Das Musiker-Forum

Tauscht euch aus mit denen
Könnte aber auch daran liegen dass ihr Euch erstmal die Essenz der Rockmusik zulegen müsst. Hier günstig zu haben...

Keef hat geschrieben:Tauscht euch aus mit denen
Könnte aber auch daran liegen dass ihr Euch erstmal die Essenz der Rockmusik zulegen müsst. Hier günstig zu haben...

"Gesprächsgruppe für schwervermittelbare Musiker" mit Stuhlkreis.... Muuuuaaaahhhhhh

Und im Großraum Koblenz wieder keine S.. zu finden

"Immer wieder besprochene Themen:
- Anspruch und Angst, Idee und Umsetzung
- Die anderen in der Band - wer sind sie.
- Die Chefs - oder: hier spielt die Musik
- Kompromiss und Komposition
- Gemischtes: Altersunterschiede von 8 bis 80
- Das Auftreten - nicht nur beim Gig ein Schlüssel zum Erfolg
- Was machen die richtig? Geschichten von Musikern in Bands"

Moin,

und ich könnte noch ´ne Menge dazuschreiben, nämlich gerade zuletzt mit ´ner Band ja erlebt: ein relativ blutleerer Gitarrensound, ein anderer, der alles niedermäht, ein Bassist, der ständig Ausflüge in sonstwelche Lagen macht, bei einer 6-köpfigen Band, Selbstüberschätzung, Keyboards, die bei "Easy" nicht swingen.

Übt man die Kritik, will sie keiner hören. Dann eben ohne mich.

Will sagen, der Gesprächskreis ist keine so schlechte Idee.

Grüße, Frank

Keef hat geschrieben:Tauscht euch aus mit denen
Könnte aber auch daran liegen dass ihr Euch erstmal die Essenz der Rockmusik zulegen müsst. Hier günstig zu haben...

Wonach hast DU gesucht, um auf sowas zu stoßen?



LG, Matzi

Bassfuss hat geschrieben:Übt man die Kritik, will sie keiner hören. Dann eben ohne mich.

Will sagen, der Gesprächskreis ist keine so schlechte Idee.

Grüße, Frank

wenn's weiterhilft... Glaube ich aber kaum. Musik machen ist eine schwierige Sache, bei der sich jeder zusammenreißen muss. Das kapieren viele nicht. Übermäßige Kritik stört genauso wie das schnelle Aussteigen oder das Nicht-Swingen. Letzlich kommt es nur darauf an, dass man sich gut versteht, dann funktioniert auch die Nummer mit der Kritik. Alles andere ist zweitrangig und kann kompensiert werden. Ich mache jedenfalls nichts mehr zusammen mit Leuten, die vielleicht gute Musiker sind, aber ansonsten nicht sozialverträglich. Ist reine Zeitverschwendung.
Gruß
Jürgen

Ui. Wer da hingeht, hat ganz andere Probleme, befürchte ich...

chili hat geschrieben:wenn's weiterhilft... Glaube ich aber kaum. Musik machen ist eine schwierige Sache, bei der sich jeder zusammenreißen muss. Das kapieren viele nicht. Übermäßige Kritik stört genauso wie das schnelle Aussteigen oder das Nicht-Swingen. Letzlich kommt es nur darauf an, dass man sich gut versteht, dann funktioniert auch die Nummer mit der Kritik. Alles andere ist zweitrangig und kann kompensiert werden. Ich mache jedenfalls nichts mehr zusammen mit Leuten, die vielleicht gute Musiker sind, aber ansonsten nicht sozialverträglich. Ist reine Zeitverschwendung.
Gruß
Jürgen

Moin,

so ein Gesprächskreis ist sicherlich nicht das, was hilft, war nur symbolisch gemeint. Und in der Band war das durchaus auch nicht nur einmal, daß ich versucht habe, häppchenweise Kritik zu üben. Erst als sich nichts änderte, mußte ich für mich selbst die Konsequenzen ziehen.

