Corona und der Überwachungskapitalismus

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Mr Knowitall
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Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Mr Knowitall » Mo 3. Aug 2020, 21:13


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Reinhardt
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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Reinhardt » Mo 3. Aug 2020, 21:33

Wodarg halte ich, so lobenswert seine Verdienste über die Aufdeckung gewisser Machenschaften der Pharmaindustrie in der Vergangenheit auch gewesen sein mögen, fachlich für einen der schlimmsten Scharlatane und unverantwortlichsten Mediziner, die zur Zeit so herumlaufen, und zur Zeit laufen eine Menge herum.

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Mr Knowitall
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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Mr Knowitall » Mo 3. Aug 2020, 21:52

Nun, früher hätte ich gesagt, wir leben in einem freien Land, da darf jeder meinen, was er will.
Jetzt weiß ich nimmer, was ich dir Tröstliches sagen soll.
Du hast sicherlich gute Gründe dafür, ihn für einen Scharlatan zu halten.
Mir persönlich kommt das schon etwas merkwürdig vor, ausgerechnet Wodarg für so schlimm zu halten.
Die Pharmaindustrie ist mittlerweile fast reine Scharlatanerie, die mit sinnlosen Medikamenten unzählige Leute umbringt.
Die testen zur Zeit genverändernde Impfstoffe an nichtsahnenden Menschen in Deutschland und der ganzen Welt.
Ist das nicht Scharlatanerie, über die man sich aufregen sollte?
Gleichzeitig werden Stimmen laut, dass Impfverweigerer in Zukunft vom öffentlichen Leben ausgeschlossen werden sollen.
Das erinnert an dunkelste Zeiten.

Ich für meinen Teil, habe den Eindruck, dass diejenigen, die ihn als Scharlatan bezeichnen, oft nicht nur echte Scharlatane sondern ziemlich böse Leute sind.
Wenn dir die Tragweite des Datensammelns in allen Bereichen und insbesondere im Gesundheitswesen nicht gefährlich vorkommt, dann ist das bedauerlich. Nur, weil Wodarg es ist, der es sagt, wird es nicht weniger wahr...

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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Mr Knowitall » Mo 3. Aug 2020, 22:29

Kurzum: Die bösen Taten existieren tatsächlich UNABHÄNGIG von den wenigen "umstrittenen" Personen, die über sie sprechen.
Es waren auch unsympathische und umstrittene Menschen nicht einverstanden mit den Jakobinern Sklavenhandel, Hitler und Mao.
Dr. Mengele war vielleicht viel fähiger als mein Hausarzt. Was ändert das?
Ich muss ja wohl wirklich nicht betonen, dass die von Wodarg beklagte Verquickung von Regierung, Pharma, Krankenkasse und IT real ist!

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 67735.html

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Reinhardt
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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Reinhardt » Di 4. Aug 2020, 08:51

Wie schon gesagt, es existieren einige viele Dinge in der Pharmabranche, die mich selbst bewogen haben, diesen beruflichen Weg damals nicht einzuschlagen. (Darum ging es auch nie und das weißt Du.)
Und um deren Aufklärung hat sich Wodarg verdient gemacht. (Auch das wissen wir beide.)
Das entschuldigt aber in keiner Weise sein Verhalten seit Februar/März 2020. Kurz zuvor waren seine randständigen Thesen vielleicht sogar noch fachlich diskutierbar, aber jede These muss sich nun mal der Empirie stellen.
Und im Zuge dieser Empirie ist sein Verhalten seither geradezu grotesk. Ob das Altersstarrsinn, Charakterschwäche, Berechnung oder verirrters Sendungsbewusstsein ist oder eine gefährliche Melange, sei dahingestellt.
Das Perfide für den Laien ist ja, dass diese cruden Aussagen eben weich verpackt sind in ein Mäntelchen aus jener Seriosität bezüglich der sonstigen Verdienste gepaart mit seiner gottgegebenen Autorität als Arzt. Auf diesem Trittbrett fährt dieser Blödsinn mit und der Laie kann das so ohne Weiteres nicht auseinanderdividieren. Berechnung möchte ich ihm hierbei nicht unterstellen, es ist eher Naturtalent.

Bei mir ist es daher somit eher umgekehrt: Ich frage mich, wie viel von dem, was er über die Pharmabranche aussagt, überhaupt noch Wahrheitsgehalt haben könnte, wenn ich an anderer Stelle auf so ein (Nicht-)Wissenschaftsverständnis stoße.

