Wirtschaftsnachrichten
Wirtschaftsnachrichten
Nossa, wie mir unsere Serviceabteilung gerade mitgeteilt hat, lag die jährliche Inflationsrate im Euroraum im Januar 2012 bei 2,6%, gegenüber 2,7% im Dezember 2011. Ein Jahr zuvor hatte sie 2,3% betragen.
Re: Wirtschaftsnachrichten
Nossa, im Einzelnen:
Die Hauptkomponenten mit den höchsten jährlichen Raten im Januar 2012 waren Wohnung (4,5%), Verkehr (4,4%) sowie Alkohol und Tabak (3,8%). Die Hauptkomponenten mit den niedrigsten jährlichen Raten waren Nachrichtenübermittlung (-2,4%), Freizeit und Kultur (0,7%) sowie Bekleidung und Schuhe (0,9%). Bei den Teilindizes hatten Kraftstoffe für Verkehrsmittel (+0,33 Prozentpunkte), Flüssige Brennstoffe und Gas (je +0,14) die stärkste Steigerungswirkung auf die Gesamtinflation, während Telekommunikation (-0,16), Bekleidungsartikel und Gemüse (je -0,11) am stärksten senkend wirkten.
Die Hauptkomponenten mit den höchsten monatlichen Raten waren Gesundheitspflege und Verkehr (je 1,0%) und Wohnung (0,9%). Die Hauptkomponente mit den niedrigsten monatlichen Raten waren Bekleidung und Schuhe
(-14,1%), Freizeit und Kultur (-2,0%) sowie Hausrat (-0,7%). Insbesondere Kraftstoffe für Verkehrsmittel (+0,22 Prozentpunkte), Restaurants und Cafés (+0,09) hatten die stärkste Steigerungswirkung, während Bekleidungsartikel (-0,77), Pauschalreisen (-0,18) und Schuhe (-0,16) am stärksten senkend wirkten.
Ich muss erst morgen wieder tanken.
Die Hauptkomponenten mit den höchsten jährlichen Raten im Januar 2012 waren Wohnung (4,5%), Verkehr (4,4%) sowie Alkohol und Tabak (3,8%). Die Hauptkomponenten mit den niedrigsten jährlichen Raten waren Nachrichtenübermittlung (-2,4%), Freizeit und Kultur (0,7%) sowie Bekleidung und Schuhe (0,9%). Bei den Teilindizes hatten Kraftstoffe für Verkehrsmittel (+0,33 Prozentpunkte), Flüssige Brennstoffe und Gas (je +0,14) die stärkste Steigerungswirkung auf die Gesamtinflation, während Telekommunikation (-0,16), Bekleidungsartikel und Gemüse (je -0,11) am stärksten senkend wirkten.
Die Hauptkomponenten mit den höchsten monatlichen Raten waren Gesundheitspflege und Verkehr (je 1,0%) und Wohnung (0,9%). Die Hauptkomponente mit den niedrigsten monatlichen Raten waren Bekleidung und Schuhe
(-14,1%), Freizeit und Kultur (-2,0%) sowie Hausrat (-0,7%). Insbesondere Kraftstoffe für Verkehrsmittel (+0,22 Prozentpunkte), Restaurants und Cafés (+0,09) hatten die stärkste Steigerungswirkung, während Bekleidungsartikel (-0,77), Pauschalreisen (-0,18) und Schuhe (-0,16) am stärksten senkend wirkten.
Ich muss erst morgen wieder tanken.
Re: Wirtschaftsnachrichten
Ganzimernst:
Was ich Dummi immer nicht versteh:
Wieso drucken die oben nicht einfach Geld, wie bei Helmut in den 70ern? Da hats angeblich doch auch funktioniert.
Für mich als Schuldner ist die Inflation doch eher gut, oder?
Ich checks ned.
Was ich Dummi immer nicht versteh:
Wieso drucken die oben nicht einfach Geld, wie bei Helmut in den 70ern? Da hats angeblich doch auch funktioniert.
