Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

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Mr Knowitall
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Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Mr Knowitall » Do 28. Apr 2011, 12:09

buttrock hat geschrieben:pfweh.
@Bluesbird:
1) Formallogisch ist das ja fast in Ordnung, allerdings ist das wenig Wert wenn die Praemissen die den logischen Schluessen zu Grunde liegen Quatsch sind. Lernt man relativ frueh wenn man mit Logik in kontakt kommt, dass man aus ner falschen Annahme schliessen kann, dass der Papst die eigene Mutter ist.
2) Gib mir bitte keine Wikipedia Nachhilfe, das beleidigt mich.



Dein Busenfreund und Vorzeigezionist Broder ist ein Kumpel vom Onkel Sarrazin und hat diesen in seinem Judengenunsinn noch bestärkt.

Das mit dem Judengen ist nämlich israelische Staatsräson. Gründungsmythos!!! Das auserwählte Volk, Alter!

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Mr Knowitall
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Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Mr Knowitall » Do 28. Apr 2011, 12:12

Solange Fuehrungspositionen, Professuren, Ministeraemter maennlich dominiert sind, es keine geschlechterbezogene Lohngerechtigkeit gibt und Maenner prozentual weniger haeufig von sexuellen Uebergriffen, haeuslicher Gewalt und Zwangsprostitution betroffen sind, brauchen wir glaub ich keinen Alois Schwarzer.


Das sieht du völlig falsch!

Du kennst/verstehst nicht einmal das Problem!

Männer sind mindestens so oft Opfer häuslicher Gewalt wie Frauen.

Ist nicht deine Schuld, aber du hast überhaupt keine Ahnung!!!

Die Dämonisierung des Männlichen führt ja zur Verrohung und Verwahrlosung der Jungen.

Das muss doch in den emmaverseuchten Schädel gehen.

Die radikalen Feministinnen brauchen den bösen Mann, der an allem schuld ist. Selbst wenn das stimmt, ist das keine Lösung, sondern eine Verschlimmerung des Problems. Die Abgelehnten und Ausgegrenzten werden genau das, was man ihnen ohnehin unterstellt/suggeriert: dass sie nichtsnutzig und brutal sind!

Jungen werden in der ganzen Erziehung und auch in der Schule benachteiligt. Das ist Fakt!

Jungen sind computerspielverseuchte Bildungsverlierer. Ganze Unterhaltungssparten verdienen MIlliarden mit der gezielten Verblödung der männlichen Bevölkerung im Kindesalter. Ich übertreibe nicht!
Immer mehr Mädchen machen Abi und studieren, Burschen immer weniger. Nicht, weil sie dumm sind, sondern weil sie weniger gehorsam und fleißig sind und sich niemand um sie kümmert. Was glaubst du, was da gerade für ein Bodensatz an frustrierten jungen Männern entsteht! Was wollen wir mit denen machen?
Sie in Arbeitslager in Sibirien stecken? Oder sie weiter in U-Bahnhöfen auf Leute loslassen? Ihnen Computerspiele, Cola und Chips ins Haus liefern, damit sie ruhig gestellt sind?
Das ist Teufelswerk!
Zuletzt geändert von Mr Knowitall am Do 28. Apr 2011, 12:32, insgesamt 11-mal geändert.

Nicknack

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Nicknack » Do 28. Apr 2011, 12:13

KennyXXL hat geschrieben:... Zudem schweigt sich der Artikel komplett über den Zustand der eingeklemmten Frau aus. Dass hier Leben weniger wert war als Geld ist eine Interpretation, wissen tun wir es nicht.

Du vielleicht nicht. Ich schon:
"... Die Verletzte wurde mit einem Schädelhirntrauma in eine Klinik gebracht. ..."

Und daher finde ich es ehrlich gesagt nicht angebracht, aus dieser Story auch wieder eine Integrationsdebatte ableiten zu wollen...