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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Mr Knowitall » Di 4. Aug 2020, 09:24

Von welcher Empirie und welchen kruden Aussagen sprichst du? Mir ist nicht klar, worauf du anspielst. Muss man da erleuchtet sein oder kann man das auch konkret an Beispielen überprüfen?

Ansonsten:

https://imgs.xkcd.com/comics/duty_calls.png

Wenn sich Thesen noch der Empirie stellen müssten, hätten wir keinen Lockdown, keine Mundschutzpflicht, keine Kurzarbeit in KH und keine Weltwirtschaftskrise, die bald eine Menge KMU abräumen wird. Und Grippeschutzimpfungen gäbe es unter der Prämisse auch nicht mehr.

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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Reinhardt » Di 4. Aug 2020, 11:39

Seine Aussagen über voraussichtliche Todesfallzahlen nur so beispielsweise.
Mich wundert, dass Du Teile des Gesamtwerks des Herrn W. der letzten Monate anscheinend selektiv ausgeblendet hast. ;-)
Ich merke aber, grade, es hat wenig Sinn, das alles weiter auszuführen, denn anscheinend haben wir weder die Pocken noch die Kinderlähmung ausgerottet.
Übrigens, Lockdown ist das, was im Wuhan, Bergamo oder grade in Melbourne (habe Bekannte dort), herrscht.

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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Mr Knowitall » Di 4. Aug 2020, 13:22

Wow! Da erübrigt sich jede weitere Auseinandersetzung.
Was für ein polemischer irrationaler Schwachsinn - sophistische Haarspalterei über den Begriff lockdown und eigentlich immer noch ohne Inhalt!
Du bist hiermit ignoriert. Für so einen Quark ist mir meine Zeit zu schade.

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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Reinhardt » Di 4. Aug 2020, 14:20

Das weiß ich, ein Diskurs ist ja bei so gelagerter Intention selten möglich nach meiner Erfahrung.

Aber es geht in dem Fall nicht um Meinungen (für die sich auch die biologische Evolution herzlich wenig interessiert), sondern um historische Tatsachen.
Ich war hier auch nicht persönlich. Ich habe bezüglich der historischen Tatsachen Wodarg angegriffen, nicht Dich.
Polemisch war ich übrigens genauso wenig wie ich im Lockdown war. Ok, ein wenig polemisch mit den Pocken und auch ein wenig im Lockdown. :flower:
Unterhalten wir uns also lieber über Musik.

Han Solo

Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Han Solo » Di 4. Aug 2020, 14:42

Was ist denn eigentlich Dein Standpunkt zu Corona und zum Impfen?

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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Reinhardt » Di 4. Aug 2020, 17:58

Den habe ich doch auf einem anderen Thread bereits zur Breite dargelegt und daran hat sich im Wesentlichen wenig geändert, da die Biologie halt so ist, wie sie ist.
Was den Impfstoff angeht, bin pessimistischer geworden (die Studienkollegen kriegen es wohl nicht recht hin); was die Zulassungsverfahren angeht, kritisch ob der Änderungen derselben.

Han Solo

Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Han Solo » Di 4. Aug 2020, 18:56

Reinhardt hat geschrieben:Den habe ich doch auf einem anderen Thread bereits zur Breite dargelegt und daran hat sich im Wesentlichen wenig geändert, da die Biologie halt so ist, wie sie ist.
Was den Impfstoff angeht, bin pessimistischer geworden (die Studienkollegen kriegen es wohl nicht recht hin); was die Zulassungsverfahren angeht, kritisch ob der Änderungen derselben.

Nicht Du, der andere. ;)

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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Reinhardt » Di 4. Aug 2020, 22:14

Haha, ach so ... pardon.
:mrgreen:

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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Keef » Mi 5. Aug 2020, 16:24

gelöscht

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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Spanish Tony » Mi 5. Aug 2020, 18:20

ich bin leider so unwissend und weiß nicht, was ich eigentlich glauben soll

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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Reinhardt » Mi 5. Aug 2020, 20:31

Wieso Glaube? Wieso Meinung?
Was meinst Du denn zur Kugelgestalt der Erde?
Glaubst Du an die Gravitation?
:mrgreen:
Virusinfektionen sind ja an sich nichts Spektakuläres und seit jeher (fast jeher, Viren sind ziemlich wahrscheinlich etwas jünger als Einzeller und eine Rückentwicklungsvariante von diesen) ein entscheidender Motor der Evolution. Ohne Virussequenzen im Erbgut wäre beispielsweise ein Säugetier gar nicht in der Lage, einen Fötus mit 50 % "Fremdmaterial" auszutragen, weil er sonst ohne den viralen Unterdrückungscode abgestoßen würde.
Es ist halt immer doof, wenn man auf der Seite der Aussortierten steht.
Wie man das umgeht als werkzeugbenutzendes Tier, da mag in der Tat Glaube und Meinung helfen.
Verstand ist aber besser.
Glaube ich.
;)

