Auf ihrem Weg zur emanzipierten Frau schiessen viele Frauen über das Ziel hinaus .
Sie sind männlicher als jeder Mann. Sie leben im Kopf und nicht im Körper. Als Perfektionistinnen definieren sie sich über Leistung und Tun.
Sie wenden sich gegen die Männer, bekämpfen oder werten sie ab und werten sich somit auch selbst ab. Vor allem aber, und das ist die schlimmste Konsequenz, verleugnen sie dabei ihren Wesenskern, ihr innerstes Sein,
das, was sie zur Frau macht.
Sie haben den
Zugang zu ihren grundlegenden femininen Qualitäten verloren, zu ihren Empfindungen und damit auch ihrer Sinnlichkeit und Körperlichkeit, zu ihrer Fähigkeit sich zu öffnen und hinzugeben, aber auch der Fähigkeit, wild, unbezähmbar und lustvoll zu sein, zu begehren und es zu genießen, begehrt zu werden.
Kein zivilisierter Mann käme ernsthaft auf den Gedanken, die Uhren zurückzudrehen und die Gleichstellung der Geschlechter im sozialen und politischen Bereich oder auch im Arbeitsleben wieder abzuschaffen. Aber, damit Frauen wieder Frauen sind, muss das Prinzip der Polarität (maskulin/feminin) in Balance gebracht werden.
Dieses grundlegende Prinzip wurde von der Frauenbewegung in Frage gestellt. Die Auswirkungen davon auf das Selbstbild der Frauen sind fatal. Verzweifelt leisten sie nun noch mehr als vorher, um durch die gläserne Decke nach oben zu kommen.
Kein Wunder das sich Männer heute scheuen, die
femininen Qualitäten einer Frau nähren zu wollen. Andererseits gibt es immer noch genügend Frauen, die mit femininen Qualitäten führen. Mit Empathie, Intuition, Wissen und einem ausgeprägten Kommunikationsvermögen.
Westliche Frauen sind empört, dass afrikanische Frauen genital beschnitten werden.
Aber sie lassen sich freiwillig verstümmeln und bezahlen sogar noch viel Geld dafür, indem sie sogenannte Genitalliftings machen lassen. Viele Frauen (68iger Genearation?) haben die männlichen Domänen nicht nur mit links erobert, sie haben es bis in die Chefetage geschafft. Alleinerziehende Mütter sind erfolgreich, durchsetzungsfähig und gut aussehend.
Im Berufs-Alltag werden von diesen Frauen fast ausschließlich männliche Verhaltensweisen gefordert, die ihnen längst in Fleisch und Blut übergegangen sind.
In ihr herrscht ein innerer Mann, der in jedem anderen Mann einen Konkurrenten sieht.Hut ab vor Monika Ebeling