Natürlich nicht, aber lernen kann man schon was daraus:

1. Migranten(kinder), bleibt beim 3er BMW (und investiert die Differenz zum 6er ggf. in eure (Fahr-)Ausbildung. Auch ein zünftiger Ampelstart will gelernt sein - am besten auf dem Verkehrsübungsplatz oder einem leeren Groß-Parkplatz.).
2. Mädels, zieht zum Autofahren die 18-cm-Stilettos aus.
3. Die Feuerwehr könnte von interkulturell-deeskalierenden Sprachunterricht profitieren.
Ein überzeugt ausgesprochenes "Ey, Alder, isch mach Dir konkret Cabrio, dem is' krass." hätte vielleicht schon gereicht.
;-)

Cheers,

Nick

buttrock

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon buttrock » Do 28. Apr 2011, 12:18

Mr Knowitall hat geschrieben:
buttrock hat geschrieben:pfweh.
@Bluesbird:
1) Formallogisch ist das ja fast in Ordnung, allerdings ist das wenig Wert wenn die Praemissen die den logischen Schluessen zu Grunde liegen Quatsch sind. Lernt man relativ frueh wenn man mit Logik in kontakt kommt, dass man aus ner falschen Annahme schliessen kann, dass der Papst die eigene Mutter ist.
2) Gib mir bitte keine Wikipedia Nachhilfe, das beleidigt mich.



Dein Busenfreund und Vorzeigezionist Broder ist ein Kumpel vom Onkel Sarrazin und hat diesen in seinem Judengenunsinn noch bestärkt.

Das mit dem Judengen ist nämlich israelische Staatsräson. Gründungsmythos!!! Das auserwählte Volk, Alter!


das ich broders aussagen durchaus selektiv wahrnehme hab ich ja versucht klar zu machen, aber egal. Ansonsten erklaer mal ein wenig das Problem, dass ich anscheinend nicht verstehe.

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Blues Bird
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Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Blues Bird » Do 28. Apr 2011, 12:24

chili hat geschrieben:Moin Frank,

natürlich hast du vollkommen recht, all das darf und muss man sagen können. Es kommt jedoch auch immer darauf an, warum jemand eine Meldung wie die obige hier reinsetzt. Der Bluesvogel will uns provozieren, tarnt das Ganze als Durchdenkakaoziehen, ist klar, aber gelingt nicht so richtig. Solche Vollpfosten wie in dem Bericht gibt es natürlich, da muss man nix beschönigen. Aber ob die nun einen Migrationshintergrund haben oder nicht, ist höchstens zweitrangig. Ausgemachte Deppen gibts unter den "echten" Deutschen auch reichlich. Halt das übliche Armuts- und Bildungsproblem. Keiner von denen hat jemals gelernt, wie man sich in einer Gesellschaft einigermaßen "sozial" verhält.

Gruß
Jürgen


Mein lieber Jürgen, wie schon des öfteren irrst Du Dich über meine Motivation genauso wie vermutlich auch über meine Ansichten. Und das mit dem Durchdenkakaoziehen hast Du offensichtlich auch nicht verstanden...
Den beschriebenen Vorfall aber auf "das übliche Armuts- und Bildungsproblem" reduzieren zu wollen und dabei den kulturellen und soziologischen Hintergrund aus einer falsch verstandenen political correctness heraus vollkommen auszublenden, ist, mit Verlaub, vulgärökonomisch, arrogant, ignorant und damit wahrlich "arm" und bildungsfern.

chili

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon chili » Do 28. Apr 2011, 12:30

Blues Bird hat geschrieben:
Mein lieber Jürgen, wie schon des öfteren irrst Du Dich über meine Motivation genauso wie vermutlich auch über meine Ansichten. Und das mit dem Durchdenkakaoziehen hast Du offensichtlich auch nicht verstanden...
Den beschriebenen Vorfall aber auf "das übliche Armuts- und Bildungsproblem" reduzieren zu wollen und dabei den kulturellen und soziologischen Hintergrund aus einer falsch verstandenen political correctness heraus vollkommen auszublenden, ist, mit Verlaub, vulgärökonomisch, arrogant, ignorant und damit wahrlich "arm" und bildungsfern.


