Wovon Musiker leben

buttrock

Re: Wovon Musiker leben

Beitragvon buttrock » Mo 30. Apr 2012, 14:25

Mr Knowitall hat geschrieben:[
Nochmal für alle: die Literaturangabe war ein Scherz. Dieses Werk gibt es (wahrscheinlich noch) nicht (, aber bald). Da zu jedem Scheiß Abschlussarbeiten verfasst werden, die diesem fiktiven Kleinod gleichen, fällt das offenbar gar nicht mehr auf. Was ich wiederum recht witzig finde.


Sag bloss :shock:

pipilotta

Re: Wovon Musiker leben

Beitragvon pipilotta » Mo 30. Apr 2012, 15:26

Nur zu Erklärung (weiß ohnehin jeder) ;-)

JA, ich bin so ne´Mukkerschlampe... Allerdings kann ich mir in meinem "Schlampenradius" auch aussuchen, was ich machen will. Ich lebe zu gut 80% vom Unterricht und zwar mache ich den so, wie ICH es will und kann.
Der Rest reicht von Demosession - Aufnahmen, über Aushilfsjob, Akk.Duo/Trio für (junge) Hochzeiten bis hin zu meiner eigenen Band (absolute Kommerzschiene, deutschsprachig, rockig, druckvoll, mitsingbar, totaler künstlerischer Ausverkauf....).

Ich kann mir den Luxus leisten, keine Arbeiten mehr zu machen, die mich nicht auch irgendwie künstlerisch oder emotional (mit Spaß) erfüllen. Mit Arschlochkollegen arbeite ich nicht, ebenso wenig für windige Veranstalter, die nur Bier verkaufen wollen und den Künstler ausbluten lassen.

Ich fühl mich gut dabei, denn ich MUSS mich nicht verbiegen. Ich mache gerne auch kommerzielle Musik, solange deren künstlerischer Gehalt ein bischen höher ist als der einer Scheibe Käse und solgane die Leute irgendwie cool sind, mit denen ich da zu tun habe.
Ich MAG das, was ich mache und DAS macht mich authtentisch.

Wenn andere das anders sehen, tja... DAS ist dann, so fürchte ich, DEREN Problem.

Darthie

Re: Wovon Musiker leben

Beitragvon Darthie » Mo 30. Apr 2012, 15:34

pipilotta hat geschrieben:(weiß ohnehin jeder) ;-)


Ich nicht.

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Re: Wovon Musiker leben

Beitragvon Speed » Mo 30. Apr 2012, 18:06

buttrock hat geschrieben:Sorry ich kann das was ihr dem Artikel unterstellt nicht raus lesen. Eure Wut wäre ja berechtigt wenn es so da stehen würde, tut es halt nur nicht. Aber wie schon gesagt, das ist genau der Bereich des Musikschaffens in dem das entsteht was mich interessiert, deswegen bin ich da wahrscheinlich auch nicht objektiv, von dem her: Entschuldigung wenn ich jemand zu nahe getreten bin, aber für mich geht der Artikel vollkommen in Ordnung.


:up: Thanx. Mir hat der Artikel auch nichts von dem suggeriert, was Tom et al. so auf die Palme bringt. Ein Fallbeispiel. Ein Musiker unter Millionen. Punkrock. Eine Musikrichtung unter Hunderten.

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Re: Wovon Musiker leben

Beitragvon Bassfuss » Di 1. Mai 2012, 17:44

Zakk_Wylde hat geschrieben:Wenn Du schreibst "... die meisten..." gehst Du augenscheinlich davon aus, dass ich mich auf eine MEHRZAHL von Musikern bezogen habe. Habe ich aber nicht!! Nochmal! Ich habe mich nur auf Pippi bezogen. Pippi lebt von Unterricht und Jobs ála Gala, Top40, Feiern. Und darauf bezog ich mich! Und eben nicht auf "die meisten"!!


...ich ging in der Tat davon aus, daß Du - so las sich für mich Dein Posting - der Meinung bist, daß SOWOHL Pipilotta, auf die Du Dich direkt beziehst, als auch andere, denn im zweiten Teil wird Dein Posting für meine Lesart allgemeiner, ständig nur gewisse Klischees erfüllen. Sorry, so war nun einmal mein Eindruck.

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Re: Wovon Musiker leben

Beitragvon Reinhardt » Do 3. Mai 2012, 15:49

wäre es nicht ansonsten Matts Aufgabe, "man spiegelt wider, nicht wieder" zu sagen?

raana3800+

Re: Wovon Musiker leben

Beitragvon raana3800+ » Do 3. Mai 2012, 18:32

Multitone hat geschrieben:wäre es nicht ansonsten Matts Aufgabe, "man spiegelt wider, nicht wieder" zu sagen?


meinst er is der einzigste wo gut deutch sprechen tut?

Gamma

Re: Wovon Musiker leben

Beitragvon Gamma » Do 3. Mai 2012, 21:34

Boah! Mulltyton is wohl son Eckhett!

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Re: Wovon Musiker leben

Beitragvon Bassfuss » Fr 4. Mai 2012, 10:09

raana3800+ hat geschrieben:meinst er is der einzigste wo gut deutch sprechen tut?


...so wie der Fußballer, der sich hochroten Kopfes zu seinem Mitspieler umdrehte, der den Pass zu spät gespielt hatte und er nun im Abseits stand: "...spiel doch mal ehro, Mann!"


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