Gefühl, das die meisten, die an ihren Amps anfangen Dinge richtig zu verändern, eigentlich einen anderen Amp bräuchten....!
Sie verlangen teils Sounds, die die geplante Schaltung so gar nicht bringen kann (besseren Clean oder Crunch oder Lead-Sound).

Bei meinen Amp-Schätzchen (die ich mir zulegte, weil sie mich klanglich überzeugten - vor allem "live" gespielt, und die auch einen Gig ohne zu Murren bzw. Ausfälle konstant überstehen) liegt mein Augenmerk auf Funktionalität, d.h. die Qualität der Röhren und die für mich "richtige" Bias-Einstellung sind mir wichtig. Da liegen schon mal zwei Möglichkeiten, warum ein Amp evtl. unbefriedigend klingt.

Bei einem echten Vintage-Amp (Fender/Marshall/Vox vor (!) Bj. 1970) würde ich nur "klangerhaltende Maßnahmen in Betracht ziehen und nix verändern!

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Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon 2tallmusic » So 24. Feb 2013, 14:53

Hatte längere Zeit mit dem Gedanken gespielt meinen 2550 auf die Reise zu schicken, bin aber dann doch den Weg gegangen meine Soundwünsche mit einerm Ceriatone temporär zu befriedigen.

Viele Standard-Mods haben ihre Entsprechung in Produktionsmodellen gefunden, die Jose-Style amps finden sich bei Cameron, Ceriatone, 3Monkeys, usw. Friedmann, Fortin, Suhr und Splawn haben ihre Mods mit eigenen Ampmodellen umgesetzt, man muss schon einen sehr speziellen Wunsch bei gleichzeitigem Druck auf dem Budget haben um seine Wünsche nicht aus diesem bunten Strauss an Möglichkeiten befriedigen zu können.

Der Umstand, dass man mehr Amps hat, als man an einem Tag vernünftig spielen kann, deutet ja auf einen gewissen Sammler-Ansatz hin. Insofern nimm die alten Schätzchen als das was sie sind: "alte Schätzchen".

Es gibt so viel gutes neues Zeug, wenn es einen trotzdem reizt mit Mods kreativ zu sein, dann fängt man am besten damit an bei der Modding-Basis kreativ zu sein. So finde ich z. B. die Simms-Watt Amps von Henric Hermansson irgendwie Klasse, da ziemlich unique: http://www.youtube.com/watch?v=oyG9he1RXBc
Zuletzt geändert von 2tallmusic am So 24. Feb 2013, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Matt 66 » So 24. Feb 2013, 15:05


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Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Läster Paul » So 24. Feb 2013, 15:55

Unsere Show will jeder sehen, und deshalb muss sie weitergehen. :popcorn:
Es stellt sich immer die Frage, ob ich damit Geld verdienen kann. Wenn ich mein Geld nur damit verdienen kann, indem ich meine Musik über einen modifizierten Amp spiele, dann würde ich es machen, ansonsten nicht. Dann stellt sich sowieso die Frage, ob es Sinn macht, Musikinstrumente zwecks Wertsteigerung zu kaufen, also als Anlage oder ob man das Geld nimmt und es in etwas anderes investiert. In der Regel lohnt sich Sammeln zwecks Gewinnerwartung nämlich nicht.

Kobold

Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Kobold » So 24. Feb 2013, 22:20

Wenn es um einen Amp mit Wert geht, dann würde ich immer reversibel arbeiten, und auch auf externe Lösungen setzen. (Beispiel EInschleifweg) Ich habe hier immer wieder verschlimmbesserte Amps (in der Regel Marshalls ...... :mrgreen: ) , und halte ehrlich gesagt nicht viel vom modden. Wenn der Amp richtig gescheckt ist, und alles da sitzt, wo es sein sollte, dann klingen die Dinger so geil, daß man nichts modden möchte. Wenn es doch sein muß lassen sich viele Sachen so umsetzen, daß keine Löcher gebohrt werden müssen, usw.!

Also in jedem Fall nen Partner suchen, der eine ähnliche Sichtweise hat (wie der Schinken schon schrob) und alles in Ruhe absprechen, und auf den Mann hören, dann paßt das schon.

Josef K

Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Josef K » So 24. Feb 2013, 23:13

Weise Worte, denen ich mich anmaße zuzustimmen. Habe nen alte Amp, den hab ich zurückbauen lassen, weil irgendwelche Deppen sich da verwirklicht hatten.....

shredder

Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon shredder » Mo 25. Feb 2013, 00:57

Marshalls waren in der Blüte bei den Plexies und früh 70s. .... Alles was mit 4Ohm Gegenkopplung und ohne Bypasscap V2a kam , war ne andere Welt. ( Hatte selbst damals nen 1981er JCM 800 2203 und dann den 2204) P.S.:....Opa erzählt wieder vom Krieg...... :-)
Zuletzt geändert von shredder am Mo 25. Feb 2013, 22:26, insgesamt 2-mal geändert.

Nicknack

Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Nicknack » Mo 25. Feb 2013, 02:35

Ok. Vorab:
Es ging mir nicht um den einen konkreten Amp, bei dem ich mich frage:
Modde ich den jetzt oder nicht, will/brauche ich diese Mod oder jene live oder im Studio?

