Das Musiker-Forum

Ein Wahnsinnsgitarrist: Brad Paisley. Einer der derzeit besten Master of the Telecaster. Hörenswert: Das 2008er Guitar Album mit Namen: PLAY. Viele pfeilschnelle Instrumentals, u. A. auch eines mit Albert Lee, Vince Gill, Brent Mason und Red Volkaert. Ein schönes Gesangs- und schnelle Telecastersolo-duelle und -duette mit Keith Urban:"Start A Band". Total geil der Anfang, wo Paisley "als Gitarrennovize" (deshalb "Start A Band")versucht, Urban den Anfang von "Stairway To Heaven" vorzuspielen, "listen, that´s cool" und sich daran die Finger bricht. Dann spielt ihm Urban als "Anfänger" auch ein Stück vor - und scheitert. Dann geht es zur Sache. Die Jungs haben Humor.
Auch schön: Das Duo mit B.B. King auf dieser Scheibe "Let The Good Times Roll" "Tell The people, P.B and B.B are in town" (=Las Vegas) B.B. King.

Auch prima, das aktuelle 2010er Album "American Saturday Night" mit dem gleichnamigen Hit und dem tollen Song "Welcome To The Future". Den Song hat er auch vor geladenen Gästen im Weißen Haus live zum besten gegeben, im Beisein von Präsident Obama und seiner Familie.

Da hier ja immer nur Metal-Shredder und Progrocker gefeatured werden: Es gibt auch noch Gitarristen, die mit relativ geringer Verzerrung einen geilen Sound haben und toll spielen können. Paisley spielt leicht angecrunchte Dr. Z Amps.

Paisley und auch Keith Urban sind außerordentlich gute Gitarristen, Mandolinen- und Banjospieler, Sänger, Songwriter und Entertainer.
Ich vergaß: Keith Urban spielt auch noch einen ultrascharfen, knackigen E-Bass. Beispiel:"Faster Car" vom 2004er Album. Klavier spielt er auch noch - und nicht "zu schlecht", wie der Amerikaner sagt...

Rock ON

Peter

spanking the plank hat geschrieben:Ein Wahnsinnsgitarrist: Brad Paisley.

Da hier ja immer nur Metal-Shredder und Progrocker gefeatured werden: Es gibt auch noch Gitarristen, die mit relativ geringer Verzerrung einen geilen Sound haben und toll spielen können.

(...)

Peter

Hi,
da muß ich Dir zustimmen. Sein Spiel beeindruckt mich eigentlich auch deutlich mehr als das von Musikern wie Petrucci & Co.

Allerdings habe ich bei seinen letzten CDs so das Gefühl, einiges davon schon einmal auf einem früheren output von ihm gehört zu haben. Es kommt mir so vor, als würde er langsam beginnen, sich zu wiederholen... irgendwie schade und dennoch äußerst hörenswert, was er aus seiner Tele heraus holt.
LG
ep

Sollte vielleicht mal ein Instrumental-Album machen:
http://www.youtube.com/watch?v=MxqXyWbwUHk

spanking the plank hat geschrieben:Ein Wahnsinnsgitarrist: Brad Paisley. Einer der derzeit besten Master of the Telecaster. Hörenswert: Das 2008er Guitar Album mit Namen: PLAY. Viele pfeilschnelle Instrumentals, u. A. auch eines mit Albert Lee, Vince Gill, Brent Mason und Red Volkaert. Ein schönes Gesangs- und schnelle Telecastersolo-duelle und -duette mit Keith Urban:"Start A Band". Total geil der Anfang, wo Paisley "als Gitarrennovize" (deshalb "Start A Band")versucht, Urban den Anfang von "Stairway To Heaven" vorzuspielen, "listen, that´s cool" und sich daran die Finger bricht. Dann spielt ihm Urban als "Anfänger" auch ein Stück vor - und scheitert. Dann geht es zur Sache. Die Jungs haben Humor.
Auch schön: Das Duo mit B.B. King auf dieser Scheibe "Let The Good Times Roll" "Tell The people, P.B and B.B are in town" (=Las Vegas) B.B. King.

Auch prima, das aktuelle 2010er Album "American Saturday Night" mit dem gleichnamigen Hit und dem tollen Song "Welcome To The Future". Den Song hat er auch vor geladenen Gästen im Weißen Haus live zum besten gegeben, im Beisein von Präsident Obama und seiner Familie.

