Die Gefahr von rechts . . .

Tom

Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon Tom » Sa 12. Nov 2011, 01:58

. . . wird unterschätzt, nicht die Gefahr von links.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 58,00.html

Nicht daß die Gefahr von links nicht bestünde, sie wird nur genauer, weil argwöhnischer begutachtet.

Die Gefahr von links scheint komischerweise mehr Angst zu machen als die Gefahr von rchts.

Woran liegt das - ideologisch und historisch?

Is hier noch Bedarf, die Weimarer Republik aufzuarbeiten?

Han Solo

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon Han Solo » Sa 12. Nov 2011, 02:56

Tom hat geschrieben:
Die Gefahr von links scheint komischerweise mehr Angst zu machen als die Gefahr von rchts.

Woran liegt das - ideologisch und historisch?

Is hier noch Bedarf, die Weimarer Republik aufzuarbeiten?


Die Gräuel der Nazis waren so abartig, dass man denkt, so was wird in Schland eh nie wieder passieren. Außerdem ist das länger her, als z.B. die RAF. Aber ich glaube nicht, dass die Gefahr von links mehr Angst macht als die Gefahr von rechts. Wie kommst Du darauf?

Tom

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon Tom » Sa 12. Nov 2011, 08:50

Danke Han für die Anregung,

ich hatte jüngst den Eindruck, daß u.a. durch die Anschläge auf die Bahn in Berlin
ein Aufschrei der erneuten Verwundung durch die Reihen des christlich-konservativen Lagers ging.
Zum Beispiel Herr Friedrich, unser Innenminister weitete diese gemeinen Anschläge zu einer eher ideologischen Grundsatzdebatte aus. So mein Eindruck.

docL

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon docL » Sa 12. Nov 2011, 11:25

Aber ist es nicht so, dass im allgemeinen gesellschaftlichen Kontext die "Linken" eher akzeptiert werden, als die "Rechten".
???

Angst macht mir bei den Rechten immer die Verbindung einer politischen, menschenverachtenden Einstellung gepaart mit Gewalt.
Aber eine wirklich relavante höhere, "reine" politische "Gewalt" geht doch eher von den Linken aus, oder?
Klar, wir haben die NPD in verschiedenen Landtagen, aber so richtig ernst nimmt die doch keiner? Außer deren Anhängerschaft...

Und das ist (ich will nichts verharmlosen!) immer noch eine Minderheit.
Mag sein, dass ich unrecht habe, aber ich glaube nicht daran, dass eine wirklich "rechts" gerichtete oder gar NS-orientierte Politik hier eine Chance hat. Zumindest nicht auf breiter Ebene.
Splitterungen, Gewalttaten, ja die gibt es, schlimm genug, aber eine wirklich "politische" Macht kommt im Moment eher von links.

Verklärung der DDR, Verniedlichung des Mauerbaus, Erklärung der Mauertoten, Sozialismus als politische Alternative, "Gewalt" (RAF) als politische Mittel akzeptieren... :scratch:

Also, um es kurz zu machen... Ich find beides Scheiße....

buttrock

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon buttrock » Sa 12. Nov 2011, 12:42

bei Gewalttaten die sich gegen Personen richtet liegen die Rechten vorne. Bei den linken Gewalttaten finden sich laut Verfassungsschutz bericht zu einem grossen Teil Vergehen wie Landesfriedensbruch und Widerstand gegen die Staatsgewalt. Seit der Raf-Aufloesung, gab es auch keine Linksradikal motivierten Toetungsdelikte mehr, die Statistik auf Seiten der Rechten ist da bitterer. Ansonsten ist die unterschiedliche Wahrnemung historisch ja nicht durch die Zeitnaehe der RAF erklaerbar, da Solingen, Moeln und Rostock etwas weniger weit zurueckligen....

Tom

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon Tom » Sa 12. Nov 2011, 12:42

die DDR war doch ein Unrechtsstaat, wo die linken Ideen gründlichst verraten wurden (die revolutionärsten Kinder sind immer die angepasstesten . . ); die DDR eine sozialistische Diktatur, im Grund rechts für meine Begriffe, unterdrückend, menschenverachtend etc.

Von diesem Links sprech ich doch nie und nimmer.
Warum kommen denn Viele immer mit dem SED Staat daher, wenn man über links spricht? Das hab ich noch nie verstanden.

docL

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon docL » Sa 12. Nov 2011, 13:07

Tom hat geschrieben:
Von diesem Links sprech ich doch nie und nimmer.
Warum kommen denn Viele immer mit dem SED Staat daher, wenn man über links spricht? Das hab ich noch nie verstanden.


aber gilt das denn dann nicht auch wieder für die "Rechten"?