Für mich als Schuldner ist die Inflation doch eher gut, oder?
Ich checks ned.
- Mr Knowitall
- Beiträge: 6473
- Registriert: Sa 23. Okt 2010, 12:38
- Instrumente: Lauter überteuerter Schrott!
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Re: Wirtschaftsnachrichten
Tom hat geschrieben:Bei mir sicher nicht.
Gut für dich!
Re: Wirtschaftsnachrichten
Tom hat geschrieben:Ganzimernst:
Was ich Dummi immer nicht versteh:
Wieso drucken die oben nicht einfach Geld, wie bei Helmut in den 70ern? Da hats angeblich doch auch funktioniert.
Für mich als Schuldner ist die Inflation doch eher gut, oder?
Ich checks ned.
Nossa, das Geld drucken geschieht ja nur um dreckige Scheine gegen saubere auszutauschen. Inflation entsteht u.a. indem die Geldversorgung durch Verbilligung der Refinanzierung der Banken bei den Zentralbanken so stark ausgedehnt wird, dass die Realwirtschaft nicht mithalten kann und daher die Preise erhöht. Deine Schulden werden durch Inflation sicherlich real weniger wert, du kannst billiger umschulden, bei festen Tilgungsraten kannste natürlich bei gegebenem Einkommen und Inflation kurzfristig weniger für Gitarren und son Zeugs ausgeben; jetzt mal ins unreine gesprochen. Langfristig sind wir alle tot.
Re: Wirtschaftsnachrichten
Hecky hat geschrieben:Nossa, das Geld drucken geschieht ja nur um dreckige Scheine gegen saubere auszutauschen. Inflation entsteht u.a. indem die Geldversorgung durch Verbilligung der Refinanzierung der Banken bei den Zentralbanken so stark ausgedehnt wird, dass die Realwirtschaft nicht mithalten kann und daher die Preise erhöht. Deine Schulden werden durch Inflation sicherlich real weniger wert, du kannst billiger umschulden, bei festen Tilgungsraten kannste natürlich bei gegebenem Einkommen und Inflation kurzfristig weniger für Gitarren und son Zeugs ausgeben; jetzt mal ins unreine gesprochen. Langfristig sind wir alle tot.
Aber wir SIND langfristig alle tot!
Und Geld stinkt doch. Und Banken sind doch Scheisse grundsätzlich.
Wie soll ich da meinen Nächsten lieben wie mich selbst?
Nein, im Spaß: kann man die von dir angesprochene Refinanzierung der Banken nicht grundsätzlich mal hinterfragen?
Ist die Preiserhöhung zwingend der Fall? Ist es nicht erstmal so, daß ich und du mehr Geld zum Ausgeben in der Tasche haben und dies dann auch tun und DAS dann die Realwirtschaft stützt?
Re: Wirtschaftsnachrichten
Tom hat geschrieben: Ich checks ned.
Bist ja auch ganz schön blond.
Was ich ja eigentlich gut find.
Also bei Frauen jetze. Gut, bei DER einen

(Also von der Haarfarbe her gesehen, 'is klar, oda

Re: Wirtschaftsnachrichten
Tom hat geschrieben:Hecky hat geschrieben:kann man die von dir angesprochene Refinanzierung der Banken nicht grundsätzlich mal hinterfragen?
Ist die Preiserhöhung zwingend der Fall? Ist es nicht erstmal so, daß ich und du mehr Geld zum Ausgeben in der Tasche haben und dies dann auch tun und DAS dann die Realwirtschaft stützt?