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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Mr Knowitall » Do 6. Aug 2020, 12:28

In aller Kürze. Ich bin geimpft, mein Sohn ist geimpft. Durch Impfungen sind aber auch schon sehr viele Menschen zu Schaden gekommen und umgekommen, wenn unzureichend getestete Verstärker verwendet wurde (siehe Tamiflu, Pandemrix).
Ich bin gegen die Masernimpfpflicht und einen mRNA-Impfstoff an Menschen auszuprobieren, halte ich für ein Verbrechen.

https://www.rubikon.news/artikel/die-re ... rschworung

https://www.youtube.com/watch?v=p_GaYda ... tu.be&t=69

“There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.”

― Warren Buffett

Man kann hier mal anfangen. Sicher nicht alles perfekt, aber gute Denkanstöße, vor allem, wenn man eigentlich keine Ahnung von IT hat:

https://www.youtube.com/watch?v=PC3nptwY50I
https://www.medrxiv.org/content/10.1101 ... 20101253v3
https://influenza.rki.de/wochenberichte.aspx
http://blauerbote.com/2020/05/20/250-ex ... ona-krise/
https://www.goldegg-verlag.com/titel/corona-fehlalarm/
https://norberthaering.de/die-regenten- ... le-google/
https://norberthaering.de/die-regenten- ... -neustart/
https://norberthaering.de/die-regenten- ... erkennung/
https://www.rubikon.news/artikel/in-der-falle
https://www.rubikon.news/artikel/die-fa ... wirtschaft
https://www.rubikon.news/artikel/der-techno-faschismus
https://www.rubikon.news/artikel/die-co ... szenierung
https://www.heise.de/tp/features/Ueber- ... ?seite=all
ID2020
Event 201
https://netzfrauen.org/2015/08/13/indien-gates/
https://www.youtube.com/watch?v=DnPmg0R1M04

Ich kann bei Gelegenheit nochmal mehr Links posten, aber mir wäre es lieber, jeder würde mal selbst recherchieren.

Mir ist schon klar, dass einige, die nun vielleicht den einen oder anderen LInk anklicken, dann erbost die Widerlegungen der "Faktenchecker" googeln werden. Tut das! Meditiert darüber. Aber verschont mich damit. Ich habe das alles schon gelesen.

Dr. Mengele war vielleicht ein guter Arzt, ein guter Mensch war er nicht. Wie viele Ärzte und Juristen, die begeistert folgten!
Hat Der Stürmer das angeprangert?

Mir wäre es lieber, ich hätte unrecht, denn ich habe Kinder.


Enden möchte ich mit einem Zitat eines YT-Kommentars aus Australien:
I have a feeling we need to know what you Germans are discussing here. We're now living in a Police State here in Victoria (Australia) and most people have been completely mind-controlled by fear-porn inundated MSM.

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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Reinhardt » Do 6. Aug 2020, 13:08