Grüße, Frank

Bassfuss hat geschrieben:

chili hat geschrieben:wenn's weiterhilft... Glaube ich aber kaum. Musik machen ist eine schwierige Sache, bei der sich jeder zusammenreißen muss. Das kapieren viele nicht. Übermäßige Kritik stört genauso wie das schnelle Aussteigen oder das Nicht-Swingen. Letzlich kommt es nur darauf an, dass man sich gut versteht, dann funktioniert auch die Nummer mit der Kritik. Alles andere ist zweitrangig und kann kompensiert werden. Ich mache jedenfalls nichts mehr zusammen mit Leuten, die vielleicht gute Musiker sind, aber ansonsten nicht sozialverträglich. Ist reine Zeitverschwendung.
Gruß
Jürgen

Moin,

so ein Gesprächskreis ist sicherlich nicht das, was hilft, war nur symbolisch gemeint. Und in der Band war das durchaus auch nicht nur einmal, daß ich versucht habe, häppchenweise Kritik zu üben. Erst als sich nichts änderte, mußte ich für mich selbst die Konsequenzen ziehen.

Grüße, Frank

ich meinte das eher so, dass es fast nicht möglich bzw. nicht "zielführend" ist, überhaupt Kritik zu üben. Dieses ganze Musikmach-Zeugs ist so emotional aufgeladen, dass da fast jeder unheimlich empfindlich reagiert, anders als im Job beispielsweise. Deswegen funktioniert Kritik nur, wenn man sich wirklich vertraut und sich wenigstens ein bischen symphatisch ist.
Ist jedenfalls meine Erfahrung. Ich habe schon viele wirklich gute Musiker kennengelernt, die aber in einer Band einfach nicht funktionieren. Zuviel Ego, zu perfektionistisch, zu chaotisch, zu unzuverlässig, zu sehr damit beschäftigt, andere zu kritisieren, Mimosen et cetera. Es gibt natürlich zusätzlich noch andere Gründe, warum so viele Bands nicht lange funktionieren, aber die menschliche Ebene ist die entscheidende.
Gruß
Jürgen

...Chili hat schon recht...das Hauptproblem unter dem viele Bands leiden, sind die Musiker...

Großmutter hat geschrieben:...Chili hat schon recht...das Hauptproblem unter dem viele Bands leiden, sind die Musiker...

und ich schreib so viel... Wo man es doch mit wenigen Worten auf den Punkt bringen kann

chili hat geschrieben:Letzlich kommt es nur darauf an, dass man sich gut versteht, dann funktioniert auch die Nummer mit der Kritik. Alles andere ist zweitrangig und kann kompensiert werden.

Das ist exakt wie im Beruf. Ein Minimum an fachlichen Fähigkeiten muss sein, der Rest entscheidet sich über Soziales!

Bassfuss hat geschrieben:und ich könnte noch ´ne Menge dazuschreiben, nämlich gerade zuletzt mit ´ner Band ja erlebt: ein relativ blutleerer Gitarrensound, ein anderer, der alles niedermäht, ein Bassist, der ständig Ausflüge in sonstwelche Lagen macht, bei einer 6-köpfigen Band, Selbstüberschätzung, Keyboards, die bei "Easy" nicht swingen.

Übt man die Kritik, will sie keiner hören. Dann eben ohne mich.

Will sagen, der Gesprächskreis ist keine so schlechte Idee.

Grüße, Frank

Es ist ein Unterschied,ob ich Musik mache weil ich damit aufgewachsen bin oder weil ich in der Pubertät ein Instrument gegriffen habe um zu rebellieren.Im letzten Fall fehlt das Gefühl für Musik oder einfach gesagt:
Die Leute sind schlichtweg unmusikalisch!
Das technische Können hat damit nichts zu tun! Die Beatles waren instrumental gesehen auch nicht herausragend,aber sie waren musikalisch.
Selbst wenn die Bandmitglieder Kritik aufgeschlossen gegenüber wären,würde es nichts nützen,weil sie nicht hören können,wovon du sprichst.
Von dem her wird der Gesprächskreis auch nutzlos sein.

Schnabelrock hat geschrieben:

chili hat geschrieben:Letzlich kommt es nur darauf an, dass man sich gut versteht, dann funktioniert auch die Nummer mit der Kritik. Alles andere ist zweitrangig und kann kompensiert werden.

Das ist exakt wie im Beruf. Ein Minimum an fachlichen Fähigkeiten muss sein, der Rest entscheidet sich über Soziales!

klar, nur ist die Frustrationstoleranz im Beruf zwangsläufig viel höher als bei einem Hobby. Im Arbeitsleben kommt man bis zu einem gewissen Grad mit Arschlöchern und Nervensägen klar.