Darthie hat geschrieben:Leute, Leute... Ihr wisst schon, dass Ihr auf mittlerem Niveau jammert, ja?!
Ich jammere nicht, ich hab im Wettbewerb bisher ganz gut abgeschnitten. Aber das Spiel gefaellt mir nicht.
Darthie hat geschrieben:Leute, Leute... Ihr wisst schon, dass Ihr auf mittlerem Niveau jammert, ja?!
buttrock hat geschrieben:Ich jammere nicht,
Darthie hat geschrieben:Ist nur witzig, hier unter den Rock'n'Rollers...
Einfach mal unbedarft reinlesen, und sich freuen, wie hier die depressiv-pessimistischen Rentner von einem Fensterbrett zum anderen diskutieren. Köstlich.
Bassfuss hat geschrieben:
buttrock hat geschrieben:"nicht bestaetigt" ganz im Sinne von Poppers Falsifizierbarkeit. Also wenn es Studien gibt die sich mit Spitzers Aussage decken, dann ist Spitzer erstmal nur nicht falsifiziert worden. Wenn Studien etwas anderes zeigen muss man diskutieren. Falls diese Studien was taugen also umfangreich genut, methodisch korrekt usw sind, dann kann man irgendwann davon sprechen, dass Spitzer falsifiziert wurde. Wobei das ja immer Aussgagen sind die nicht mit ja/nein zu beantworten sondern es immer um quantitative Aussagen geht.
Aldaron hat geschrieben:Und ich frage: warum sind das Ausnahmen?
Ich weiß, dass es nicht rund läuft, kann aber daran nichts ändern. Warum muss ich im also ständig darin suhlen? Ich bekomme genug soziale Ungerechtigkeit im direkten Umfeld mit. Die Leute geben sich auch nicht die Kugel. Aufstehen, abputzen, weitermachen.
buttrock hat geschrieben:Wir leben in einer Leistungsgesellschaft in der Leute in Konkurenz zueinander stehen und da wird in Gewinner und Verlierer eingeteilt. Wie man sich als einzelner dazu verhaelt und wie man da mitspielt oder nicht ist sicher eine Frage, wie man sich grundlegend dazu positioniert und wie man die Mechanismen die es da gibt beurteilt ist eine andere Frage.
Tom hat geschrieben:buttrock hat geschrieben:Wir leben in einer Leistungsgesellschaft in der Leute in Konkurenz zueinander stehen und da wird in Gewinner und Verlierer eingeteilt. Wie man sich als einzelner dazu verhaelt und wie man da mitspielt oder nicht ist sicher eine Frage, wie man sich grundlegend dazu positioniert und wie man die Mechanismen die es da gibt beurteilt ist eine andere Frage.
Aber - bei allem Respekt und bei aller Wertschätzung - das ist doch schon seit Kain und Abel so, bzw. recht eindringlich dort
beschrieben.
Ist das also nicht ein - - hm - - "Thema", welches sich immer beim Zusammenleben von Humanoiden ergibt?
Ich mein das "in Konkurrenz zueinander stehen".
Für mich ist auch die von dir beschriebene Trennung der Beurteilung, also Beobachterstatus und des eigenen Verhaltens dazu nicht gegeben, weil ich wie schon gesagt die Position eines Beobachters für unmöglich halte.
Bin halt Konstruktivist![]()
Und ich versuche die Frage zu stellen: welche Mechanismen/Strukturen/Interessen bringen eine Gesellschaft dazu, eine Leistungsgesellschaft zu sein? Wer profitiert davon? Wem nützt es? Wird dies etwa künstlich befördert? Gibt es funktionierende Alternativen?
Ich würde es als ein Zeichen von persönlicher wie gesellschaftlicher Reife deuten, wenn der Einzelne und die Gruppe sich von Konkurrenzempfinden emanzipiert.
Mein Weg ist da jedenfalls noch ein langer.
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