wenn ich deine Motivation nicht verstehe, könnte es natürlich auch sein, dass du dich unklar ausdrückst. Ich bin keiner von den immer politisch Korrekten, das kannst du getrost vergessen. Aber deine Ansichten zur Sache hast du ja schon des Öfteren hier gepostet. Man erkennt da schon ganz gut, worum es dir geht. Das zeigen übrigens auch die völlig unangebrachten Beleidigungen in deinem letzten Satz.

buttrock

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon buttrock » Do 28. Apr 2011, 12:32

Blues Bird hat geschrieben:
chili hat geschrieben:Moin Frank,

natürlich hast du vollkommen recht, all das darf und muss man sagen können. Es kommt jedoch auch immer darauf an, warum jemand eine Meldung wie die obige hier reinsetzt. Der Bluesvogel will uns provozieren, tarnt das Ganze als Durchdenkakaoziehen, ist klar, aber gelingt nicht so richtig. Solche Vollpfosten wie in dem Bericht gibt es natürlich, da muss man nix beschönigen. Aber ob die nun einen Migrationshintergrund haben oder nicht, ist höchstens zweitrangig. Ausgemachte Deppen gibts unter den "echten" Deutschen auch reichlich. Halt das übliche Armuts- und Bildungsproblem. Keiner von denen hat jemals gelernt, wie man sich in einer Gesellschaft einigermaßen "sozial" verhält.

Gruß
Jürgen


Mein lieber Jürgen, wie schon des öfteren irrst Du Dich über meine Motivation genauso wie vermutlich auch über meine Ansichten. Und das mit dem Durchdenkakaoziehen hast Du offensichtlich auch nicht verstanden...
Den beschriebenen Vorfall aber auf "das übliche Armuts- und Bildungsproblem" reduzieren zu wollen und dabei den kulturellen und soziologischen Hintergrund aus einer falsch verstandenen political correctness heraus vollkommen auszublenden, ist, mit Verlaub, vulgärökonomisch, arrogant, ignorant und damit wahrlich "arm" und bildungsfern.

das ist ja nicht mal falsch. Mich stoert halt das Empoerungspotenial, dass beim Fehlverhalten von Migranten mir halt hoeher erscheint.

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Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Blues Bird » Do 28. Apr 2011, 12:32

buttrock hat geschrieben:@Bluesbird:
1) Formallogisch ist das ja fast in Ordnung, allerdings ist das wenig Wert wenn die Praemissen die den logischen Schluessen zu Grunde liegen Quatsch sind. Lernt man relativ frueh wenn man mit Logik in kontakt kommt, dass man aus ner falschen Annahme schliessen kann, dass der Papst die eigene Mutter ist.
2) Gib mir bitte keine Wikipedia Nachhilfe, das beleidigt mich.


Warum so empfindlich inbezug auf Wikipedia? Die Klugen können aus allem etwas lernen und die Dummen aus nichts, oder?

buttrock

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon buttrock » Do 28. Apr 2011, 12:51

Mr Knowitall hat geschrieben:
Solange Fuehrungspositionen, Professuren, Ministeraemter maennlich dominiert sind, es keine geschlechterbezogene Lohngerechtigkeit gibt und Maenner prozentual weniger haeufig von sexuellen Uebergriffen, haeuslicher Gewalt und Zwangsprostitution betroffen sind, brauchen wir glaub ich keinen Alois Schwarzer.


Das sieht du völlig falsch!

Du kennst/verstehst nicht einmal das Problem!

Männer sind mindestens so oft Opfer häuslicher Gewalt wie Frauen.

Ist nicht deine Schuld, aber du hast überhaupt keine Ahnung!!!

Die Dämonisierung des Männlichen führt ja zur Verrohung und Verwahrlosung der Jungen.

Das muss doch in den emmaverseuchten Schädel gehen.

Die radikalen Feministinnen brauchen den bösen Mann, der an allem schuld ist. Selbst wenn das stimmt, ist das keine Lösung, sondern eine Verschlimmerung des Problems. Die Abgelehnten und Ausgegrenzten werden genau das, was man ihnen ohnehin unterstellt/suggeriert: dass sie nichtsnutzig und brutal sind!

Jungen werden in der ganzen Erziehung und auch in der Schule benachteiligt. Das ist Fakt!