Da hier ja immer nur Metal-Shredder und Progrocker gefeatured werden: Es gibt auch noch Gitarristen, die mit relativ geringer Verzerrung einen geilen Sound haben und toll spielen können. Paisley spielt leicht angecrunchte Dr. Z Amps.

Paisley und auch Keith Urban sind außerordentlich gute Gitarristen, Mandolinen- und Banjospieler, Sänger, Songwriter und Entertainer.
Ich vergaß: Keith Urban spielt auch noch einen ultrascharfen, knackigen E-Bass. Beispiel:"Faster Car" vom 2004er Album. Klavier spielt er auch noch - und nicht "zu schlecht", wie der Amerikaner sagt...

Rock ON

Peter

Danke für den Tipp. Den hatte ich aus den Augen verloren.
In dem Genre sind aus meiner Sicht eh die komplettesten Gitarristen.

Läster Paul hat geschrieben:Sollte vielleicht mal ein Instrumental-Album machen:
http://www.youtube.com/watch?v=MxqXyWbwUHk

Das ist wohl sozusagen das layouterische Trainwreck-Vermächtnis von Ken Fischer an Dr. Z.
Dabei hat er ja mal irgendwann geschworen, NIEMALS für einen ANDEREN Konstrukeur tätig zu sein ... tja, so kann's gehen. Wehren kann er sich nun auch nicht mehr.
Tja, der Amp klingt ganz knuffig. Und ist in Deutschland bei Proguitar wohl sogar zu haben.

Multitone hat geschrieben:Danke für den Tipp. Den hatte ich aus den Augen verloren.
In dem Genre sind aus meiner Sicht eh die komplettesten Gitarristen.
[Peter

.[/quote]

Da könnte etwas dran sein. Ich verstehe eh nicht, warum sich das klassische Plekrum Spiel (Alternate picking) als Standard durchgesetzt hat. Wenn ich diese Country Mucker sehe, oder einige wenige Rock Gitarristen wie z. B. Steve Morse werde ich immer neidisch. Chicken picking ist meiner Meinung nach sehr viel besser geeignet um ein kompletter Gitarrist zu werden.
Auch wenn ich persönlich extrem auf Petrucci und Co. stehe, so bin dennoch fest davon überzeugt, dass viele Südstaaten Mucker mehr drauf haben. So geniale Riffs wie sie z. B. in Sweet Home Alabama zu finden sind, sind meiner Meinung nach immer noch hoffnungslos unterbewertet (auch wenn sie ziemlich wenig mit Chicken picking zu tun haben).
Dummerweise wird viel zu sehr auf Geschwindigkeit geachtet.
Gruß
Frickler

Frickler hat geschrieben:

Multitone hat geschrieben:Danke für den Tipp. Den hatte ich aus den Augen verloren.
In dem Genre sind aus meiner Sicht eh die komplettesten Gitarristen.
[Peter

.

Da könnte etwas dran sein. Ich verstehe eh nicht, warum sich das klassische Plekrum Spiel (Alternate picking) als Standard durchgesetzt hat. Wenn ich diese Country Mucker sehe, oder einige wenige Rock Gitarristen wie z. B. Steve Morse werde ich immer neidisch. Chicken picking ist meiner Meinung nach sehr viel besser geeignet um ein kompletter Gitarrist zu werden.
Auch wenn ich persönlich extrem auf Petrucci und Co. stehe, so bin dennoch fest davon überzeugt, dass viele Südstaaten Mucker mehr drauf haben. So geniale Riffs wie sie z. B. in Sweet Home Alabama zu finden sind, sind meiner Meinung nach immer noch hoffnungslos unterbewertet (auch wenn sie ziemlich wenig mit Chicken picking zu tun haben).
Dummerweise wird viel zu sehr auf Geschwindigkeit geachtet.
Gruß
Frickler[/quote]
Jeff Beck hat nicht umsonst schon recht bald in seiner Karriere komplett auf Fingerspiel umgestellt ...

[[/quote]
Jeff Beck hat nicht umsonst schon recht bald in seiner Karriere komplett auf Fingerspiel umgestellt ...[/quote]

Der hat seine Pleks doch immer fallen lassen, weil er zu voll war.
Aber du hast recht. Ein echter Ausnahmegitarrist.
Gruß
Frickler