Sie will ja angeblich klagen vor dem Verwaltungsgericht wegen der Aufhebung bzw. des Entzugs der Doktorwürde oder so.
Versteh ich ehrlich gesagt nicht. Die Klage müsste doch sofort abgelehnt werden mangels Durchführung eines Widerspruchsverfahrens. Oder liegt hier ein Fall vor, bei dem es kein Widerspruchsverfahren gibt?
Wer weiss näheres?
Schavan und das Verwaltungsrecht
Re: Schavan und das Verwaltungsrecht
In Bayern ist das Widerspruchsverfahren größtenteils fakultativ/abgeschafft, keine Ahnung wie es in NRW ist.
- Mr Knowitall
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Re: Schavan und das Verwaltungsrecht
Schon bitter, wenn einen so etwas nach 30 Jahren einholt.
Andererseits muss man sagen, dass sie ohne diese beschissen geschriebene Arbeit und den Grad NIEMALS so eine Karriere gemacht hätte!
Andererseits muss man sagen, dass sie ohne diese beschissen geschriebene Arbeit und den Grad NIEMALS so eine Karriere gemacht hätte!
Re: Schavan und das Verwaltungsrecht
Du meinst, sie ist aufgrund ihrer (angenommenen) fachlichen Leistungen zur BM geworden?
Am Ende möchtest Du sogar unterstellen, sie habe sich gar nicht hochgeschlafen (also in ihrer Jugend, als sie noch leidlich attraktiv gewesen sein mag)?
Mein Weltbild wankt!
Am Ende möchtest Du sogar unterstellen, sie habe sich gar nicht hochgeschlafen (also in ihrer Jugend, als sie noch leidlich attraktiv gewesen sein mag)?
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Re: Schavan und das Verwaltungsrecht
Bist du dir sicher, dass man das aus meinem Text herauslesen kann?
Ich dachte eigtl., der wäre unmissverständlich.
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Re: Schavan und das Verwaltungsrecht
Ich bin vollkommen überzeugt davon, das die meisten Doktor-Arbeiten aus der Zeit vor dem Internet einer externen (!) Überprüfung nicht standhalten würden.
Mit den heutigen Methoden könnte man diese ziemlich schnell zerpflücken -aber das Interesse besteht halt hauptsächlich an Personen der Öffentlichkeit
Im Bereich der Naturwissenschaften glaube ich da sehr viel mehr an die Serisoität der Arbeit (gibt dort ja auch ein deutlich niedrigeres Schreibaufkommen im Vergleich zu den "Laberfächern"
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Mit den heutigen Methoden könnte man diese ziemlich schnell zerpflücken -aber das Interesse besteht halt hauptsächlich an Personen der Öffentlichkeit

Im Bereich der Naturwissenschaften glaube ich da sehr viel mehr an die Serisoität der Arbeit (gibt dort ja auch ein deutlich niedrigeres Schreibaufkommen im Vergleich zu den "Laberfächern"

Re: Schavan und das Verwaltungsrecht
linus hat geschrieben:Ich bin vollkommen überzeugt davon, das die meisten Doktor-Arbeiten aus der Zeit vor dem Internet einer externen (!) Überprüfung nicht standhalten würden.
Und aus diesem Grund würde ich jetzt auch eher davon absehen, die alle nochmal aufzurollen. Wenn, dann muss man es mit allen machen und nicht nur mit denen von Politikern.
- Reinhardt
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Re: Schavan und das Verwaltungsrecht
linus hat geschrieben:Im Bereich der Naturwissenschaften glaube ich da sehr viel mehr an die Serisoität der Arbeit (gibt dort ja auch ein deutlich niedrigeres Schreibaufkommen im Vergleich zu den "Laberfächern")
Ich durfte ja beide Fraktionen genießen und kann nur sagen: Glaube das nicht. Jedenfalls nicht in den Fachbereichen, wo die Pharmaindustrie hinter der Türe steht ... da geht es schon nicht mehr um Abschreiben (bei wem auch?) sondern schlicht um das Erfinden von Fakten und Daten. Und dort finde ich das leider gesellschaftsrelevanter als wenn irgendwo eine Pädagogikarbeit abgekupfert wird. Auch nicht schön, aber auf der Grundlage wird wenigstens kein unwirksames Krebsmedikament entwickelt.
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