Jungen sind computerspielverseuchte Bildungsverlierer. Ganze Unterhaltungssparten verdienen MIlliarden mit der gezielten Verblödung der männlichen Bevölkerung im Kindesalter. Ich übertreibe nicht!
Immer mehr Mädchen machen Abi und studieren, Burschen immer weniger. Nicht, weil sie dumm sind, sondern weil sie weniger gehorsam und fleißig sind und sich niemand um sie kümmert. Was glaubst du, was da gerade für ein Bodensatz an frustrierten jungen Männern entsteht! Was wollen wir mit denen machen?
Sie in Arbeitslager in Sibirien stecken? Oder sie weiter in U-Bahnhöfen auf Leute loslassen? Ihnen Computerspiele, Cola und Chips ins Haus liefern, damit sie ruhig gestellt sind?
Das ist Teufelswerk!


Mein "Schaedel" ist nicht "Emmaverseucht", also kannst du von der Form her die Fuesse ein wenig stiller halten. Dass Jungen mittlerweile Nachteile in ihrer Bildungslaufbahn haben, ist mir durchaus bewusst. Ursachen hierfuer sind wahrscheinlich vielschichtig wie sooft bei gesellschaftlichen Entwicklungen. Mit Sicherheit, duerfte die Tatsachen, dass Frauen bei Lehrern ueberproportional vertreten sind da eine Rolle spielen. Wieso ist das so? Eine Moeglichkeit ist, dass fuer Frauen mit Abitur das Lehramt eine relativ komfortable Karrieremoeglichkeit bietet, bei der Kind und Beruf im Verhaeltniss zu einer akademischen Karriere als Forscherin gut unter einen Hut zu bringen sind. Hier kann man jetzt an verschiedenen Stellen ansetzen. Eventuell ist das ein vereinfachtes Model, zeigt aber auf, dass wir noch ein gutes Stueck vom Matriachat entfernt sind.
Die Frage die sich sicher stellt, ist dass auf Grund der Frauenbewegung das Bild von Maennlichkeit ins wanken gekommen ist und dieses neu gefunden werden muss. Allerdings bin ich der Meinung, dass das nicht einfach durch eine Rueckbessinung auf dein Konzept von Maennlichkeit erfolgen kann, wie es zB in den Fuenfzigern herrschte. Andererseits sind ja abgesehen von den hysterischen Auswuechsen der Frauenbewegung, die wie alle Grenzfaelle von Ideologien in vielen laecherlich bis katastrophal sind, die nicht wegzudiskutierenden positiven Errungenschaften der Frauenbewegung noch nicht ueberall angekommen. Man muss da halt an zwei Fronten kaempfen. Zu welchen Aspekten ich persoenlich meinen Mund aufmache, haengt sehr davon mit welchem Klima ich mich in der jeweiligen Situation befinde. Auf einem Forum mit ein oder zwei aktiv teilnehmenden Frauen und einem nicht zu verleugnenden und ja durchaus manchmal charmanten Machismo, sehe ich mich nicht dazu berufen mich als Kaempfer fuer die Maennlichkeit hervorzutun.
Zuletzt geändert von buttrock am Do 28. Apr 2011, 12:56, insgesamt 2-mal geändert.

buttrock

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon buttrock » Do 28. Apr 2011, 12:54

Blues Bird hat geschrieben:
buttrock hat geschrieben:@Bluesbird:
1) Formallogisch ist das ja fast in Ordnung, allerdings ist das wenig Wert wenn die Praemissen die den logischen Schluessen zu Grunde liegen Quatsch sind. Lernt man relativ frueh wenn man mit Logik in kontakt kommt, dass man aus ner falschen Annahme schliessen kann, dass der Papst die eigene Mutter ist.
2) Gib mir bitte keine Wikipedia Nachhilfe, das beleidigt mich.


Warum so empfindlich inbezug auf Wikipedia? Die Klugen können aus allem etwas lernen und die Dummen aus nichts, oder?