Warum kommen viele mit der NS-Diktatur daher , wenn man über rechts spricht? Das habe ich noch nie verstanden.
Von diesem Rechts spreche ich nie und nimmer!

Bedenke: Es gibt Leute, die einen als "Nazi" betiteln, wenn behauptet wird, als "Ausländer" ,der in Deutschland lebt, sollt man "deutsch" können.
Stiober ist ja auch ein Nazi.

Es sind eben die extremen politischen "Auswüchse" der Richtungen, die mir persönlich Angst machen. Und "Sozialismus" und "links" gehören da schon irgendwie zusammen.
Und wenn man sich das politische Profil der "Linken" (die Partei meine ich jetzt) anschaut, die hier in Deutschland eine breite Akzeptanz hat, kann man diese von mir titulierte "Verklärung" auch finden.
War es nicht Gysi selber, der gesagt hat, die DDR sein kein Unrechtsstatt gewesen?
Trotzdem genießt der Mann eine große Reputation in der Öffentlichkeit.
MIR macht das Angst!

Jede politisch Richtung ist schädlich für die Menschen, wenn Sie zu extrem und konsequent verfolgt und ausgelegt wird!
Der Sozialismus ist gescheitert, der Kapitalismus auch (Bankenkrise???). Vielleicht wäre es mal zeit für eine wirklich menschenfreundliche Politik ohne , wie ich finde, überflüssige Begrifflichkeiten wie "links" und "rechts.....

Benutzeravatar
Honk04
Beiträge: 1025
Registriert: Sa 23. Okt 2010, 11:00

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon Honk04 » Sa 12. Nov 2011, 13:18

buttrock hat geschrieben:bei Gewalttaten die sich gegen Personen richtet liegen die Rechten vorne. Bei den linken Gewalttaten finden sich laut Verfassungsschutz bericht zu einem grossen Teil Vergehen wie Landesfriedensbruch und Widerstand gegen die Staatsgewalt. Seit der Raf-Aufloesung, gab es auch keine Linksradikal motivierten Toetungsdelikte mehr, die Statistik auf Seiten der Rechten ist da bitterer.


Siehe
http://www.opferfonds-cura.de/index.php ... 9&Itemid=5


Gruß
Honk

buttrock

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon buttrock » Sa 12. Nov 2011, 13:24

Die rechten Gewalttaeter beziehen sich ja nun serwohl in ihrem Selbstverstaendnis auf den Nationalsozialismus. Das was unter Linksradikal formiert, Autonome etc, sind ja nicht mit der Partei "Die Linke" zu verwechseln und haben auch nichts mit der DDR Verklaerung dieser Partei zu tun.

Tom

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon Tom » Sa 12. Nov 2011, 13:27

buttrock hat geschrieben: Ansonsten ist die unterschiedliche Wahrnehmung historisch ja nicht durch die Zeitnaehe der RAF erklaerbar, da Solingen, Moeln und Rostock etwas weniger weit zurueckligen....

Genau dieser Punkt trieb mich zur Frederöffnung.
Ich wage zu polemisieren:
Die Abwehr gegen linke Inhalte ist beim Durchschnittsbürger tiefer verankert und unbewusster als die Angst vor rechts.

Möglicherweise.

Doch woran liegt das?
Ist es die Angst vor dem Verlust des Besitzes?
"De Linge' de wolle uns unsa Hoisle wegnehme und do iha Haschisch schbritze un wild rumbumse"

Die Angst vor dem anderen, dem Fremden, daß in die Welt des kleinen Mannes eindringt?

buttrock

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon buttrock » Sa 12. Nov 2011, 13:30

ich denke damit kommst du der Sache recht nahe.

docL

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon docL » Sa 12. Nov 2011, 13:42

Tom hat geschrieben:
buttrock hat geschrieben: Ansonsten ist die unterschiedliche Wahrnehmung historisch ja nicht durch die Zeitnaehe der RAF erklaerbar, da Solingen, Moeln und Rostock etwas weniger weit zurueckligen....

Genau dieser Punkt trieb mich zur Frederöffnung.
Ich wage zu polemisieren:
Die Abwehr gegen linke Inhalte ist beim Durchschnittsbürger tiefer verankert und unbewusster als die Angst vor rechts.

Möglicherweise.

Doch woran liegt das?
Ist es die Angst vor dem Verlust des Besitzes?
"De Linge' de wolle uns unsa Hoisle wegnehme und do iha Haschisch schbritze un wild rumbumse"

Die Angst vor dem anderen, dem Fremden, daß in die Welt des kleinen Mannes eindringt?