Nossa, "frisch gedrucktes" Geld (richtiger: mehr Geld) wird nicht einfach so verteilt, sondern durch Verbilligung der Verschuldungsmöglichkeiten in Verkehr gebracht. Das hilft der Realwirtschaft, wenn die Kapazitäten nicht ausgelastet sind. Wenn die Pruduzenten an ihrer Kapazitätsgrenze sind und zusätzliche Nachfrage auftaucht, können sie einfach ihre Preise erhöhen und es wird kräftig umverteilt. Die Banken (oder andere Dinger die dies könnten) braucht man für diesen Prozess, was sie sich manchmal so einfallen lassen, um damit mehr zu verdienen, bedarf einer kritischen Aufsicht. Die Entwicklung der Realwirtschaft wird bestimmt von kreativen Menschen, die neue Ideen auf den Markt bringen, altes überflüssig machen oder dafür sorgen, dass durch neue Techniken mehr Menschen sich bestimmte Dinge leisten können und von den Produktionskapazitäten dies zu realisieren. Einfaches Geld drucken kann sowas nicht beflügeln.
Re: Wirtschaftsnachrichten
@Tom
Du brauchst dringend den Eichholz.
Das, was der Titel sagt, in vglw. einfachen Worten verdeutlicht.
Etwas tiefgreifender: Bartling/Luzius. Eins dieser populärwissenschaftlichern Bücher gehört in jeden Haushalt.
Du brauchst dringend den Eichholz.
Das, was der Titel sagt, in vglw. einfachen Worten verdeutlicht.
Etwas tiefgreifender: Bartling/Luzius. Eins dieser populärwissenschaftlichern Bücher gehört in jeden Haushalt.
Re: Wirtschaftsnachrichten
Danke Hecky!
Danke Darthie!
Ich verspüre so eine Scheu mich mit dem Thema Geld und Wirtschaft auseinanderzusetzen, daß ich jetzt die Klappe halte, lieber dumm bleibe und meinen Therapeuten anrufe . . . . (Spanier, hast du das Handy an?)
Danke Darthie!
Ich verspüre so eine Scheu mich mit dem Thema Geld und Wirtschaft auseinanderzusetzen, daß ich jetzt die Klappe halte, lieber dumm bleibe und meinen Therapeuten anrufe . . . . (Spanier, hast du das Handy an?)
Re: Wirtschaftsnachrichten
Tom hat geschrieben:Danke Hecky!
Danke Darthie!
und meinen Therapeuten anrufe . . . . (Spanier, hast du das Handy an?)
Nossa, Therapeuten sind beim Thema Geld kontraproduktiv ...
Re: Wirtschaftsnachrichten
Yodas Lichtschwert ist manchmal aus Eichenholz hergestellt.
Das dünne Brett.
Das dünne Brett.
Re: Wirtschaftsnachrichten
Hecky hat geschrieben:
Nossa, "frisch gedrucktes" Geld (richtiger: mehr Geld) wird nicht einfach so verteilt, sondern durch Verbilligung der Verschuldungsmöglichkeiten in Verkehr gebracht. Das hilft der Realwirtschaft, wenn die Kapazitäten nicht ausgelastet sind. Wenn die Pruduzenten an ihrer Kapazitätsgrenze sind und zusätzliche Nachfrage auftaucht, können sie einfach ihre Preise erhöhen und es wird kräftig umverteilt. Die Banken (oder andere Dinger die dies könnten) braucht man für diesen Prozess, was sie sich manchmal so einfallen lassen, um damit mehr zu verdienen, bedarf einer kritischen Aufsicht. Die Entwicklung der Realwirtschaft wird bestimmt von kreativen Menschen, die neue Ideen auf den Markt bringen, altes überflüssig machen oder dafür sorgen, dass durch neue Techniken mehr Menschen sich bestimmte Dinge leisten können und von den Produktionskapazitäten dies zu realisieren. Einfaches Geld drucken kann sowas nicht beflügeln.
Nossa, ein kleiner Nachtrag: in gewisser Weise bedeutet das Fluten der Kapitalmärkte mit Geld der EZB (Deutschland zahlt für neue Staatsschulden unter 1 Prozent Zinsen) natürlich ebenso wie die Aktionen nach dem 2. Weltkrieg eine Entwertung der Staatsschulden, nur soll es diesmal durch geringe Inflation über einen längeren Zeitraum auf eine moderatere Art und Weise geschehen ...
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