Es geht nicht um Wikipedia, sondern um den Gestus den man in so ein laessig gepostest linklein ist. Bezog sich ja auch vielmehr auf die mitschwingende Unterstellung, mir waere das Konzept des Dilemmas fremd, da bin ich einfach in meiner Eitelkeit gekraenkt. Der Nachsatz ist ausgehend von meinem Menschenbild schlichtweg nicht richtig.

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Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Großmutter » Do 28. Apr 2011, 13:01

...ich möchte hiermit anregen, die Diskussion in Richtung "wie die Statussymbole des Individualverkehrs dazu beitragen alle Schichten und Etnien emotional verrohen" (oder so) abzuleiten...denn was dieser Zwischenfall mit der "Integrationsdebatte" zu tun haben soll, leuchtet mir nicht wirklich ein...ansonsten immer druff, 'ne Blauvögelsche...

buttrock

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon buttrock » Do 28. Apr 2011, 13:04

wenn die richtig integriet waeren, waeren die Migranten im Umgang mit Statussymbolen insbesondere Autos so entspannt wir "wir Deutschen"

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Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Blues Bird » Do 28. Apr 2011, 13:05

buttrock hat geschrieben:das ist ja nicht mal falsch. Mich stoert halt das Empoerungspotenial, dass beim Fehlverhalten von Migranten mir halt hoeher erscheint.


Das höhere Empörungspotential speist sich vermutlich zu einem gehörigen Teil auch aus der Frustration darüber, dass ein solches Fehlverhalten von Migranten stärker verschwiegen, verhamlost oder beschönigt wird, als das bei Nichtmigranten der Fall ist. Tissy Bruns schrieb gestern im Tagesspiegel völlig zurecht:

"Sarrazin konnte mit seinen überzogenen, gefühllosen, ausgrenzenden Thesen einen traurigen Triumph feiern, weil von Merkel über den Bundespräsidenten und die SPD eine politische und öffentliche Front gegen ihn stand. Die Überzeugungskraft seines Buches lebte von dem Effekt, dass nicht Unrecht haben kann, wer die notorischen Wirklichkeitsausblender in Politik und Medien dermaßen zum Feind hat."
Zuletzt geändert von Blues Bird am Do 28. Apr 2011, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Mr Knowitall » Do 28. Apr 2011, 13:06

Mein "Schaedel" ist nicht "Emmaverseucht", also kannst du von der Form her die Fuesse ein wenig stiller halten. Dass Jungen mittlerweile Nachteile in ihrer Bildungslaufbahn haben, ist mir durchaus bewusst. Ursachen hierfuer sind wahrscheinlich vielschichtig wie sooft bei gesellschaftlichen Entwicklungen. Mit Sicherheit, duerfte die Tatsachen, dass Frauen bei Lehrern ueberproportional vertreten sind da eine Rolle spielen. Wieso ist das so? Eine Moeglichkeit ist, dass fuer Frauen mit Abitur das Lehramt eine relativ komfortable Karrieremoeglichkeit bietet, bei der Kind und Beruf im Verhaeltniss zu einer akademischen Karriere als Forscherin gut unter einen Hut zu bringen sind. Hier kann man jetzt an verschiedenen Stellen ansetzen. Eventuell ist das ein vereinfachtes Model, zeigt aber auf, dass wir noch ein gutes Stueck vom Matriachat entfernt sind.
Die Frage die sich sicher stellt, ist dass auf Grund der Frauenbewegung das Bild von Maennlichkeit ins wanken gekommen ist und dieses neu gefunden Weden muss. Allerdings bin ich der Meinung, dass das nicht einfach durch eine Rueckbessinung auf dein Konzept von Maennlichkeit erfolgen kann, wie es in den fuenfzigern herrschte. Andererseits sind ja abgesehen von den hysterischen Auswuechsen der Frauenbewegung, die wie alle Grenzfaelle von Ideologien in vielen laecherlich bis katastrophal sind, die nicht wegzudiskutierendne positiven Errungenschaften der Frauenbewegung ueberall angekommen. Man muss da halt an zwei Fronten kaempfen, zu welchen Aspekten ich persoenlich meinen Mund aufmache haengt sehr davon mit welchem Klima ich mich in der jeweiligen Situation befinde. Auf einem Forum mit ein oder zwei aktiv Teilnehmenden Frauen und einem nicht zu verleugnenden und ja durchaus manchmal charmanten Machismo, sehe ich mich nicht dazu berufen mich als Kaempfer fuer die Maennlichkeit hervorzutun.




