Interessant zu beobachten, das gegenseitige Ausschlachten der Kölner Ereignisse für eigene Zwecke, vor allem von feministischer und rassistischer Seite. Wie so oft sind sich die beiden Seiten näher, als sie es wahrnehmen wollen.
Nun möchten Politiker, besonders links und grün, den Tatbestand für Vergewaltigungen so ausdehnen, dass es bei seiner Erfüllung vor allem auf das
subjektive Empfinden der Frau ankommt und dass diese dem Täter gar nicht mehr signalisieren muss, dass sie mit einem Geschlechtsverkehr nicht einverstanden ist.
Die Fälle in Köln, in Hamburg und anderen Städten liegen nach meinem Verständnis ganz anders. Da gab es nicht nur ein klares physisches Hindern am Verlassen der Tatorte, sondern auch klare Zeichen der angegriffenen Mädchen, dass sie nicht wollten, dass man sie berührt, ihnen die Wäsche zerreisst und Finger in ihre Körperöffnungen steckt. Das war verbunden mit Schreien, Weinen und Wehren zum Beispiel.
Ich persönlich muss mich nicht von irgendeiner "Femininenfo..." aufgrund meines Geschlechts in dieser Form beleidigen lassen. Alice Schwarzer war es doch, die den Begriff Unschuldsvermutung mal als Unwort des Jahres vorgeschlagen hatte. Die Unschuldsvermutung, die eines der Grundprinzipien eines rechtsstaatlichen Strafverfahrens darstellt. Nach meinem subjektiven Gefühl bewegen sich etliche fiministische Organisationen außerhalb des demokratischen Spektrums.
Diese Personen sind so sehr auf den weissen Mann"als einziges Feindbild fixiert, dass sie sofort ein Problem haben, wenn es Täter und Opfer gibt, der weisse Mann aber einfach nicht als Täter präsentierbar ist. Als Opfer wurde er eh von denen ignoriert.
Männliche Opfer der Ausschreitungen von Silvester kommen in den Medienberichten kaum bis gar nicht vor. Grundsätzlich scheinen nur Frauen Opfer geworden zu sein.
Nebenbei nur mal so angemerkt, bei den Regensburger Domspatzen hat es wohl wesentlich mehr Fälle von Missbrauch gegeben als zuvor bekannt. Man geht derzeit von bis zu 700 missbrauchten Kindern beziehungsweise Schülern. Das Wort Jungen, junge Männer zur Kennzeichnung der Opfer wird, bei genauem hingucken, in vielen Formulierungen auffällig vermieden.
