Sollte man mal lesen

[Aldaron]

Also nur das ich auch noch einigermaßen mitkomme, nachdem ich mich wieder ausgeklinkt hatte:

Ich wäre prinzipiell ja an Allem interessiert. Aber irgendwie ist für mich immernoch nicht raus, ob der in dem Buch jetzt nur über Platten herzieht die er scheiße findet oder, ob da wirklich was Lesenswertes drin steht? Variante 1 macht für mich als Leser einfach keinen Sinn. Dafür gibts ja das Forum...

Gehts überhaupt noch um das Buch? Ich will ja jetzt auch nicht einfach so in eine lebhafte Diskussion platzen...

[Darthie]

Gehts überhaupt noch um das Buch?

Nee, jetzt geht's um Befindlichkeiten und darum, wer wen Scheisse findet und das in welcher Lautstärke meint, hinausposaunen zu müssen.

[Aldaron]

Nun ja...

Will jemand noch Tee?

[Darthie]

Nun ja...

Will jemand noch Tee?

Tee ist auch so'ne Modeerscheinung...


Apropos, hier schießen seit einiger Zeit solche Bubble-Tea-Parlors aus dem Boden. Bubble-Tea... omg...

[Aldaron]

Also wegen der Modeerscheinung: Ich hab ne Ausrede! Meine Frau ist halbe Holländerin. Für die ist Tee, was für uns Bayern das Bier ist.

Bubble-Tea?

[Darthie]

Bubble-Tea?

http://de.wikipedia.org/wiki/Bubble_Tea

[Aldaron]

[buttrock]

Ich hab doch mehrmals was zum Inhalt des Buches geschrieben

[Aldaron]

Zur Ergänzung: stellenweise lustig geschrieben, ein Paar nette Anekdoten und verschiedene Kritiker, die für Musik brennen aber pampig werden wenn alles zu gemütlich, gleichförmig und festgefahren ist. Um welche Platten es geht ist letztlich Latte. Die Leute zeigen zumindest Haltung. Wenn man davon ableiten muss, dass es sich um Pseudo-individualisten handelt, dann ist dem halt so.

Es geht in den Buch ja auch in erster linie um die Mechanismen wie Geschmack von aussen(Kritiker, Radio, labels) diktiert wird und wie sowas dann nachgeplappert wird.manche Thesen sind steil keine Frage manchmal sogar anmassend, aber der aufgewirbelte Staub is allemal sympathischer und unterhaltsamer als behäbigkeit

In dem Buch schreiben verschiedenste Autoren ueber alles von HipHop, Indie, Stadionrock etc, widersprechen sich, haben zum Teil Alben die von Co-Autoren verrissene Platten als All Time Faves. Es geht nicht darum einen bestimmten Geschmack zu verbreiten, sondern darum dass man ueber Geschmack streiten kann und sollte und nicht einem Kanon hinterherzulaufen.

Ich weiß halt leider immernoch nicht was für einen Zweck das Buch verfolgt... Gehts jetzt um Plattenkritik? Gehts um Kritik an der Plattenkritik? Gehts um die Doofhaftigkeit von Kritiken? Wenn das Thema etwas klarer umrissen wäre und mich juckt, würd ichs bestellen, ehrlich.

[Tom]

Hey: ich brauch mir doch nicht von einem offensichtlichen Nichtschwimmer was über meinen Geschmack oder darüber, wie ich Musik geniesse diktieren lassen!
Da tausch ich mich lieber direkt mit Euch hier aus und lass mich auch gern "Old School" hänseln.

[Aldaron]

Tom, ich würd ja eigentlich nur gern wissen, ob es in dem Buch überhaupt um Geschmäcker geht oder um was anderes. Irgendwie kommt ihr mir grad alle vor wie kleine Don Quijotes...

[Der sanfte Ribot]

Der Zweck heißt:
Nachdenken!
Spielen!
In Bezug setzen!
Manchmal kann man damit (also post) etwas anfangen.

Ist natürlich bei schlichten Menschen, die Wahrheiten suchen, nicht so beliebt!
Diese sind dann typisch kleinbürgerlich angesäuert.....


Wie will man Geschmack diktieren? Halte ich für dummes Geschwätz!