Das mit dem emmaverseuchten Schädel ist nicht auf dich persönlich bezogen, sondern auf die umsichgreifende Wirklichkeitsverweigerung/Verlogenheit, die sich teilweise in schädelartigen Gebilden manifestiert. Ich wollte auch mal einen broderhaften Rundumschlag gegen alle politisch-korrekten Kapitulierer führen.

Was ist denn "mein Konzept von Männlichkeit"? Das kennst du gar nicht!

Ich habe nichts gegen das Matriarchat. Ich wäre dafür, wenn es nicht von misandrischen Lesben bestimmt wird, sondern von Menschen, die das andere Geschlecht nicht innerlich als Ausgeburt des Bösen ablehnen.

Stell dir vor, homosexuelle Frauenhasser würden die Rolle der Frau neu entwerfen!!!

Der Grund, warum Männer nicht mehr Lehramt studieren: zu wenig Kohle, keine Aufstiegsmöglichkeiten, geringes Ansehen ("Alles faule Säcke" by Gasgerd).

Dass der Mangel an männlichen Lehrern das Hauptproblem sein soll, erschliesst mich mir persönlich aber nur teilweise.

Die Väter SELBST müssten mit ihren Söhnen vielleicht wieder Fussball spielen, Modelleisenbahnen bauen und Fische ausnehmen.
Aber die müssen ja arbeiten oder selbst Playstation spielen oder machen grad ihrer neuen Flamme das 6. Kind.
Zuletzt geändert von Mr Knowitall am Do 28. Apr 2011, 13:14, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Großmutter » Do 28. Apr 2011, 13:08

buttrock hat geschrieben:wenn die richtig integriet waeren, waeren die Migranten im Umgang mit Statussymbolen insbesondere Autos so entspannt wir "wir Deutschen"


...oder eben andersrum, wie halt grad gebraucht. Trottel denen ihr Auto wichtiger ist als ihre Frau gibt's zuhauf, ich halte das ja für ein urdeutsches Phänomen...ich hatte solche Leute in der Familie...

buttrock

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon buttrock » Do 28. Apr 2011, 13:11

Großmutter hat geschrieben:
buttrock hat geschrieben:wenn die richtig integriet waeren, waeren die Migranten im Umgang mit Statussymbolen insbesondere Autos so entspannt wir "wir Deutschen"


...oder eben andersrum, wie halt grad gebraucht. Trottel denen ihr Auto wichtiger ist als ihre Frau gibt's zuhauf, ich halte das ja für ein urdeutsches Phänomen...ich hatte solche Leute in der Familie...

is klar, ich war etwas sarkastisch :oops:

Josef K

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Josef K » Do 28. Apr 2011, 13:13

buttrock hat geschrieben:
Das sieht du völlig falsch!

Du kennst/verstehst nicht einmal das Problem!

Männer sind mindestens so oft Opfer häuslicher Gewalt wie Frauen.

Ist nicht deine Schuld, aber du hast überhaupt keine Ahnung!!!

Die Dämonisierung des Männlichen führt ja zur Verrohung und Verwahrlosung der Jungen.

Das muss doch in den emmaverseuchten Schädel gehen.

Die radikalen Feministinnen brauchen den bösen Mann, der an allem schuld ist. Selbst wenn das stimmt, ist das keine Lösung, sondern eine Verschlimmerung des Problems. Die Abgelehnten und Ausgegrenzten werden genau das, was man ihnen ohnehin unterstellt/suggeriert: dass sie nichtsnutzig und brutal sind!

Jungen werden in der ganzen Erziehung und auch in der Schule benachteiligt. Das ist Fakt!