Wenn ja, wäre es eine unbegründete Angst?
Man kann es drehen und wenden wie man will... die Gefahr ist da, wenn man Aussagen diverser "linker" Politiker für "bare" Münze nimmt.
Sie sprechen immerhin von "Enteignung" und das ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen und da meinen die feinen Herren nicht nur die Banken!

Mir ist diese Denkweise:

Links = Freigeistig, sozial, moralisch integer, friedliebend
Rechts = Egomanisch, engstirnig, fremdenfeindlich, gewalttätig

einfach zu kurz gedacht, haut für mich nicht hin.
Beide politischen Extreme halte ich für nicht zielführend im Sinne einer wirklich sozial engagierten, fairen, integren und ausgeglichenen Gesellschaft.

Josef K

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon Josef K » Sa 12. Nov 2011, 14:05

http://www.tagesschau.de/inland/polizistenmord112.html

15 Jahre zieht diese terroristische Vereinigung unerkannt eine Blutspur durch das Land. Dann erschießen sich die zwei Profi-Killer nach erfolgreichem Bankraub selbst. Hä?? Die Frau stellt sich der Polizei und schweigt. Hä?

Wer waren die Unterstützer? Welche Rolle spielt der Verfassungsschutz?

Und warum gerade jetzt? Ablenkung -> Eurokrise?

Qui bono?

Han Solo

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon Han Solo » Sa 12. Nov 2011, 16:27

Tom hat geschrieben:Danke Han für die Anregung,

ich hatte jüngst den Eindruck, daß u.a. durch die Anschläge auf die Bahn in Berlin
ein Aufschrei der erneuten Verwundung durch die Reihen des christlich-konservativen Lagers ging.
Zum Beispiel Herr Friedrich, unser Innenminister weitete diese gemeinen Anschläge zu einer eher ideologischen Grundsatzdebatte aus. So mein Eindruck.


Stellt sich nur die Frage, ob auch die überwiegende Bevölkerung zum christlich-konservativen Lager gehört. Zum anderen: CDU und CSU fischen bei Wahlen auch am rechten Rand. Da darf man sich's mit unentschlossener Klientel nicht von vornherein verscherzen. Linke wählen die Union sowieso nicht.

Tom

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon Tom » Sa 12. Nov 2011, 16:38

docL hat geschrieben:Wenn ja, wäre es eine unbegründete Angst?

Angst führt zu einer undifferenzierten Wahrnehmung, das ist das Problem. Es geht doch um die Verknüpfung, um
die Besetzung der Wirklichkeit mit eigenen unbewussten Inhalten. Auch bekannt als Vorurteil.
In meiner Auffassung entwickelten sich linke Ideale (ich mein die historische Linke; etwa die SPD der Weimarer Republik oder etwa Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg) wie etwa Chancengleichheit oder andere humanitäre Ideale durch die Kritik an den aus der Industrialisierung entstandenen Ungerechtigkeiten.
Und da fange ich doch lieber erstmal an selber nachzudenken, als ideologische Gesichtspunkte aufzuzählen.
Und da will ich ja auch die Meinung aus dem Forum hören.

Sie sprechen immerhin von "Enteignung" und das ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen und da meinen die feinen Herren nicht nur die Banken!

Beziehs auf dich: wer sagt er will dir was wegnehmen und was könnte man dir wegnehmen?


Mir ist diese Denkweise:
Links = Freigeistig, sozial, moralisch integer, friedliebend
Rechts = Egomanisch, engstirnig, fremdenfeindlich, gewalttätig
einfach zu kurz gedacht, haut für mich nicht hin.


Das hast du gesagt, nicht ich!

Benutzeravatar
Mr Knowitall
Beiträge: 6473
Registriert: Sa 23. Okt 2010, 12:38
Instrumente: Lauter überteuerter Schrott!

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon Mr Knowitall » Sa 12. Nov 2011, 16:54


Tom

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon Tom » Sa 12. Nov 2011, 17:08

Mr Knowitall hat geschrieben:http://de.wikipedia.org/wiki/Wehrsportgruppe_Hoffmann
http://www.heise.de/tp/artikel/30/30390/1.html

Ich hab den Spiegelartikel hierzu gelesen, der war auch ganz gut.

docL

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon docL » Sa 12. Nov 2011, 17:13

Tom hat geschrieben:
docL hat geschrieben:Wenn ja, wäre es eine unbegründete Angst?