[Aldaron]

Ja schon klar, Kai. Aber worüber steht denn jetzt genau was in dem Buch, worüber ich nachdenken soll? Wenn doch bitte mal jemand des Pudels Kern nennen könnte?

[Bassfuss]

@bassfuss
ich hab ja versucht deine Frage zu beantworten

Das hast Du. Ich konnte nur mit dem Vorwurf, es ginge um Deine Person, nichts anfangen. Alles gut!

Edit meint noch:

Es geht mir bei Kai übrigens nicht um das, was er sagt, sondern wie! Diskutieren ist schwer, wenn einer pöbelt, oder, wie er sagt, man Stoff kriegt.

Er könnte gleichen Stoff zurückkriegen, aber das ist nicht meine Art. Ich rege mich auch oft über andere Menschen auf, auch häufig absolut über Gebühr, aber diskutieren geht dann schlecht, weil mich der Ärger überkommt.

Hier finde ich es aber unangebracht, sich aufzuregen, weil ja einige das Buch gelesen haben und Gleiches sagen, wie ich in anderen Rezensionen lesen konnte.

Weiter unten schreibt Tom was über den Titel, und da geht es mir ähnlich. Es hört sich jedenfalls mal mindestens so an, als wenn da mal einer richtig die seiner Meinung nach zu Unrecht am Pop- und Rockhimmel aufgegangenen Sterne systematisch anprangern will (jemand oder eben viele).

[Der sanfte Ribot]

Butt hat es geschrieben, ich kenne es nicht, könnte interessant sein....k.A.

[Tom]

wenn einer: "die meist überschätzesten Platten der Popgeschichte"
als Subtitel hinschreibt, schwillt mir der Kamm.

"Was erlaube sich strunz?"

Da weiß ich doch schon gleich mal, woher der Wind weht.
Und das da ganz bestimmt ein Haufen Platten dabei sind, die ICH gut finde.
Das war zumindest mit dem Feuilleton bisher meine Erfahrung.

Und die Fußnägel lass ich mir nicht noch ein zweitesmal ohne Narkose ziehen.

[Aldaron]

Ich mein, wenn das Buch irgendwas über 50ger Jahre Platten schreibt, die ich nie gehört habe, dann kann ich nicht wirklich viel für mich draus ziehen, verstehst? Wenn verschiedene Kritiken gegenübergestellt werden um ihre Pupshaftigkeit darzustellen, ist es schon interessanter.

Ich bin jetzt so verwirrt, dass ich ne Runde von dem hier brauch...

http://www.youtube.com/watch?v=71lBZz16 ... re=related

@Tom: Naja, wie ich Butt verstanden habe (wenn ich ihn denn verstanden habe), gehts in dem Buch ja wohl eher nicht darum. Oder?

[Tom]

So Köchlein:
DU willst mir erzählen, worüber ich nachdenken soll?
Was ich spielen soll?
Was ich wie in Bezug setzen soll?
Ich bin also schlicht in deinen Augen?
Schwätzer!

[Der sanfte Ribot]

Ich lese so etwas manchmal ganz gerne......mir sind die Typen oft zu eitel und selbstbezogen.....aber so schreibt der (Popp/Rock) Musikfeuilleton, da geht es fast nie um Handwerk/Ausführung, das können die meist gar nicht beurteilen.....

Ich lese auch regelmäßig den Focus (die dummen/doofen Rankings sind geil, meine Uni war vorne) und die Welt, dann weiß ich z.B. wie Bluesbird tickt und lache mich schlapp, klar Vorwärts auch....da sind so Eiserne drin....finde ich manchmal wichtig dabei zu sein!

[Der sanfte Ribot]

So Köchlein:
DU willst mir erzählen, worüber ich nachdenken soll?
Was ich spielen soll?
Was ich wie in Bezug setzen soll?
Ich bin also schlicht in deinen Augen?
Schwätzer!

Es würde dir manchmal wahrscheinlich gut tun, warum muss man das machen ....ich hätte schlicht keine Zeit.

Die Frage ist doch:
Was erwarte ich?
Was will ich?
Will ich wissen, wie Musik auf andere Menschen wirkt?

Du bist kein überhaupt kein Schwätzer! Null