Jungen sind computerspielverseuchte Bildungsverlierer. Ganze Unterhaltungssparten verdienen MIlliarden mit der gezielten Verblödung der männlichen Bevölkerung im Kindesalter. Ich übertreibe nicht!
Immer mehr Mädchen machen Abi und studieren, Burschen immer weniger. Nicht, weil sie dumm sind, sondern weil sie weniger gehorsam und fleißig sind und sich niemand um sie kümmert. Was glaubst du, was da gerade für ein Bodensatz an frustrierten jungen Männern entsteht! Was wollen wir mit denen machen?
Sie in Arbeitslager in Sibirien stecken? Oder sie weiter in U-Bahnhöfen auf Leute loslassen? Ihnen Computerspiele, Cola und Chips ins Haus liefern, damit sie ruhig gestellt sind?
Das ist Teufelswerk!


Mein "Schaedel" ist nicht "Emmaverseucht", also kannst du von der Form her die Fuesse ein wenig stiller halten. Dass Jungen mittlerweile Nachteile in ihrer Bildungslaufbahn haben, ist mir durchaus bewusst. Ursachen hierfuer sind wahrscheinlich vielschichtig wie sooft bei gesellschaftlichen Entwicklungen. Mit Sicherheit, duerfte die Tatsachen, dass Frauen bei Lehrern ueberproportional vertreten sind da eine Rolle spielen. Wieso ist das so? Eine Moeglichkeit ist, dass fuer Frauen mit Abitur das Lehramt eine relativ komfortable Karrieremoeglichkeit bietet, bei der Kind und Beruf im Verhaeltniss zu einer akademischen Karriere als Forscherin gut unter einen Hut zu bringen sind. Hier kann man jetzt an verschiedenen Stellen ansetzen. Eventuell ist das ein vereinfachtes Model, zeigt aber auf, dass wir noch ein gutes Stueck vom Matriachat entfernt sind.
Die Frage die sich sicher stellt, ist dass auf Grund der Frauenbewegung das Bild von Maennlichkeit ins wanken gekommen ist und dieses neu gefunden werden muss. Allerdings bin ich der Meinung, dass das nicht einfach durch eine Rueckbessinung auf dein Konzept von Maennlichkeit erfolgen kann, wie es zB in den Fuenfzigern herrschte. Andererseits sind ja abgesehen von den hysterischen Auswuechsen der Frauenbewegung, die wie alle Grenzfaelle von Ideologien in vielen laecherlich bis katastrophal sind, die nicht wegzudiskutierenden positiven Errungenschaften der Frauenbewegung noch nicht ueberall angekommen. Man muss da halt an zwei Fronten kaempfen. Zu welchen Aspekten ich persoenlich meinen Mund aufmache, haengt sehr davon mit welchem Klima ich mich in der jeweiligen Situation befinde. Auf einem Forum mit ein oder zwei aktiv teilnehmenden Frauen und einem nicht zu verleugnenden und ja durchaus manchmal charmanten Machismo, sehe ich mich nicht dazu berufen mich als Kaempfer fuer die Maennlichkeit hervorzutun.[/quote]

Das seht Ihr m.M.n. beide völlig richtig! :bravo:

Josef K

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Josef K » Do 28. Apr 2011, 13:15

Sorry, beim Zitieren hab ich einen Fehler gemacht.....Buttrock und MrKnowitall!

KennyXXL

Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon KennyXXL » Do 28. Apr 2011, 13:15

Nicknack hat geschrieben:
KennyXXL hat geschrieben:... Zudem schweigt sich der Artikel komplett über den Zustand der eingeklemmten Frau aus. Dass hier Leben weniger wert war als Geld ist eine Interpretation, wissen tun wir es nicht.

Du vielleicht nicht. Ich schon:
"... Die Verletzte wurde mit einem Schädelhirntrauma in eine Klinik gebracht. ..."




Jo, stimmt. Punkt für Dich!

Zum Rest sage ich jetzt mal nix und klinke mich hiermit aus.....

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Re: Gott sei Dank: Die Integration ist doch gelungen!

Beitragvon Mr Knowitall » Do 28. Apr 2011, 13:16

Naja, du bist ein Junge, da hat man ja Verständnis, wenn es nicht so klappt mit dem PC.


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