Angst führt zu einer undifferenzierten Wahrnehmung, das ist das Problem. Es geht doch um die Verknüpfung, um
die Besetzung der Wirklichkeit mit eigenen unbewussten Inhalten. Auch bekannt als Vorurteil.
In meiner Auffassung entwickelten sich linke Ideale (ich mein die historische Linke; etwa die SPD der Weimarer Republik oder etwa Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg) wie etwa Chancengleichheit oder andere humanitäre Ideale durch die Kritik an den aus der Industrialisierung entstandenen Ungerechtigkeiten.
Und da fange ich doch lieber erstmal an selber nachzudenken, als ideologische Gesichtspunkte aufzuzählen.
Und da will ich ja auch die Meinung aus dem Forum hören.

Sie sprechen immerhin von "Enteignung" und das ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen und da meinen die feinen Herren nicht nur die Banken!

Beziehs auf dich: wer sagt er will dir was wegnehmen und was könnte man dir wegnehmen?


Mir ist diese Denkweise:
Links = Freigeistig, sozial, moralisch integer, friedliebend
Rechts = Egomanisch, engstirnig, fremdenfeindlich, gewalttätig
einfach zu kurz gedacht, haut für mich nicht hin.


Das hast du gesagt, nicht ich!


Stehen Linke für Changleichheit? Oder steht die SPD mehr für Chancengleichheit als die CDU/CSU?
Was IST Chancengleichheit? IST reelle Chancengleicheit überhaupt möglich?
Dein obiger Ansatz zum Thema "Angst" ist mir ideologisch ein bisschen zu verquast, sorry.
Angst führt nicht zwangsweise zu einem Vorurteil. Das ist leider eine typisch linke Agitation... Und deswegen kann ich damit auch nicht anfangen.
Jede Gefühlsregung egal ob Angst, Neid, Ehrgeiz, ist irgendwann zulässig, wenn es Gründe dafür gibt!

Ja und ich habe Angst davor, dass die Geschicke dieses Landes und somit auch meine private Lebensführung is die Hände von Menschen gelegt wird, die mein eigenes persönliches Glück und meinen Lebensweg nun überhaupt nicht beurteilen können.
Wir haben ohnehin schon viel zu viele Reglements im alltäglichen Leben, da braucht es nicht wirklich noch mehr...

Das oben genannte Zitat:

Mir ist diese Denkweise:
Links = Freigeistig, sozial, moralisch integer, friedliebend
Rechts = Egomanisch, engstirnig, fremdenfeindlich, gewalttätig
einfach zu kurz gedacht, haut für mich nicht hin


war nicht auf Dich persönlich gemünzt, sondern gab nur den für mich allgemeingültigen Tenor in der Gesellschaft wieder. Das ist zwar subjektiv, aber das ist sowas ja immer.

Ich kann mit dem Begriff "links" nichts anfangen, genau so wenig wie mit rechts... aber vielleicht kannst Du es mir ja erklären.
Mit "Symbolbegriffen" wie Chancengleichheit, Solidarität usw. kann man zwar immer recht viel "raum" schaffen, aber was steckt dahinter?
Man muss nicht "links" sein um solidarisch zu sein oder, mal ganz allgemein gesprochen, das Elend der Gesellschaft im Blick zu haben...
Diese Überheblichkeit der "Linken" ist für mich etwas abstossend.
Die können die Welt auch nicht besser machen. Sie verstellen auch nur die Ihen zur Verfügung stehenden Stellschrauben und wenn sie das tun, müssen wieder andere Teile der Gesellschaft dafür "bluten".
Ich glaube nicht mehr an so etwas....

Benutzeravatar
Mr Knowitall
Beiträge: 6473
Registriert: Sa 23. Okt 2010, 12:38
Instrumente: Lauter überteuerter Schrott!

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon Mr Knowitall » Sa 12. Nov 2011, 17:32

Ich mische mich ja gern ein: was der Tom sagt, is so unwahr nicht.

Tom

Re: Die Gefahr von rechts . . .

Beitragvon Tom » Sa 12. Nov 2011, 19:22

doc, ich finds fein, daß du hier so ausführlich postest!

Mir gehts echt um die linke Gesinnung, die historische Idee. Natürlich nicht um Parteien.
SPD, CDU, Grüne, Linke - MischMasch, immer mehr.
FDP - die stechen halt irgendwie noch raus. Negativ versteht sich.

Mir gehts drum, was beim Bürger ausgelöst wird wenn er bei rechtem Terror - sagen wirs mal so: nicht nur quantitativ sondern vor allem QUALITATIV anders reagiert - als bei linkem Terror.
Das ist doch ganz interessant; ich erhoffe mir da halt etwas zu lernen.


Zurück zu „Politik / Wirtschaft / Feuilleton / Sport / Medien“