buttrock hat geschrieben:Die Positionen die Nirvana und McCartney in der Popmusik einnehmen, alles womit diese Künstler aufgeladen und verknüpft sind, sind so konträr,
OK, von diesem Standpunkt mag das Sinn machen.
Dann halte ich persönlich aber den Standpunkt für falsch verortet.
Nirvana haben zu einem Zeitpunkt (Ende 80er/Anfang 90er) das Glück gehabt, rauszukommen, als die Leute keinen Bock mehr auf die überproduzierte 80er-Scheisse hatten.
Die Beatles waren zu ihrer Zeit Anfang der 60er genauso "Punk" wie Nirvana 30 Jahre später und haben genauso die Musiklandschaft verändert. Dass man sie und Sir Paul später mit seichten Popmelodeien in Verbindung bringt, dürfte den Einfluss der frühen Jahre nicht schmälern.
Sage ich als jemand, der den Beatles nicht viel abgewinnen kann. Immerhin noch ein Quentchen mehr, als den Rolling Stones.