In aller Nichtkürze:
Tamiflu und Konsorten sind Virostatika und keine Impfstoffe. Da sind Dir ein paar Namen verrutscht. Kann passieren.
(Was nicht heißt, dass aus pharmakologischer Sicht Tamiflu etwas taugt. Tut es nicht. Stimme ich so gesehen zu.)
Auch zugestimmt: Wirkverstärker sind das Koksbackpulver der Impfstoffbranche, man spart Wirkstoffe, erzeugt aber trotzdem immunologisch eine Reaktion. Das kann eine feine Sache sein, genau genommen wird aber der hohen kontrollierbaren Spezifität des Impfstoffs ein Gemischtwarenladen von Körperantworten untergejubelt. Ja, es gibt zudem Impfstoffe, die sowohl in der klinischen Testphase als auch vom Nebenwirkungsspektrum als auch v.a. vom Wirkspektrum zweifelhaft sind.
Dazu zählt aus meiner Sicht aber sicher nicht der Masernimpfstoff (über Influenza, HPV etc. können wir gerne reden).
Ich kenne selbst jemanden, dessen Kind durch eine Masernimpfung Schäden davontrug. Ich hatte als Kind aber selbst Masern, da ich zu früh geboren bin für einen Impfstoff. Ehrlich gesagt, wäre ich in der Rückschau lieber gerne geimpft gewesen (wie übrigens auch gern gegen Röteln und Windpocken, die vor allem im Erwachsenenalter ein Desaster darstellen können). Das ist eine Einzelmeinung, aber auch hier gibt die Mathematik der Masernimpfung eindeutig recht.
Was die Bedeutung von Einzelschäden nicht mindert, sondern nur in Beziehung zum Nutzen setzt, nebenbei, nur um dem üblichen Vorwurf zuvorzukommen.
Hier geht es also um Utilitarismus versus Gesinnungsethik. Auch als Fan der Gesinnungsethik fällt mir in dem Themenfeld aber keine bessere als die utilitaristisch-imperativkategorische Vorgehensweise ein. Heißt also: Ich kann nicht einen Impfstoff, der bei 100000 Leuten funktioniert und so hunderte von Krankheitsfällen mit teils gefährlichen oder dauerhaften Komplikationen bei einer hochgradig infektiösen Krankheit verhindert, nur deshalb nicht verwenden, weil durch die Impfung eine gesunde Person schwer geschädigt wird.
(Noch dazu, da niemand zum Impfen in der BRD gezwungen wird oder wurde (das sah nach dem Weltkrieg in den Besatzúngszonen anders aus). Er oder sie (als Eltern) muss halt nur die Konsequenz tragen, dass andere das Risiko eines Masernkindes in der Kita nicht tragen wollen, was aus meiner Sicht völlig legitim ist. Der, der die Kinder betreut, stellt die Regeln auf. Dem kann ich mich beugen oder weiterziehen. Auf Herdenimmunität ins Leben reiten wollen, ohne selbst mitzumachen, ist in diesem Sinne unsolidarisch, hat aber nicht mal sanktionale Konsequenzen. Es wird halt nur unbequem.)
Den perfekten Impfstoff (und das perfekte Medikament) gänzlich ohne Nebenwirkung gibt es nämlich nicht und wird es nie geben, die Physiologie ist kein Wunschkonzert. Ich wäre froh, wenn Medikamente ein so geringes Nebenwirkungsspektrum hätten wie die meisten Impfstoffe, ehrlich gesagt. Dort sollte man eher anfangen, darum geht es aber ja nicht. Nebenbei wird in seriöser Forschung auch nicht von Nebenwirkungen gesprochen, sondern allgemein nur von Wirkungen eines Stoffes, davon gibt es erwünschte, unerwünschte und unerkannte, von denen man noch gar nicht weiß, zu welcher Gruppe sie dann mal zählen könnten. Neurologen können mit Blick auf ihr Smartiesglas davon ein Lied singen.

In der Tat sind RNA-Impfstoffe das Beschreiten von Gesunden (!) einer Brücke, von der man das andere Ufer nicht kennt. Im Gegensatz zu gentechnisch verändertem Tierfutter wird aber niemand ungefragt damit gefüttert, es gib auch keine Gefahr der Weiterverbreitung über die Keimbahn oder durch Wind.
Ob Probanden in klinischen Testphasen über die Tragweite und Besonderheit solcher Impfstoffe aufgeklärt werden im ausreichenden Maße und dies auch verstehen, ist aber eine andere Frage, ebenso wie die vielen "Freiwilligen" der chinesischen Armee als Probandenpool.

Aber eins dann doch: wenn wir über seriöse Primärquellen reden, dann doch bitte seriöse Primärquellen ... aber immerhin, ich sehe Heise. ;)

Und was Mengele in dieser Diskussion verloren hat, ist mir immer noch nicht klar. :dontknow:

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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Mr Knowitall » Do 6. Aug 2020, 18:26

Ich meinte Nasaflu nicht Tamiflu.
https://www.news.uzh.ch/de/articles/2004/1108.html

"Ich kann nicht einen Impfstoff, der bei 100000 Leuten funktioniert und so hunderte von Krankheitsfällen mit teils gefährlichen oder dauerhaften Komplikationen bei einer hochgradig infektiösen Krankheit verhindert, nur deshalb nicht verwenden, weil durch die Impfung eine gesunde Person schwer geschädigt wird. "

Von so einem Impfstoff sprechen wir hier aber nicht. Das ist ja reinstes Wunschdenken.

ZUm Einen:
- irrige Grundannahme 1: der Impfstoff "funktioniert" (er funktioniert ja bei der Grippe auch nicht)


- irrige Grundannahme 2: es gibt "viele" schwere Krankheitsverläufe bei gesunden Menschen - gemessen an der Grippe, nicht!