Es geht (bei mir) schon gar nicht um 1964er Fender DLRs oder derlei.
Sowas habe ich nicht.
Außerdem sind gerade die "Holy Grails" doch fast alle als Bausatz zu haben.
Die kann man für einen Bruchteil des Preises für ein Original recht klanggetreu nachbauen und ggf. entsprechend modifizieren.
Oder man nimmt eben einen bereits ent-/ansprechend variierten Clone.

Es geht mir auch nicht um Sammeln mit Blick auf Wertzuwachs.
Meine Amps haben sich bei mir angesammelt, insofern ja, bin ich vielleicht Sammler.
Manche sind geblieben, weil ich sie mag und sie eben unterschiedliche Klänge anbieten. So wie ich auch mehrere Gitarren habe, die eben unterschiedlich sind.
Mag ja nach dekadenter Show klingen (richtig verstanden, Läster Paul?), aber den Menschen, mit denen ich Musik mache, und mir bereitet das Freude. Auch ohne Karriere-, Profi- und Studio-Ambitionen.

Manche Sachen gehen ganz organisch, weil irgendjemand sagt "Das habe ich schon lange gesucht, verkaufst Du mir den?" (Gruß an Großmutter).

Speziell auch für Matt:
Einiges benutze ich nur selten.
Manches mangels Gelegenheit.
Manches generell, habe aber momentan weder Lust noch Leidensdruck genug, mich um den Verkauf zu kümmern. Außerdem habe ich schon einige Amps blutenden Herzens aus wirtschaftlichen Gründen verkauft (ok, ist länger her). In solchen Situationen tut Wertverlust sehr weh.

Beispielsweise der Bassman 135 oder der Marshall Studio 15 werden heute zu weit höheren Preisen gehandelt, als ich sie dafür bezahlt habe (man mag darüber im Detail denken, was man will).
Die sind also faktisch eine Wertanlage, und das würde ich bei Modifikationsüberlegungen nicht ignorieren.
Wobei ich auf Leute, die sich über eine Lötstelle aufregen, die nicht mehr original von 19xx ist, keine Rücksicht nehmen würde.

Es ging mir um die grundsätzliche Frage, wie ihr so etwas seht.
Vielleicht habe ich in den letzten Tagen auch einfach nur zuviel drüber nachgedacht.
In der Werkstatt, wo der kleine Dynacord überholt wurde, habe ich so viele Ampbaustellen gesehen.
Und teilweise fies verbastelte Sachen, die nun der Restauration oder anderer Auferstehungsformen harren.
Dort haben wir uns dann auch viel über das Thema unterhalten.

Schön finde ich diesen Gedanken:
"Wenn das Ding sowieso bei mir bleibt, bis in die Grube fahre, und mir mit einem zusätzlichen Mittenregler mehr Spaß macht, dann können sich maximal meine Erben über etwaige Wertveluste druch Modding ärgern."
So habe ich Bierschinken verstanden.

Vielen Dank für eure Antworten.

Nick

Kobold

Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Kobold » Mo 25. Feb 2013, 09:34

shredder hat geschrieben:........ P.S.:....Opa erzählt wieder vom Krieg...... :-)


Da sind manche froh drum, solche Stories zu hören. Ich hatte nen 80er 2203 (damals neu gekauft), und dann auch 2205er, dann aber wieder 2203er (mehrere) und auch DSL 100 aus der ersten Serie. Heute spiele ich nur noch meinen Rocka, die alte Sau! :mrgreen:

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Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Markus » Mo 25. Feb 2013, 10:06

Ihr Ahnungslosen! Ihr müsst einfach nur Euren Amp von Howard Alexander Dumble modifizieren lassen. Dann steigt der Wert des Verstärkers exponentiell an. Allerdings müsst Ihr für die Modifikation ein paar Jahre einplanen - und natürlich die Kohle für Aufpimpen vorab überweisen. Ist eigentlich ganz einfach :Geheimtipp: Fragt halt mal Meister Ford, Meister Carlton und Herrn Santana nach der Telefonnummer von HAD!
Schönen Woche

Herr Markus

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Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon blueelement » Mo 25. Feb 2013, 12:16

Markus hat geschrieben:Ihr Ahnungslosen! Ihr müsst einfach nur Euren Amp von Howard Alexander Dumble modifizieren lassen. Dann steigt der Wert des Verstärkers exponentiell an. Allerdings müsst Ihr für die Modifikation ein paar Jahre einplanen - und natürlich die Kohle für Aufpimpen vorab überweisen. Ist eigentlich ganz einfach :Geheimtipp: Fragt halt mal Meister Ford, Meister Carlton und Herrn Santana nach der Telefonnummer von HAD!
Schönen Woche

Herr Markus


warum den guten Howard fragen, da hänge ich den Zendrive vor meinem JTM 45er ( clon) und schon "dumblet's" vom Feinsten :-)

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Re: Potentiell oder tatsächlich wertvolle Amps modifizeren?

Beitragvon Markus » Mo 25. Feb 2013, 12:50

An das Blaue Element: Hier geht´s ja nicht um Tretminen, sondern um Ampmodifikationen! Und wenn die internationale Boutique-Gemeinde hört oder auch nur glaubt, dass Papst Dumble einen Amp aufgeschraubt hat, dann ist in der Szene der Teufel los! Der Heilige Gral ist dagegen eine rostige Blechbüchse!


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