Die Ratingagentur Joseph's stuft daher die Fähigkeit der USA zu sozialen Verpflichtungen eines modernen Staates auf 'd' herab

Großmutter hat geschrieben: Es geht dahin.....
exaja hat geschrieben:Ich bin oft drüben, ich kann nur sagen, die wollen das so.
Ich hab so oft mit Amerikanern über unsere sozialen Systeme diskutiert, und immer sind wir bei "jeder ist für sich selbst verantwortlich, wer's nicht schafft, ist selbst schuld." rausgekommen. Mal mehr, mal weniger vehement vertreten.
Dazu kommt eine von mir unterstellte Dummheit des Durchschnittsamerikaners. Wenn alle, die untenrum buckeln, mal zur Wahl gehen würden, und denen, die obenrum absahnen, mit ihrer Stimme auf die Fresse hauen würden, könnte sich da schon was ändern (das stimmt natürlich in jeder Demokratie, siehe Berlusconi und Westerwelle, bzw. FDP).
Die sind so hohl, und so vernagelt, die müssen durch das Tal der Tränen. Und werden in absehbarer Zeit lange in der Bedeutungslosigkeit versinken.
Da kann man sich lange drüber aufregen, das müssen die mit sich selber ausmachen. Ist wie bei den arabischen Ländern. Von aussen geht da nix. Das gucke ich mir jetzt schon 20 Jahre lang an, und stelle fest, die müssen selber begreifen, daß sie und ihr System nicht die Krone der Schöpfung sind.
Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen die USA, bin auch gerne drüben, aber ich komme immer wieder fassungslos, und dankbar in unser eigenes Stückchen Elend zurück.
Gruß Klaus
Matt 66 hat geschrieben:Ich wurde 1994 in San Francisco von einem Verkäufer völlig unverkrampft und ohne großes Vorgespräch einfach mal so gefragt, ob ich, der ich ja aus Germany komme, denn ein Nazi sei. Da war ich zum ersten Mal in meinem Leben sprachlos...
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