- irrige Grundannahme 3: es gibt mehr schwere Krankheitsverläufe als Impfschäden an einer Mehrheit von VORMALS GESUNDEN MENSCHEN, die vielleicht auch erst nach Jahren oder Jahrzehnten sichtbar werden (primo nil nocere). Schon durch die angestrebte Anzahl von 7 Milliarden Geimpften werden durch Impfungen mehr Leute zu Schaden kommen als durch das Virus. Von Spätfolgen, die man natürlich selten monokausal auf eine Impfung zurückführen kann oder will, ganz zu schweigen. Damit dies nicht gilt, müsste sicher sein, dass durch den Kontakt mit dem Virus mehr Leute erkranken UND davon dauerhafte Schäden davontragen als eine Impfung von 7 Milliarden mit einem neuartigen Wirkstoff an dauerhaften Schäden verursacht. Schon jetzt ist klar, dass die überwältigende Mehrheit überhaupt nicht oder nicht schwer erkrankt.

- irrige Grundannahme 4: die Krankheit ist hochinfektiös und verbreitet sich rasant: In den Sentinellabors des RKI kommt das Virus seit KW 16 nicht mehr vor. Siehe Primärquelle.

Zum Anderen:
Warum soll man das nicht können? Zu erkranken ist vollkommen natürlich, vor allem, wenn man schon alt und krank ist. Meine eigenen Eltern sind übrigens in der sogenannten Risikogruppe. Das ist das normale Lebensrisiko.
Geboren werden, alt werden, sterben.

Soll man wegen des potentiellen Risikos einer sehr alten und immungeschwächten Minderheit (die ja schon lange leben durfte!) eine um den Faktor 10.000 oder mehr größere Mehrheit in einem noch nie dagewesenen Experiment an der gesamten Weltbevölkerung gefährden?
Letzerer Rechte einschränken und ihre wirtschaftliche Lebensgrundlage zerstören, was viele in den Suizid und den sicheren Hungertod treiben wird?
Es ist jetzt schon klar, dass Zusammenbruch der Wirtschaft ein Vielfaches an Menschen töten wird.

Durch eine Impfung als gesunder junder Mensch ohne Not geschädigt zu werden, und damit auch die nächste Generation zu gefährden, ist nicht natürlich. Ob man das Risiko tragen will, hat immer noch jeder selbst zu entscheiden.
Dass einige Menschen an Krankheiten sterben (vor allem sehr alte und kranke), ist schon immer ein Phänomen in der Tier- und Pflanzenwelt. Und selbst Steine erodieren.
ALLE Menschen (also 7 Milliarden) wegen der schweren Krankheit oder des Todes einer Minderheit impfen zu wollen, ohne zu wissen, ob nicht alle oder viele von ihnen geschädigt werden (insbesondere die jungen), ist das Hirngespinst von Wahnsinnigen. Die wollen nicht helfen. Die wollen Geld und Daten. Lies die Quellen oder lass es sein.

Ich würde um mein Leben zu retten, nicht alle anderen einsperren und impfen lassen. Der Gedanke allein ist derartig armselig, dass wohl nur Nietzsche diesen Menschen adäquat beschreiben kann.
Wie degeneriert muss man sein, dass man, um angeblich das Leben zu schützen, alle digital dauerüberwachen, knechten und impfen wollen kann?

"Keine Immunität? Dann muss es heißen: Bitte draußen bleiben!

Auch da muss es eine klare Linie geben: Wer sich nicht gegen Corona immunisieren lässt, stellt sich außerhalb der Gesellschaft und darf weder mit Risikogruppen in Kontakt kommen noch an gesellschaftlichen Ereignissen teilnehmen."
https://www.waz.de/meinung/corona-impfu ... 56466.html

Und da fragst du noch?


Der ganze Murks ist einzuordnen in die Kategorie Kopfschuss für alle aus Angst vor potentieller Gefahr.
ALso nochmal:
https://www.youtube.com/watch?v=p_GaYdae4j0
https://www.youtube.com/watch?v=xbUE1nrDMtY
https://www.youtube.com/watch?v=X29lF43mUlo

Das wirklich Schlimme ist, dass die mutlosen Kriecher und hysterisierten Massenmenschen, die zum Leben ohnehin unfähig geworden sind, SCHON WIEDER den Rest in eine kaum vorstellbare Knechtschaft hineinreiten. Dieses Mal global und für lange Zeit.


So will ich ihnen vom Verächtlichsten sprechen:
das aber ist der letzte Mensch.

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Re: Corona und der Überwachungskapitalismus

Beitragvon Mr Knowitall » Do 6. Aug 2020, 18:28

Over and out.


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